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44. MärchenSchachFreundeTreffen in Andernach vom 10. - 13. Mai 2018 | 411 |
Reminiszenzen zum Kling
von Stephan
Eisert
A) Ado Kraemer
Wiener Schachzeitung 1931
von Holzhausen gewidmet
5# (5+4)
"Im Banne des Schachproblems" sagt zu A: "1.La5 (droht 2.Lc3 g2 3.Le1) Lh1! 2.Le1! La8 3.Lc3 L~ 4.Sf4+ Kh4 5.L:f6#, 3.- g2 4.Le1 ~ 5.Sf4#. Die Auswahl zwischen 1.La5 und dem Probespiel 1.Lb6 ist durch das Verteidigungsmanöver 1.- Lh1 gegeben. Die Aufgabe würde 90% ihres Wertes einbüßen, wenn das Probespiel 1.Lb6 nicht vorhanden wäre."
B) Erich Zepler
Die Schwalbe 1936 OT
#4 (5+2)
B (1.Te8+? Kg7 2.Se7 patt; 1.Kg2! (Z) La1 2.Te8+ Kg7 3.Se7 ~ 4.Tg8#; 1.- Kg7(8) 2.Se7(+) K~ 3.Te8(+) 4.Tg8#) wird als Olympiasieger ("ex ungue leonem") gefeiert und dann als vorweggenommen durch eine Miniatur von Cheron (L' Illustration 4.1.1936), die A ohne Probespiel entspricht, zu Unrecht disqualifiziert, denn ihr Witz ist nicht nur der Anti-Kling 1.- La1, sondern auch die Verteidigung im Fehlversuch 1.Td6!? (Lf6? 2.g:f6!) Kg8! 2.Se7+ Kf8! 3.Sf5 Lf6! und 4.g:f6 kommt zu spät!
C) Erich Zepler
Version Stephan Eisert 2017
Die Schwalbe 1936 OT
#5 (5+2)
C betont diesen Versuch! 1.Lh5? Kg7!!; nach 1.Lg6! Lh8! scheint 2.Td6!? (Z) Kg7? 3.Tf6! (Z) Kg8 4.Se7+ Kg7 5.Tf7# den Kling als Seeberger nutzen zu können, aber 2.- Kg8!!. Also 2.Kg2! (Z) La1 3.Te8+! usw.
War die Disqualifikation der B dank C Glück im Unglück?
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