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Bemerkungen und Berichtigungen, sortiert nach Publikationsdatum der Bemerkung und Berichtigung
Heft 148, August 1994
Heft 107, Nr. 6016 (A. Frolkin): G. Wilts hat mit
Co-Unterstützung festgestellt, daß die Stellung mit Schwarz am Zuge
in s=87 (nicht 99) und mit Weiß am Zug in w=100 (nicht 134)
Einzelzügen seit Bg6-g5 erspielbar ist. Die Stellung ist demnach auch
mit Weiß am Zug legal aber remis aufgrund der 50-Züge-Regel; also
kann Weiß nicht mattsetzen. Eine optimale Version wäre eine
Stellung, die in mehr als 100 Einzelzügen bei Zugrecht von Weiß oder
Schwarz und in beinahe 100 Einzelzügen bei Zugrecht der anderen
Partei erreichbar ist. Es gibt eine Stellung mit w=100 und s>99
(A-Version siehe Diagramm) und eine Stellung mit s=99 und w>100
(B-Version: im Diagramm Le7 nach f8). Die B-Version kommt zwar der
ursprünglichen Intention am nächsten, die A-Version wird jedoch von
G.Wilts und A. Frolkin bevorzugt. Diagramm:
zu: 6016;
Frolkin, Andrej;
Version;
wKc7, wTe8g7g8h6h7, wLc8d8, wBd7e6f2g2h2, sKa8, sTf6g6h8, sLe7f7, sBa7b7d6e5f5g5h5;
Wer ist am Zug?;
Heft 114, Nr. 6453 (L. Borodatow): Neufassung siehe Diagramm.
Letzte 8 Einzelzüge? 1. - Dc2xBb3# 2. b2-b3 De4xSc2+ 3. c3-c4
Df4xBe4+ 4. e3-e4 Dg4xBf4+ 5. f3-f4 und weiter 5. - D?xBg4 6. f2-f3
etc. Diagramm:
zu: 6453;
Borodatow, Leonid;
Neufassung;
wKa4, wDb8, wTa6b7, wLc8d8, wSa8, wBa3c4h3, sKa2, sDb3e2, sTh2h4, sLd1, sSa7c7,
sBa5b6d7e7f7g7h5;
Welches waren die letzten 18 Einzelzüge?;
Heft 131, Nr. 7504 (Kj. Widlert): Der Autor korrigiert wie im
Diagramm zu sehen: 1.Td8! Db6/ Dc6/ Dd6/ Db5: 2.b8=T[wDb6,
sTd8]/b8=S[wDc6]/b8=L[wDd6]/b8=D[wDd6, sTd8, sBb5]#, 1.-
D~/S~ 2.Se6/Sd3#. Diagramm:
zu 7504:;
Widlert, Kjell;
Die Schwalbe;
131;
10;
1991;
wKh1, wTb4d7, wSd5f4, wBb5,
wBb7,
sBf5f6, sSe1, sDa6, sKc5;
eldframe{b7}
#2;
magischer Bb7;
Heft 133, Nr. 7596 (W.Nikitin): Hierzu legt der Autor eine Neufassung
vor: 1.Lg3? Ld3!; 1.Lc5+! Kf4 2.Le3+ K:e3/Ke5/Kg3 3.Dd2/De6/Dh3; 1.-Ke2
2.Dd2+ Kf1 3.Df2. Diagramm:
Nr. 7596V;
Nikitin, W.;
wKc1, wDd7, wLd6, wSg5, sKe3, sLc2, sBb6;
Matt in 3 Zügen;
Heft 134, Nr. 7687: Rolf Wiehagen legt eine neue Bearbeitung des
Themas vor (AUW mit Matt aller Figuren auf einem Feld); er benötigt
eine Zeroposition, aber die harmonische Zwillingsbildung fügt sich
locker in das Geschehen ein. a) 1.h4 f8S 2.Kh5 Sd7: 3.h6 Sf6 matt, b)
1.Kg7 f8L+ 2.Kh8 Le7: 3.Lg8 Lf6 matt, c) 1.Sf4 f8T 2.Se6 Tf2: 3.Sg7
Tf6#, d) 1.g4 f8D+ 2.Kg5 Dd6: 3.Kh4 Df6#. Diagramm: zu 7687:;Wiehagen, Rolf;nach Perwakow;wKh2,
wBf7, sKh6, sLb3, sSg6, sBe4e5g2g5h5h7;H#3;Zeroposition; ; a) +sSd7; b) +sLe7; c) +sTf2; d)
+sDd6;
Heft 136, Nr. 7807: ToGa schickt die offizielle Verbesserung, er
findet, daß die Version von AS die thematische Idee zerstört und
der wSb1 nutzlos rumsteht, zumindest in b. Im Diagramm die
ökonomischere ToGa-Version. Diagramm: zu 7807:;Garai, Toma;wKa8, wTd8c5, wLd7, wSd6e5,
wBb6, sKd4, sDe4, sTf6, sLf8d5, sSb8c3, sBa6b7b5c4d3e3e6;H#2;2.1...;
Heft 137, Nr. 7871 (S. Trommler): Korrektur wie im Diagramm:
1.Sd7 Lg3 2.Shf8 Kg5 3.Da5 Le5 4.Tg7 Kf7 5.Db4 Ld4 6.Tf7 Kg5
7.Sh7 Kh4 8.De1 Lf2 9.Ke2 Lg3 17.Kd3 Lg3 25.Kc2 Lg3 33.Kb3 Lg3
41.Ka2 Lg3 49.Ka3 Lg3 50.Sf8 Kg5 51.Da5 Le5 52.Sf6 Kf4 53.Sg6 Kg5
54.Sh4 Kf4 55.Sg2 Kg5 56.Se1 Kf4 57.Sd3 Kg5 58.Sb2 Kf4 59.Sg8 Kg5
60.Tg7 Kf4 61.Db4 Ld4 62.Dd6 Le5 63.La2 Ld6:#. Na, ob das heil
bleibt... Diagramm: zu 7871:; Trommler, Sven; Die Schwalbe; 137; 10; 1992; wKd1, wDe1, wTf7h8,
wLe6, wSe5h7, wBe7g4h2, sKh4, sLf2; s#63; Gitterschach; h028, h048, h068, v208, v408, v608;
Heft 138, Nr. 7938 (A. Kornilow): Stelle 2 Könige, 1 Turm und
14 Bauern auf die Felder a6, a7, b7, d7, e6, e7, f5, f8, g5, g6, g7,
g8, h4, h5, h6, h7, h8! (es sind also 3 BB und die Felder a6, a7, b7
dazugekommen und statt g4 ist jetzt e6 zu besetzen). Welches waren die
letzten 2 Einzelzüge? Weiß: Kf8, Tg8, BBa6, d7, d6, e7, g5, g6, h6
(9) 1. f7xSg8# Sf6-g8
Heft 141A, Nr. S3: Verbesserung: +sLb1. Der Autor
bittet darum, nochmal die Lösung durchzuspielen - Sie werden
entdecken, daß die beiden wSS die Plätze getauscht haben (was
ich in der Lösungsbesprechung im Heft 146 zu erwähnen vergaß), und
das ist doch bemerkenswert!
Heft 142, Nr. 8184: Zivko Janevski sandte jetzt die korrekte
Stellung seiner Aufgabe: auf f8 steht ein sS und auf a5 ein sT, dann
ist alles Computer-ok.
Heft 143, Nr. 8258 (K. Wenda): ist nebenlösig, wie der Autor mitteilt:
1.b6 2.Ka5:[sSb8] 3.d8=N 4.Nb4 5.c6 6.Na4:[sSg8] 7.e8=D 8.De3:[sTh8]
9.Dc1: Nc1:#. Gleichzeitig gibt er der Aufgabe die im Diagramm
wiedergegebene Korrektur. Lösung: 1.d8=N 2.Nf4:[sLf8] 3.ef:=N
4.Nh4:[sSb8] 5.cb:=N 6.Nh5:[sSg8] 7.fg:=N 8.Nd2:[sNd1]
9.Ta1 Na7:[wLc1]# Diagramm: zu: 8258; Wenda, Klaus; Die Schwalbe; 143; 10; 1993; wKg4, wTa5,
wLa7, wBb2c7d7e7f5f7g5, wSUb7, sKe1, sTd3, sLf4, sSh4h5, sSUd2; ser-s#9; Circe; Nachtreiter
b7d2;
Heft 143, Nr. 5, S. 309 (M. Palewitsch): wTh5 statt wBh5.
Heft 143, Nr. 8261: - nicht 6261 (A. Frolkin u. J. Lebedew). AF teilt
mit, daß dieses Problem aufgrund eines Versehens bereits in
"Schachmatmaja komposizija" 193 veröffentlicht wurde. Die für die
Schwalbe vorgesehene Version ist im Urdruckteil dieses Heftes zu
finden.
Heft 143, Nr. 8224 (B. Schauer): Hierzu bemerkt der Autor, daß
die als dualauslösend angegebenen schwarzen Züge "nichts gegen die
Drohung (tun). Nach allgemeiner Meinung können solche schwachen Züge
des Schwarzen keine Duale hervorrufen." Die Ansicht, Nebenspiel
enthalte grundsätzlich keine vollzügigen Streckparaden, ist nicht
unumstritten (SB).
Heft 143, Nr. 8226 (V. Zipf): Zum Vergleich verweist M. Herzberg auf
seine Nr. 6892 (Heft 122).
Heft 144, Nr. 8295 (P. Massinen): Der Autor beseitigt den Dual (s.
Lösung in Heft 148) durch eine Neufassung (s. Diagramm). Lösung
nur leicht verändert: 1.Ta1! Ka7 2.Kb5+ Kb7,8 3.Kc5+ Kc7 4.Ta8: e2
5.Ta7+ Kc8 6.Tf4! (6.Tba4? scheitert an der Entblockung von e6
durch 6.... Te3!) Kb8 7.Tfa4! Diagramm:
Nr. 8295V;
Massinen, Pekka;
SF - Helsinki;
wKa4, wTb4d1, sKa6, sTa8e6, sBd5e3e7h5;
Gewinn;
Heft 144, S. 349 (Artikel von A. Kornilow und A. Frolkin): Diagramm
28: Bg3 → h3, Tf3 → g3, +Bf3; S. 353 (letzte zwei Zeilen) und S. 354 (1. Zeile): ...
und der BBe5,g5 folgt ...; Damit sind BBf5,g5 schwarz und BBf3,g2 weiß. ... impliziert die
Schwärzung des Be2. S. 354, Forderungen: 24. b) Sh5 statt Dh5; 25. A. Kornilow und A.
Frolkin, Urdruck, letzter Zug? 30. 'Beweispartie?' streichen.
Heft 145: Chris Patzke hat sich mit der
inkorrekten Nr. 5 beschäftigt und eine Korrektur gefunden, die zwar
alle 16 sSteine benötigt, aber die schöne zweifache
Umwandlungsmöglichkeit des wBa7 beibehält. Lösung wie gehabt: 1.Kb7
a8S 2.Da7 Sb6 3.Sb6: Lc6#.
Heft 145: Rolf Wiehagen und Wilfried Neef sandten
unabhängig voneinander das Caillaudsche Vergleichsstück. Zum ersten
Mal werden hier zwei Phasen gezeigt, wovon allerdings, und das
übersahen beide, eine Phase nicht themagerecht ist, da Weiß dem
Schwarzen mit seinem zweiten Zug ein Schach gibt. So soll das Stück
hier noch nachgetragen werden als einphasige Themadarstellung. 1) 1...
h8S 2.Sg8 Sg6 3.Dg6: Tb7#, 2) 1... h8T 2.Dg6 Tg8+ 3.Sg8: Tb7#.
Heft 146, Nr. 8483 (P. Rösler): ist ein Serienzughilfs Matt
in 12
Zügen.
Heft 146, Nr. 8496 (S. Tkatschenko): Der Zusatz (wer?) ist
zu streichen.
Heft 147, Nr. 8524 (K. Wenda): Es fehlt der erhebliche Zusatz
"Version Paul Raican".
Heft 147, Nr. 8540 (D. L. Brown): Es wurde vergessen, den sOrphan auf h4
auch unterm Diagramm aufzuzählen.
Heft 147, Nr. 8542 (D. Werner): Auf a4 muß ein sB stehen statt des
sL.
Heft 147, Nr. 8546 (H. Moser & P. Löschl): hat 2 Lösungen.
Heft 150, Dezember 1994
Heft 143, Nr. 8259 (J. Haas): H. Gruber meldet einen Vorgänger: HG,
Schach 1979, Kh8, Ta5, Th1, Lc1, Ba6, Bd6, Be4, Bf6 (8) - Kg6, Ta7,
Bb7, Bf7 (4) 1# (wer?) b) +sBc7 c) ferner ohne sTa7. Lösungen: a)
1.Th6# b) 1.Ta8# c) 1.- Th6#
Heft 145, Nr. 8387 (J. Randviir): Der Autor verbessert seine Studie
lieber durch eine komplette Neufassung (s. Dia) als durch die in der
Lösungsbesprechung in Heft 149 angegebene Möglichkeit. Lösung: 1.f6!
ef: (1.- Kc4? 2.f:e! +-) 2.d6 Kc4 3.d7 Sb3 4.d8D b5+ 5.c:be.p. Sc5+
6.Ka5 Sb7+ 7.Ka4! S:d8 8.b7 S:b7 patt. Verführung: 1.d6? e:d 2.f6 Kc4!
3.f7 Sb3 4.f8D Sc5:+ 5.Ka5 b6+ 6.K:b6 Sd7+ nebst 7.- S:f8. Diagramm:
8387v;
Randviir, Jüri;
wKa4, wBa3c5d5f5, sKd4, sSa1, sBb7c6e7h7;
Remis;
Heft 148, Nr. 8567 (A. Skuja): Die Läufer auf a3 und a6 müssen
weiß sein.
Heft 148, Nr. 8568 (G. Glaß): Die Bauern auf b2 und c7 müssen
schwarz sein.
Heft 151, Februar 1995
Heft 119, Nr. 6750 (U. Heinonen): Eine Korrektur dieser Aufgabe
erschien 1991 in Probleemblad und erhielt den 1. Preis! (Mitgeteilt
von Hans Gruber und Gerd Wilts).
Heft 130, Nr. 7407: 1.g3 dr. 2.Sge4+ K:f5 3.Sc5+ Dual 3.Tc5+. Im
Diagramm zwei Korrekturfassungen. 7407/I: 1.Te5/Le5? T:d7/L:d7!
2.Th5#/L:f4#; 1.Sg3! [2.Sf5+ Kg6 3.Sd4+ Kf(h)6 4.Dg7+] h:g3/L:g3
2.T/Le5 T/L:d7 3.Th5+/L:f4+ T:h5/L:f4 4.Lg7+/Te6+; 1.- f:g3 2.Te8
[3.Ld2+] L:c3 3.Te6+ Lf6 4.Dg7+. 7407/II: 1.Tc5/Lc5? T:b7/L:b7!
2.Tf5#/L:d4#; 1.La3!? [2.Dc7 T/Lb7 3.D:f4+ g:f4 4.Le7+/ T:c6+]
b1D(L)/ L:e3 2.Tc5/Lc5 (1.- b1T!); 1.Tc3! [2.Dc7]
b1L!/L:e3 2.T/Lc5 T/L:b7 3.Tf5+/L:d4+ 4.Le7+/ T:c6+.
Heft 141, Nr. 8128 (G. Glaß): Der Autor gibt der Aufgabe die im
Diagramm wiedergegebene Korrekturfassung: 1.K:c7 [+sSb8] 2.Kd8 3.c7
4.Sc6 5.S:a5 [+sBa7] 6.S:b3 [+sBb7] 7.Sd2 8.S:e4 [+sTa8] 9.S:d6
[+sBd7] 10.S:e8 [+sLc8] 11.d6 Sc6# (co-geprüft). Diagramm:
8128v;
Gla"s, Günter;
8128v;
Die Schwalbe;
141;
6;
1993;
Korrektur;
wKc8, wSa7, wBb4c6d4d5, sKa6, sTe4, sLe8, sSc7, sBa5b3b5b6d6;
ser-s#11;
Circe;
C+PY3.22
Heft 143 (F. Christiaans): Die Nr. 8265 ist
nicht korrekt, da auch Sf2-f3, Kf3-g3, Lb1-e4+ etc. möglich ist.
Damit ist 8267 die korrekte Darstellung des Typs 0-0/B-
Heft 144, Nr. 8353 (Keym): Der Autor beseitigt durch Sh7
statt Bh7 die NL.
Heft 144, S. 350: Nr. 5 (Husserl): Der Autor teilt mit, daß
seine Aufgabe 1971 (und nicht 1966) erschienen ist. Die falsche Angabe
rührt wohl daher, daß es sich um das Informalturnier 1966-71
handelte.
Heft 148, S. 490: Gleich ins erste Diagramm hat sich ein
schachbietender wT hineingemogelt: der wTh6 in A ist zu
streichen.
Heft 148, Nr. 8338 (F. Christiaans): Sorry Irrtum! (II) Die
von MS behauptete Illegalität ist keine, wie das folgende
Auflöseschema zeigt: 1.Ke1xSd1 Sc3-d1 2.Kd1-e1 Sd5-c3+ und dann
Te1-f1, Tf1-f2, Sf2-h1, S bel. , f2xg3, L-h2, h2-h3. Merke: auch die
Behauptungen von Löser-Spezialisten sollten nicht ungeprüft
übernommen werden - auch sie können irren!
Heft 148, Nr. 8588 (Gockel): Kein Satz, statt dessen sollte auf
eine Verführung hingewiesen werden (v statt *).
Heft 149, Nr. 8612 (Berguno): ist eine Remis- und keine
Gewinn-Studie.
Heft 149, S. 555: J. Kuhlmann weist auf einen Druckfehler in
der Breuer'schen Vergleichsaufgabe zu 8384 hin: richtig ist sBc6
nach b6.
Heft 149, Nr. 8610 (Tkatschenko): Te7 nach d7!
Heft 149: Lösungsbesprechung zu 8381, 8384. Es fehlten
die
Lösungen der Vergleichsaufgaben ( Nissl: 1.Ld5 e6 2.Tb1 e:d5 3.e6
d4 4.e7 d3 5.e8L d2 6.La4 7.L:d1; Breuer: 1.Lf6 Tg:f6/Tf:f6
2.Sb4/Sd2 Td7/Tg4 3.Dd6+/f4).
Heft 152, April 1995
Heft 132, Nr. 7577 (N. Plaksin u. V. Liskovec): sSd8 nach b8,
sSa7 nach a6.
Heft 134, Nr. 7704 (V. Nebotow u. N. Plaksin): wKamel e1 statt
wGiraffe e8.
Heft 146, Nr. 8449: Martin Hoffmann sandte uns zu dem
Dreizüger von Fomitschjow (Die Schwalbe, April 94) eine neun Jahre
ältere eigene Bearbeitung, die drei Steine einspart. Somit wurde der
Verdacht der Sachbearbeiter bestätigt, daß hierzu Vorläufer
existieren. Der Preisrichter wird entscheiden müssen, inwieweit diese
Aufgabe das Problem von Fomitschjow entwertet.
Lösung Hoffmann: 1.Se7 [2.Sd3+ T:d3/L:d3 3.S:g6/Ld6] 1.- Lf5 2.T:e6+
L:e6/d:e6 3.S:g6/Sc6, 1.- Td4 2.S:c4+ T:c4 3.Ld6, 1.- De4 2.S:g6+ D:g6
3.S:c4, 1.- Dd4 2.Ld6+ D:d6 3.S:c4 (1.- Td5 2.T:e6+ D:e6/d:e6
3.S:c4/Sc6). Diagramm:
Hoffmann, Martin;
zu 8449;
Tages-Anzeiger;
22;
11;
1986;
#3;
wKa7, wDf7, wTb6, wLb4g2, wSb2g8, wBc3g3, sKe5, sDg4, sTd1, sLh6c2, sSb1, sBc4d7e6g7g6g5;
Heft 150, S. 570: G (Keym): sBb4 (statt sT).
Heft 153, Juni 1995
Heft 99: "Materialsymmetrie im Duplex". K. Funk sandte
Anmerkungen zu seinem Aufsatz: Nr. 6 ist NL, Korrektur: Da1→ a2! 16
und 18 sind ebenfalls NL, 16: 1.Lb6 Sd5 2.Sa5 Tb6:# (das hat Benedek
schon korrigiert im Problemist 1990, S.287: +sBd5!), 18: 1.Lc4 Le5
2.Scd5 Se2:#. Nr. 8 ist steingetreu vorweggenommen:
Milovanović/Kovacević, 412.Novi Temi 1974, Nr. 5 wurde vom Autoren
bereits in Rev. de Sah 1972 veröffentlicht.
Heft 136, Nr. 7812 von Hans Moser: HM legt eine
computergeprüfte Fassung seiner Aufgabe vor, die nun auf die b)-Phase
verzichten muß. Lösung: 1.Dh6! Lc4 2.Le5+ Ke2 3.Ta3 La6
4.Lc3 Kd3 5.d4 Kc4 6.La5 Lb5#
Heft 138, Nr. 7918 von K. Wenda: Der Autor liefert die
folgende Verbesserung (siehe Dia.). Die Lösung mit der vollständigen
Periführung des wT bleibt ungeändert: 1.Lb2? 2.L:b5? Kd5!, 1.Tc1
2.Tc5+ 3.Tc8 4.Te8+ 5.Se6 6.Sf4+ 7.Tc8 8.Tc5+ 9.Tc1 10.Te1+ 11.Le2
12.L:b5+ 13.Ke8.
Im Sonderheft 141A (August 1993, S. 15) bringt HPR meinen
7-Züger in seinem Aufsatz Alles schon mal dagewesen?
Abgesehen davon, daß der Druckfehlerteufel (oder HPR in seiner
Begeisterung) die Aufgabe vom 5. auf den 1. Preis hochstuft, hat mir
Lothar Finzer aus Speyer unlängst die folgende NL in der abgedruckten
Urfassung mitgeteilt - und hat nach nunmehr beinahe 20 Jahren und
etlichen Nachdrucken der Aufgabe in internationaler Presse recht. Das
ist schon seltsam - entweder hat niemand die Sache recht angeguckt
oder alle (einschließlich dem Verfasser) sind der Suggestion der
Probe auf den Leim gegangen. - Ohne sLa1 schlägt die Probe 1.Lc6?!
durch: 1.- Sd5 2.L:d5 g5 3.Le4 g4 4.Lf5/Sg2!!. Mit sLa1
geht nun hoffentlich (wirklich; C+! - GüBü) nur die Lösung 1.Sf4+ 2.Sh3+
3.Lc6 Se4 (3.- Sd5? 4.L:d5 g5 5.Lf7#) 4.Sf4+ (4.L:e4 g5! 5.Sf4#??)
5.Se6+ 6.L:e4 g5
7.Sg7#. (D. Kutzborski)
Heft 145, Nr. 8389 von P. Gvozdjak: Es gibt zu dieser
Aufgabe ein Vergleichsstück desselben Autors, das eine verwandte
Strategie darstellt (siehe Dia.). 1.b:c5/Tc5+? b:c5? 2.T:c5+/S:c5,
Kf5/Ke4!, 1.S:c5! b:c5 2.b:c5
Aleksandr Postnikow und Wladimir Samilo senden uns eine Version ihrer
Heft 145, Nr. 8377, Heft 145: Diese Aufgabe nimmt zusätzlich am
Dreizüger-Informalturnier 1994 der Schwalbe teil.
Lösung:
1.T:e5? [2.Te6], 1.- Lc8!; 1.f4? [2.f:e5], 1.- Te7!; 1.b7!, 1.- T:b7
2.T:e5 [3.Te6] Te7 3.D:e7, 1.- L:b7 2.f4 [3.f:e5] e:f4 3.Lc3, 1.- S:b7
2.T:c6+ Sd6 3.T:d6.
Heft 147, S. 466: Zum Artikel Der Vallodao-Task
in der Lösungszeile des reziproken Hilfsmatts von H. Suwe gelang es Chris
Patzke (Neuzelle) nachzuweisen, daß die
Task-Kombination schwarzer En-passant-Mattzug - schwarze
Umwandlung - weißes Rochadematt doch realisierbar ist (s. Diagr. -
Lösung 1.La5+ b4 2.c:b3# und 2.e:d1L 0-0#). Dementsprechend muß
die Tabelle in der Mittelreihe korrigiert werden. - Durch den Tod von
H.-D. Leiß verzögerte sich die Veröffentlichung dieser
Erstdarstellung, so daß sie inzwischen durch eine Zwillingsfassung
vorweggenommen wurde: Chris Patzke & Hanspeter Suwe, 3530
Problemkiste X/1994: a) wie Diagramm, aber wT→ e6, sBc4→ a4 und
zusätzlich sLa6; b) sBa4→ c4.
Heft 148, Nr. 8582 von Gerold Schaffner: ABe hat das
Stück doch noch gekocht: 1.Dh2+ 2.Lg3+ Kh3: 3.Tg4 Kg4: 4.Lf4 Kf4:
5.Sf5 Ke5 6.Sd4 Kd6 7.Sc6 Kc7: 8.Sa7 Lb7:#. Kommt eine Korrektur?
Heft 151, Nr. 8750 von J. M. Loustau: Druckfehler: die
Forderung lautet s=9, nicht s#9.
Heft 151, Nr. 7874v: Bei der Korrekturfassung fehlte
der Hinweis auf die Bedingung: Circe.
Heft 151: Lösungsbesprechung zu Nr. 8553 von
W. Keym (aus H. 147): Der Autor weist darauf hin, daß die Aufgabe nicht
nebenlösig ist, denn in der angegebenen Position
Kf8 (nicht Ke7), Bg5 - Kf6 Bf6 stehen nicht alle Steine auf
gleichfarbigen Feldern!
Heft 152, Nr. 8813 (Günter Glaß): Bitte nicht lösen,
die Aufgabe ist unlösbar.
Heft 154, August 1995
Heft 88, Nr. 4832 (PB in Heft 97): (L.
Borodatow). Der Autor selbst hat folgende NL entdeckt: 1.- Df3-f5+
2.Kg6:Tg6+ Tf5-g5 3.Kg5-g6 Tf4-f5 4.Kg6:Lg5 Tf5-f4 5.Kh5-g6 Sg4-f6++
6.Kg6-h5 Kf6-d5+ 7.Kh5-g6 Sd7-f6+ 8.Kg6-h5 Lf6-g5+ 9.Kh5-g6 Tf4-f5
10.Kg6-h5+ Kd5-e4 11.Kh5-g6. In der Neufassung () sollte nur
noch folgende Auflösung möglich sein: 1.- Dh3-f5+! (Df3-f5+?)
2.Kg6:Tg5+! (Kg6-g5+? Dc8-e6 3.Kh5:Tg6 Kg4-f6++ 4.Kg5-h5 Te6-g6+
5.Kg6:Lg5+ Lf6-g5+ 6.Kh5:Tg6 Df7-g8/Kd5-e4 retropatt) Tf5-g5+ 3.Kg5-g6
Tf3-f5+ 4.Kg6:Tg5+! (Kg6:Lg5+? Sf1-h2 5.Kh5:Tg6 Sd6-f7+ retropatt oder
4.- Tf5-f3 5.Kh5-g6 Sg4-f6++ retropatt) Tf5-g5+ 5.Kg5-g6 Tf4-f5+
6.Kg6:Lg5+ Tf5-f4 7.Kh5-g6 Sg4-f6+ 8.Lg6-h7 Sh6-f5+ etc.
Heft 133, Nr. 7642 (L. Borodatow): Neufassung siehe Diagramm.
Im Retrospiel geschah: g6:h7, g1L, h5:g6, d4:Sc3, d8L, b5:Bc6.
Lösung: 1.0-0-0# (1.Te1-d1#? retropatt) Ke4-d4 2.e5:f6 e.p. f7-f5
3.Tg6-b6+ Kf5-e4 4.c7-c8L+ etc.
Heft 146, Nr. 8493 (A. Kornilow): Neufassung siehe Diagramm.
Schwarze Steine stehen auf a7, b2, b7, d6, d7, d8, f7, g5, g6, g8, h5,
h6 (12) Zurück: 1.d5:e5e.p.++ e7-e5 2.Se5-c6+ Ke6-d6 3.c4:d5 usw.
(früher wBb:sBc)
Heft 148, Nr. 8599 (A. Frolkin): Neufassung siehe Diagramm.
1.a4 Sf3 2.Ta3 Se4 3.Tg3 S:d2 4.K:d2 h5 5.Kc3 Th6 6.Kb4 Tf6 7.Sc3 Tf3
8.e:f3 h4 9.Lc4 h3 10.Sge2 h:g2 11.Tf1 g1D 12.Tg2 Dh1 13.Sg3 Dg1
14.Sce2 Dh1 15.c3 Dg1 16.Db3 Dh1 17.Da2 Dg1 18.Lb3 Dh1
Heft 149, Nr. 8610 (S. Tkatschenko): ist auch in der
Originalstellung (wTe7→ d7) nebenlösig: 1.Sf7+ 2.Se5+
3.Th7 [4.Sd7+ 5.Sf6+ 6.Th8+ Ke7 7.Te8] Dh1 (3.- Df1 #9) 4.S:g6+ Ke8
5.T:h1 b1D 6.Th8+ Kd7 7.Se5+ 8.S:c6+ 9.Td8+ K:c6 10.Ld5 mit Dualen
(A. Ettinger).
Heft 150: Der Zweizüger von
A. Pankratjew (Boletim da UPB 1990/91, 1. Preis, siehe
Turnierberichte, S. 600) ist vorweggenommen durch
Dombrowskis, Schedej & Lukjanow, "64" 1976, 1. Preis: 1.Lc3?
(2.Te5) Se2 2.Dc4, 1.- Se6!; 1.Lb4? (2.Td6) Se6 2.Dc4, 1.- Se2!;
1.Sc4! (2.Sb6), 1.- Se6/Se2/K:c4 2.Te5/Td6/Le6 (ThZ).
Heft 152, Nr. 8783 (W.Nikitin): Es fehlt ein wLh8.
Heft 153: Beim letzten Heft ist die Schlußkorrektur nicht
richtig durchgeführt worden - dazu haben einerseits der Wunsch, das
Heft pünktlich erscheinen zu lassen und andererseits der last-minute
Eingang einiger Beiträge (erst beim Andernacher Treffen erhalten!)
beigetragen - dadurch wurde lediglich ein Zwischenentwurf korrigiert.
Besonders betroffen ist der Aufsatz von Theodor Steudel,
Seiten 90-93, bei dem wir uns ganz besonders entschuldigen: der
unter jedem Diagramm gleiche, aber nur das erstemal korrekte,
Umwandlungs-Hinweis zeigt deutlich, wie schnell der Computer eine
genau einmal richtige Angabe fehlerhaft vervielfältigen kann.
Außerdem gehört in Nr. 3 der sK nach e8, die
Lösung zu Nr. 13 ist 1. h1G g:h7
2.b: a1G+ usw., die unter Nr. 22 angegebene gehört zur Nr.
23 und die zur Nr. 22 (ein nachträglich hereingenommenes
Stück) fehlte ganz und sei hier nachgetragen: 1.h1G Ge1 2.a1G G:e3
3.e1G Gc1 4.d:c1G Kd3=.
Auf den Seiten 114/115 ist schließlich noch die Aufgabe von C. Patzke
nebst Begleittext gleich zweimal abgedruckt.
Heft 153, Nr. 8875 (Husserl): wBe7 (statt wL).
Heft 153, Nr. 8611 (Lösungsbesprechung): MPf teilt mit, daß
die vermutete NL in der zitierten Rinck-Studie nicht geht wegen
1.Tf7? Dd6!
Heft 153, Nr. 8103 (Herzberg - Lösungsbesprechung S. 107): :
MPf weist darauf hin, daß die angegebene Verbesserung (wSe8) falsch
und die "richtige" Korrektur in Heft 143 angegeben sei:
wSd7→ c7 und Te7→ d7.
Heft 153, Nr. 8649 (W. Keym): (Lösungsbesprechung). Wie
B. Schwarzkopf zu recht moniert, ist die Lösungsstellung nicht
korrekt, weil zuletzt auch Ka4-a5 Sb5-c3++ erfolgen konnte. Korrektur:
sK nach e7, dann alles bis an die h-Linie verschieben (Kf5/Kh7). Der
Autor gibt an, daß er versehentlich eine frühere Arbeitsfassung
eingesandt hat, seine korrekte Lösungsstellung aber genau der o. g.
Stellung von BS entspricht.
Heft 155, Oktober 1995
Heft 74: A. Schöneberg legt nach knapp 14 Jahren eine
Bearbeitung seines 3. Preises im Informalturnier vor, in welcher
"schlagfreies Spiel, Minimal und 6 Steine weniger" erreicht sind.
Lösung: a) 1.Sb3 Se3 2.Td4 Sd5 3.Kc4 Kc2 4.Sc5 Sb6#; b) 1.Kd5 Se1
2.Lc5 Sg2 3.Td4 Kc2 4.Kc4 Se3#.
Heft 127, Nr. 7204, S. 596 (A. Konstantinow,
Preisbericht Studien): Wie Alain Pallier mitteilt, ist diese im
Februar 1991 veröffentlichte Remisstudie wohl leider ein Plagiat
einer Gewinnstudie von N. Mansarliiski und N. Rjabinin im
Tscheljabinsk Festival 1990 der Abteilung I ("Home-made, bring to
festival"). Man drehe die Stellung um 90 Grad im Uhrzeigersinn und
invertiere die Steinfärbung. Im 9. Zug schlägt dann Weiß nicht auf
g7, sondern gewinnt mit 9.Kg8 usw. (s. EG 108, März 1993, Nr. 8808).
Nach meinen (M. Pf.) Recherchen war die Chronologie der Ereignisse wie
folgt: 1) 11.-25.06.1990: Tscheljabinsk Festival. 2) Sept. 1990:
Erhalt der Studie von Konstantinow. 3) "Febr. 1991":
Veröffentlichung der Konstantinow-Studie. 4) "Jan.-März 1991":
Veröffentlichung des Preisberichts des Festival-Turniers.
Heft 145, Nr. 8429 (N. Plaksin, J. Vereschtschagin): Wie C. Patzke
feststellte, ist die Autorlösung nicht korrekt. Außerdem ist die
Lösungsbesprechung in Heft 149 zu knapp ausgefallen, so daß die
Lösung nicht ohne weiteres nachvollzogen werden kann. Daher hier die
vollständige Tabelle (für das halbe Brett) mit den unter
Berücksichtigung von Doppelschritten, Schlagobjekten, E.p.-Schlägen
und Umwandlungen möglichen Varianten. Die Variantenzahl eines Feldes
auf einer bestimmten Reihe erhält man durch Addition der
Variantenzahlen der (bis zu drei) zu diesem Feld führenden Felder der
vorausgegangenen Reihe (Rezept ist z.B. in 'Schach und Zahl'
nachzulesen).
Von diesen theoretisch möglichen Fällen sind alle Fälle
a,c6:Bb7:La8D,T,L,S abzuziehen. Das sind $(6649+15371)\times 1\times 4
= 88080$. Der Faktor 4 ist für die verschiedenen Umwandlungen, was
von den Autoren nicht berücksichtigt wurde. Endergebnis:
$(2205832+4030964+5407136+6050316-88080)\times 4 =$
70424672.
Heft 148: G. Schaffner versucht seine Aufgabe zu
verbessern: +sBh5. Prüfen Sie doch bitte alle noch einmal.
\begin{tabular}{|c|c|c|c|c|}
\hline
8&2205832&4030964&5407136&6050316 7&64654&121701&156856&177031 6&6649&11601&15371&16696
5&547&1017&1217&1342 4&62&97&122&122 3&6&11&11&11 \hline
&a&b&c&d \hline
\end{tabular}
Heft 153, Nr. 8842 (S. Tkatschenko): Wie vermutet,
vorweggenommen durch Jury Gorbatenko, Schachmaty w SSSR 1989 (siehe
Diagramm, 1.Da8!). Diagramm:
zu 8842;
Gorbatenko, J.;
Schachmaty w SSSR;
1989;
#3;
wKe8, wDa2, wTc6, wLe3, wSg4, sKe4, sLe5, sBc2c3e2h3;
Heft 153, Nr. 8841 (W. Nikitin): Bengt Ingre fand in seinen
Notizen einen Vorgänger der Dreizüger-Miniatur von Nikitin
(G. E. Carpenter, Deutsche Schachzeitung 1902, mit Lc6 auf b7). Da er
nur über einen handschriftlichen Vermerk verfügt, bittet er die
Schwalbeleser, diese Vorgängermeldung zu bestätigen (Nachricht an
das 3#-n#-Team).
Heft 154, Nr. 8917 (J. Lubkin): Der Autor verbessert die
Ausgangsstellung dieser Studie noch ein wenig durch Neuplazierung von
wT und sK: wTg1, sKe6.
Heft 154, Nr. 8921 (Gamnitzer): ist ein s#7 (unter dem
Diagramm richtig angegeben) und nicht, wie im Vorspann bemerkt, ein
s#5.
Heft 156, Dezember 1995
Heft 102, Nr. 5678 (Löschl): Der inzwischen auch in der
Problem-Palette II (Nr. 429) nachgedruckte Preisträger hat sich
nachträglich als unkorrekt erwiesen; der Autor liefert die
nachstehende Verbesserung (die Stellung ist weniger elegant, spart
aber einen wT ein).
Die im wesentlichen unveränderte Lösung - nur nach links verschoben
- ist: 1.Df6+? g:f6+ 2.Ke4; 1.Te8! (sK pendelt) 2.Df4+ 3.Df2 4.Dd2+
5.Da5 6.Dd8+ 7.Te7 8.Tf7+ 9.Da5 10.Dd2+ 11.Tf4 12.Te4+ 13.Df2
14.Df6+. Diagramm:
5678v;
Löschl, Paul;
1.Pr. Informalturnier 1986;
wKe5, wDf8, wTd8, wLg8, wBc2d4d5d6g3, sKg6, sLh5, sBd7g7h6;
s#14;
Heft 141A (Gülke): Wir erhielten die nachstehende
Verbesserung (Co-geprüft unter der Einschränkung, daß Weiß nur
schachbietet), die einen anderen, um einen Zug kürzeren Hauptplan
verwendet; im übrigen bleibt die Lösung ungeändert (1.Sd7+ usw.
15.D:f7+ S:f7 16.Sg6+ S:g6; vgl. Heft 146)
%
% Kommt ins nächste Heft
Heft 145, Nr. 8358 (Shire): Der Autor verbessert folgendermaßen:
wK nach h3, +wBg6, +sBh5. Er eliminiert damit die
unerwünschten Verf. 1. Sg4? und 1. Sg6?.
Heft 147: Karlheinz Bachmann legt eine Version zu Nr. 8537 (H.
Seitz) vor, die 3 störende Bauern beseitigt, siehe Dia.
Heft 149, Nr. 8610 (S. Tkatschenko): Der Autor beseitigt die in Heft 154
gemeldete NL mit wBg5→ g4, +sBg5.
Heft 151, Nr. 8736 (Smutrow): +sBh3 beseitigt die
von WW entdeckte NL (vorausgesetzt, daß der Autor zustimmt).
Heft 153, Nr. 8841 (W. Nikitin): Wladimir Koshakin bestätigte die
Vorgängermeldung von Bengt Ingre im letzten Heft. Seine Quelle
lautet: G. Carpenter "Schachminiaturen" 1903 (Kb2, Dh6, Lb7, Bf2 -
Ke5, #3; 1.Lg2!).
Heft 157, Februar 1996
Heft 5, Nr. 247 (J. Haas): :
Der Autor gibt seiner Aufgabe eine neue Fassung (siehe Diagramm). Die
Forderung lautet: "Welcher Springer ist in der Lage, in genau 35
Serienzügen ohne zu schlagen mattzusetzen, indem er alle freien
Felder nur einmal betritt und seine Zuglinien sich nicht schneiden?"
Lösung:
1.-35.S6b7-c5-d3-b4-c2-a1-b3-a5-c4-b6-a8-c7-e8-f6-d7-e5-c6-d4-e2-c3-d1-f2-h1-g3-f5-h4-g6-h8-f7-g5-e6-f4-d5-e3-g2#
Diagramm:
Haas, Josef;247v;
Die Schwalbe;9;1970;wKb1, wTa2e1, wLb5c1, wSd6d8e7, wBa4h3, wDUd2e4f1f3g1g4,
sKh2, sTa7g8, sLf8h5, sSb2b8h6, sBa6h7, sDUa3c8g7;=Grashüpfer;siehe
Text;
Heft 128, Nr. 7308 (N. Plaksin): wTg2 nach g4. Begründung!?
Heft 135, Nr. 7763 (A. Frolkin): Die Korrektur auf Seite 297
(Heft 142) heißt richtig T e8 nach d8 (statt Td8 nach
d8).
Heft 136, Nr. 2, S. 101 (K. Väisänen): :
Eugene Albert verweist auf einen Vorgänger von Edgar Holladay.
Lösung: 5.b1=S 7.Sf3 11.d1=D 12.Dd5 13.Sh2 14.Dg2 L:g2#
Heft 145, Nr. 8393 (C. Gamnitzer): Der Autor liefert die im Dia
gezeigte Verbesserung. Diagramm:
8393v;
Gamnitzer, Camillo;
Die Schwalbe; 1994; 8;
s#7;
\pieces[14+11]{wKd1, wTh6, wLb2b6, wSa6e4, wBa4c6d2e2f3f4f7h5, sKd5, sDh1, sTc8h2, sLg1,
sBa5b3c7d7e7g2}
Heft 148 (Schaffner): Norbert Geissler hat auch die
Verbesserung (Heft 155, S. 205) gekocht: 1.Tdd4 L:e6 2.De4 L:c4 3.Ka7
L:b5 4-Dc2 Ld7 5.Ka6 L:h3 6.Kb5 Kg2 7.Kc4 Kf3 8.Kd3 Lf1#.
Heft 149, Nr. 8610 (S. Tkatschenko): Der Autor beseitigt die in Heft
154 gemeldete NL mit wBg5→ g4, +sBg5.
Heft 150, Nr. 8699 (A. Kornilow): Neufassung siehe Diagramm.
Lösung: Schwarz sind a5, a6, a7, a8, b6, b7, b8, c7, d7, d8,
e5, f7, g6, h2 (14). Zurück 1.Th4-h3 h3-h2 2.Tg4-h4 h4-h3
3.Sf4-h5 h5-h4 4.Dh7-h6 h6-h5 5.Dg8-h7 h7-h6 6.h6:Sg7 Se6-g7
etc.
Zwei der auf Seite 257 (Heft 156) erwähnten
Menschlichkeiten sind auf Unachtsamkeit von mir
zurückzuführen (ich hoffe, daß mich deshalb keiner für einen
Unmenschen hält): Diagramm:
Kornilow, Andrej;
8699v;
nKa7f6, nDa8h6, nTa6b7g3h3, nLc6d8h8, nSb8d5h5,
nBa4a5b5b6c4c7d7e4e5e7f5f7g5g6g7h1;
Färbe die Steine! Welches waren die letzten 12
Einzelzüge?;
Heft 151, Nr. 8755 (Br. Koludrovic): Der Autor gibt dem Stück die
im Diagramm wiedergegebene Korrekturfassung (jetzt auch Co+). Lösung:
1.f8=S 3.Sg5 4.Le6 5.g8=S 6.Sf6 7.Sfe4 8.Lf6 9.h8=S 10.S:g6 Se3#. Diagramm:
8755v;
Koludrovic, Branko;
Die Schwalbe;2;1995;
wKf5, wLg8h8, wBb6c3c4c5f7g7h7, sKc6, sTg6, sSc2, sBb7d6e5;
ser-r#10;
Heft 151, Nr. 8732 (K. Ewald): Der Autor liefert eine Version mit
besserem Schlüssel (s. Dia).
Heft 151, S. 8: Zu Hilmar Eberts Artikel Spass -
Aufgaben mit schwarzer Partieanfangsstellung sandte Erich Bartel
einige Anmerkungen und Berichtigungen ein. Er schreibt:
Heft 151, Nr. 8736 (Smutrow): +sBh3 beseitigt die von WW
entdeckte NL (vorausgesetzt, daß der Autor zustimmt).
Heft 152, Nr. 8822 (W. Keym): Der Autor hatte nur gefordert:
"Ergänze einen schwarzen B ...". Aber mit der 4.
Lösung "wird die Aufgabe noch besser" (WK), so daß es bei
der abgedruckten Forderung bleibt.
Heft 152, Nr. 8823 (S. Tkatschenko): Auf a7 muß ein sS
stehen, wie man beim Nachspielen der Autorlösung feststellen
kann (womit die Aufgabe allem Anschein nach völlig
korrekt ist). An einen Druckfehler hatte ich
überhaupt nicht gedacht, weil sowas bei dem neuen Verfahren
praktisch ausgeschlossen ist. Hier handelt es sich dann auch um
einen Übertragungsfehler von mir, der allerdings durch die
überaus schlechte Qualität des Originaldiagramms erklärbar
ist (GL).
Heft 153, S. 89 (Informalturnier-Entscheid Selbstmatts 1991): :
Dazu machen Uwe M. Scholz und Achim Schöneberg die folgenden
Anmerkungen:
Nach dem Ende der Einspruchsfrist ein paar Sätze zu unserer
widerborstigen 7410:
Zunächst einmal fällt auf, daß das, was wir als Hauptplan
bezeichnen, natürlich an diversen Dingen scheitert - nicht nur an
dem Deckungsloch auf a5, sondern auch daran, daß die weiße Dame
ungünstig steht und nach 1.Ka2? b3+! geschlagen werden kann. Insofern
können wir DB's Anmerkung verstehen, der Hauptplan sei Df5-Dc8-Ka2
... Nur oberflächlich richtig ist hingegen, daß bereits das
Abzugsschach den Plan widerlegt. Wie wir wissen, müssen sämtliche 3
Bauernschachs folgen, damit Schwarz das Matt nicht geben muß. Daß
das keiner erkannt hat, ist natürlich kein Argument - wie bei allen
Aufgaben, in denen das Thema neben der Lösung liegt. Dennoch: Der
Schuß aus der schwarzen Batterie trübt die Darstellung, da er im
Gegensatz zu den folgenden Bauernschachs nicht freiwillig, sondern auf
weiße Initiative hin erfolgt, sozusagen als Nebenwirkung der
Läuferlenkung.
Die Frage bleibt, ob man diese Mängel vermeiden könnte, d. h., ob das
Thema - wenn es denn eins ist - überhaupt ungetrübt darstellbar
ist. Wir glauben es nicht. Es wäre eine Zugfolge zu erarbeiten, die
von beiden Seiten aus freien Stücken inszeniert werden kann. Bei
unserem Stück setzt diese Freiwilligkeit einen Zug zu spät ein ...
- So betrachtet bleibt die 7410 für die einen bestenfalls ein
"unsung hero", für die anderen (wie ebenfalls ein Engländer ein
Stück überschrieb) "Viel Lärm um nichts" ...
\hskip1.5em
Heft 154, Nr. 8923 (J. Quack): Verbesserung sBb4 →{ h3}.
Heft 154, Nr. 8599 (A. Frolkin): Die auf S. 153 angegebene
Fassung ist laut CP "auch noch nicht das Wahre": 1.a4 Sf6
2.Ta3 Se4 3.Tg3 Sd2 4.Sc3! Sf3+!! 5.e:f3 h5 6.Kd2 h4 7.Lc4 h3
8.Sge2 h:g2 9.Tf1 g1D 10.Tg2 Th~ 11.Sg3 T~ 12.Sce2
Tb5,6 13.Kc3 Tb4 14.Kb4 Dh1 15.c3 Dh1 15.c3 Dg1 16.Db3 Dh1
17.Da2 Dg1 18.Lb3 Dh1 mit Zugvertauschungen und der
Möglichkeit, einen sT-Zug einzusparen.
Heft 155, Nr. 9007 (W. Keym): Die b)-Fassung muß natürlich
richtig heißen: "vertausche sDd7 und Tb7"
Heft 155, Nr. 9010 (J. Haas): Beim Vorspann-Hinweis muß es
heißen: "... seine Lösung 14 Steine, allerdings mit
UW-Figur"
Heft 156: S. 212: Im Preis"-be"-richt wurde
7866 (1.eE) gerade in der falschen Stellung wiedergegeben. Hier
nochmal (welch Ehre) die korrekte Position aus den
Lösungsbesprechungen:
Heft 156: S. 237: Thomas Brand hat schlechte Nachricht
für M. Rittirsch (und das FIDE-Album 1986-88): Die im Album hochbewertete
G131 hat in a) eine NL: 1.- nLc5 2.nKf6+ (oder nK:h6+) nK:g7
3.nKf8 nDg6 4.nBf6 nB:e7#. Im übrigen ist die - so vom Album
übernommene - Quelle falsch; richtig ist F1007, The Problemist
198 8, 1. Preis.
Heft 156 (H. Gockel): Im Text wurde
die nebenstehende Graphik zum Djurasevič-Thema nicht gedruckt.
Eine Beschreibung der Reihen und Spalten befindet sich auf der Seite
248.
% BUB zu Retros
Heft 156, Nr. 9068 (R. Uppström): Die Aufgabe ist steingetreu
vorweggenommen durch N. A. Bakke in Hamar Arbeiderblad 1970
(mitgeteilt durch N. A. B.).
Heft 158, April 1996
Heft 151, Nr. 8721 (D. Papack): Hierzu sandte uns Hubert
Gockel folgende Anmerkung und nebenstehendes Problem von Jan
Hannelius: "Diese Aufgabe dürfte ein partieller Vorgänger der
Nr. 8721 [...] sein, da die Umnow-Elemente identisch sind. Der
Dombrowskis-Part ist natürlich neu." (Lösung Hannelius: 1.Sd8
[2.Dd5+ S:d5 3.Sc6], 1.- Lb6 2.Dc5+ L:c5/K:c5 3.Sc6/Sb3; 1.- Tf4
2.De4+ T:e4/K:e4 3.Sc6/Tcd2; 1.- La7/Th4/Sa7 2.Db5/D:f3/Dd7+ usw.) Das
hätte dem Sachbearbeiter in Anbetracht der Quelle (!) und der
Aufnahme ins FIDE-Album allerdings auffallen müssen...
Heft 154, Nr. 8897 (Shifrin): Der Autor ändert sein Problem
wie folgt: wLa7→ a5, wSb6→ b8. Es ändert sich
lediglich der Mattzug Lb8 auf Lc7.
Heft 156, S. 259 (Löschl): es fehlt ein sBg4.
\vskip5mm
Heft 157, S. 262: In P. Hoffmanns Aufgabe 7,
die übrigens 1994 erschienen ist, muß ein
sBf5 hinzugefügt werden. Außerdem teilt P. Hoffmann mit, daß
Heft 157, S. 265: Im Erstling von H. H. Schmitz ist mir der
nach g8 gehörende sS versehentlich nach h8 gerutscht und hat den dort
stehenden wT überdeckt; also: sSh8→ g8, +wTh8.
Heft 157, S. 272: Auch in M. Degenkolbe & U. Degeners Nr.
17 sind mir "die Pferde durchgegangen": die sSS a5, c3,
d6, e4, g4 müssen alle sBB sein (sSe2, h5 stimmen).
Heft 157, Nr. 9117 (G. Berlinger): wGd7
Heft 157, Nr. 9119 (G. Tschumakow): b) sLe8→ g6, h=4
Heft 157, Nr. 9137 (H. Angeli & P. Grunder): Auf mysteriöse
Weise hat sich im letzten Moment die b)-Forderung davongeschlichen -
hier taucht sie wieder auf: b) Wieviele schwarze Mattzüge
sind möglich (Kurznotation ohne Differenzierung der Schlagfälle)?
Heft 157, S. 297 (Gamnitzer): wLb6→
b5
Heft 157, S. 301: Das s#5 von Th. M. Brown erschien
natürlich bereits 1868 und nicht erst 100 Jahre
später.
Heft 159, Juni 1996
Heft 151, Nr. 8728 (G. Rinder): ; NL Heft 155, S. 196.{} Der Autor
verbessert/korrigiert (s. Diagr.): 1.d7? g1D+ 2.K:c2 Se6!;
1.Sfe7+! Kd4 2.Sc6+ Kd5 3.Sb4+ 4.S:c2+ Kd5 5.d7 g1D+ 6.Kb2 Db1+ 7.K:b1
Se6 8.Sb4+ 9.Sc6+ 10.Sce7+ 11.Sf5+ Kd5 12.Sge7+ K:e5 13.Sc6+ 14.Sb4+
15.Sd3+ Kd5 16.Se7+ Kd4 17.Sc6+ 18.Scb4+ 19.Sc2+ Kd5 20.Lb7+ Kc4
21.Sb2+ Kb5/Kc3 22.a4/La5. Diagramm:
8728v;
Rinder, Gerd;
#22;
\pieces[11+12]
{wKc1, wLa6b6, wSf5g6, wBa2c5d6e5f3g4,
sKd5, sDh6, sLf2h7, sSa8g7, sBc2e3f4f6g2h3}
Heft 153, Nr. 8858 (Ashusin): Frank Müller schreibt:
"Bemerkenswert, daß keiner der Löser den Dual 3.g3! 4.Se3+ usw.
analog zur AL 11.g7 Kb3 12.g8D+ Ka4 13.De8+ Kb3 14.Db5+ Ka2 15.Db2+
a:b2 fand, auf den mich Eugene Albert im Februar 1996 aufmerksam
machte.'" Er meint weiter, daß die Aufgabe mit wBg3 statt g2 korrekt
sein könnte. Dann entfällt aber der Witz mit der Auswahl im 3. Zug.
Warten wir auf eine Stellungnahme des Autors.
Heft 154, Nr. 8919 (Ewald): und Lösungsbesprechung in Heft
158. Der Autor schreibt: Leider habe ich beim Stempeln der Aufgabe den
wS auf c2, nicht auf d1 gesetzt. Also wSc2→ d1, damit kein
Fluchtfeldraub im Schlüssel bei ungeänderter Lösung. Die (zitierte)
Aufgabe im Schach-Report wurde dort im Juni 1995 korrigiert (was der
SB übersah) wie folgt: Kh5, Dd3, Tg6,g7, Ld6, Sf8, Bc7,g4,h6 - Ke8,
Db2, Th3, Lh4, Se3, Bb5,d4,e2, f6,g3; s#3; 1.Sh7!, alles andere
bleibt.
Heft 154, Nr. 8930 (M. Tribowski): Der Autor dieser Aufgabe
bittet darum, seine eigene Inhaltsbeschreibung abzudrucken und damit
für Entwirrung zu sorgen: "In 1) - 3) wird störende wMasse, in 4)
und 5) überflüssige wKraft entfernt. Bei 1) ,2), 4) geschieht dies
durch W (Entblockung/Wegzug), bei 3), 5) schlagenderweise durch S."
Heft 156, Nr. 9045 (M. Dragoun): Christer Jonsson schreibt,
daß die Aufgabe vorweggenommen sei (siehe Dia). Diagramm:
Skakbladet;
1983;
ehr. Erw.;
zu 9045;
Jonsson, Christer; Lundström, Anders;
wKa5, wTf1e6, wLc8f4, wBd2h2,
sKf5, sDc4, sTd7, sLf2, sBg7;
h#2;
2.1...;
Heft 156, Nr. 9048 (G. Glaß): Auch zu dieser Aufgabe hat CJ
eine Vorgängermeldung (siehe Dia; die Lösungen dazu sind
interessant, die finden Sie sicher auch selbst...) Diagramm:
Springaren;
1991;
Lob;
zu 9048;
Jonsson, Christer;
wKa2,
wSa8e7, sKe4, sDd3, sTa7e3, sLf4, sSa6e5, sBb7d4;
h#3;
4.1...;
Heft 157, Nr. 9083 (K.-P. Hoffmann): Hierzu fand Wolfgang
Alexander Bruder in seiner umfangreichen Miniaturensammlung
nebenstehenden Vorgänger von W. Sytschow (Lösung: a)
1.Tg4 Zz Kf6/Ke5 2.Ld6/Le7 Ke6 3.Tg6/Te4; b) 1. Tc8 Zz Kd6/Ke7
2.Lf6/Le5 Ke6 3.Tc6/Te8). Diagramm:
zu 9083;
Sytschkow, W.;
64-Schachmatnoje obosrenije;
1991;
#3;
b) La3→ b2;
\pieces[5+1]{wKe1, wTg8, wLa3, wSb6h6, sKe6}
Heft 157, S. 305: Zu den
preisgekrönten Mehrzügern weist V. Zipf darauf hin, daß die Nr.
1 (Schach 1988, 1. Preis) eine Coproduktion von
Dieter Müller & Volker Zipf ist und gibt zu dieser Aufgabe noch die
folgenden (auch im FIDE-Album 86-88 unter C84 angegebenen) Vorpläne
an: 1.Tc6? (2.Lc7#) Th7 2.Sf7 T:f7 3.Lg3 (4.Le1#) S:g3? 4.Tb6! usw.,
aber 3.- Te7! 4.Tb6 Te4! sowie 1.Te6! Th7 2.Sf7! T:f7 3.Lf4? (4.Ld2#)
S:f4? 4.Tb6! usw., aber 3.- Dg5! 4.Tb6? D:f4!. Außerdem fand auch er
zur Nr. 13 (J. Schöllmann) Vorläufer (siehe dazu auch
schon BuB in Heft 158, S. 356) (siehe Dia; Lösung Anderson
1.Ld8 Tf7 2.Lb6 Td7 3.L:f2 Td3 4.Lh4 Tf3 5.Ld8 Tf7 6.Lb6 Td7 7.Lg1 Td2
8.Le3) Dieses Thema wurde noch mehrfach bearbeitet. VZ weist noch auf
eine Aufgabe von W. Fichtner (Freie Presse, 29.10.1971) sowie
auch auf die von Th. Zirkwitz genannte Aufgabe von H. Dieffenbach,
A. & G. Szerencsics (Schach 1974) hin, die als Nr. 553 in
Problempalette II von Chlubna/Wenda nachgedruckt wurde.
Heft 158, Nr. 9168 (A. Popovski): Zu dieser Aufgabe legt G.
Glaß einen eigenen Vorgänger vor (s. Dia). Diagramm:
Kieler Nachrichten;
1974;
zu 9168;
Gla"s, Günter;
wKe1, wTh1, wLe3, sKe8, sTh8, sBd4;
h#2;
Duplex;
Heft 158, S. 357: Jörg Kuhlmann schreibt: Eine kleine
Bemerkung zu den ansonsten ausgezeichneten Turnierberichten sei mir
gestattet: Die 4. e. E. von Weißauer (Nr. III auf S. 357) zeigt m. E.
2 Palitsch-Dresdner, nämlich des Typs AAB, wobei die drei Stellen in
dieser Reihenfolge 1.) den Probespiel/Grundplan-Verteidiger, 2.) den
Vorplan-Verteidiger und 3.) den dresdnerischen Ersatz-Verteidiger
bezeichnen. Sowohl bezüglich des Probespiels bzw. Grundplans
1.Lb5?/2.Lb5! mit T3a7, T3:b3, T2a7 als auch bezüglich 1.La4?/2.La4!
mit La6, L:b3, Da6 sehen wir eine aktive Ausschaltung des originären
Verteidigers A (hier: Weglenkung) und eine gleichzeitige passive
Einschaltung des Ersatzverteidigers B (hier: Linienöffnung durch
Schwarz), also AAB, den Palitsch-Dresdner. Bei einer passiven
Ausschaltung des originären Verteidigers (z.B. schwarze Verstellung
oder Aufzug einer Halbfesselung) unter gleichzeitiger aktiver
Einschaltung des Ersatzverteidigers (z.B. Hinlenkung) hätten wir ABB,
also den Brunner-Dresdner. Eselsbrücke: AAB = Paaaaalitsch,
ABB = Bbbbbrunner. AAA ist übrigens der klassische Römer, ABA der
Hamburger und ABC der Wechselform- oder Hilfsstein-Dresdner. Die
schlußendliche Schädigung des Ersatzverteidigers bestimmt dann
nähere Bezeichnungen wie Schlag-, Block- oder Sperr-Dresdner; in Nr.
III könnte man von Deckungsverlust-Dresdner sprechen, weil die
Deckungen Ta2:h2 bzw. Df1:f3 verlorengehen. - Alles klar? Vielleicht
schadet es gar nichts, den vorherigen Absatz komplett als Leserbrief
oder unter BuB zu zitieren [was hiermit geschehen ist], weil
gelegentliche Auffrischung komplizierter Terminologien immer hilfreich
ist.
Heft 160, August 1996
Heft 137, Nr. 7878 (A. Frolkin u. S. Komarow): Neufassung
siehe Diagramm. Lösung: 1.h4 g5 2.Th3 Lg7 3.Ta3 Kf8 4.b3 L:a1 5.T:a7
Kg7 6.T:b7 Kf6 7.T:b8 Lb7 8.f3 L:f3 9.h5 Le4 10.Sf3 Lg6 11.h:g6 Ke6
12.g7 Sf6 13.g8T Le5 14.Tg6 Tg8 15.Th6 Tg7 16.Th1 Dh8 17.Tg8 Tf8
18.Sh2 Se8 Diagramm:
Frolkin, Andrej; Komarow, Sergej;
7878v;
Beweispartie in 18,0 Zügen;
wKe1, wDd1, wTg8h1, wLc1f1, wSb1h2, wBa2b3c2d2e2g2, sKe6, sDh8, sTf8g7, sLe5, sSe8,
sBc7d7e7f7g5h7;
Heft 142, Nr. V, S. 277 (Aistleitner): Der Autor weist auf
einen steingetreuen Vorgänger hin: A. Schurjakow, 64-schachmatnoje
vom 15.10.1985.
Heft 151, Nr. 8757 (A. Zolotarew): Neufassung siehe
Diagramm. Retro: 1.-g6:Tf5 2.Tg5-f5+ Th3-g3 3.Tg3-g5+ Th5-h3 4.c2-c3
Ta5:Lh5 5.b5-b6 Ta1-a5 6.b4-b5 a2-a1T 7.b3-b4 a3-a2 8.a2:Sb3 Sd4-b3
9.h4-h5 Sf5-d4 10.e6-e7 Se7-f5+ 11.d5:Le6 Lc8-e6 12.d4-d5 d7:Lc6
13.Lb5,d5,e4-c6 etc. Diagramm:
Zolotarew, Alexander;
8757v;
wKf6, wDg8, wTe8, wLh2, wSg1, wBb2b6c3e7f2f3g2, sKf4, sDh8, sTf8g3, sLd8, sSg7,
sBb7c6c7d6f5f7h7;
Welches waren die letzten 26 Einzelzüge?;
Heft 151, Nr. 8736 (S. Smotrow): Die schon in der
Lösungsbesprechung in Heft 155 angesprochene NL-Vermutung hat sich
bestätigt, aber auch die Korrekturmöglichkeit +sBh3.
Heft 152, Nr. 8817 (P. Wong): Neufassung siehe Diagramm.
Lösung 1.-12. wie bisher, dann 13.Lc6 S:c6 14.Df3 Se5 15.De2 c6. Diagramm:
Wong, Peter;
8817v;
Beweispartie in 15,0 Zügen;
wKe1, wDe2, wTa1a7, wLg7, wSb1g1, wBa2a3c2d2d3f2g2g4, sKe8, sDd8, sTa8g8,
sSe5f6, sBa5b6c6d7e6f7h7;
Heft 153, Nr. 8858 (Ashusin): Frank Müller weist nicht
nur auf die korrekte Transkription des Autornamens, sondern
insbesondere darauf hin, daß statt des beabsichtigten 3.g4 usw. auch
3.g3 geht mit der Folge 3.- Kb3 4.Se3+ Ka2 5.g4 Ka1 6.Sc2+ Ka1 6.Sc2+
Ka2 7.g5 Kb3 8.Se3+ Ka2 9.g6 Ka1 10.Sc2+ Ka2 11.g7 Kb3 12.g8D+ Ka4
13.De8+ Kb3 14.Db5+ Ka2 15.Db2+ a:b2# (gefunden von Eugene Albert).
Heft 154, Nr. 8923 (J. Quack): sowie
Lösungsbesprechung in Heft 158: Versehentlich habe ich dort die
bereits in Heft 157 erfolgte Korrektur sBb4→ h3 nicht
berücksichtigt; es muß heißen 9.- h2 10.- h1.
Heft 155: Preisbericht zum
Selbstmatt-Informalturnier 1993. Der Preisrichter Hans Moser
ergänzt: Zu dem 1. Preis von Wladimir Timonin teilte Z. Gavrilovski
nachfolgenden Vorgänger von Ž. Janevski mit (s. Dia.; Lösung:
1.La2! (2.Sc1+ 3.Se2+ 4.Sb3+ 5.Sc1+ 6.Se2+) 1.- Df1 2.Sc5+ 3.Se6+
4.Sb3+ 5.Sc5+ 6.Se6+, 1.- Sb5 2.Sa5+ 3.Sc6+ 4.Sb3+ 5.Sa5+ 6.Sc6+, 1.-
Sf3 2.Sd2+ 3.Sf3+ 4.Sb3+ 5.Sd2+ 6.Sf3+). Am Urteil ändert sich
dadurch jedoch nichts, weil mir der Vorläufer erst vier Monate nach
dem Erscheinen des Preisberichts zugestellt wurde.
Heft 161, Oktober 1996
Heft 122, Nr. 6910: Hans-Jürgen Schäfer hat sich an einer
Verbesserung der Aufgabe versucht, das Ergebnis ist im Diagramm zu
sehen. Lösungen: 1.Sa8 Le4 2.Tb3 Lh1 3.Tb7 a:b7 4.Kf1 b:a8D 5.Le1
Dg2# und 1.Sc8 L:f5 2.Le4 Lh3 3.Lb7 a:b7 4.Ke2 b:c8D 5.Kf3 Dg4#. Diagramm:
Die Schwalbe;
1990;
Verb. H. J. Schäfer;
zu 6910;
Abdurahmanovic, Fadil;
wKh8, wLd3, wBa6, sKe1, sTe3, sLb1f2, sSg1b6, sBa3a7c7c5f5;
h#5;
2.1...;
Heft 139, Nr. 7985: Toma Garai sendet eine Miniaturfassung des
gleichen Themas (s. Dia.; Lösungen: a) 1.Dg1 Sg3 2.Tf1 Se4 3.Ta1
Sc3#, b) 1.Dh8 Sf2 2.Lg7 Sd3 3.La1 Sc1#). Diagramm:
Thema Danicum;
1976;
zu 7985;
Preis;
Garai, Toma;
wKc2, wLb4, wSh1, wBe2, sKa2, sDa1, sTf8;
h#3;
b) f8;
Heft 151, Nr. 8737: R. Vieira legt eine Neubearbeitung seiner
im Februar 1995 erschienenen Aufgabe vor, lösen Sie wieder selbst
oder schauen Sie in den LB nach? Diagramm:
Die Schwalbe; 1995;
Korrektur;
zu 8737;
Vieira, R.;
wKf6, wTc5, wSc2d3, sKe4, sTe8d1, sBc4e5e6;
h#2;
2.1.1.1\\b) {; d3}
Heft 155, Nr. 8985 (G. Weeth): Verbesserung durch
zusätzliche sBBc6,c7.
Heft 155, Nr. 8972 (S. Eisert & H.P. Rehm): Co-Autor StE zur
Lösungsbesprechung in Heft 159, S. 395 (1.- Sg8(e6) DL 3.Tb1):
"(...) Wer den Dual vermeiden will, mag den wTf1 nach f2 versetzen!
Im übrigen ist 1.- Ta4! wohl keine f. V. (da "keine Kompensation
preisgegebener Werte" damit verbunden), sondern "nur" die einzige
Parade des gesamten Drohkomplexes (1.- Tc4 führt zu #5 und kann
daher außer Betracht bleiben)!"
Heft 156, Nr. 9048 (G. Glaß): Der Autor ergänzt die
Diagrammüberschrift mit dem Zusatz "nach Jonsson", da sein Problem
noch einen doppelten Verstellungsmechanismus zeigt.
Heft 159: Achim Schöneberg
moniert zurecht, daß seine Vergleichsaufgabe in den LB falsch
abgedruckt wurde, hier nochmals korrekt im Dia.
Heft 162, Dezember 1996
Heft 7, Nr. 33, S. 177: 1.La2
Sb3+ 2.T:b3 Le4 3.Sb5+ Kc4 4.S:c7 - Korrektur
s. Diagramm: 1.La2? [2.T:d3] Sb3+ 2.T:b3/L:b3 L:e4/Le8!; 1.Tg6?
Lh:g6!; 1.h7! [(1.- K:c4) 2.h8D Sb3+ 3.T:b3,Kb2 #6] L:h7 2.Tg6 L5:g6
3.La2 Sb3+ 4.T:b3 L:e4 5.Ta3 (c6) 6.S:c6 (4.- Kc4 5.Tb2+,Le5); 2.-
L7:g6 3.La2 Sb3+ 4.L:b3 Le8 5.La2 Lb5 6.S:b5 (4.- Kc3 5.Sc6 d2 6.Le5).
Nebenspiel 2.- Tg3 3.T:d3+ K:c4 4.Tc6+ K:b4 5.L:d2+ Ka4 6.Ta6; 2.- Sb1
3.K:b1 d2/T:h2 4.L(:)d3 - vgl. mit 15 in
Heft 22, Nr. 1062 (1973): (B. Fargette & I. Grosu): Hierzu
schreibt Karlheinz Bachmann: "Diese Aufgabe wird im
Inhaltsverzeichnis als inkorrekt eingestuft und nahm [...] am
Informalturnier 1973 nicht teil. Auf [die in Heft 26
angegebene Abweichung] 10.- Ld5 11.Lh3 Lc6 12.g4 ist aber nach 12.-
T:g4! ein #20 nicht mehr erreichbar (Co). Die Aufgabe scheint also korrekt zu
sein und verdient es meiner Meinung nach, in
Erinnerung gebracht zu werden." (Diagramm): 1.La8 Le4
2.Ta3 Ld5 3.Ta4 Lc6 4.Ta5 Lb7 5.Ta6 Zz Le4 6.Lc6 Lf3 7.Tb6 Le4 8.Ld7
(I) Lf3(Ld5) (II) 9.Te6 Lb7! (Ld5 10.Lc6)
10.Te3 Ld5 11.Lf5 (11.Lh3? s.o.) Lc6 12.Le4 Ld5 13.Sc3! Lc4+ 14.Td3
Ld5 15.Tf3! Lc4+ 16.Se2 L:e2+ (Ld5 17.L:d5) 17.K:e2 f1D+ 18.K:f1 Te2
19.Te3+ Tg2 20.L:g2. I: 8.Lb7? Lf3 9.Tb(1) Le4 10.Tb3 Ld5
11.Tb4 Lc6 12.Tb5 Le4 13.Ld5 Lf3 14.Tc5 Le4 15.Lc6 Lf3 16.Tc(1) Le4
17.Tc3 Ld5 18.Tc4 Lf3 19.Le4 #22 (KhB); II: 8.- Ld3 9.Te6
Lc4 10.Lc6 Ld5 11.T(h)6 #17 (KhB). - Nur den Schlußteil (ab 12.Le4)
zeigt Nr. 502 im FIDE-Album 1971-73 (M3). Diagramm:
1062v;
Fargette, Bruno; Grosu, Iosif;
Die Schwalbe;
1973;
#20;
\pieces[5+6]{wKf1, wTa7, wLb7, wSe2, wBg3, sKh1, sTg2, sLf3g1, sBf2h2}
Heft 103, Nr. 5731 (K. Bachmann): Diese Aufgabe, die im
Informalturnier 1987 den 2. Preis erhalten hatte, s. Heft 136) hat
sich bei einer Computerprüfung in b) als unlösbar erwiesen (3.- Kg6
4.Dc2+ Sf5!). Der Autor korrigiert Dc6→ b6 und merkt
noch an, daß die im Preisbericht angegebenen Schwächen der Aufgabe
sich nicht beseitigen ließen.
Heft 148: Wilfried Neef
reicht eine zweiphasige (Satz und Spiel) Aufgabe nach, die in
Heft 160, Nr. 8922 (S. Rothwell): Der Autor korrigiert
durch wSc6→ c2; sLf6 statt sBf6 bei ungeänderter
Lösung.
Heft 160, S. 429: Jörg
Kuhlmann weist auf zwei Ungereimtheiten hin: a) Problem 4
ist unlösbar: 1.Lc7 Tde3 2.Td8 Dd3!; die Stellung ist
korrekt mit dem Platztausch sDc2↔ sLd1. (Im russischen
Original wurde das Problem in der unlösbaren Fassung gedruckt; im
Diagramm des Urdrucks, sowie dem des Preisberichts steht korrekt sDd1
und sLc2.) b) die in Problem 6 von Sagoruiko erwähnte
Verstellung des sLa5 ist nicht das Schädigungsmotiv des Zuges 1.-
Tb4. Entscheidend ist die Tatsache, daß nach 2.Sc4 die sD nicht mehr
den wS schlagen kann. Der Übersetzer hielt sich streng an das
russische Original und ging davon aus, daß Fehler bei einem Autor
dieses Ranges unwahrscheinlich sind. Zudem vertraute er der
prinzipiell sehr gewissenhaften Redaktion von Schachmaty w
SSSR.
Heft 161, Nr. 9336 (J. Rosberger): Hier ist beim Setzen
ein Stein verrutscht: Der sBf6 gehört natürlich nach
f2!
Zu Stephan Eisert's Artikel in Heft 161 ("Weißer Nowotny, weißer
Plachutta") gab es zwei Zuschriften von Michael Herzberg und von
Marcel Tribowski, der folgendes mitteilt:
Heft 161, S. 476: Dort sind zwei der angeführten
Beispiele in Hauptvarianten inkorrekt: 11 (Loustau/Rotenberg): Unlösbar
10.- Ta8!.
Leicht zu beheben, aber 38 (Vukcevich): 1.- Td:d3 2.Th5 Le5 3.L:e5 Td2
Dual 4.Lf6. MH hat neben den gleichen Feststellungen zu 11 und 38 zusätzlich
noch
beim Klassiker 3 einen Dual im Nebenspiel nach 1.e3 Sf7
entdeckt (2.Tg8 oder 2.K:f7) und in St. Eisert's 15 einen
Drohdual (2.a8D und 2.L:d5), was HM selbst als thematisch nicht so
schlimm erachtet.
Heft 163, Februar 1997
Heft 155, Nr. 9009 (F. Hoffmann): Der Autor präzisiert den
Text wie folgt: Baue eine partiegerechte Position mit K, D, T, S, L, B
bei Weiß (am Zug) und schwarzem Ke4 randfrei und ohne
Abzugsschachmöglichkeiten so auf, daß ein Maximum an Mattzügen
möglich ist! Wieviel Mattmöglichkeiten bietet das Maximum? Wieviel
verschiedene Stellungen sind dazu möglich? Achtung für prüfende
Interessenten: Der Autor behauptet, das Maximum betrage 18 Züge (12x
D, je 2x T, S, L, kein B-Zug), und auf Grund der
Randfreiheit-Bedingung soll nur die im Diagramm abgebildete Stellung
möglich sein. Wer prüft das nach? - Zu den Nrn. 9008, 9009, 9010
gibt es noch eine Reihe von Löserbeiträgen (BE, JH, AR, HJS), die
demnächst veröffentlicht werden!
Heft 157 (A. Frolkin): Hier war der RSB
offensichtlich "geblendet durch den Namen des Autors und eines
prominenten Lösers" (MS) und hat aufgrund einer gemeinen
Fehlleistung die von MS monierte klassische
Fehlleistung nicht als solche erkannt: 1.h4 Sf6 2.h5 Sa6 3.h6
Sc5 4.h:g7 h5 5.g8S! h4 6.Sh6 h3 7.S:f7 h2 8.Se5 h:g1D 9.Sc6 Lh6
10.S:e7 Kf7 11.Sc6 d:c6 12.f4 De3 13.f5 Db3 14.a:b3 L:f5 15.Ta4 Dd3
16.Te4 Tag8 17.Te8 Tg7 18.e4 Dd8 19.Lc4+ Kg6 20.Lg8 a6 21.0-0. Die
möglichen Zugumstellungen wären bei der gewählten Fragestellung zur
Not noch zu tolerieren, aber daß die Umwandlungen nicht eindeutig
sind, versetzt dem (Anti-)Phoenix-Thema und damit der Aufgabe
tatsächlich den Todesstoß.
Heft 160, Nr. 9319 (O. Heimo): Der sBg6 gehört nach f6!
(siehe Urdruckteil).
Heft 161, Nr. 22, S. 468: Alex Casa sandte zu seinem
3. Preis aus dem 151. TT der Schwalbe, 1971, der von G. Gamsa als
Vorlage für ein Plagiat benutzt wurde, eine korrigierte Version, die
nun dualfrei ist (In der Verf. 1.Te2? und der Lösung 1.Tg7! gab es
nach Th3 die dualistische Fortsetzung 2.Dd7 und Dd8).
Heft 162, S. 516: Im Bericht vom Schwalbe-Treffen 1996 ist
mir ein geographischer Fehler unterlaufen: Ilfeld liegt in Thüringen
und nicht in Sachsen-Anhalt, allerdings im Grenzgebiet von gleich vier
Bundesländern - da kann man sich leicht irren, wenn man nicht genau
in den Atlas sieht.
Heft 164, April 1997
Heft 127, Nr. 7193: Efren Petite sandte zu seiner Aufgabe
eine Version (s. Dia.), die 3 schwarze Steine einspart (u. a. einen sT).
Lösung: 1.Tc1? A (2.Tb4 C) (1.-
Se:d4! a); 1.Lf7? B (2.Tc5 D) (1.-
Sc:d4! b); 1.Lh5? (2.Le2) Se1 c/Sf4 d
2.Tb4 C/Tc5 D (1.- Se:d4!
a/Sc:d4! b); 1.Dg4! (2.De2) Se:d4
a/Sc:d4 b/Se1 c/Sf4 d
2.Lf7 B/Tc1 A/Tb4 C/Tc5
D. Diagramm:
Petite, Efren;
7193v;
wKa5, wDg7, wTb5f1, wLe8b2, wSe7f2, wBd4d6g3, sKc4, sSc2e6, sBa7b3d7f6;
#2;
Heft 161, Nr. 9337 (E. Fomitschow & M. Seidel): Die
Autoren legen eine ökonomischere Version ihres Urdrucks vor. Lösung
1.Lc1/Ld2? [2.T:f5+ Ke4 3.Sf6], 1.- d:e6!; 1.L:f5? [2.Sf7+ Kd5
3.Sf6,c4], 1.- Kd5 2.c4 Ke5 3.Sf7, 1.- L:e3!; 1.Tf3! [2.Lf4+ Ke4
3.Sf6], 1.- d:e6 2.Sf7+ Kd5,Ke4 3.Sf6; 1.- L:e3 2.T:f5+ Ke4 3.Sf6; 1.-
Ke4 2.Sf7 [3.Sf6], 2.- De5 3.Sg5; 1.- Lh2 2.Ld4+ Ke4 3.Sf6. Diagramm:
Fomitschow, Jewgeny; Seidel, Manfred;
9337v;
\pieces[9+7]{wKb3, wTf4, wLe3e6, wSd8e8, wBb5c3e2, sKe5, sDb8, sLc8g1, sBb7d7f5}
#3;
vv;
Heft 161, S. 553: Durch ein redaktionelles Versehen wurde
der Dreizüger-Turnierbericht aus Heft 158 noch einmal wiederholt.
Deshalb sei hier auch noch einmal auf J. Kuhlmanns Kommentar aus Heft
159, S. 403 zu diesem Bericht verwiesen.
Heft 165, Juni 1997
Heft 163, Nr. 9499 (Kotěšovec): Diagrammfehler: d1→ e1!
Heft 166, August 1997
Heft 106, Nr. 5935 (Stefan Klebes): .
Der Autor gibt der Aufgabe die im Diagramm wiedergegebene und
computergeprüfte Korrekturfassung: a) 1.0-0-0 Lf5 2.De4! Kf7#,
b) 1.Df8 Lf6 2.Tc2! Lg6#, c) 1.0-0 Ld5 2.Lh7! Kd7#. Diagramm: \topdist-5pt
Klebes, Stefan; 5935v;Die Schwalbe;8;1987; wKe6, wLe4e5, sKe8, sDf3, sTa8f1, sLb1, sBb6b7e3;
h#2;
b) a8→ c8 c)
a8→ h8; Ohneschach; \Co+ a) 1.0-0-0 Lf5 2.De4! Kf7#,
b) 1.Df8 Lf6 2.Tc2! Lg6#,
c) 1.0-0 Ld5 2.Lh7! Kd7#;
Heft 153, Nr. 8545 (Peter Grunder & Wladimir Naef): .
Die Autoren geben der Aufgabe die im Diagramm wiedergegebene
Korrekturfassung -
Lösung: 1.Sa3! L:a3 2.Tb4 Lb2 3.T:b2[+sLf8] Ka1 4.Te1 D:e1
5.Td2 Kb1 6.Lg6 S:g6[+wLf1] 7.Td1 D:d1[+wTh1] 8.Ld3 D:d3[+wLf1]#
In der Retro-Urdruckmappe schmorten noch einige Beiträge zu den
Nrn. 9008, 9009 und 9010, die jetzt endlich das Licht der {\itshape
Schwalbe}-Welt erblicken sollen: Diagramm: \topdist-5pt
Grunder, Peter; Naef, Wladimir; 8545v;Die Schwalbe;6;1994; wKd4, wDc3, wTa4e2, wLf7, wSb5,
sKb1, sDg1, sLf8, sSh8, sBa2e3; s#8; Circe; 1.Sa3! Lx a3 2.Tb4 Lb2 3.Tx b2[+sLf8] Ka1 4.Te1 Dx
e1
5.Td2 Kb1 6.Lg6 Sx g6[+wLf1] 7.Td1 Dx d1[+wTh1] 8.Ld3 Dx d3[+wLf1]#;
Heft 155, Nr. 9009 (F. Hoffmann): Es sind noch
Lösungsstellungen von A. Rein (Kc5, Dd7, Tf3, Lg2, Sg6, Bd2; 26
Mattzüge, 3 Stellungen) und H. Schiegl (Ke2, Db3, Tf5, Lg6, Sg4 od. Sd7, Be3; 26 Mattzüge,
2 Stellungen) nachzutragen, die prinzipiell
mit den bereits in der Lösungsbesprechung zitierten identisch sind.
Mit der neuen Formulierung des Textes (Heft 163, S. 35) wurden
allerdings Abzugsschachgebote ausgeschlossen.
Heft 155, Nr. 9010 (J. Haas): Mit "Schachtrick" hat A.
Rein eine 10-steinige Stellung mit 8 Fluchtfeldern vorgelegt: Kd5,
Dh3, La6, Bc7 (4) - Kc8, Db8, Tb7, La8, BBa7, e6 (6), die sich bei
Verwendung eines Nachtreiters noch weiter ökonomisieren läßt: Kc4,
wLb2, Ne7, Ba4 (4) - Kb1, Da1, BBa2, d5 (4). Die in der
Lösungsbesprechnung erwähnte 11-steinige Stellung wurde auch von H.
Schiegl angegeben. Um gleich 5 Steine sparsamer als die Vorlage von BS
ist die Lösungsstellung von B. Ebner (siehe Diagramm). Lösung:
1.De8! Tf5#. Im Sinne der ursprünglichen Aufgabenstellung (explizit
ohne UW-Figur und stillschweigend ohne Schachgebot) ist dies - bis zu
einer allerdings unwahrscheinlichen Überbietung - die einzige
korrekte Lösung! BE: "jene, die meinen, die Aufgabenstellung mit
Absicht mißverstehen zu müssen und einen Beitrag mit null
Fluchtfeldern ablieferten, sollten vielleicht einen Deutschkurs für
Anfänger belegen. Von dieser Kritik ausgenommen ist natürlich die
unglaublich ökonomische Darstellung von BS mit nur 7 Steinen bei 7
Fluchtfeldern; es geht aber sogar mit 6 Steinen": Kb4, La4, Lb2 (3)
- Kb1, Da1, Ba2 (3) Lösung: 1.Ka3 D:b2#
Heft 157, Nr. 9133 (A. Frolkin): Die von M. Seidel
gefundene NL (H. 163, S. 35) hofft der Autor so beseitigen zu können: sLf5→
h3. In der Lösung dann 15.- Lh3.
Heft 157, Nr. 15, S. 272 (Degener/Degenkolbe/Linß): .
In der Diagrammstellung fehlt ein wBb2. (Auf die
Druckfehler in \hbox{Nr. 17} auf der gleichen Seite wurde bereits in
Heft 158 hingewiesen.) Bei dieser Gelegenheit sei nachgetragen, daß
das ausgeschriebene Turnier als 178. Thematurnier gezählt
wird.
Heft 159, Nr. 9233 (Jan von Woerden): Der Autor
verbessert wie im Diagramm zu sehen: 1.Sf3 Tg7 2.Le5 Tg4#, 1.Lf3 Td7
2.Kg4 Td4#, 1.Sc6 Ta4 2.Ke5 f4#. Diagramm: Woerden, Jan van; 9233;Die Schwalbe;6;1996;
Verbesserung (Urdruck); wKh6, wTa7, wLc8, wBc5f2, sKf4, sLd5f6, sSe5; h#2; 3.1;1.1; 1.Sf3 Tg7
2.Le5 Tg4#,
1.Lf3 Td7 2.Kg4 Td4#,
1.Sc6 Ta4 2.Ke5 f4#; \Co+
Heft 159, Nr. 9261 (A. Frolkin): B. Ebner und R. Schäfer
melden DL bzw.i NL: 1.Sf3 a5 2.Se5 a4 3.S:d7 Ta5 4.Sf6+ e:f6 5.h4 Te5
6.Th3 Lc5 7.Tb3 a:b3 8.a4 Se7 9.Ta2 b:a2 10.a5 0-0 11.a6 a:b1L 12.a7
La2 13.a:b8D La7 14.Da8 c5 15.Db8 Dc7 16.Da8 Td8 17.Db8 Td3 18.Da8 Ld5
19.Db8 c4 20.Da8 Db8 (mit Zugumstellungen)
Heft 159, Nr. 9223 (G. Werner): Wie Karl-Heinz Bachmann
(Bochum) mitteilt, gibt es zwei Duale: 14.Df5 mit Gewinn,
bzw. 13.Df6 Dg4 14.Sf8+ Kg8 15.Sg6 mit Gewinn, z. B. 15.- h5
16.Dh8+ Kf7 17.Se5+.
Heft 161, Nr. 9341 (P. Massinen): Wie der Autor zurecht
mitteilt, ist die angebliche Widerlegung seiner Lösung mittels 3.-
g1D 4.T:g1 Sf3 wegen 5.Ta1 nicht stichhaltig. Die korrekte Lösung
lautet also 1.c4 a2 2.Td1 Sd4 3.Ta1 Sf3 4.T:a2 Sh4+ 5.Kh6 T:f6+ 6.g:f6
g1D 7.Ta8+ Kf7 8.Tf8+ Ke6 9.g8D+ mit Gewinn.
Heft 161, Nr. 9328: Oktober 1996 von W. Djatschuk ist
kein Original. Lt. Udo Degener erschien diese Aufgabe im {\itshape
Schweizer Schach-Magazin} 3/1994.
Heft 163, Nr. 3, S. 11 (Neef): Druckfehler; der
sBh5 gehört nach h2.
Heft 165, Nr. 9630 (Miroslav Bílý):
Die b) Fassung muß natürlich lauten:
f4→ c8.
Heft 165, Nr. 9639 (Petko A. Petkow):
Auf g2 steht ein schwarzer Turm.
% Rest kann entfallen
Heft 165: Lösungsbesprechung zu Nr. 9431
(Tschöpe): Der Autor glaubt, daß zum besseren Verständnis der
Aufgabe die Anmerkung nützlich wäre, daß zwischen den beiden
Phasen
ein starkes Ungleichgewicht besteht: die b) Phase ist wesentlich
tiefer. Dies liegt daran, daß in a) der sL zweimal direkt, in b)
jedoch zweimal im Voraus verstellt wird. Es handelt sich hier um
ein schachliches Pendant dessen, was in der literarischen Rhetorik
"Klimax" heißt. JT meint, daß das Stück nach herkömmlichen
Kriterien unharmonisch sei; trotzdem bilden die beiden Phasen eine
sinnvolle Einheit. [Zu ähnlichen Harmoniefragen im Hilfsmatt sei auf
Heft 162, S. 521 verwiesen, wo über Jean Haymanns Vortrag beim
letztjährigen PCCC-Treffen berichtet wird. (GüBü)]
Heft 167, Oktober 1997
Heft 116, S. 25 (A. Kisljak): Wie G. Ettl und Karsten
Müller (Bundesligaspieler) mitteilen, geht bei Nr. 2 doch
h6:Xg7! Weiter: Xb1-g7, b6-b1X; (sLh8 und wDh5 können ziehen);
wSa8-c2; a2-a8S; wSb8-e2, c7:Tb8; a6:Bb6, d6:Be5; wDh4-h5, h5-h6,
Lh7-g8, wTh8-f8, wLg8-h7; wTh6-h8; wLh7-g8; sTg7-e8; wTh8-d8; sTg8-g7,
sLf8-.., (Weiß hat genügend BB-Züge); wKf5-g4, g7-g6 usw. Nach
demselben Muster können auch die Nrn. 3 und 4 aufgelöst werden!!
(bei Nr. 3 muß auf h3 übrigens eine sD sein).
Heft 148, Nr. 8598 (G. Ettl): Ebenfalls von Karsten
Müller wurde diese NL entdeckt: 1.- b7-b6! sSg3-a8 wKf4-f3 usw.
(Schläge: sBd:Se:Bf; wBg2:Tf3:De4)
Heft 151, Nr. 8736 (S. Smotrow): Frank Müller stellt fest,
daß sowohl die Urfassung als auch die in Heft 160, Seite 449,
gemeldete Verbesserung jeweils in 25 Zügen nebenlösig sind: 1.Db5+
Kc7 2.Tc8+ Kd6 3.Tc6+ Kd7 4.T:c2+! Kd6 5.Td2+ Kc7 6.Te7+ Kc8 7.Da6+
Kb8 8.Tb7+ Kc8 9.Da8+ Lb8 10.T:b8+ Kc7 11.Da7+ Kc6 12.Dd7+ Kc5 13.Tb5+
Kc4 14.De6+ Kc3 15.De3+ Kc4 16.De2+ Kc3 17.Td3+ Kc4 18.T:a3+ Kd4
19.De3+ Kc4 20.De6+ Kd4 21.Td5+ Kc4 22.Td7+ Kc5 23.Dd6+ Kc4 24.Da6+
Kc5 25.Tc3+ S:c3# mit einigen Dualen im Schlußspiel.
Heft 155, Nr. 9009: - siehe auch Bem. & Ber.
H.163/S. 35 und H.166/S. 202 (F. Hoffmann). C. Patzke macht darauf
aufmerksam, daß der wB sowohl auf e3 als auch auf g3 stehen kann!
Heft 158, Nr. 9194 (A. Frolkin): ist laut Autor
unkorrigierbar.
Heft 162, Nr. 9401 (M. Hoffmann): Der Autor versetzt sBf2→
g3. Damit ist die Diagrammstellung legal.
Heft 163, Nr. 9461 (M. Marandjuk): Der Autor legt eine
Version seiner Aufgabe vor ( Dia), die zum einen zwei
Steine einspart und zum anderen die von MOe in der Lösungsbesprechung
bemerkte "Unsauberkeit" in der Probe 1.Lg4+ Ke4 2.Db4?? (jetzt
möglich) der ursprünglichen Stellung beseitigt - Lösung: 1.Dd6
[2.Tf6+ D:f6 3.D:f6], 1.- T:e5 2.Se3+ T:e3 3.Tg5; 1.- L:e5 2.Sg3+ L:g3
3.Lg4; 1.- D:e5 2.Tg5+ Kf4 3.Tf6; 1.- S:e5 2.Lg4+ Ke4 3.Db4. Diagramm:
9461v;
Marandjuk, Michail;
Die Schwalbe;
2; 1997;
#3;
\pieces[11+9]{wKh1, wDa3, wTe6g1, wLf3h6, wSc7f1, wBd5e5h3, sKf5, sDh8, sTe2, sLh2d1, sSc1c6,
sBd3f7}
Heft 164, S. 81: U. Degener meldet einen Vorgänger zu
7193 Petite ( Dia Boitmanis).
Heft 166, Nr. 9663 (Ahues): Es fehlt ein wB:
+ wBf2.
Heft 166, Nr. 9664 (Tkatschenko): Der wLa2 gehört nach
a1: wLa2→ a1.
Heft 166, Nr. 5469, S. 150 (W. Keym): Es fehlte die
b)-Lösung: Die theoretisch erreichbare Gesamtlänge in Abhängigkeit
von der Seitenlänge n beträgt G (T) = (n-1)x n/2; G(L) = (2x
G (T); G (D) = G (T) + G (L). Die theoretische Gesamtlänge ist
erreichbar für D, T, L beim 4x 4-Brett und zusätzlich für den T
beim 8x 8-Brett und für den L beim 9x 9-Brett.
Heft 166, Nr. B, S. 179: die Lösungszahl ist 234 vlZ;
Heft 166, S. 202 (B. Ebner): Die Lösung des s# ist
natürlich 1.Dc8! Tf5#.
Heft 166, Nr. 9730 (A. + A. Frolkin): Aufgrund eines
Fehlers im Originaltext wurde die Ausgangsstellung nicht richtig
beschrieben. Es muß heißen: PAS ohne die beiden DD, mit wKd1 und
sKd8.
Heft 168, Dezember 1997
Heft 161, Nr. 9378 (K. Wenda): J. M. Karpos und E. F. Ruth
(aus dem fernen Argentinien) monieren Unlösbarkeit in b): Schwarz
verteidigt sich mit 1.- e7:Td6 (Ta1), entschlägt also dabei den wT
der auf a1 wiedergeboren wird, womit 2.Th1-a1 unmöglich ist. - So
ganz abwegig ist das nicht: im Sinne von Proca müßte die
Rückzugregel unter Einbeziehung von Märchenschachregeln doch wohl
ergänzt werden: die am (Rück-)Zug befindliche Partei entscheidet,
ob, was und wie entschlagen wird (genauso wie die am Zug befindliche
Partei entscheiden kann, ob sie e. p. oder normal entschlägt -
retroanalytische Legalität natürlich jeweils vorausgesetzt). Wenn
das richtig ist, ist die b)-Fassung tatsächlich unlösbar. EMR
findet's nicht tragisch: "ich finde das Problem mit nur einer Lösung
besser, da sich ja in b) dasselbe Mattbild wiederholt. Also trotz der
Panne eine feine Aufgabe."
Heft 164, Nr. 9566 (Steudel): Es reicht doch für eine
"echte Widmungsaufgabe" (vgl. Lösungsbesprechung im letzten Heft):
N. Geissler teilt folgende NL mit: 5.a1T Kd6 6.Kb6 c4
7.Ta6 c5#.
Heft 164, Nr. 9572 (C. Patzke): Die Zusatzbedingung lautet
richtig: UW-Figuren sind in der Diagrammstellung a) vorhanden b) nicht
vorhanden.
Heft 169, Februar 1998
Heft 16, Nr. 774 (C. Goumondy): Unlösbar: 1.g:f7 De3! (P. le
Grand).
Heft 116, S. 25 (A. Kisljak): Zu den in Heft 167, S. 255
aufgelisteten NL teilt der Autor mit, daß bereits in H. 118, S. 109
Korrekturen veröffentlicht wurden (da hat er recht!). Der gleiche Hinweis kam
auch von M. Pfannkuche.
Heft 159, Nr. 9223 (G. Werner): Der Autor verbessert seine Studie
wie im Diagramm zu sehen: 1.De8+ Kh7 2.Sf8+ Kh8 3.Se6+ Dg8 4.De7 b2
5.Df6+ usw. Diagramm:
9223v;
Werner, Gregor;
Gewinn;
wKh2, wDe4, wSg6, sKg8, sDg7, sBb3g5h6;
Heft 160, Nr. 9278 (I. Agapow & A. Bacharjew): Die Co-Produktion hat einen
Vorläufer (s. Dia von Bilyk: 1.Ld8 [2.T:d6+ K:d6 3.Td4], 1.- Lb3 2.Se4 ~/Kc4 3.Sf6/Sc3;
1.- Sf7 2.Sf5 ~/Ke6 3.Se7/S:e3; 1.- Sb5 2.Sb4+ Kc5 3.Lb6; 1.- Sc2/Sc4 2.b:c3/Se4 usw.).
Während die thematischen Varianten bei Agapow und Bacharjew durch maskierte
schwarze Verstellungen ausgelöst werden, bedient sich Bilyk schwarzer Fernblocks,
ansonsten stimmt der Mechanismus überein. Eine entgültige Entscheidung wird der
Preisrichter Don Smedley treffen müssen (ThZ). Diagramm:
zu 9278;
Bilyk, S.;
Sadatschi i etjudi;
1995;
1. Preis;
#3;
\pieces[10+10]{wKh5, wTa6h4, wLg5h3, wSd3g3, wBb2b5e2, sKd5, sDc1, sLd1, sSa3h8, sBc3d6d7e3f3}
Heft 162, Nr. 9418 (J. Paavilainen): Die Aufgabe ist nicht mehr
als vorweggenommen zu betrachten, da die ursprünglich vorwegnehmende
Moser-Löschlsche Aufgabe aus {\em idee & form\/} von den Autoren
zurückgezogen wurde. Die Aufgabe nimmt also am 1995er Informalturnier teil.
Erfreulich, daß für JP damit eine lange Odyssee (Verbesserung der Aufgabe
Nr. 29 aus dem Niemann-Gedenkturnier, bei dem HMo Turnierleiter war) positiv
zu Ende geht.
Heft 163, Nr. 9502 (J. Arefjew): Wie K.-D. Schulz zeigt, kann
auch Weiß am Zug sein: 1.- Tc7-c6 2.Sf5-e7 Se7-g8+ 3.Lg8-h7+ Tc6-c7 4.Dh7-h8
Tc7-c6 5.Lf7-g8 Tg8-g7 6.Sg7-f5 Th8-g8 7.Sc6-a5 Tg8-h8 8.Sb8-c6 Th8-g8
9.Sa6-b8 Tc6-c7 10.Sc7-a6 Tg8-h8 11.Sa8-c7 Tc7-c6 12.a7-a8S etc.
Heft 163, Nr. 9507 (A. Zolotarew): Wie der Autor selbst mitteilt,
gibt es noch ein weiteres Auflöseschema, was aber am dargestellten DDDDD-Task
nichts ändert: nach den ersten 5 Rückzügen: wBh4:Lg5-g8D-g3; sLf8-g5;
wBg6-g8D-f4, sBg7:Df6 (sBg7:Sf6??); wD-e5, wD-f6, wKg5-f5; sSg8-h1; wKf5-g5,
wBg5-g6, wSa2-c1 dann die 6 T-Züge in Serie und weiter wBc3-c8D,
wBb3:Sc4-c8D; sBc7:Dd6
Heft 164, Nr. 9546 (W. Tschepishny): Attila Benedek verweist auf
eine ähnliche Aufgabe vom gleichen Verfasser, die kurz vorher in Sakkélet
(Ungarn) erschienen ist - siehe Diagramm, Lösung: a) 1.g1=L Lc4
2.f1=S Dh3#, b) 1.g1=S Lh3 2.f1=L De3#. Diagramm: zu 9546;
Tschepishny, Wiktor; 6218; 1996; \months{7-8} Sakk\'elet; wKb1, wLf1, sTh1, wBd2, sBf2, sBg2,
sBh2, wDa3, sBa4, wBc5, wBg5, wBf6, sKh8; h#2; b)
h8$\rightarrow$f4; \Co+Popeye C-Version 3.50
Heft 164, Nr. 9572 (C. Patzke): sTh7→ b4, wTh7
(statt sT), wBb2→ b3, wBd3→ d2, ohne wBg2 (9+16). In b) geht dann nicht
mehr 1.- Tb8-a8 2.a5-a6 Sa6-c7 3.Kc7-d6 Sb4- a6+? (man beachte auch die
Berichtigung der Zusatzbedingung im letzten Heft!).
Heft 164, Nr. 9584 (M. Velucchi): Im Gegensatz zum PC meinte CP
nach Lektüre der Lösungsbesprechung, daß auch wBf4 statt wBh4 möglich ist;
das stimmt aber nicht, denn dann ist dualistisch 3.Kg,h4 möglich, was der
Zusatzforderung nach einem korrekten sh#5 widerspricht.
Heft 165, Nr. 9644 (J. Rotenberg & Ch. Poisson): Hans Gruber
kocht wie folgt: 1.Kb1 2.Ka1 3.d:c2 4.Kb2[+Td3] 5.c:d3 6.Kc3[+Te4] 7.d:e4
8.Kd4[+Tf5] 9.e:f5 10.Ke5[+Tg6] 11.f:g6 12.Kf6[+Th7] 13.g:h7 14.Ke7[+Tg8]
15.Kf7,h8=D 16.h8=D,Kf7 17.K:g8 18.Dd4[+Tc4] 22.K:c4 23.Db6[+Ta6] 24.Da5,Kb5
25.Kb5,Da5 26.K:a6 27.Db4[+Tb5] 28.D:b5 29.Ka7[+Tb6] 30.D:b6 31.Ka8[+Tb7]
32.Dc7 K,T:c7=.
Heft 165, Nr. 9649 (T. Volet): sBb3→ b4. Lösung:
2.h2-h3 g4-g3 3.Da8-d5 g5-g4 4.a7-a8D b6-b5 5.a6-a7 b5-b4 6.Th3-h7 g6-g5
7.Tg3:Bh3 h4-h3 8.a5-a6 a6:Lb5 9.Lc4-b5 h5-h4 10.Le6-c4 h6-h5 11.Lh3-e6 h7-h6
12.Tg1-g3 a7-a6 13.Lf1-h3 Kg4-f4 14.g2:Lf3+ etc. (mit
Zugvertauschungsmöglichkeiten, aber eindeutiger Lösung).
Heft 166, Nr. 40, S. 166 (Udarzew): Die Autoren des
Dreizügerartikels wurden von Lothar Finzer auf den Dual 1.Lb6 Lc4 2.Se4+/Tc8!
hingewiesen. J. Kuhlmann bietet die hier abgedruckte Stellung (alles außer
sTh4 eine Reihe nach rechts, dann +sTa6, sBa5) als mögliche Verbesserung an.
Lösung: 1.Lc6! (dr. 2.Td5+ Ke4/Td4/Ld4 3.Sg5/Sf4/Sc5#) 1.- Td4 2.Sc5+ L:c5
3.T:e3#, 1.- Ld4 2.Sf4+ T:f4 3.L:b5#; ferner 1.- Sg3+ 2.T:g3+ Le3 3.T:e3#,
1.- Th5 2.L:b5+ Ke4 3.Df4# und 1.- Le3 2.Td8+ Ld4/Td4 3.Sc5# Diagramm:
40v;
Udarzew, Valentin;
Neschmetdimow-MT;
1993;
3. Preis (Version);
#3;
\pieces[6+9]{wKf1, wDc1, wTe8g5, wLd5, wSe6, sKd3, sTa6h4, sLb6, sSf2h1, sBa5b5h3}
Heft 167, Nr. VII, S. 258 (Gamsa & Degener): Diese Aufgabe ist
mir "durchgerutscht", erst nach Drucklegung bemerkte ich den höchst
verdächtigen Autor. Im Aufsatz von U. Degener in Heft 161, S. 470 ist unter
Nr. 40 bereits der Vorgänger angegeben, auf den jetzt auch Volker Zipf
hinwies und dazu mitteilte, daß das Stück deswegen die Auszeichnung verlor.
Außerdem weist VZ auf eine Aufgabe von C. Goumondy hin, die diesen
Mechanismus ebenfalls verwendet (s. Dia, Lösung 1.Da3! dr. 2.Da2#, 1.-
Se5/Ld1/c4 2.L:e6+/T:d4+/D:d6+ usw., Zyklus ABC - BCA - CAB mit
Linienöffnungskarussel).
Heft 167, Nr. 4, S. 214 (Steudel & Wiehagen): Die
Zwillingsbildung b) + e7 ist nachzutragen.
Heft 168, Nr. 9864 (J. Quack): Zur Klarstellung sei darauf hingewiesen, daß
die Reflex-Bedingung seit Partieanfangsstellung gilt.
Heft 168, Nr. I, S. 274 (Stephenson & Kuhlmann): hat
1.Ge 6~?? (nicht 1.Ge4) und ist ein Römer.
Außerdem fragt JK, ob ich nicht auch die andere gezeigte
Gemeinschaftsaufgabe, ebenfalls ein Römer, zeigen könnte? Ich kann! Lösung:
(1.Gc2?? G:c2! 2.Gb1+ G~!), 1.Gb1? (dr. 2.Gc2#) Lg6!; 1.Lg2!
(dr. 2.Gh2 3.Gf1#) Ld7 2.Gb1 Lf5 3.Le4#.
Heft 168, Nr. E, S. 269 (Ste phan Gürtler): Der Autor
weist nicht nur auf die korrekte Schreibweise seines Vornamens hin, sondern
insbesondere auf einen Diagrammfehler: +sBb7. Schließlich handelt
es sich auch noch um eine Widmungsaufgabe für F. Chlubna.
Heft 170, April 1998
Heft 76, Nr. 3997 (Slipcevic, Büsing & Tüngler): Die
in der Lösungsbesprechung in Heft 80 angegebene Korrektur (Sd5 statt
Be4) reicht nicht. Es muß doch auf die in Heft 80 bereits erwähnte
ursprüngliche, aber vom damaligen Sachbearbeiter "verbesserte"
Stellung mit einer sDe4 zurückgegriffen werden, die als
einzige der Computerprüfung standgehalten hat.
Heft 154, Nr. 1, S. 54 (A. Kisljak): Der wSf3 gehört nach
g3 ( wSf3→ g3).
Heft 158, Nr. 24, S. 328 (R. C. O. Matthews): Wie
Lothar Finzer bemerkt hat, liegt ein Druckfehler vor: es muß ein
Heft 162, Nr. 9428 (H. Moser): Der Autor gibt der Aufgabe
die im Diagramm wiedergegebene Korrekturfassung - bitte prüfen.
Lösung: 1.Tf1 g4 2.T1x f3[+sLc8] gx f3[+wTh1] 3.Tf1 Lx b7[+wSb1]
4.T1x f3[+sBf7] Lx f3[+wTh1] 5.0-0 f6 6.Te5 fx e5[+wTa1] 7.Ta2 e4
8.Td2 Dx c5[+wLc1] 9.Dg5 Dx g5#. Diagramm: Moser, Hans; 9428v;
Die Schwalbe;162;12;1996; wKe1, wDg3, wTf5h1, wLc5d1, wSb7d6, wBe2h2,
sKe3, sDd4, sLf3, sBd7g5; s#9; Circe;
Heft 163, Nr. 9481 (M. Dragoun): Nach den kritischen Anmerkungen
die Ökonomie betreffend in der Lösungsbesprechung verweist Thomas Maeder
auf zwei Aufgaben von Fougiaxis bzw. Stolev, die seines Erachtens zeigen
wie es besser geht.
Fougiaxis: 1.Kb5 Ld1 2.Sf5 Tb6#, 1.Kb6 Tf7 2.Se3 Db5#;
Stolev: 1.Kc7 Dg4 2.Sg5 Dc8#, 1.Kc8 Dg7 2.Sg6 Dc7#. Diagramm: Fougiaxis, Harry; 1985; Thema
Danicum; zu 9481; sLa2, wLe2, sTc3, wDd3, wKh3, sSc4, sBa5, sBc5, sKa6, sSd6, wTe6, wTf6, sDc8;
h#2; 2.1;1.1; 1.Kb5 Ld1 2.Sf5 Tb6#,
1.Kb6 Tf7 2.Se3 Db5#; \Co+Popeye C-Version 3.50
Stolev, Nikola; 1989; USPB; 3. Preis; zu 9481; wKg1, wDg2, wLh3, sLa4, sBe4, sTa5, sBb6, sBd6,
sSe6, sKd7, sSe7, wTh7, sLf8, sTg8; h#2; 2.1;1.1; 1.Kc7 Dg4 2.Sg5 Dc8#,
1.Kc8 Dg7 2.Sg6 Dc7#; \Co+Popeye C-Version 3.50
Heft 164, Nr. 9565 (P. Löschl): Korrektur:
→isebox{0.4ex}[0ex][0ex]{}$\rightarrow$h6; Lösung unverändert:
1.b5 Gb6[+sB→ b7] 2.Lf6 Gg6[sL→ f8] 3.Kh7[wG→ g8 Gb3[sS→ g8]
4.Sf6 Kg2[sB→ g7] 5.Kg8 Gf3[sBB→ e7,f7] 6.Sh7 Ga8[sT→ h8,-sBb7]# -
bitte prüfen. Diagramm: Löschl, Paul; 9565v;
Die Schwalbe;164;4;1997; wKf3, wDUb1, sKh6, sTb8, sLd8, sSc4, sBb6e3f4g3; h#6; Ko-Circe; =Grashüpfer;
Heft 164, Nr. 9575 (A. Kornilow): Neufassung: Kf6, Tf7,
Lf8, Sa7, BBa6,c6,e6,g2,g6,h6 (10) - Kd6, Dd8, TTc8,h7, LLe8,g7, Se7,
Bbb6,c5,c7,d5,d7,f5,g5,h5 (15) Lösung: 1.- Lh8:Dg7+ 2.a4-a5 Db8-d8
4.a3-a4 Sc8-e7 5.Te7-f7+ Lf7-e8 6.a2-a3 Lg8-f7 7.Df7-g7 Tg7-h7+
8.De8-f7 usw.
Heft 168, S. 270 (Oestreicher): Diagrammfehler: +wBh4
Heft 171, Juni 1998
Heft 165, Nr. 9636 (S. Smotrow): Korrektur im Diagramm -
Lösung: 1.Ng2 Kc5 2.Le3 Kc4 3.Lf4 Kc5 4.Ne1 Kc4 5.Sd6 Kd4 6.Td3 Kc5
7.Ta3 Kd4 8.Sf5 Kc4 9.Lb5 Kb4 10.Ld3 Kc5 11.Le4 Kc4 12.Se3 Kd4 13.Sc2
Kc4 14.Ld3 Kc5 15.Lh7 Kc4 16.Se3 Kd4 17.Sf5 Kc4 18.Sd6 Kd4 19.Td3 Kc5
20.Tg3 Kd4 21.Sf5 Kc4 22.Ng2 Kc5 23.Le3 Kc4 24.Ld2 Kc5 25.Ne1 Kc4
26.Tg4 S:g4# Diagramm: 9636v;
Smotrow, Sergej; 9636;Die Schwalbe;165;6;1997; Korrektur; wKh6, wDb7, wTg3, wLe8d2, wSf5, wSUe1,
sKc4, sTg8, sLf7, sSh2, sBg5; s#26; =Nachtreiter;
Heft 167, Nr. 9749 (A. Postnikow & A. Chandurin): der
sBa4 gehört nach a5 ( sBa4→ a5)!
Heft 168, Nr. 9652: S. 309 (K. Bachmann). Leider haben
beide Neufassungen den Kochkünsten der Schwalbe-Löser
nicht standgehalten:\ 1. Neufassung (links): AL: 1.Sf3 c5
2.Se5 Da5 3.S:d7 Dc3 4.Se5 Le6 5.S:f7 Kd7 6.b:c3 Kc6 7.La3 Sd7 8.Lb4
c:b4 9.a3 Kc5 10.Ta2 L:a2 11.Dc1 e6 12.Db2 Le7 13.Db3 Lh4 14.Da4 Se7
15.Da6 Thf8 16.Sh8 Tf3 17.Dd3 Taf8 18.Dg6 T8f5 19.De8 Sf8 20.Da4 g5
21.Db3 Seg6 22.Db2 b3 23.Dc1 b2 24.Dd1. NL von Olli Heimo
(prinzipiell gleich auch von Falk Tippmann): 1.Sc3 c5 2.Sd5 Da5 3.S:e7
Dc3 4.Sd5 Le7 5.Sb6 Lh4 6.S:d7 g5 7.Sb6 Se7 8.Sc4 Sg6 9.b:c3 Tf8
10.Tb1 Le6 11.Tb5 Kd7 12.La3 Kc6 13.Lb4 c:b4 14.Sa3 b3 15.Sb1 b2 16.a3
La2 17.Te5 Sd7 18.Te6+ f:e6 19.Sf3 Kc5 20.Se5 Tf3 21.Sf7 Tf8 22.Sh8
Tf5 23.Dc1 Sf8 24.Dd1.\ 2. Neufassung (rechts): AL: 1.g4
Sa6 2.Lg2 Tb8 3.Lc6 b:c6 4.Sc3 Tb3 5.Sd5 Tc3 6.d:c3 Sb8 7.Le3 La6
8.Kd2 Ld3 9.e:d3 a6 10.La7 Dc8 11.d4 Db7 12.Kd3 Db6 13.Kc4 Da5 14.Dd3
Da3 15.Te1 Dd6 16.Te6 Df4 17.Tg6 h:g6 18.Se2 Th3 19.Tf1 Tg3 20.f:g3
De5 21.Tf5 Sh6 22.Sdf4 Da5 23.Tb5 Db6 24.Tb3 Db7 25.Kc5 Dc8 26.Db5
Dd8. NL von Falk Tippmann: 8.Dd3 Lb5 9.Kd2 La4 10.Db5 Lb3
11.Te1 a6 12.La7 Lc4 13.Ke3 Ld3 14.e:d3 ~(z. B. Dc8) 15.Kd4
~16.Te6 ~17.Tg6 h:g6 18.Se2 Th3 19.Tf1 Te3 20.Kc5 Tg3
21.f:g3 ~22.Tf4 ~23.Tb4 ~24.Tb3 ~25.Sdf4
~26.d4 Sh6
Heft 169, S. 281 (Kodex): Ich bin einer Tücke des
\TeX-Satzes aufgesessen: Die Fußnoten-Numerierung beginnt falsch mit
der "2" statt mit "1" (nach der ersten Fußnote auf S. 264 wurde
weitergezählt). Die korrekte Numerierung der Fußnoten ist im
abgedruckten Text durchgehend um 1 zu vermindern (mit Ausnahme der im
Text direkt genannten Verweise auf andere Fußnoten, wie z. B. in
Artikel 15).
Heft 170, S. 383 (Zucker, #7): Wie MZ mitteilt, ist der
sBc5, der zu einer 5-zügigen NL führt, zu streichen (
-sBc5). Allerdings steht die Aufgabe mit diesem sBc5 auch im
Zucker-Buch (Kuhn-Murkisch-Serie, 1989) und im FIDE-Album. Im übrigen
ist MZ Redakteur der Zeitung Freie Presse (nicht "Neue
Presse").
Heft 170, S. 423: Zum Artikel über Fritz Loepert teilt
Klaus Funk mit, daß es ihm in der Zwischenzeit gelungen ist, auch die
interessante Nr. 42, die den Valladao-Task zeigt, zu retten (s. Dia;
Lösung 1.d4 c:d3 e. p. 2.Ld4 0-0 3.Tf5+ Tf7 4.L:f7+ Kf8 5.Td5
e1D,T 6.D:e1 ~ 7.T:c8+ T:c8#): Der Ersatz von Sf3g5 durch Dg1,
Versetzung des sBg6 nach f5 und zusätzliche wBBf2g6 beseitigen die
unthematische Abkürzung.
\endinput
Heft 172, August 1998
Heft 162, Nr. 9418 (J. Paavilainen): Die Aufgabe nimmt am
Informalturnier 1996 teil, und nicht 1995, wie in Heft 169
(S. 364) gemeldet.
Heft 164, Nr. 9566: und Heft 168, S. 311 (Steudel): Der
Autor korrigiert durch Ergänzung eines sB: ( +sBe7).
Heft 166, Nr. 9697 (W. Djatschuk): Christer Jonsson legte
eine Bearbeitung des Themas vor (s. Dia) Lösung: I) 1.Da7 Lc2 2.Lc5
d4# II) 1.Db3 Kd6 2.Tc3 d3# Diagramm:
zu 9697;
Djatschuk, Wassil;
Vers. Christer Jonsson;
wKc7, wTf1, wLc1, wLe4, wBd2, wBf5, sKf4, sDe3, sTf3, sLf2, sBb7, sBc2, sBg3, sBg4;
h#2;
2.1;1.1;
Heft 166, Nr. 9670 (W. Markowtzi): Meinen Hinweis in der
Lösungsbesprechung von Nr. 9670, daß die schwarze Bauernstellung
illegal ist, widerlegte Gerson Berlinger, der mir eine Beweispartie
zusandte. Die braucht man aber nicht, denn einfaches Abzählen
genügt. Da habe ich wohl gepennt.
Heft 170, S. 384: Kjell Widlert weist darauf hin, daß die
(notgedrungen spekulative) Interpretation des schwedischen Texts durch
den Schriftleiter an der Sache vorbei ging: springaren wurde anfangs von
Herbert Hultberg - und nicht von Bror
Larsson - herausgegeben. Von letzterem wurde allerdings kürzlich ein
erstmals im Dezember 1947 erschienener Artikel nachgedruckt und in der
Meldung, auf die ich mich stützte, erwähnt.
Heft 170, S. 406: Dawson: K. Widlert weist darauf hin,
daß in der Vergleichsaufgabe zu 9745 der sBf3 nach e3 gehört
( sBf3→ e3).
Heft 170, Nr. 10021 (Smotrow): Druckfehler:
der wSe8 gehört nach f8 ( e8→ f8). Der
SB bittet um
Entschuldigung.
Heft 170, Nr. 10004 (Zuncke): Druckfehler: der
wBe7 gehört nach d7 ( e7→ d7).
Heft 171A, S. 471: Im 3. Preis von Manfred Seidel fehlt
die Zwillingsangabe: b) sBb3→ a5; c) sBf4→ a5.
Außerdem muß es in der Lösung zu a) statt D:f4 richtig Db4#
heißen.
Heft 171A, S. 492: Nr. 10834 (Cheylan) ist nebenlösig:
NL 1.b:c8S c1S 2.Gc6#! - Die Aufgabe verliert ihre
Auszeichnung, Nr. 10846 (Cheylan) wird zur (alleinigen) 4. ehrenden
Erwähnung und Nr. 10909 rückt zur 5. ehrenden Erwähnung auf.
Heft 173, Oktober 1998
Heft 56, Nr. 2722 (L. Borodatow): Der Autor beseitigt
den von den Lösern bemängelten Dual. Versetze: sBg4 nach f3;
ergänze: sSh2, sBa7( g4→ f3, +h2,
+a7).
Heft 105, Nr. 5889: , 4. Preis : NL: 1.d4 h6 2.L:h6 e5 3.L:g7
Dh4 4.L:e5 D:d4 5.L:c7 D:b2 6.L:b8 D:b1 7.D:b1 Sf6 8.D:b7 L:b7
9.L:a7 0-0-0 10.0- 0-0 L:g2 11.T:d7 L:f1 12.T:f7 L:e2 13.T:f6
T:h2 14.T:f8 T:f8 15.T:h2 T:f2 16.S:e2 T:e2 17.T:e2
Heft 132, Nr. 7569 (N. Plaksin): Der Autor
verbessert: den sBe6 nach d6 versetzen, da sonst die Rochade
illegal ist ( e6→ d6).
Heft 152, Nr. 8820 (S. Klebes): NL: 1.a4
c5 2.Ta3 h5 3.Tg3 c4 4.a5 h4 5.a6 h3
6.a:b7 (-Ta8,Sb8,Lc8,a7,b7) Th5! 7.T:g7 (-Lf8,Sg8,f7,g7)
h:g2 (-Lf1,Sg1,Th1,f2, g2,h2) 8.b8=T c3 9.Tb3!
c:b2 (+Th1,-Sb1,Lc1,b2,c2) 10.Tg6 b1=L 11.e3 d6 12.D:h5 (+Ta8)
La2 13.De2 Lf7 14.T:d6 (+d7,-e7) g1=S 15.Tb6 S:e2 (+Dd1,-d2,e3)
16.K:e2 (+Sg8) D:b6 (+Ta1) 17.Ke1 0-0-0 (von PR S. Pantazis)
Heft 152, Nr. 8823 (S. Tkatschenko): Auch die
berichtigte Fassung (mit sSa7 - siehe H. 157, S. 299/300) ist NL: 1.Sa3 Sc6
2.Sb5 d5 3.S:a7 Ld7 4.Sb5 T:a2 5.T:a2
Sa7 6.Ta1 Db8 7.Sa3 Lc8 8.Sb1 d4 9.h4 (ebenfalls von SP).
Heft 161, Nr. 9378 (W. Wenda): Der Autor bestätigt
die in H. 168 (S. 311) geltend gemachte Unlösbarkeit. Da es ihm
aber sehr auf die Zwillingsbildung ankommt, erhielt die Aufgabe
die hier gezeigte Neufassung. Forderung: s# vor 4
Zügen, VRZ Typ Proca, Circe, b) wTa8. Lösungen: a) zur.:
1.Dg1-c1 g7:Sh6 2.Db1-g1 c4:Sb3 3.Da7:La6 Lb5-a6 4.Kb7-c8 und vor
1.Lb6+ La6# b) zur.: 1.Da1-c1 g7:Th6 2.Dh1-a1 c4:Tb3 3.Da7:La6
Lb5-a6 4.Kb7-c8 und vor 1.Lb6+ La6# Probespiel: zur.: 1.Da7:La6?
L:Ba6!! Durch die jeweiligen Entschläge von S bzw. T wird
bewiesen, daß zwei UW-FF auf dem Brett stehen, so daß ein
Entschlag eines wBa6 nicht mehr zulässig ist. Verführungen:
zur.: 1.Dh1-c1 c4:Tb3 2.Sc1-a2 b5:T(B)c4 3.Da7:La6 b7-b5!!; zur.:
1.Dg1-c1? g7:Sh6 2.Sc1:T(L)a2 T(L):Ba2 3.Da7:La6 L:Ba6(Ba2)!! Diagramm:
Wenda, Klaus;
9378v;
siehe Text;
wKc8, wDa6c1, wTb8, wLa5, wSa2a8, wBa3b4c2c6c7, sKa4, sBb3h6h7;
Heft 169, Nr. 9728 (S. Vokál): WK macht auf ein
Problem von JF aufmerksam, bei dem auch das "5. Rad am Wagen"
realisiert ist: siehe Diagramm. Forderung: WaZ, wer darf
rochieren? a) Dia (w0-0-0 zul.) b) wLc2 (s0-0 zul.) c) wSc2
(beide zul.) d) wD nach b2 (entweder - oder) e) wD nach h1
(keine). - 5 Möglichkeiten der beiden schwarzen Rochaden zeigt
JF, 3. Preis im Fabel-GT, Heft 42.
Heft 172, Nr. 10063 (Pankratjew/Müller):
Druckfehler: d1→ e1
Heft 174, Dezember 1998
Heft 139, Nr. 7993 (N. Nagnibida): Hans Gruber verweist
auf eine Aufgabe vom gleichen Autor aus dem Turnier 500
rokiw saporiskogo kosaztwa, die die Nr. 7993 weitgehend vorwegnimmt
(Dia): 1.Dg8 b8=N 2.Dg3 Ne2#, 1.De8 b8=G 2.De2 Gg3#. Diagramm: zu 7993;
Nagnibida, N. I.; 1992; Industrialnoje Saporoschje; 3. Lob; \tournament{500 rokiw saporiskogo
kosaztwa} sKg1, sBg2, wSUb4, wDUf4, wDUa6, wBb7, sDf7, wKa8, sDUh8; h#2; 2.1;1.1; =Grashüpfer;
=Nachtreiter; 1.Dg8 b8=N 2.Dg3 Ne2#,
1.De8 b8=G 2.De2 Gg3#; \Co+Popeye C-Version 3.50
Heft 159, Nr. 9231 (S. Smotrow): Korrektur siehe Diagramm -
Lösung: 1.Te5+ Kd4 2.Ta5+ Ke4 3.Ta4+ Kd5 4.Sb4+ Ke4 5.Sa6+ Kd5 6.Ta5+
Ke4 7.Sc5+ Kd5 8.Sb7+ Ke4 9.Te5+ Kd4 10.Te7+ Kd5 11.Td7+ Ke4 12.Sd6+
Kd5 13.Se8+ Ke4 14.Te7+ Kd5 15.Te5+ Kd4 16.Tb5+ Ke4 17.Tb4+ Kd5
18.Td3+ Kc5 19.De7+ Kc6 20.Td6+ Kc5 21.Tg6+ Kd5 22.Sf6+ Kc6 23.Sg4+
Kd5 24.Td6+ Kc5 25.Td3+ Kc6 26.Tc3+ Kd5 27.Tb5+ Kd4 28.Df6+ Ke4 und
nun ist der Hauptplan 29.Df4+ L:f4# möglich geworden. Nr. 9231v
nimmt am Informalturnier 1998 teil. Alle Leser werden gebeten, die
Aufgabe nochmals auf Herz und Nieren zu testen. Diagramm:
9231v;
Smotrow, Sergej;
wKg3, wDf6, wTb5c3, wSa2, sKe4, sTh8f1, sLh6, sSa8, sBf2f3;
s#29;
Heft 159, Nr. 9233 (J. van Woerden): Der Autor verbessert wie
im Diagramm zu sehen. Diagramm: 9233v;
Woerden, Jan van; 9233;Die Schwalbe;159;6;1996; Verbesserung (Urdruck); wKh6, wTa7, wLc8,
wBc5f2, sKf4, sLd5f6, sSe5; h#2; 3.1;1.1; 1.Sf3 Tg7 2.Le5 Tg4#,
1.Lf3 Td7 2.Kg4 Td4#,
1.Sc6 Ta4 2.Ke5 f4#; \Co+
Heft 167, Nr. 9754 (M. Oestreicher): NL 1.Tb4+
Ke5 2.Te4+ Kf5 3.T:f4+ Kg6! 4.Tg4+ Kh7 5.Tg7+ Kh6 (Kh8 6.Se4) 6.Sf4
Se3 7.Lf8 Sf5 8.T:f7+ Sg7 9.L:g7+ Kh7 10.Tf8 11.Th8; 4.- Kh6 5.Se4 d1D
6.Lf8+ Kh7 7.Tg7+ Kh8 8.Sg5 Db3 9.a:b3 10.S:f7 (Dr. K.-H. Siehndel).
Heft 167, Nr. 9768 (Ch. Jonsson): Der Autor legt eine Neufassung vor,
die er für konstruktiv besser hält - siehe Diagramm. Lösung:
1.T:f2 Sd6 2.Tf4 Sf5#,
1.Se2 Sc3 2.Sf4 Se2#,
1.Dc8 Sc5 2.Dg4 Se6#,
1.L:g6 Sd2 2.Le4 Sf3#
Heft 170, Nr. VI, S. 418 (D. Meinking): Der Autor weist darauf
hin, daß der Aufgabe sein 1. Preis wegen Vorwegnahme durch das im
Diagramm wiedergegebene Stück von A. Sutter aberkannt wurde.
Lösung: 1.Kg8! (2.Se5 T:e5/L:e5 3.Tf4/Sc5#)
1.- Ta5 2.Se5 T:e5/L:e5 3.Tf4/Sg5#,
1.- Lh2 2.Le5 T:e5/L:e5 3.Sd6/Sc5#.
Heft 175, Februar 1999
Heft 154, Nr. 9231v (S. Smotrow): NL 8.Sd7+
Ke4 9.Dc6+ Kd4 10.Td5+ Ke4 11.Td6+ Kf5 12.Db5+ Ke4 13.Tc4+ Ke3 14.Te4+
K:e4 15.Sf6+ Ke3 16.Sg4+ Ke4 17.Dc6+ Kf5 18.Dc5+ Ke4 19.Dd4+ Kf5
20.Df6+ Ke4 21.Df4+ L:f4# (K. Bachmann) oder 1.De6+ Kd4 2.Tc4+ Kd3
3.De4+ Kd2 4.Tc2+ Kd1 5.Tb1+ Lc1 6.Dd3+ Ke1 7.Dc3+ Kd1 8.Td2+ Ke1
9.T:f2+ Kd1 10.Dd4+ Ke1 11.Db4+ Kd1 12.Sc3+ Ke1 13.Sb5+ Kd1 14.Dd4+
Ke1 15.Dc3+ Kd1 16.Td2+ Ke1 17.Td6+ Ke2 18.Sd4+ Kd1 19.S:f3+ Ke2
20.Sg1+ T:g1# (F. Müller).
Heft 161, Nr. 9381 (Stanislav Vokál):
Korrektur: h1→ h4, +d1, d2→ d3 (13+12),
dies ist Zwilling a) mit unveränderter Lösung; b) ohne wTh4 mit der
(früheren Neben-)Lösung zurück h4-h5 dann 1.h:g4#.
Heft 167, S. 257 (Preisgekrönte Mehrzüger, Nr. IV): Herr
Dr. Frank Reinhold teilt mit, daß sich sein im Schweizer
Schach-Magazin 1993/94 mit dem 2. Preis ausgezeichneter Mehrzüger
bei einem Nachdruck als inkorrekt erwiesen hat; deshalb hier die
(seinerzeit unmittelbar nachgereichte) Korrekturfassung in Notation:
wKd1, Te6, Lf2g4, Sb6, Bb3b7 - sKd3, Tb8f8, Lh1, Sa1c8, Bb5b7d6f3g5
(7+11). Am Lösungsablauf ändert sich selbstverständlich nichts.
(B. K.)
Heft 169, Nr. 9914 (N. Bakke): Der Autor verbessert seine
Aufgabe wie folgt: wKh6, Dc3, Df1, Df5, Dg2; sKd8, Bh4 (5+2); r#10.
Lösung: 1.D5h3 2.Df8+ 3.Dcf3+ 4.Df8+ 5.Da8+ 6.Df8+ K:f8 7.De6 h3
8.Kh7 h2 9.Df7+ K:f7 10.Kh8 h1D,T#.
Heft 169, Nr. 9919 (N. Plaksin, A. Zolotarew):
Korrektur: a7→ a6, e5→
e7 Lösung: 1#
unverändet, Retro jetzt: 3.- a7-a6 statt 3.- e5-e7.
Heft 169, Nr. 9927 (C. Patzke): Von P. Grunder kommt
folgender Beitrag: "Gemeint ist wohl: Zurück Sd7-e5, vor 1.Ta5#.
Aber da geht doch auch 1.Sb5# und deshalb auch die Mehrfach-NL:
Zurück Sd7(:)b8/Sd7(:)c5/Sd7(:)e5, vor 1.Sb5# (alles auch ohne wT).
Zudem stimmt die vlZ-Zahl 253 nicht; zuerst kam ich auf 252, aber auch
das istfalsch: wenn man die Frage nach dem letzten sZug stellt,
erkennt man, daß die 5 Rücknahmen Le(g):D(T)f8 sowie Bc7:Ld8S außer
Betracht fallen, weil kein letzter Zug der sD bzw. des sT/sL
auszumachen ist, ohne daß der wK vorher schon im Schach gestanden
hätte; also nur 247 vlZ! Ich suchte nach einer Verbesserung und wurde
schließlich fündig: d6→wLf6, →
d6 - Lösung nur: zurück Sd7-cS (ohne Schlag), vor 1.Ta5#. Dank
Lf6 kann nun sogar auch der Lf8 durch UW entstanden sein, so daß sich
folgende vlZ-Zahlen ergeben: K 18 - D 78 - L:a8 9 - S:b8 9 (nicht
10: S:d7Lb8?) - L:c8 19 - S:d8 14 (nicht 19: Sb(f)7:T8?
Bc(e)7:T:d8S?, Bc7:Dd8S?) - L:e8 19 - L:f8 17 (nicht 19: Lg7:Lf8?
Bg7:Lf8L?) - L:g8 10 - Lc6,Le6,Lf6,Sc5,S:e5 5x 12 = 60. Total also
(o Wunder!): 253 vlZ. Diese Zahl ergibt sich daraus, daß zwar noch
mehr Rücknahmen unmöglich sind als bei CP (8 statt 5), was jedoch
durch die UW-Möglichkeiten des Lf8 mehr als kompensiert wird. (Bei CP
keine solche, da ja das UW-Potential mit 5 weißfeldrigen LL und 3 SS
ausgeschöpft ist). Nun kann ich nur hoffen, dass ich das richtig
sehe..."
Heft 170, Nr. 9966 (E. Petite): Franz Pachl meldet einen
Vorgänger zu 9966 (siehe Dia). Lösung: 1.D:b5+ Dc6 2.Kf5 Dd7#,
1.D:e3 Te5 2.Kf4 Te4#. Diagramm: zu 9966;
Abdurahmanovic, Fadil;Shamatna Misl;
1982;1.Preis;wKe8, wDc1, wTa5, wTb5, wLa8, wLe3, wBd4, sKg4, sDg5, sLd1, sSe1, sSh4, sBc7, sBf3,
sBf6, sBg3, sBg6, sBh5;h#2;2.1;1.1;
Heft 170, S. 420 (Preisgekrönte Mehrzüger, Nr. 8): In
dem in Schach 1994 mit einem 3. Preis ausgezeichnetn
Achtzüger von Dr. Frank Reinhold gehört der sBh4 nach h3 (
h4→ h3), so daß 1.Tg4? ein echtes - und
strukturell
wichtiges - Probespiel ist, das an 1.- Tg7 scheitert. (B. K.)
Heft 174, S. 657 (Preisgekrönte Mehrzüger, Nr. 8): Dem
in Schach 1995 erschienenen und beifällig aufgenommenen
Zehnzüger von Josef Ettner mußte aufgrund eines mitgeteilten
Vorgängers der 4. Preis nachträglich aberkannt werden
(vgl. Schach, VI/1997, S. 81). (B. K.)
Heft 174, Nr. 10193 (M. Manhart & F. Pachl):
Druckfehler: +f6.
Heft 174, Nr. 10203 (R. Arnold): Druckfehler:
der sS gehört nach e5 (f5→
e5).
% Heft 174, Nr. 10219 (angebl. I. Avroutine). Mehrere Leser
% teilten mit, daß die Aufgabe bereits 1938 in 64 erschien.
% Autor war M. J. Adabaschew. Viel dreister kann man nicht
% mehr plagiieren ..... Geklaut hat auch ein gewisser W. Hartston, unter
% dessen Namen die Aufgabe in einem Preisrätsel im Internet
% (http://snafu.de/~ thor.ang/rätsel.htm) veröffentlicht wurde.
Heft 174, Nr. 10219 (I. Avroutine): Die Aufgabenstellung
ist vollständig und steingetreu vorweggenommen durch M. J.
Adabatschew, wie mehrere Leser mitteilten. I. Avroutine schreib dazu,
daß er diese Aufgabe nicht kannte und die 10219 über einen längeren
Zeitraum hinweg selbständig entwickelt habe. Inzwischen wurde ich
noch auf eine weitere Veröffentlichung aufmerksam: Teil a) der
Aufgabe ist in einem Schachpreisrästel und dem Autornamen W. Hartston
veröffentlicht worden (siehe
http://snafu.de/$\sim$thor.ang/rätsel.htm)!
Heft 174, S. 633 (Nachtrag zu SE-3# 1991): :
Zur angegebenen Vergleichsaufgabe von Gorbatenko weist Espen Backe
darauf hin, daß die Matrix noch viel älter ist und nennt eine
Aufgabe von Knotek (Dia, Lösung 1.Da8 Kc6/Ke4/Ke6/Lc5/Le5
2.Tc7+/T:a7+/Tb5+/Sg7+/Tb6+), dem ein besserer Schlüssel als
Gorbatenko gelang, aber andererseits nach 1.- Kc4 ein Kurzmatt
aufweist.
Heft 174, S. 644 (Zur Lösungsbespr. von Nr. 10004 -
Zuncke): Espen Backe teilt mit, daß die erste AUW nicht die zitierte
Vergleichsaufgabe von Niels Høeg war; der große W. A. Shinkman
war bereits 22 Jahre früher erfolgreich gewesen (s. Dia, Lösung:
1.b:c4+ Kc6/Kd6/T:c4/Ke5,6 2.e8D+/T/L/S)
Heft 174, S. 614: Das Satzspiel 1.- 0-0# läßt sich nicht mit regulären
Mitteln aufrechterhalten - und ein anderes einzügiges Matt ist nicht
zu sehen. Daher greift W zur "Notlösung" und splittet seinen Zug in
zwei Halbzüge (1/2 + 1/2 =1!) auf, von denen einer dem einzigen sZug
vor- und der andere ihm nachgeschaltet ist. Also: I: 1/2.- Tf1 1.Lh1
Kg1# (und nicht etwa Ke, f2#, denn dies wäre ja ein ganzer Zug!)
und II: 1/2.- Kg1 1.Kd1 Tf1#. - Kurz vor Sylvester erreichte mich
ein erster Löser-Versuch von Wilfried Neef. Er schlug 1.Ld3 vor,
wonach W in seinem "Zug" das Brett zum Horizontalzylinder macht und
dadurch zum sofortigen Matt kommt. Soweit schön und gut, aber mit der
zweiten Lösung wird es etwas schwierig: hier soll Schwarz mit der
schwarzen Brettumwandlung zum Horizontalzylinder beginnen, wonach 1.-
Ta1 mattsetzt. Auf den Einwand, daß die Brettumwandlung Selbstschach
ist, meint WN, daß dies bei Joke-Problemen kurz vor Sylvester wohl
nicht so schlimm sei!?
Dieses Heft enthält als Beilage eine von V. Liskovets
angefertigte Zusammenstellung von Retroliteratur und Retroartikeln.
Heft 176, April 1999
Heft 171, Nr. 10013 (Quack): Zur Vermeidung des eventuell als unschön
zu empfindenden Satzschachs 1.- Le7+ gibt der Autor folgende Version an:
{g7} und {+e7}.
Heft 171, Nr. 10045 (Michel Caillaud): G. Ettl endeckte
folgende NL: 3.e8nS 4.f:e8nT [nSg8] 5.nTe7 6.nTg7 7.d8nD
8.nDf8 9.Ke1 10.nD:f3 [nBf7] 11.nDa3 12.nDa2 13.nKd1 14.f:g8nT+ nT:g7
[nTa1] # Jetzt wo man es gesehen hat, ist es doch ganz einfach, oder?
Heft 172, Nr. 10074 (Glaß/Moser): Korrektur siehe Diagramm
- Lösung: 1.Lf4 Kf8 2.Da8 Ke8 3.a8=D usw. wie in der Urfassung Diagramm:
10074v;
Gla"s, Günter; Moser, Hans;
wKh7, wDb8, wLh6, wSe5, wBb7d2e2d4f6h3, sKe8, sSd8, sBd5e6f7h5h4;
s#18;
Heft 172, Nr. 10091 (Unto Heinonen): K.-D. Schulz
entdeckte folgende NL: 1.T:g3 3.Sg6 4.f1L 6.e1T 7.Sc5
13.Kh4 16.Sg2 17.Te2 21.Le1 23.Tgf2 26.e3 28.e4 31.f3 33.f4 D:g6=
Heft 173:
Zum Turnierentscheid erreichte uns von Michael Oestreicher zur Abteilung B
folgende Anmerkung:
Der Preisrichter
bemängelt an der Aufgabe von Doris Decker, dass zwar Schwarz Figuren
schlägt, aber nur, weil er überhaupt nicht anders ziehen kann, also ganz
offensichtlich in beiden Abspielen ein Opferwiesel vorliegt. Solche sind in
der ebenfalls ausgezeichneten Aufgabe von Ulrich Steudel aber in noch viel
stärkerem Masse vorhanden. Man könnte Lf4 und Tg3 und damit auch
Bg6 vom Brett entfernen, ohne dass sich an der Lösung etwas änderte.
Ein anderes mögliches Streichkonzert ist, Lf4, Sh2 und Bg6 wegzulassen.
Schon allein die Deckung des Feldes f3 schreibt den Weg des sK ins Mattnetz
zwingend vor. Hat der Löser dieses Hindernis erkannt, so braucht er die
anderen (Über)deckungen gar nicht mehr zu beachten, um dennoch die
richtige Route des sK zu finden. Man könnte sogar noch weitergehen und
den übriggebliebenen Sh2 bzw. Tg3 durch einen Be2 oder Bg2 ersetzen!
Keiner der drei Schläge ist für die Eindeutigkeit des Königsmarsches
notwendig, von Hineinziehungsopfern kann somit nicht die Rede sein. Chris
Feather diskutiert in seinem Buch Black to play - Schwarz am Zug auf den
Seiten 137-140 ein vergleichbares Hilfsmatt von Imre Telkes und sagt zu der
nach Wegnahme der Wiesel verbleibenden Stellung: "Wenn Sie meinen,
dass dann kein Problem mehr übrigbleibt, dann mag es daran liegen, dass es
von Anfang an kaum ein Problem war." So weit will ich bei der Bewertung von
Steudels Aufgabe nicht gehen, die Schläge beinhalten, wenn auch in
strategischer Hinsicht nicht notwendig, ein hübsches paradoxes Element.
Aber wenn der Preisrichter bei Doris Decker die Opferwiesel bemängelt,
dann muss er es auch bei Ulrich Steudel tun.
Heft 175, Nr. 10265 (D. Meinking): Druckfehler: d6→ e6.
Wie bereits im Heft 174 (bei Nrn. 10193 und 203) war unser neuer h#-SB zu recht
verärgert über die erneuten Druckfehler und wollte schon fast "Sabotage"
vermuten. Nach der erneuten Panne (siehe auch 10271) sind wir der
Sache auf den Grund gegangen und haben festgestellt, daß
der Fehler offenbar bei der Dateikonvertierung (Einlesen mit einer älteren
Programmversion) passierte. Diese Fehlerquelle sollte für die Zukunft
hoffentlich ausgeschaltet sein.
Heft 175, Nr. 10271 (A. Kiritschenko): Druckfehler:
b8→ c8.
Heft 175, Nr. 10249 (M. Nedeljkovic): Druckfehler: { f2 = f2}.
Heft 177, Juni 1999
Heft 91, Nr. 5024 (Manfred Rittirsch): In dieser Aufgabe
gibt es den Dual: 5.c8nL 6.nL:d7 [nLf1] 8.d8nS 9.b8nT 10.nT:b5 [nTh1]
14.b8nD 15.nD:a7 [nDd1] 16.nS:f7 [nSb1] 17.f7=. Darum verkürzt der
Autor die (jetzt computergeprüfte) Aufgabe wie im Diagramm gezeigt.
Man beachte die Ökonomie der Zuganzahl (alle thematischen Bauern
stehen bereits auf der 7. Reihe), die durch die Märchenbedingung
terminierte Zugreihenfolge und die subtile T-Umwandlung. Die Aufgabe
nimmt am Informalturnier 1999 teil! Diagramm:
5024v;
Rittirsch, Manfred;
Rüsselsheim;
Ser.-s=7;
wKf8, wBa7b6, sKa8, sDg8, sSd8, sBb7, nBd7e7f7h7;
Anticirce;
n=neutral;
1.h8nT 2.nTh1 3.f:g8nL [nLf1] 4.e:d8nD [nDd1] 5.d8nS 6.nS:b7 [nSb1] 7.b7=;
Heft 161, Nr. 9381 (S. Vokál): Bei der Korrektur in H.
175 (S. 48) muß es Be2→ e3 heißen (statt Bd2 nach d3).
Heft 162, Nr. 9438 (A. Zolotarew): erhält eine Neufassung,
siehe Diagramm. Lösung: 1.- g4-g3 2.Sg3-h1 Ta1-a2 ... 6.Sh8-h6
Ta1-a2 7.h7-h8S ... 10.h4-h5 h5:Tg4 11.Tg3-g4+ Ta1-a2 ...
15.Tb3-b5 Ta1-a2 16.La2-b1 Tg1-a1 17.Lb1-a2 Tg3-g1 18.Tb5-b3 Tf3-g3
19.Te5-b5 Tf5-f3 20.Te1-e5 Tb5-f5 21.Tc1-e1 Tb3-b5 22.La2-b1 d4-d3
23.Ta1-c1 Tb5-b3 24.Lb1-a2+ Te5-b5 25.g4-g5 Te7-e5 26.d6-d7 Td7-e7+
27.e5:Ld6 Lf8-d6 28.h2-h4 e7:Lf6 29.Lg5-f6 d5-d4 30.Lc1-g5 Kd4-c4 31
d2:Sc3+ etc. Diagramm:
9438v;
Zolotarew, A.;
Löse die Stellung auf!;
;
wKc6, wDc8, wTd8, wLb1, wSb8h1, wBa3b2c2c3d7f2g5, sKc4, sDa6, sTa2b7, sLe8, sSb6,
sBa5a7c7d3f6f7g3g7;
Heft 167, Nr. 2, S. 213 (Steudel/Wiehagen): Die Forderung
lautet 0.2;1.1;1.1, Lösung (ohne 1. schwarzen Zug)
unverändert.
Heft 170, Nr. 9775v, S. 411: Es handelt sich um eine
Gemeinschaftsaufgabe, die Autorenschaft lautet also: Aurel
M. Karpati und Rolf Wiehagen
Heft 172, Nr. 10098 (A. Kisljak): Neufassung siehe Diagramm. Verf.:
1.Lc8-b7+ a6:Bb5 2.b4-b5+ b5:Xc4 3.Lb8-a7 a7-a6 4.Ka6-a5 retropatt (4.Ka6:Sa5?
- alle sSchlagobjekte sind verbraucht); Lösung weitgehend unverändert, nur
muß der wS jetzt eben von a4 (statt von g8) zur UW nach h8 wandern. Diagramm:
10098v;
Kisljak, A.;
Welches war der 1. Zug des wBh?;
Günter Lauinger zum 50. Geburtstag gewidmet;
wKa5, wTe7, wLa7b7, wSa4, wBb6c3c7d7f7g3, sKc6, sDd6, sTd5e6, sLf8, sSe8, sBb5c4c5d4e5f6g7;
Heft 172, Nr. 10099 (A. Zolotarew): Neufassung siehe Diagramm. Lösung:
1.- f7:Sg6+ 2.Sh4-g6 Se1-g2 3.Sg2-h4+ Sd3-e1 4.c3-c4 Se5-d3 5.c2-c3 Sg4-e5
6.Dg5-h6 Sh6-g4+ 7.Db5-g5 f5-f4 8.Db8-b5 b5-b4 9.b7-b8D b6-b5 10.a6:Db7
Dd5-b7 11.a5-a6 Dd1-d5 12.a4-a5 d2-d1D 13.a3-a4 d3-d2 14.d2:Le3 Lc5-e3
15.a2-a3 Lf8-c5 16.Kg5-h5 e7:Lf6+ etc. Diagramm:
10099v;
Zolotarew, A.;
Letzte 31 Einzelzüge?;
;
wKh5, wDh1, wLf1g8, wSg6h2, wBb3c4e2e3f2f3, sKh3, sTh6h8, sSg1g2, sBa7b4c7f4f6f7g7;
Heft 173, Nr. 10150 (Marcel Tribowski): In der Lösungsbesprechung
in Heft 176, S. 101 sind einige Aspekte abhanden gekommen, so die
Dualvermeidungen: 1.Dc2! Kd8 2.c8L? Ke8+ 3.f8L (3.f8S? Kd7#) Ke7+ 4.L:g7
Kf8+!; oder 4.Sd6? Kf7+ 5.Sde4 Kg6#!; bzw. 8.f:g5? Kf5 9.Se4 K:g5#!
Nicht zu vergessen: 1.- Kb8+ 2.c8L (2.c8S? Ka7#!) Ka~+ 3.Tb2 Kb7+
4.L:e6 Kc6 5.La2 Kd5+! 6.Tb3 Ke5+ 7.f:g5 (7.f5? Ke6#!) Kf5 8.Db2 Kg6+
9.h6 K:h6+ 10.g:f6 ~ 11.K:c3#; 5.- Kd7 6.Tb3 Ke8+ 7.f8S Kd7+ 8.Sh7
und 5.- c:b2+ 6.Kc3+ (Db1? Kd5#) b3 7.Db1 Kd~ 8.Kc2+ b:a2 9.Kc1#.
Heft 176, Nr. 10342 (V. Liskovets): Hier gibt es keinen Satz zu
entdecken, sondern eine Verführung zu widerlegen. Sorry!
Heft 176, Nr. 10350 (J. Avroutine): Der sLf2 gehört nach g3! (
f2→ g3).
Heft 178, August 1999
Heft 157, Nr. 9102 (M. Seidel & H. Moser): Die Autoren
legen eine Neufassung (siehe Diagramm) vor: 1.Tg2+ Ka3! (1.- D:g2?
2.Dc4+ Ka3 3.Lb2+ Db2#) 2.Da6+ Kb4 3.Tb2+ Kc5 4.Tb5+ Kc4 5.Tg5+ Kb4
6.Db5+ Ka3 7.Dc5+ Ka2 (Rückkehr) 8.Tg2+ (Rundlauf wT) D:g2 9.Dc4+ Ka3
10.Lb2+ D:b2# Diese Miniaturfassung hat nicht nur einen Stein
weniger, sondern auch etwas mehr Inhalt, oder? Diagramm:
Seidel, Manfred; Moser, Hans;
Moers/Winhöring;
9102v;
wKc1, wDf1, wTg3, wLf6d1, sKa2, sDh1;
s#10;
Heft 169, Nr. 9896 (W. Neef): Der Autor legt eine Version
seiner Aufgabe vor, die von Franz Felber aus Hartberg gefunden wurde
und daher als Gemeinschaftsaufgabe läuft: Zwilling b) c3→
b4 mit der Lösung 1.Dh8+ Kd f7 2.Td2! Ke6 3.Dg7 Ke5 4.Sc7 K:d4 5.f7+
Ke3 6.Lc5+ K:d2 7.De5 Kc2 (1) 8.Db2+ a:b2#. Allerdings hat WN selbst
Bedenken, ob die Version durch den thematisch nicht ganz passenden
Zwilling wirklich eine Bereicherung darstellt.
Heft 176, Nr. 10400 (K. Bachmann): Es fehlt der Zwilling: b) c4→ c4!
Heft 176, Nr. 10351 (V. Chutornoj): ist steingetreu
vorweggenommen durch O. Riihimaa, British Chess Magazine
1954, siehe auch Schach und Zahl, S. 84.
Heft 177, Nr. 10412 (T. Volet): Die wBBf2, g2, g3 gehören
nach e2, f2, f3.
Heft 177, Nr. 10414 (M. Kirtley):
h6 statt
sB.
Heft 179, Oktober 1999
Heft 172, Nr. 10075 (Petkov): Die Aufgabe ist kein Original,
Erstveröffentlichung als 664 Variantim XI/1997. Unterstellen
wir ein Versehen des Autors.
Heft 174, Nr. 10186 (Ashusin): Der Autor legt zur Vermeidung der
Satzduale eine Korrekturfassung (s. Diagramm) vor. Satz jetzt zugrein:
1.- b:c1=L 2.Te4+ b4 3.Te3+ L:e3#, 1.- b:c1=S 2.Tc4 b4 3.Tc3+ Sb3#,
1.- g3 2.T:g1 h:g1=L 3.D:a7+ L:a7# bzw. 2.- H:g1=S 3.Df3+ S:f3#.
Lösung 1.Tf1 g3 2.T:g1 wie vor, 1.- g:f1=L 2.Te4+ b4 3.Te3+ L:e3#,
1.- g:f1=S 2.Te4+ b4 3.Te3+ S:e3# Diagramm:
10186v;
Ashusin, Alexandr A.;
wKb1, wTc1b4, wDa8, wLe8f8, wBc2f4, sKa3, sSa7, sTg1h1, sBg2h2g4b2b5;
s#3 (*);
Heft 175, Nr. 10273 (M. Degenkolbe & R. Fiebig): Zu ihrer 10273
legen MD & RF mit Co-Autor Alfred Berssenbrügge eine Version
(s. Diagramm) vor, die gegenüber dem Original einen sB
einspart und die Idee um einen ganzen Zug verlängert. Lösung:
1.- Kg2 2.Lg7 Kf3 3.Le5 Ke4 4.Lf4 g:f4 5.Kb4 f:g5 6.Kc5 g6 7.Kd6 g7
8.Ke6 g8D+ 9.Kf6 g5#.
Heft 177, Nr. 10400 (K. Bachmann): Es fehlt der Teil b): c4 → c4
Heft 177, Nr. 10403 (J. Kuhlmann): Es fehlt ein sBb5! ( +b5)
Heft 180, Dezember 1999
Heft 170, Nr. 9942 (F. Kakabadze): H. Jäger hat zu den bereits
gemeldeten (Heft 173, S. 589) Vorgängern einen noch älteren
ausgegraben: P. A. Orlimont, Frankfurter Zeitung 1891: wKd4,
Dc6, Lc3, Sc1, Bd3 - sKb1, sBb3c7 (5+3) 1.Sa2 (ZZ)!
Heft 172, Nr. 10085 (L. Apro & M. Degenkolbe): Arnold Beine hält
den sSd8 in beiden Phasen für überflüssig (ohne sSd8 C+).
Heft 175, Nr. 10242 (M. Zucker): Der Autor verwirft den
Verbesserungsvorschlag (Heft 177, S. 200): "... weil dann b) nur
eine reine Mattbildbastelei und kein Zugwechselproblem mehr ist." Er
führt weiter aus: "Die unterschiedlichen Lösermeinungen ...
zeigen deutlich, weshalb Sie das Sternchen bei Aufgaben mit
Satzspiel(en) beibehalten sollten: Computerlöser erkennen keine
Satzspiele!" Dem bleibt dem SB nichts mehr hinzu zufügen!
Heft 175, Nr. 10288 (U. Heinonen): Von Falk
Tippmann (bereits mit den regulären Lösereinsendungen)
und von Satoshi Hashimoto gibt es NL-Meldungen: z. B.:
1.g4 a5 2.g5 a4 3.g6 b5 4.g:h7 g5 5.h:g8D,T Th3
6.D,Tg6 f:g6 7.f4 Ta3 8.f5 e6 9.f6 Lc5 10.f7+ Ke7 11.f8T
Lb7 12.Tf5 Le4 13.Td5 e:d5 14.h4 Df8 15.h5 Df3 16.h6 Lf5
17.e4 Le3 18.e5 c5 19.e6 Kd6 20.e7 Sc6 21.e8D T:a2 22.De4
a3 23.Dc4 d:c4 24.h7 Kd5 25.h8D,L Tg8 26.D,Lc3 Tg7 27.D,Lb4
c:b4 (mit Abweichungen und Zugvertauschungen)
Heft 176, Nr. 10294 (Rainer Paslack): Zwecks besserer Cachierung
des Schlüssels fügt der Autor auf Vorschlag mehrerer Löser einen
sBa3 hinzu (+ a3).
Heft 178, S. 177: Bei der 3. ehrenden Erwähnung und dem 2. Lob
(beide von Herbert Ahues) im Zweizüger-Preisbericht 1997 kam es
zu einem kleinen Nummernsalat. Die über den Diagrammen
angegebenen Veröffentlichungsnummern sind korrekt, die im Text
müssen vertauscht werden.
Heft 178, S. 199: Bei der Vergleichsaufgabe von S. Dittrich zu Nr. 10233
von M. Tribowski fehlt ein wBa6; mitgeteilt von Hans Henneberger.
Heft 179, Nr. 10520 (R. Arnold): wurde irrtümlich mit dem Zusatz
"(nach J.Mintz)" versehen.
Heft 179, Nr. 10339: Die korrekte Lösung
lautet: 1.Kb2 3.Kd2 6.K:b5 7.Ka6 8.Kb7 9.K:b8 10.Kc7 11.K:d6 12.Ke5 13.K:e4
15.Kd2 18.Ka1 19.Lb1 20.b7 (21.b8D/T#) b2#; man beachte, daß W
bereits 11.b7? spielen könnte, was allerdings an der sVerteidigung f:g6
scheitert. So kann b7 erst im 20. Zug gespielt werden.
Heft 181, Februar 2000
Heft 100, Nr. 5549 (P. Hoffmann): Marcel Tribowski legt
eine Version der Babson-Task-Aufgabe, die seinerzeit wegen
des Schlüssels beim Preisrichter durchfiel, vor mit
sB-Entblockung statt Figuren-Schlagschlüssel (s. Dia):
1.T:e2? d1D!; 1.Td1! e1D 2.e:f8D D:e4+ 3.d4 D:b1/Df5 4.Tf7/L:f5#;
1.- e1T 2.e:f8T T:e4+ 3.d4 Kg7 4.T4f7#;
1.- e1L 2.e:f8L Kg8 3.D:c6 Kh7 4.Dg6#;
1.- e1S 2.e:f8S+ Kg8 3.Ka5 S~ 4.Dc4#;
Nebenvarianten
1.- e:d1D e:f8S+ (e:f8D) Kg8 3.S:c6 ~/D:b3+ 4.Se7/D:b3#,
1.- Tf6 2.T:f6 e:d1D e1D 3.Tf7+ Kg8 4.e8D (T)#,
1.- T:f4 2.e8D T T:e4+ 3.d:e4 ~ 4.Dh8 (f7, g6)#,
1.- Te8 2.Tf7+ Kg8 3.Tg7+ (3.D:c6) Kh8 4.Sf7#
Heft 129, Nr. 7330 (J. Buglos): ; der Autor sandte eine
überarbeitete und zwei Steine einsparende Version (s. Diagr.) Diagramm:
7330v;
Buglos, Janos;
7330 Version;
wKg7, wDb2, wTe8c5, wLg2g3, wSe4e6, wBg5, sKe3, sTg1, sLa5c4, sSb3h3,
sBb4d5d3e2g6h5;
#2;
1.Sc7? d4!, 1.Sf6!;
Heft 159, Nr. 9209 (Y. Cheylan): ; der Autor
versetzt den wTf3 →{ h3}. Dies ermöglicht in der Lösung
eine hübsche Extra-Variante 1.- Sg3 (Lewmann-Parade) 2.Dd4#.
Daneben gibt es eine Extra-Verführung 1.Df2? (2.Dc5#)
1.- Sd4 2.D:d4# (1.- L:a3!).
Heft 165, Nr. 9644 (C. Poisson & J. Rotenburg): Neue Stellung:
wKa3, wBc2, sKc8, sTb3; Ser.-S=30; Circe Parrain
Heft 167, Nr. 9754 (M. Oestreicher): Der Autor verbessert:
+sLc2!
Heft 174, Nr. 10224 (G. Donati): Neufassung s. Dia,
Lösung: 1.d4 c6 2.d5 Db6
3.d6 Dc7 4.d:c7 d5 5.c4 Le6 6.c8S Sd7 7.Sb6 Sf6 8.Sd7 Sh5 9.Sf6+ e:f6 10.c5
Ld6 11.c:d6 d4 12.d7+ Ke7 13.d8S Ld5 14.Se6 Td8 15.Sg5 f:g5 16.e4 Kf6
17.e5+ Kg6 18.e6 Td6 19.e7 Tf6 20.e8S Se7 21.Sd6 Td8 22.Sf5 Td7 23.Sh6 g:h6 Diagramm:
10224v;
Donati, Gianni;
\pieces[13+14]{wKe1, wDd1, wTa1h1, wLc1f1, wSb1g1, wBa2b2f2g2h2,
sKg6, sTd7f6, sLd5, sSe7h5, sBa7b7c6d4f7g5h6h7}
BP in 23,0;
;
Heft 176, Nr. 10290 (W. Markowtzi): ; Schachfreund W.
Kopajev verweist auf eine Aufgabe von Dr. W. Speckmann,
Schach-Echo 1940, mit identischer Stellung, allerdings ohne
wBc7. Durch Aufstellung dieses in der Lösung nutzlosen Bauern
gibt es die Verführung 1.c8=S? b5!, die der 10290 m. E. aber
keine Eigenständigkeit sichert.
Heft 177, Nr. 10414 (M. Kirtley): Das Widmungspech hat doch noch
zugeschlagen: z. B: 1.Sc3 h5 2.Sb5 Th6 3.S:a7 Tg6 4.S:c8 Taa6 5.e3 Tae6
6.Sb6 Sa6 7.D:h5 Da8 8.Dh8 Sf6 9.L:a6 Kd8 10.D:f8+ Se8 11.Dh8 Da7 12.Sc4
Db6 13.Dh5 Da5 14.D:a5 Sd6 15.d3 Ke8 16.Ld2 Th6 17.Lc3 Th8 18.Sd2 Teh6
19.0-0-0 Sf5 20.Kb1 Th5 21.Ka1 T5h6 oder 1.e3 a5 2.Dh5 Ta6 3.D:a5 Te6
4.Da8 Sc6 5.D:c8 Sa5 6.Da8 h5 7.D:a5 Da8 8.D:h5 Da6 9.L:a6 Thh6 10.d3
Thg6 11.Dh8 Sf6 12.Ld2 Kd8 13.D:f8+ Se8 14.Dh8 Tef6 15.Dh5 Th6 16.Da5
Th8 17.Lc3 Sd6 18.Sd2 Ke8 19.0-0-0 Sf5 20.Kb1 Tg6 21.Ka1 Tgh6 (von
Satoshi Hashimoto). Korrektur siehe Dia, Lösung: 1.e4 a5
2.Dh5 Ta6 3.D:a5 Th6 4.Da8 Sa6 5.D:c8 Th5 6.Da8 h6 7.D:a6 Da8 8.Dg6
Kd8 9.Dh7 Kc8 10.Dg8 Kb8 11.D:f8+ Ka7 12.D:a8+ Kb6 13.Da5+ Kc6
14.La6 Kd6 15.d3 Ke6 16.Ld2 Kf6 17.Lb4 Kg6 18.Kd2 Kh7 19.Kc3 Kg8
20.Sd2 Kf8 21.Te1 Ke8. Diagramm:
10414v;
Kirtley, Mark;
wKc3, wDa5, wTe1h1, wLa6b4, wSd2g1, wBa2b2c2d3e4f2g2h2, sKe8, sTh8h5,
sBb7c7d7e7f7g7h6;
BP in 21,0;
Heft 178, S. 168 (Schwalbennester-Artikel): Der Autor Theodor
Steudel bittet um Veröffentlichung der folgenden Notiz: Bei meinem Besuch alter
Schwalbennester attestierte ich Hans Peter
Rehm einen "liebenswerten Geischlinger Akzent". Das führte zum
Protest eines schwäbischsprechenden Mundartschützers: es hieße
im schwäbischen "Geislingen" und nicht "Geischlingen". Auf eine
diesbezügliche Anfrage beim Betroffenen selbst schrieb mir HPR: "...
im Schwäbischen wird das hochdeutsche st und sp zu scht und schp
(z. B. dr' Geischt, d'Geischtlichkeit oder d'Boschd = die Post), niemals
aber sl zu schl. "Geischlingen" klingt also für einen Schwäbischsprecher
wie ein Hieb aufs Nasenbein - völlig unmöglich ...".
Ich attestiere daher hiermit HPR einen liebenswerten Geislinger Akzent
und entschuldige mich bei allen Schwäbischsprechenden für meinen
Hieb auf deren Nasenbeine.
Heft 178, S. 210 (Turnierberichte, n#, Nr. 6 von A. Cuppini): :
Volker Zipf teilt mit, daß der Aufgabe der 1. Preis aberkannt wurde,
da ein Vorgänger (Sam Loyd, American Chess Journal 1877:
wKe1, Ta1b5, Ld7, Sc2, Ba4a5b4b6c7d5e4 - sKb7, Tg8, La8, Sh8,
Ba6e7e5f7g6; #4, 1.0-0-0! a:b5/f5 2.Se1/Sa1)
aufgetaucht ist.
Heft 179, S. 270 (Bem. & Ber.): Die Aufgabe
1625 von P. Kahl und T. Steudel stammt aus dem Jahr 1964
(nicht 1954). Ich neige - da die ursprüngliche Fassung ja
korrekt ist - eher dazu, von einer Version zu sprechen. (Erich Bartel)
Heft 180, Nr. 10594 (Zajic): Druckfehler: Die Bedingung "Anticirce"
ist zu streichen.
Heft 180, Nr. 10603 (Schmitz & Keym): Druckfehler: statt d7 muß
es e7 heißen. Das Ausgangsquadrat hat also die Eckfelder c6, d4, f5, e7.
Heft 180, Nr. 10605 (Avroutine): Druckfehler in Diagr. b): auf d6
muß eine wD stehen (d6). Außerdem muß in c) bei
der Forderung
noch ergänzt werden, daß die Mattstellungen keine UW-Figuren enthalten
dürfen.
Heft 180, Nr. 13, S. 280 (Tüngler): Frank Müller hat die nicht
ganz unerwartete NL gefunden: 1.Td6 Kf4 2.De4+ Kg5 3.Tg6+ Kh5 4.Kg8 Sf3
5.D:f3+ Kh4 6.Th6+ Kg5 7.Ld2+ Sf4 8.Td5+ K:h6 9.f8D+ Kg6 10.D:g3+ D:g3
11.Df7+ Kh6+ 12.D:g7+ D:g7#.
Heft 180, S. 310: Nr. 10150 (5. Lob): M. Tribowski weist darauf hin,
daß bei der Lösungsangabe eine Themavariante fehlt (1.- Kb8+ 2.c8L).
Heft 181: Lösung des Rätsels von Stephan Eisert in diesem Heft:
Das gesuchte Musikstück ist "I got rhythm" von George Gershwin.
Die "Variationen für Klavier und Orchester" beginnen in F-Dur, die
Schlagerversion steht in B-Dur.
Heft 221, Nr. 8323 (P. Kahl):
Dual 5.Gd2 6.Ga5 7.Gd8 8.Gb8 c:b8=D#; mitgeteilt von Erich Bartel.
Heft 182, April 2000
Heft 168, Nr. 9825 (W. Kopajew & A. Feoktistow): Wie Frank Müller
leider erst jetzt feststellte, wurde die Aufgabe steingetreu (lediglich mit
Sheltonoshko als 3. Coautor) auch als 431. Sadatschi i etjudy
VII-XII/1997 veröffentlicht. Also schon wieder eine Doppelveröffentlichung
von Wjatscheslaw Kopajew.
Heft 169, Nr. 9877 (E. Petite): Der Autor zieht die Aufgabe
zurück. Er hatte das Problem im Oktober 1995 an das Jubiläumsturnier
" R. Solarcyk-90" gesandt. Nach 2 Jahren ohne Nachricht sandte
er die Aufgabe im November 1997 an die Schwalbe. Vor
kurzem erfuhr er, daß sein Problem in besagtem Turnier mit einer
Speziellen ehrenden Erwähnung ausgezeichnet wurde. Da die 9877
im laufenden Informalturnier nicht berücksichtigt wurde, ist der Fall
damit erledigt.
Heft 174, Nr. 10198: Michael Herzberg konnte noch
einen Stein einsparen (siehe Dia); Lösung: 1.f1T Ld4 2.g1T Le4
3.e1T Th2#. - Als ich beim Korrekturlesen auf das Diagramm
stieß, fiel mir auf, daß Norbert Geissler die gleiche Version
gefunden und vor einigen Monaten bei einem mpk-Treffen gezeigt
hat. (GüBü) Diagramm: Karpati, Aurel M.;10198v;
Version (Urdruck) von \\Michael Herzberg;\pieces[4+5]{wKd3, wTd2, wLg1, wLh1, sKh6, sBe2, sBf2,
sBg2, sBg5}h#3;
Heft 177, Nr. 10381 (W. Tura): W. Neef fand folgende Nebenlösung:
1.e8=S+ Kd8 2.Sc7+ K:c7 3.c5 Sc4 4.Sde8+ usw. wie in der Autorlösung.
Auf 3.- L:e6 folgt 4.Sde8+ Kd8 5.S:g7+ Kc7 6.d8=L+ Kc8 7.Le7+ Kc7 8.Sge8+
Kc8 9.Sd6+ Kc7 10.Tc6+ K:c6 11.Da8+ Kc7 12.Tc8+ L:c8 13.S:b5+ S:b5#.
Unter Beibehaltung der ursprünglichen Autorlösung korrigiert der Autor
wie im Diagramm gezeigt. Wer prüft nach? Diagramm:
Tura, Waldemar;
10381v;
wKa7, wDf8, wTh8a6, wLh4, wSd6f6, wBb4c4d7e7e6, sKc7, sTg7e5, sLd5, sSa3b1, sBc2f2b5;
s#13;
Heft 177, Nr. 10382 (K. Bachmann): Der Autor korrigiert durch Versetzen
des wK nach g7. Die Lösung bleibt unverändert. Leider auch die Tatsache,
dass im b-Zwilling nach 17.- Kh6 auch 18.Dh4+ oder 18.De3+ möglich ist.
Heft 178, Nr. 10451 (A. Ashusin): Der Autor korrigiert: jetzt
Ba6=schwarz (a6) (6+7). Lösung unverändert.
Heft 181, S. 342 (Onkoud, Version Reddmann): Es fehlt
ein wT auf c5 ( +c5).
Heft 183, Juni 2000
Heft 132, Nr. 7575 (A. Wasilenko): Aufgrund eines
Hinweises von G. Ettl ist nachzutragen, daß zuletzt nicht nur ein
K-Zug (z. B. 1.- Kd8:Se8 2.Sc7-e8+) sondern auch ein T-Zug - jeweils
Rochade-zerstörend - möglich wäre. Beide Züge werden jedoch im
Lösungsverlauf durch die Ausführung der Rochade im Sinne der
AP-Konvention ausgeschlossen.
Heft 169, Nr. 9914 (N. A. Bakke): Der Autor verbessert
seine Aufgabe wie folgt: Kh6, De2, f1, f3, h3; Ka7, Bh4. Reflexmatt in
9 Zügen. Lösung: 1.Da1+? Kb8! 2.De5/D2h2#!; 1.Dc1! 2.D1a3 Kc7
3.Dd6+ K:d6 4.De7+ K:e7 5.Df8+ K:f8 6.De6 h3 7.Kh7 h2 8.Df7+ K:f7
9.Kh8 h1D/T#.
Heft 172, Nr. 10097 (A. Zolotarew): Es geht auch 3.g6:T!
b2-b1T 4.f5:Bg6! b3-b2 5.e4:Tf5! Tb5-f5+ 6.d2-d3! a4:Lb3 und weiter
L..-b3, d3:T,Se4; T,Sc1-e4, c7-c1T,S, Lc8-g2, Tg1-b5, g3-g1T; Lf1-..,
c2:Bd3, g2:Sf3; Se5-f3, Ka6-h4, Ke1-f6, Lc1-h6; Sc6-e7, Ta1-e8;
b2-b8L; a2-a1T, b3:Ta2 usw. (mitgeteilt vom Autor). An der Korrektur
wird noch gearbeitet.
Heft 172, Nr. 10099 (A. Zolotarew): In der Neufassung in
Heft 173, Nr. 10163 (A. Frolkin; O. Kartseva):
wLg2→ h1; sKg7→ g8, sTh8→ f8, sSf6→ e8; BP in 23,5 Zügen.
Lösung: 16.c:d3 Sf6 17.Sc2 Ta3 18.b:a3 0-0 19.Lb2 Lh3 20.g:h3 Se8
21.Lg2 f5 22.Lh1 f4 23.Kg4 f3 24.e:f3 Wer bestätigt die Korrektheit
dieses Werkes der ersten Schwalbe-Retro-(Co-)Autorin (3.
Versuch)?
Heft 176, S. 83 (K. Bachmann): Korrektur siehe
Diagramm. 1.De4+ Kc5! (bei anderen Zügen kann der sK schneller nach
d1 getrieben werden) 2.Tc2+ Kd6 3.Tc6+ Kd7 4.De6+ Kd8 5.Dc8+ Ke7
6.Te6+ Kf7 7.De8+ Kg7 8.Tg6+ Kh7 9.Th6+ Kg7 10.Dg6+ Kf8 11.Th8+ Ke7
12.Te8+ Kd7 13.De6+ Kc7 14.Tc8+ Kb7 15.Dc6+ Ka7 16.Da8+ Kb6 17.Tc6+
Kb5 18.Da6+ Kb4 19.Tc4+ Kb3 20.Db5+ Ka3 21.Da5+ Kb3 22.Tb4+ Kc3
23.Te4+ Kd3 (23.- Kb3 24.Da4+ Kc3 25.Dc4+ usw.) 24.Dd5+ Kc3 25.Dc4+
Kd2 26.Te2+ Kf1 27.Dd3+ Ld2 28.Tg2 Ke1 29.Dg3+ Kf1,Kd1 30.Df3+ Ke1
31.Te2+ Kd1 32.Df1+ Le1 33.Ka1 Kc1 34.g6 Kd1 35.g7 Kc1 36.g8=L Kd1
37.Lb3+ Kc1 38.Te3 Kd2 39.Df4+ Kc3,Kd3 40.Df3+ Kd2 41.Td4+ Kc1 42.Df4+
Ld2 43.Df1+ Le1 44.La2 Kc2 45.Dd3+ Kc1 46.Dc3+ Lx c3. Bitte unbedingt
intensiv testen.
Heft 177, S. 155: muß zum einen der erste Lösungszug 1.-
Th7:Dh6+ heißen; zum andern wird der Dual 3.- Sd3,c2-e1 4.- Se5
-d3/Sd4-c2 5.- Sg4-e5/Sf5-d4 6.- Sh6-g4,f5+ durch die
Korrektur wBc4→ c2; sBa7→ a5 beseitigt. 1.- Th7:Dh6+ 2.Se5-g6
a6-a5 3.Sd3-e5 a7-a6 4.Se1-d3 Sh4-g2 5.Sg2-e1+ Sf5-h4 6.Dg5-h6 Sh6-f5+
7.Db5-g5 f5-f4 8.Db8-b5 b5-b4 9.b7-b8D b6-b5 10.a6:Db7 Dd5-b7 11.a5-a6
Dd1-d5 12.a4-a5 d2-d1D 13.a3-a4 d3-d2 14.d2:Le3 Lc5-e3 15.a2-a3 Lf8-c5
16.Kg5-h5 e7:Lf6+ usw. (31 Einzelzüge eindeutig).
Heft 177, Nr. 10358 (R. Paslack): Der Autor zieht die
Aufgabe zurück, da er selbst ein ähnliches Schema bereits vor Jahren
in einer polnischen Zeitschrift veröffentlicht hat. Beim Archivieren
seiner Aufgaben fiel ihm die Vorläuferschaft des früheren Stückes
auf.
Heft 177, Nr. 10405 (J. Lörinc): Co-Autor ist M. Brada.
Heft 177, Nr. 10415 (A. Frolkin): sTg8→ f8;
sLh3→ g4; in der Lösung dann 9.- Lg4 und 14.- Tf8.
Heft 179, Nr. 10514 (A. Ashusin): Korrektur siehe
Diagramm. Lösung unverändert. Diagramm:
10514v;
Ashusin, Alexandr A.;
wKa6, wTa7a5, wDh1, wSc1, wBc7d7e7, sKc6, sSg2, sBc2h2g3g6g7h7;
s#13;
Heft 179, Nr. 10535 (H. Moser): HM verbessert seine NL
Aufgabe durch hinzu fügen von +wBa6, +sBa7!
Heft 179, Nr. 10541 (A. Frolkin): Bei der
Lösungsbesprechung in Heft 182 muß es richtig heißen: die
D d8 entstand durch UW auf b1 (nicht
umgekehrt) und der wOriginal-L zog nach g8
(nicht ... wurde auf g8 geschlagen ...). In der NL heißt es
richtig 18.- D,Tc1 (nicht 18.- D,Tg1). Korrektur: wSc3→
b1; sBf3→ f4; BP in 25,0 Zügen, d. h. der letzte Zug in der
angegebenen AL entfällt.
Heft 180, S. 306 (Preisbericht zum Informalturnier 1998,
Abt. Märchenschach): F. Felber hat festgestellt, dass die mit einer
3. ehrenden Erwähnung bedachte Nr. 10209 (U. Heinonen,
h=5*) NL ist: 1.c1D (T) h8D 2.De1 D:d4 3.Kc2 D:d2
4.Kb~ D:e1 5.Kc2 L:c4=.
Heft 181, S. 365: M. Keller legt Wert auf die Feststellung,
dass seine Vergleichsaufgabe zur Nr. 10435 in der NZZ nicht
1999, sondern 1998 publiziert wurde.
Heft 182, Nr. 2, S. 410 (Reto Aschwanden): Die Maos sind Naos (chinesische
Nachtreiter).
Heft 184, August 2000
Heft 108, Nr. 6076 (Gandew): Die Aufgabe mit fünffacher
neutraler Damenumwandlung ist doppelt nebenlösig: 1.f8nT nTf2
2.b8nD nDb1+ 3.nDe1 nD:e7 [nBe2] 4.Kd2 nDa3 5.d:e8nD+ nD:e2# oder 1.f:e8nD+
nDg6+ 2.Kd2 nDb1 3.Tf6 nDg6 4.b/d:c8nT+ nT:c7 [nBc2] 5.Kc1 nD:c2#.
Pikanterweise werden beide NLs durch den wTf1 ermöglicht, dessen
Notwendigkeit als NL-Verhinderer schon in der Lösungsbesprechung als
"grauenhaft" bezeichnet wurde.
Heft 183, Nr. 10760 (Witztum & Retter): Leider fehlen gleich
drei Steine: +b8, +e6, +b2 (13+10).
Heft 184: H. Gruber 40, Lösung der Widmungsaufgabe:
Mit dem wK auf h6 wäre Schwarz patt. Aber wie wird der neutrale Bh7,
der mit jedem sZug nach h5 zu ziehen droht, letztendlich doch auf h7
festgehalten? 1.- Kg3 2.h5 h6! 3.Kh7 Kf4 4.Kg6 h7! 5.Kh5 - 5.h5?? wäre
Selbstschach! - Kf5 6.Kh6 Kg4 7.Kg7 Kh5! 8.Kh8 Kh6=; Zweifache
Rückkehr, zweimal Orthogonal- statt Diagonalschritt des sK im
Längstzüger.
Heft 185, Oktober 2000
Heft 147, Nr. 8525 (von Alvensleben): Das damalige
s#17 regte Problemfreund Bachmann zu einer Verlängerung der
Zugzahl an. In Abstimmung mit dem Ideengeber W. von Alvensleben
soll diese Aufgabe nun hier als Original publiziert werden.
1.Lh4+ Kc7 2.Lg3+ Kb6 3.Tg6+ Kc5 4.Lf2+ Kd5 5.Dc6+ Ke5 6.De6+ Kf4
7.Dg4+ Ke5 8.Lg3+ Kd5 9.Tg5+ Kc6 10.Dc8+ Kb6 11.Lc7+ Kc6 12.Lh2+
Kb6 13.Lg1+ T:g1 14.De6+ Kc7 15.Tc5+ Kd8 16.Td5+ Kc7 17.Td7+ Kc8
18.Th7+ Kd8 19.De7+ Kc8 20.Th8+ Tg8 21.a7 Tf8 22.Tg8 Te8 23.Tf8
Td8 24.Te8 T:e8 25.Dc7+ K:c7#
Heft 184, S. 480 (M. Oestreicher): Der
Autor weist auf die in Heft 174, S. 655 mitgeteilte NL hin, die
durch einen zusätzlichen sLc2 ausgeschaltet wurde (Heft 181,
Feb. 2000). Der sLc2 ist auch im Preisbericht noch zu ergänzen
(+c2).
Heft 184, Nr. 2, S. 512 (Zirkwitz): ThZ weist darauf
hin, dass die nicht unerhebliche Nebenvariante 1.- Df6 2.Sc5+!
Ke5 3.D:f6+ K:f6 4.Ld4# nicht angegeben wurde.
Heft 184, Nr. 10825 (Eisert):
Druckfehler: Der wS gehört nach f5 (d5→ f5).
Heft 186, Dezember 2000
Heft 87, Nr. 4763 (M. Rittirsch): Der
Autor macht einen dritten, nunmehr computergeprüften Anlauf
(s. Diagr.): 1.Tg5+/Tf6+? T1a5/T7a6!; 1.Tf7!
(droht 2.Tg7#) b5/b6 2.Tg5/Tf6#. Diagramm:
4763vv;
Rittirsch, Manfred;
#2;
Madrasi Rex inclusive;
\pieces[5+7]{wKh6, wTf4h5, wLb1, wBc7, sKg6, sTa1a7, sLc8, sSe4, sBb2b7}
Heft 107, Nr. 6019 (B. Schwarzkopf und Henrik Juel): Nachdem
H.
Juel eine NL in der ursprünglichen Fassung entdeckt hatte, haben sich BS und HJ auf
folgende
Gemeinschaftsfassung geeinigt: Diagramm: wKh4. Ergänze wK und 7 wTT zu einem Illegal
Cluster, 2 Lösungen. +wTTd7,e6,e7,e8,f7,f8,h7; sKg8 und +wTTa6,a7,a8,b6,b8,d6,d8; sKc7.
Die in der LB angegebene NL ist keine, weil zuletzt z. B. b7:Tc8T erfolgen konnte.
Heft 133, Nr. 7591 (R. Aschwanden): Dem Autor gelang jetzt eine
Verbesserung seiner 7591 aus dem Jahre 1992, die im Informalturnier die
3. ehr. Erw. erhielt und bei der eine Verführung doppelt scheiterte.
Dieser Schwachpunkt ist jetzt beseitigt (s. Diagr.). Diagramm:
Aschwanden, Reto;
7591 v;
wKg8, wDc1, wTb7h5, wLf1f8, wSc4d5, wBb2c6d7, sKa4, sDh2, sTd8e2, sLe8g5, sBa5a3b3c2d4f7f4;
#2;
1.Dd2? (1.- Ta8!); 1.Sc7? (1.- Te7!); 1.S:a3? (1.- Le7!); 1.b:a3!;
Heft 172, Nr. 10097 (A. Kisljak): Die NL (siehe S. 470) soll durch die
Neufassung (siehe Diagramm) behoben werden. Lösung: 1.La6:Tb5# Tg5-b5 2.Tb5-b6+
Tg1-g5 3.b6:Ta7 (b6:D,L,S,Ba7?) g2-g1T 4.c5:Sb6 (c5:Bb6?) g3-g2 5.d4:Sc5 (d4:Tc5?)
h4:Lg3 6.L..-g3 und weiter Sf1-c5, f7-f1S, Sf1-b6, f6-f1S; f2:Te3; Tb1-e3; e3:Td4; Tg1-d4,
Lf8-b2, b3-b1T, Tb1-g1; Lc1-..; b4-b3; Dd1-h5; b2-b1T; e2-e3, b2:Sc3+, K..-c4,
Th1-b5 und früher g4-g8L-a4, a4-a8D, Da8-a5. Diagramm:
Kisljak, Alexander;
10097v;
Löse die Stellung so auf, da"s insgesamt nur 2 DD-Züge vorkommen;
wKc6, wDa5h5, wTb6b8, wLa4b5, wBa7c2c3d2e3h2, sKc4, sDd8, sTc8, sLa8b2,
sSb7, sBc7d6e7;
Heft 173, Nr. 10163 (A. Frolkin & O. Karseva): Erneuter Anlauf (
Neufassung siehe Diagramm). Lösung: 1.Sf3 f5 2.Sd4 b4 3.Sb5 b3 4.a:b3 c5 5.T:a7
Dc7 6.S1a3
Dg3 7.h:g3 c4 8.Th6 c3 9.d:c3 Sc6 10.Dd6 Sd8 11.Db8 d5 12.Tb6 Lh3 13.g:h3 e6 14.Lg2
Lc5 15.Lh1 Le3 16.f:e3 d4 17.Kf2 d3 18.c:d3 Sh6 19.Sc2 0-0 20.Te7 Ta3 21.b:a3 f5 22.Lb2
f4 23.La1 f3 24.e:f3. Wer kocht wieder?
Heft 175, Nr. 10248 (E. Zimmer): Die Intention des Autors
hat sich als dualistisch herausgestellt: 6.Kg4 Td4+ 7.Kh5 Td7 8.h7+ K:h7
9.g6+ Kg8 10.Kh6 und gewinnt auch. Durch eine Umgestaltung der Lösung
(3.- Tc7 statt Ta7) läßt sich die Aufgabe aber doch dualfrei gestalten
(auf Vorschlag M. Roxlau in Abstimmung mit dem Autor):
1.g7+! Kg8 2.Kg6 Te7! 3.Kf5! Tc7! 4.h6 Ta7 5.a6 Tc7 6.Kg4! (6.Ke5 Tc5+
7.Kd6 Tc1 8.a7 Ta1 9.g6 Ta6+ = "Desperado-Turm") 6.-Tc4+
7.Kh5 Tc7 8.h7+! K:h7 9.g6+! Kg8 10.Kh6 T:g7 11.f7+! und gewinnt.
Heft 176, Nr. 10323 (J. Jelìnek): Den in der
Lösungsbesprechung, Heft 179 S. 262, gezeigten Versionen fügt L. Werner
noch eine eigene hinzu (siehe Diagramm), die gegenüber den Bearbeitungen von
Mintz und Arnold vier verschiedene sBlocks zeigen; Lösungen:
a)1.Kh4 h8S 2.Lg5 Sg6#, b)1.Kh6 h8L 2.Dg5 Lg7#, c)1.Kf6 h8T 2.g5 Th6#,
d)1.Kf4 h8D 2.Sg5 Dh2#. Diagramm: zu 10323;
Werner, Lennart;nach J. Mintz;
\pieces[2+10]{wKg8, wBh7, sKg5, sDe7, sTe5, sTh5, sLe3, sLg4, sSd6, sSh3, sBf3, sBg3}h#2;b)g3 → g6 c)ferner h5 → f5 d)ferner
e5 → e4;
Heft 179, Nr. 10539 (A. Zolotarew): Neufassung
siehe Diagramm. Retro: 0.- Sc6-d8! 1.f4:Se5 Sd7-e5 2.d5-d6
Sf6-d7 3.Sg5-h7 Sh7-f6+ 4.Se4-g5 Sb4-c6 5.Sg5-e4 Sc2-b4 6.Se4-g5 Sa1-c2
7.Sg5-b4 a2-a1S 8.Se4-g5 a3-a2 9.Sg5-e4 a4-a3 10.Se4-g5 a5-a4 14.c2-c3
Ld7:Ba4 15.a3-a4 Lc8-d7 16.a2-a3 d7:Le6 17.Lc4-e6 c6,7-c5
18.Lf1-c4 Kg4-h4 19.e2:D,T,Sf3+ usw. Diagramm:
Zolotarew, Alexander;
10539v;
Welches war der letzte Zug?;
wKh6, wDg8, wTh1h2, wLg1, wSg7h7, wBb2c3d6e5f2f3g2, sKh4, sTh8, sLf8h3,
sSd8, sBb7c5e6e7f7g6h5;
Heft 179, Nr. 10535 (H. Moser): und Heft
183 (Bemerkungen und Berichtigungen): Wie AB feststellt, ist die
in Heft 183 angegebene Verbesserung keine, denn es gibt immer noch
die achtzügige Kurzlösung (mit Zugumstellungen): 1.Gh1!
g4 2.Se3+ Kf2 3.Sf1+ Ke2 4.Gc4 g3+ 5.Kg1 Gh2 6.Td3+ Ke1 7.Lc3+ Gd2
8.S:h2 g:h2#
Heft 181, Nr. 10663 (N. Plaksin, A. Zolotarew): Noch
eine NL: 1.Ta6-c6 c4:Sd3 2.Sf4-d3 c6-c5 3.Se6-f4 c5-c4
4.Sd8-e6 b6:Dc5 5.d7-d8S h5-h4 6.e6:Dd7 Dd8-d7 und weiter wTa8-a6,
a2-a8T; sBa7:Db6 usw. Korrektur: wBb5→ b4, wSe2→ c1.
Retro: 1.Se2-c1+ b6:Sc5 2.Se6-c5 c4:Ld3 3.Sd8-e6 b5:Dc4 4.d7-d8S
h5-h4 5.e6:Dd7 Dd8-d7 und prinzipiell gleiche Auflösung wie bisher.
Heft 182, Nr. 10673 (A. Pankratiew): Udo Degener sandte mir
einen eigenen Vorgänger (s. Diagr.), der 10673 total vorwegnimmt.
Gleichzeitig wies er darauf hin, daß A. Pankratiew die gleiche
Thematik schon in Scacco, 2/1998, veröffentlicht hat
(wKc1 Td8 Tf2 Lf1 Lg7 Sb4 Sc4 Bb3 g4 - sKe4 Le2 Sa6 Bc5 e7; 1.Sd5!),
wobei der Preisrichter auf den Vorgänger von Udo Degener verwies.
Eine solche Vorgehensweise kann ich nicht nachvollziehen. Diagramm:
zu 10673;
Degener, Udo;
Reformatorisch Dagblad;
1993;
1. Preis;
wKc2, wTd8f3, wLg1g8, wSc5e8, wBb4h7, sKe5, sLe3, sSa5, sBc6f6h5;
#2;
1.Sf6? (1.- Lf4!); 1.Sg7? (1.- Lc5!); 1.Sd6!;
Heft 182, Nr. 10728 (A. Zolotarew): KDS steuert eine
Lösung bei, bei der sich ein
(UW-)T nur 2 Felder weit bewegen muß, was sowohl bei der
ursprünglichen Forderung als
auch beim Formulierungsvorschlag in der LB ganz klar als NL zu werten ist:1.-
Lh3:Tg4+ 2.Tg8-g4 Tg4-g3+ 3.g7-g8T c4:Sd3 4.Sf4-d3 c5-c4
5.Se6-f4 c6-c5 6.Sd8-e6 c4-c3
7.d7-d8S b5:Dc4 8.d6-d7 b6-b5 9.e5:Ld6 La3-d6 10.e4-e5 Ld6-a3
11.Da2-c4 Lf4-d6 12.Da1-a2 Le3-f4 12.Td3-d2 d6-d5
13.Ta3-d3 L..-e3 14.Ta8-a3+ und weiter
wD über c1 h6 nach g8,
sL auf h6 dann i.g6-g7 Lg7-h6 i+1.g5-g6 Lg7-f8 i+2.g7-g8D d7-d6
i+3.g6-g7 g7:Tf6 i+4.T..-
f6 Sf6-e8 die Stellung läßt sich jetzt problemlos auflösen,
wobei wTa8 entwandelt und der wB
zurückkehrt, dann a7:Tb6! erfolgt. Dieser T kann sich
nun bequem auf b8 entwandeln, wobei er nur einen nicht mehr
als 2 Felder langen Zug ausführen muß.
Heft 182, Nr. 10731 (T. Volet): Auch hier unerwartete
Inkorrektheiten und das vernichtende Urteil "chaotisch" (KDS).
Während sTa8 pendelt: wD nach f7; wLe7-d8, wD nach c6; sT nach e6
(dazwischen Ld8-e7); dann i.Te7-g,f7 c4-c3 i+1.Te8-e7 Td6-e6
i+2.Le7-d8+ Td1-d6 i+3.Tc8-e8. Der wT kann jetzt nach h1 gelangen
und nach der Rücknahme Lf1-h5 erfolgt g2:Sh2. Der sS schirmt auf
d5 ab und mit Ke6-e5 läßt sich alles leicht auflösen.
(Entschläge z. B. wBd:De:UWf; wBf:Lg; UW entwandelt auf c1; und
nachdem die wBB zurück sind sBa:Sb, sBb:Bc).
Heft 184: Nr. I
(S. 511) zeigt keine Bahnungen, geschweige denn Weissauer-Bahnungen,
sondern annihilierende Linienöffnungen wie in Nr. V. Nr. - IV
(S. 512) zeigt keinen Hannelius, sondern Banny und Kontrawechsel.
Heft 185, Nr. 10888 (Fiebig): zeigt als ungewollte
thematische Anreicherung
die Doppelsetzung der Weglassung: So fehlen ein weißer Se6
(+e6) und der Co-Autor Rainer Staudte
(Chemnitz).
Heft 187, Februar 2001
Heft 182, Nr. 10709 (H. Zajic): Der Autor übernimmt
den in der LB von Löser ABei gegebenen Vorschlag:
sLg7→ h8, ohne sBh6.
Heft 183, Nr. 10806 (M. Velucchi): Der Autor (und
später auch Enzo Minerva) teilt mit, daß die Aufgabe bereits in
Evgenij Gik/shahmatij i Matematika veröffentlicht ist.
Heft 185, S. 539 (Sam Loyd): A. Beine weist auf die
Illegalität der Stellung (in a und b) hin, doch das dürfte dem Autor
der berühmten "Kilkenny Cats" wohl egal gewesen sein: wichtiger war
ihm sicher der titelgebende katzenförmige Umriß der Stellung, mit dem
die Aufgabe auch meist reproduziert wird - was der Redaktion hier aber
einen unverhältnismäßigen Zusatzaufwand gekostet hätte, so das darauf
verzichtet wurde.
Heft 186, Nr. 10998 (Beine): Hier gab es leider einen
Übertragungsfehler in der Forderung; in der zweiten geforderten Eigenschaft
muß es heißen: 2.) Der Innenwinkel des Dreiecks im
Eckpunkt mit der sD ist größer als $45^0$, aber ungleich $90^0$.
Der Autor weist darauf hin, daß es ohne diesen Zusatz keine oder zwei
Lösungen gäbe - je nach dem, wie man den Text
versteht.
Heft 186, Nr. 10948 (Avrutin): Druckfehler! Die
wD gehört nach g4! (→ g4).
Heft 188, April 2001
Heft 65, Nr. 3254 (St. Eisert): Neufassung (siehe Dia).
%: Weiß: Kc4, Ld5, Lf2, Schwarz: Kf6, Df7, Lc7, Bd6. (3+4).
% Kein schwarzes Schach in 2 Zügen!
Verführung: 1.Lh4+? Kf5! 2.??; deshalb: 1.Ld3+! Kf5 2.Kd3! Autor: Sperrzug
voran - Høegperipara-Kritikus des wK. Von Interesse nur der Forderung
wegen! Diagramm:
3254v;
Eisert, Stephan;
wKc4, wLd5f2, sKf6, sDf7, sLc7, sBd6;
Kein schwarzes Schach in 2 Zügen!;
Heft 179, Nr. 10535 (H. Moser): Der Autor hofft seine NL-Aufgabe
wie folgt zu korrigieren (siehe Diagramm!). Lösung: 1.Ge6! g4 2.Se3+ Kf2 3.S:g4+ Ke2 4.Se3+
Kf2 5.Sf5+ Ke2 6.Gh1 Gg5 7.Se3+ Kf2 8.Sg4+ Ke2 9.Kg1 Gg3#. Diagramm:
10535v;
Moser, Hans;
s#9;
\pieces[9+4]{wKh2, wTd1, wLc2d4, wSf5, wBc4g2, wDUe4h3, sKe2, sBg5, sDUa5b8}
= Grashüpfer;
1.Ge6! g4 2.Se3+ Kf2 3.S:g4+ Ke2 4.Se3+ Kf2 5.Sf5+ Ke2 6.Gh1 Gg5 7.Se3+ Kf2 8.Sg4+ Ke2 9.Kg1
Gg3#;
Heft 180, Nr. 10559 (M. Wessels): Der Autor verbessert wie
folgt: - wBh5, + sBf7, + sBh6. Im Nebenspiel folgt nun auf 1.- Lh2
2.S:d7+ Kd5 3.De4#. Der häßliche Trial 3.D:d4/De4/Df3# wird vermieden,
was dem Autor einen zusätzlichen sB wert ist.
Heft 182, Nr. 10729 (A. Frolkin): Korrektur: -sSd2, sTg3 statt
sSg3, wBb2→ b3, +sTb2. Die B-Route ist jetzt g2:Sf3:Se4:Bd5:Bc6:Bb7
Heft 183, Nr. 10795 (A. Zolotarew): Korrektur: wBe5→ e3,
sBe4→ e5 mit prinzipielle gleicher Auflösung.
Heft 183, Nr. 10797 (T. LeGleuher): Korrektur: sTe2→ d2,
in der Lösung dann 15.- Td1 16.- Td2
Heft 187, Nr. 11037 (C. J. Feather): Auf b1 steht eine sD
(b1)!
Heft 189, Juni 2001
Heft 129, Nr. 7336 (Bachmann): Der Autor teilt eine
Version zu der mit dem 3. Preis ausgezeichneten Aufgabe mit (Diagr.),
die auf eine Anregung von Jeremy Morse zurückgeht. Der ursprüngliche
wSe4 wurde nach h1 versetzt und der sBd5 ergänzt. Dadurch wird die
zusätzliche dualfreie Hauptvariante 2.- T:f8 3.e:f8T usw. erreicht
(in der alten Fassung gab es dann den Dual 3.g:f8T oder 3.e:f8T). Lösung:
1.b8T c:d4 2.f8T Tg:f8 (2.- Te:f8 3.e:f8T T:f8 4.g:f8T L:b8 5.a:b8T
K:h2 6.T8:b2#) 3.g:f8T T:f8 4.e:f8T L:b8 5.a:b8T K:h2 6.T8:b2#.
Heft 163, Nr. 9467 (R. Krätschmer): der Autor verbessert seine
nebenlösige Aufgabe (siehe Diagramm) mit folgender Lösung: 1.Sc7+ Kd6
2.S:b5+ Ke6 3.Sc7+ Kd6 4.Se8+ Ke6 5.La4 Tb5 6.Sg7+ Kd6 7.S:f5+ Ke6 8.Sg7+
Kd6 9.Se8+ Ke6 10.Ld1 Kf5 11.Lc2+ d3 12.L:d3+ Ke6 13.f5+ K:e5 14.Lf6#. Diagramm:
Krätschmer, Ralf;
9467v;
14#;
\pieces[8+13]{wKh5, wLb3h4, wSe5e8, wBb6f4g3, sKe6, sTb1b2, sLc1, sSb7h8, sBb5c5d2d4d5f5g4}
Heft 175, Nr. 10247 (F. Genenncher): Dual 6.Sc7
gewinnt auch, z. B. 6.- Kd6 7.Sb5+ Kd5 8.Sc3+ nebst 9.Se2/Sg1/Sf3.
Heft 176, Nr. 10311 (Z. Maricic): Die Studie kann
überraschenderweise doch gerettet werden, der Dualhinweis
erwies sich als nicht korrekt (1.Kb6 Kc8 2.Th1?!) und jetzt
2.- Ld2! (statt 2.- L:b4) 3.Kc6 Kd8 4.Th8+ Ke7
5.d5 L:b4! (erst jetzt, nachdem der Turm nicht mehr auf die b-Linie gelangen
kann!) 6.d6+ L:d6 7.Th7+ Kf6 und Schwarz gewinnt.
Heft 184, Nr. 10825 (S. Eisert): Ergänzung um eine zweite
Hauptvariante 1.- Kb4!? 2.Lf7! Tf2! 3.Kg5! (3.Kg6? Kc3 4.Kf6
Tb2 5.Ke5 Tb5+ 6.Ke4 Tb4+! 7.Ke3 Tb7 8.Le6 Tb6 9.La2 Kb2 10.Lc4 Tc6 11.Lg8
Tc8 mit Gewinn) 3.- Kc3 4.Kg4 Tb2 5.Sg3!! (5.Kf3 Tb5 und Weiß
befindet sich in der oben angegebenen Verlustvariante) 5.- Tb7
6.Ld5! (6.Le6? Kb2 mit Gewinn) 6.- Td7 (oder 6.- Kb2 7.Se2!
Td7 8.Lc4 Tc7 9.Ld5 mit Remis) 7.Le6 Te7 8.Ld5 Kb2 9.Kf4! mit
positionellem Remis (und nicht etwa 9.Kf3? Td7 10.Le6 Td3+ 11.Kf2 Tb3 und
Schwarz gewinnt doch noch).
Heft 185, S. 566 (Turnierberichte, JT Pituk 90, 1. Preis):
Auf U. Degeners Anmerkung "Selbstplagiat" teilte der Autor Dieter
Müller folgendes mit. Wer sich selbst plagiiert, zeigt Stil - so etwa hat
es Alfred
Hitchcock ausgedrückt und ich glaube, er wußte wovon er sprach. Aber Spaß
beiseite, es ist zum lachen, wenn es nicht so ernst wäre.
Wenn ein Autor eine Aufgabe nach einer Veröffentlichung {\em bewußt}
als Original verkauft, ist dies ein Selbstplagiat. Aber was ist, wenn
der Autor von der Erstveröffentlichung nichts wußte. Sein Pech, sein
Unvermögen - vielleicht auch beides. Etwa im Mai 2000 habe ich bei und
mit Michael Barth die CD mit der Zweizügersammlung von Udo Degener
durchgesehen. Seither weiß ich, dass meine Aufgabe 1975 in der
SASZ publiziert wurde. Das Turnier "Pituk-90" lag aber schon drei
Jahre zurück. Die genannte Aufgabe ist 1973 entstanden und wohl von mir
zwischen 1973 und 1975 in die Schweiz geschickt worden, wo sie auch
veröffentlicht wurde, nur erfuhr ich nie etwas davon. Ich erhielt weder
ein Belegexemplar noch einen Lösungsbeleg noch einen Preisbericht. [...] Wenn eine Aufgabe
1973 entstanden ist und sie in den 90er Jahren
neu/noch mal verschickt wird, ist es nur zu normal, wenn sie nochmals
überprüft wird. Bei meiner Aufgabe habe ich dann den wBa4 gestrichen,
da ohnehin nur ein wK-Zug als Lösung in Frage kommt, da die vier
Sternfluchtfelder nur durch Schachschlüssel in den Griff zu bekommen
sind, wenn kein Zugzwang vorliegt. So meinte ich, dass der sK auch das
Fluchteld b5 haben kann. Und wenn es heute wäre, ich würde auch noch
den sBa5 weglassen. Man sieht: "Alles bewegt sich." So ganz nebenbei: bei der Durchsicht der CD
wurde ich noch mehrfach fündig,
so erfuhr ich von einem 1. Preis in Italien, von zwei Preisen in Belgien
(auch hier eine sonderbare Geschichte: beide Aufgaben waren offenbar
durchgefallen bei einem Formal-Turnier, dessen Ergebnis ich von einem
Problemfreund erfuhr. Die Aufgaben waren dann wohl in einem
Informalturnier publiziert und auch ausgezeichnet worden.) Hoffentlich stimmt wenigstens das,
was auf der CD steht. Zu
wünschen wäre es.
Heft 188: Keine Urdrucke: Beide
Studien wurden bereits in Heft 187 als Nrn. 11008 und 11009 gebracht.
Heft 190, August 2001
Heft 111, Nr. 5809v (K. Wenda): der Autor hat festgestellt, daß
seine Aufgabe nebenlösig ist und verbessert wie folgt (siehe Diagramm).
Probespiel: 1.T:b5 [Sg8]+? L:b5 [Th1]+ 2.Ke6!; Lösung: 1.Sf2! K:d5 [Bd2]
2.Ke7 Kc5 3.Kf6 Kd5 4.d3 Kc5 5.Sh3 Kd5 6.Ke7 Kc5 7.Kd7 Kd5 8.S:f4 [Bf7] Kc5
9.T:b5 [Sg8] L:b5 [Th1]#
Heft 132, Nr. 7548 (s#31 von J. Minz): NL: 21.Dc4+ Tc2 22.Df4+ Td2
23.g8=D Kc2 24.Db3+ Kc1 25.Da3+ Kc2 26.Df5+ Td3 27.Dfc8+ Tc3 28.Db2+ Kd3
29.Df5+ Ke3 30.Dc1+ T:c1# bzw. 27.Dfc5+ Tc3 28.Df2+ Kd3 29.Df5+ Ke3 30.Dc1+
T:c1# (Bo Lindgren).
Heft 168, Nr. 9833 (s#19 von V. Sheglow): NL: 1.Td3 Kc1 2.Dd1+ Kb2
3.Db3+ Kc1 4.Ka6 Tb1 5.Dd1+ Kb2 6.Dd2+ Ka1 7.Lf6+ Tb2 8.Ka5 Kb1 9.De1+ Kc2
10.Td2+ Kb3 11.De6+ Ka3 12.De3+ Tb3 13.De7+ Tb4 14.Lb2+ K b3 15.De6+ Tc4
16.De3+ Tc3 17.Db6+ Kc4 18.De6+ Kc5 19.La3+ T:a3# (Bo Lindgren).
Heft 180, S. 311 (s#65 von K. Bachmann): Dual: 50.Sf6+ Kd8 51.Ka8
Kc8 52.De6+ Kd8 53.Td7 Kc8 54.Dg8+ Se8 55.Td4 Kc7 56.Dc4+ Kb6 57.Sd5+ Ka5
58.Dc3+ Ka6 59.Ta4+ Kb5 60.Tb4+ Ka6 61.Dc4+ Ka5 62.Tb5+ Ka6 63.Tb8+ Ka5
64.Db4+ Ka6 65.Sc7+ S:c7# (Bo Lindgren).
Heft 180, Nr. 10543 (s#54 von K. Bachmann): Dual: 39.Sf6+ Kd8 40.Ka8
Kc8 41.De6+ Kd8 42.Td7 Kc8 43.Dg8+ Se8 44.Td4 Kc7 45.Dc4+ Kb6 46.Sd5+ Ka5
47.Dc3+ Ka6 48.Ta4+ Kb5 49.Tb4+ Ka6 50.Dc4+ Ka5 51.Tb5+ Ka6 52.Tb8+ Ka5
53.Db4+ Ka6 54.Sc7+ S:c7# (Bo Lindgren).
Heft 182, Nr. 10381v, S. 429 (s#13 von W. Tura): Bo Lindgren
weist auf die mögliche Zugumstellung 1.e8=S+ Kd8 2.c5 Sc4! usw. hin. Andere
schwarze Fortsetzungen erlauben kürzere Matts.
Heft 183, Nr. 10514v, S. 470 (s#13 von A. Ashusin):
NL: 1.c8=T+ Kd6 2.d8=T+ Ke6 3.e8=T+ Kf6 4.Df1+ Sf4 5.Tf8+ Ke6 6.Dc4+ Sd5
7.De2+ Se3 8.Tde8+ Kd6 9.Dd3+ Sd5 10.Sa2 c1 11.Tcd8+ Kc6 12.Sb4+ S:b4# (Bo
Lindgren).
Heft 185, Nr. 10874 (Petite): Der Autor akzeptiert die
von H. Reddmann vorgeschlagene Version seiner Nr. 10874 aus Heft
185, Oktober 2000.
Heft 185, Nr. 10912 (H. Zander): der Autor verbessert bei
gleicher Lösung seine nebenlösige Aufgabe durch Versetzen des
sLa1 nach e5 (a1→ e5).
Heft 186, Nr. 10947z (s#7 von O. Paradsinski): Zur Vermeidung der
illegalen Bauernstellung streicht der Autor im Diagramm den wBa3 (12+3) und
ändert die Zwillingsbildung b) in a2→
a3. c) bis e) bleiben
ebenso wie die Lösung unverändert.
Heft 187, S. 17: Wilfried Neef weist auf die frühe
Darstellung eines "undynamischen" s+w Pendels hin (siehe Diagramm
S. Saletić:
1.- Kg1 2.Lh1 K:h1 3.f5 Kg1 4.f4 Kh1 5.f3 Kg1 6.f2+ Kh1 7.f1S Kg1 8.Sg3
h:g3 9.Ta3 g4 10.Ta2 g5 11.Ta3 g6 12.Ta2 g7 13.Ta3 g8D 14.Ta2 Dg3#).
Heft 188, S. 72 (s#15 von N. Tschebanow): Dual 9.Df3+
(A. Beine).
Heft 189, S. 66: Hauke Reddmann schickt zu seinem
Artikel "Spiel auf ein Feld" zwei Anmerkungen: 1. Es ist nicht ganz korrekt, dass E+M
nicht ohne ein p
von Schwarz geht - ich sage nur e. p.-Schlag! Da dies aber
maximal 2 Varianten ergibt, ist diese Anmerkung wohl nur
für extreme Pingelfritzen von Interesse.
2. Von Frank Richter erhielt ich den interessanten Hinweis,
dass der AB/BC/CA-Felderzyklus, wenn auch die ankommenden
Figuren von Weiß und Schwarz identisch sind (was ja auch
von der Notation den meisten Effekt macht), bereits unter
dem Namen Stavrinnides-Thema bekannt ist. Die kompositorische
Schwierigkeit ist noch wesentlich höher, allerdings habe
ich auch hier selbst eine Beispielaufgabe in 15 Minuten
zusammengehackt (Diagr.; Lösung 1.Lf2! [2.Se3#]
1.- Df5/Sd5/Be3 2.Be3/Df5/Sd5#).
Heft 191, Oktober 2001
Heft 183, Nr. 10756 (A. Cuppini): wie R. Krätschmer mitteilt,
ist diese Aufgabe bereits 1993 (!) in Probleemblad Heft 4 als
Nr. 10315 abgedruckt worden!
Heft 183, Nr. 10761 (s#5 von H. Brozus): ist völlig
steingetreu vorweggenommen durch Bernhard Rehm (7982 Die
Schwalbe I-II/1951). Vor fünfzig Jahren gab es dafür ein Lob vom
Preisrichter H. H. Schmitz.
Heft 184, Nr. 10860 (A. Zolotarew): Joost de Heer weist darauf hin,
daß in der Forderung nicht klar zum Ausdruck kommt, daß irgendeine D einen
möglichst langen Zug machen soll, wobei jede D nur einmal
ziehen darf. Erst dann macht der Entschlag einer wD auf f1 nämlich Sinn! Das
mag dann wohl auch der Grund dafür gewesen sein, daß die Aufgabe allen
Lösern "rätselhaft" vorkam. Mein Vorschlag für die Forderung: "Jede DD
hat nur einmal gezogen, der längste D-Zug war 7 Felder lang. Löse die
Stellung auf!" Verraten ist damit nichts.
Heft 184, Nr. 10896 (W. Keym): C. Patzke hat eine richtige
Gesamtlösung abgegeben, denn die Fassung c) ist illegal, da nur einer der
Türme a1 und a8 geschlagen werden konnte, der andere also vorhanden sein
müßte. Daher ist die Lösung für 10896 nun a) legal, b) illegal,
c) illegal, d) legal und das Problem noch tückischer.
Heft 186, Nr. 10957 (J. Pitkänen): Die in der Lösungsbesprechung
(Heft 189, S. 138) von ABei angeregte Verbesserung der 10957, die beiden sBB auf
der 3. Reihe ersatzlos zu streichen, lässt sich ohne Schachschlüssel gestalten, siehe
Diagramm (1.- Lc2 2.d1S Te3 3.Sb2 Ta3# und 1.- Lb3 2.d1T Te2 3.Tb1 Ta2#). Diagramm:
Zu 10957;
Beine, Arnold; de Heer, Joost;
Urdruck;
(nach J. Pitkänen);
Geisenheim / NL-Nijmegen;
\pieces[3+2]{wKc8, wTe8, wLd1, sKa1, sBd2}
h#3;
0.2;1.1;1.1;
Heft 189 (A. Beine): J. de Heer weist
darauf hin, dass es bei der Darstellung eines nicht schlagenden Mattzuges im
AntiAndernachschach ohne zusätzliche Bedingungen schon mit 6 (!) Steinen geht:
Kc4, La1, Bc7; Kb6, Ba4, a6; h#2 a) Diagramm b) gespiegelt a1 = a8
AntiAndernachschach. Lösung: (a) 1. Ka5 Lf6[=sL] 2. Ld8[=wL] c8[=sL]; (b) 1.
Ka4 Lf3[=sL] 2. Ld1[=wL] c4[=wB]
Heft 190, Nr. 11194 (L. Makaronez & I. Jarmonow): verdruckt:
versetze den f6→ e6, und den h7→ g7!
Heft 192, Dezember 2001
Heft 76, Nr. 3969 (G. Maleika): Der Autor scheibt, dass
er im Jahr 1999 von Peter Gvozdják erfuhr, dass die bei der
Lösungsbesprechung in Heft 80 veröffentlichten beiden Versionen zu
seiner Nr. 3969 nebenlösig sind. In Gvozdjáks Cyclone
sind trotz der ihm kurz darauf zugesandten Korrekturen die
nebenlösigen Fassungen enthalten (Nrn. 1580, 1581). Daher hier
die Korrekturfassungen. ( Version A: Mit A = Dd3,
B =
Td3, C = Td4 folgt nach dem gleichbleibenden Schlüssel
1.Se6! [2.Sf8] auf die Paraden 1.- b:c6/f:e6/Dh6 in a) 2.A/B/C,
in b) 2.B/C/A und in c) 2.C/A/B. - Version B: A =
Dc2; B = Tc2; C = Tc3; D = Db6;
a = Lb7; b = e:d5; c = Lh2; d =
Sb6;
a/b/c) 1.Db1/Tdb2/Tdb3! [2.Td6]. Nach 1.- a/b/c/d folgt in
a) 2.A/B/C/D sowie b) B/C/D/A und c) C/D/A/B.
Heft 185, Nr. 10887 (s#8 von N. Bakke): Der Autor legt eine Korrektur
vor (Diagramm). Lösung: 1.b8=D Kd8 2.Lc4 Ke8 3.Sb3 Kd8 4.Ta5 Ke8 5.Ka4 Kd8
6.La3 Ke8 7.Db4 Kd8 8.Lb5 Ke8 9.f7+ Kd8 10.Db6+ S:b6#. Wer prüft nach? Diagramm:
10887v;
Bakke, Nils A.;
wKa3, wDb5, wTa4, wLb4b3, wSa5, wBb7c6f6g6, sKe8, sSc8;
s#10;
Heft 186, Nr. 10950 (s#30 von K. Bachmann): Der Autor legt eine
Korrektur vor (Diagramm). 1.f8=D c3! 2.Tf4+ Kg,h3! 3.Tf3+ Kg,h2! 4.Tf2+
Kg,h1! 5.Tf1+ Kg,h2 6.Df2+ Kh3 7.Th1+ Kg4 8.Th4+ Kg5 9.Df4+ Kg6 10.Th6+
Kg7 11.Dg5+ Kf7,8 12.Tf6+ Ke7,8 13.De5+ Kd7,8 14.Td6+ Kc7,8 15.Dc5+
Kb7,8 16.Tb6+ Ka7 17.Dc7+ Ka8 18.Dc8+ Ka7 19.Tb7+ Ka6 20.Dc6+ Ka5 21.Ta7+
Kb4 22.Ta4+ Kb3 23.Db5+ Kc2 24.Td4 Kc1 25.Dg5+ Kc2 26.e4 Kb3 27.De3 Kc2,a3
28.e5 Kb3 29.e6 Kc2,a3 30.e7 Kb3 31.e8=L Kc2,a3 32.Lg6+ Kb3 33.Lb1 Ka3
34.Dc1+ Kb3 35.Db2+ c:b2#. Wer testet diesen neuen Rekordversuch auf
Herz und Nieren? Diagramm:
10950v;
Bachmann, Karlheinz;
wKa1, wTf5, wBf7e2, sKg4, sBc4;
s#35;
Heft 190, Nr. 11014v (s#9 von H. Axt): W. Neef weist nach, dass
diese Korrektur nicht ausreichend ist: 3.Sf3+ Kf7 4.Df2 Lg1 5.Se5+ (oder
5.Sg5+) Kf6 6.Db6+ L:b6 7.d8=D/L+ L:d8 8.Ke7+ L:e7 9.Tf8+ L:f8#
Heft 191, Nr. 11298 (M. Kozulya): Aa3 gehört nach a4,
weiterhin +fe2. %, die Steinkontrolle ist richtig!
\enlargethispage{10pt}
\input{nachtrag-be}
Heft 193, Februar 2002
Heft 96, Nr. 5323 (B. Koludrovic): In seiner 16
Jahre alten Umwandlungsorgie konnte BK noch zwei Steine einsparen
(siehe Diagramm), Lösung: 1.c1D c8S 2.Dc7 g8S 3.Dd8+ e:d8S#. Diagramm: 5323v;Koludrovic,
Branko;Die Schwalbe;1985;Version, Urdruck;\pieces[6+8]{wKe8, wBc7d6e7f6g7, sKe6, sSd5e5,
sBc2d7f4f5f7}h#3;
Heft 172, Nr. 10097 (A. Zolotarew): Die Aufgabe und
natürlich auch die Neufassung in H. 186, S. 613 ist von
A. Zolotarew (und nicht von A. Kisljak wie bei der Neufassung
versehentlich angegeben).
Heft 173, Nr. 10163 (A. Frolkin & O. Karzseva): Die
Korrektur in Heft 186 ist erneut inkorrekt, wie J. de Heer und S.
Hashimoto gefunden haben! (Die AutorINNen sind informiert - ein
Abtippen der diversen NL sei mir diesmal bei aller Sympathie für
weibliche Retrokomponistin-nen erspart!).
Heft 179, Nr. 10541 (A. Frolkin): Die in Heft 183, S. 470
angegebene Korrektur reicht nicht, wie u. a. auch Ch. Fieberg feststellte.
Neufassung siehe Diagramm. Lösung: 1.h4 a5 2.a4 h6 3.h6 a3 4.h:g7 h5 5.f4 h4
6.f5 Th5 7.f6 Sh6 8.g8L Lg7 9.f:g7 f5 10.Lb3 Ta4 11.g8L Kf8 12.Lgc4 d5 13.Sh3
d:c4 14.Sf2 c:b3 15.Th3 b:a2 16.Tb3 Dd3 17.e:d3 h3 18.Dg4 h2 19.Db4 f4 20.Le2
Lf5 21.Lf3 h1D+ 22.Ke2 D:c1 23.Ld5 Dg1 24.Sd1 Dd4 25.Lg8 Dd8.
Heft 182, Nr. 10728 (A. Zolotarew): Die in Heft 186,
S. 614 angegebene NL wird wie folgt behoben: wLe1→ b8
Retro: 1.- Lh3:Tg4+ 2.Te4-g4 Tg4-g3+ 3.Te6-e4 c4:Sd3 4.Td6-e6 c5-c4
5.Td8-d6 c6-c5 6.d7-d8T c4-c3 7.d6-d7 b5:Dc4 8.e5:Lc6 L~-d6 9.L~-b8
und weiter wie in der ursprünglichen Lösung (Heft 185, S. 558). Lösung:
Tb8-b5
Heft 183, Nr. 10797 (T. Le Gleuher): S. Hashimoto ist
mit der Korrektur in Heft 188, S. 92 noch nicht zufrieden: 12.-
Sf6 13.- Se8 .... 23.- Sc7 24.- Sb5 25.- Sa3
Heft 185, Nr. 10918 (A. Frolkin, M. Kozulya): Die
Autoren korrigieren gemäß Diagramm. Lösung:
1.e3 h5 2.La6 h4 3.Dh5 b5 4.Sf3 b4 5.0-0 b3 6.a:b3 e6 7.Ta5 La3
8.b:a3 Sh6 9.Lb2 Tg8 10.Lf6 f:f6 11.Sc3 Tg4 12.Tb1
Ta4 13.b:a4 Sc6 14.Tbb5 Sb4 15.a:b4 Diagramm:
Frolkin, Andrej; Kozulya, Mikhail;
Beweispartie in 14,5 Zügen;
10918v;
wKg1, wDh5, wTa5b5, wLa6, wSc3f3, wBa4b4c2d2e3f2g2h2, sKe8,
sDd8, sTa8, sLc8, sSh6, sBa7c7d7e6f6f7h4;
Heft 186, Nr. 10949 (s#17 von J. Kupper): Der Autor korrigiert
bei unveränderter Lösung durch einen zusätzlichen wBa3
(+a3).
Heft 186, Nr. 10983 (J. Reitsen & A. Frolkin): -d5,
a2→ a3.
Heft 186, Nr. 10988 (A. Beine): In der Lösungsbesprechung
(Heft 189, S. 144) muss es natürlich sD auf h6 heißen. KDS stellt
fest, daß nicht nur Drehungen und Spiegelungen ausgeschlossen werden müssen
(siehe Vorspann), sondern auch Verschiebungen. Sonst wäre wSSc7,e3 - sDh7
(alles eine Reihe nach oben) ebenfalls eine Lösung.
Heft 187, Nr. 11049 (G. Irsigler): Von vielen Lösern
(A. Beine, M. Walter, B. Schwarzkopf, F. Tippmann, J. Varnholt,
P. Olin, W. Neef u. a.) kamen Überbietungen der Autorvorgabe,
ohne an die jahrzehntealten (!) Vorgänger und noch bestehenden
Rekorde heranzukommen, die hier in Diagrammen wiedergegeben sind. Diagramm:
zu 11049;
Onitiu, Valeriu;
39 erzw. Schachgebote (ohne UW-Figuren);
British Chess Magazine;
1913;
wKf5, wDa4, wTe6g4, wLd4f7, wSb4f1, wBa3a5d7g3h2, sKc4, sDh6,
sTe1f8, sLh3, sSd8, sBa6c2;
zu 11049;
Petrovic, Nenad;
40 erzw. Schachgebote (ohne UW-Figuren, aber UW im Spiel);
Sah Vjesnik;
1947;
wKe4, wDh7, wTb7f3, wLb3h8, wSc4f4, wBa2a4c2e7g5g7h6, sKf7,
sDh1, sTa5d8, sLa3a8, sSf8g4, sBc3;
zu 11049;
Ringeltaube, Norbert;
(nach A. S. M. Dickins);
60 erzw. Schachgebote (mit UW-Figuren, ohne UW im Spiel);
Die Schwalbe;
1968;
wKe5, wDa5a6a7b8, wTc3d7f6g2, wLb6e8h1, wSc4, wBb4f7, sKc6,
sDa1, sTa4h4, sLc8h8, sSf8h6;
zu 11049;
Dickins, Anthony S. M.;
59 erzw. Schachgebote (ohne UW-Figuren, mit UW im Spiel);
Die Schwalbe;
1967;
wKe4, wDg8h7, wTb2c6f3g5, wLa1d8e6h4, wSf4, wBc7e7g3, sKf6,
sDa8, sTd1, sLf8h1, sSc8g4, sBh6;
Heft 187, Nr. 11041 (A. Zolotarew): Korrektur:
c2→ c4, d1→
c2, h5→ h4.
Retro: 1.- a5:Sb4 2.Sd3-b4 Tb3-b2 3.Sb2-d3+ Ta3-b3 4.b4-b5
Ta4-a3 5.b3-b4 Tb4-a4 6.Sd7-b6 Tb6-b4+ 7.Se5-d7 g5-g4 8.Sf3-e5 d3-d2 9.Sd2-f3
e4:Ld3 10.f3-f4 f5:Te4 11.Tg4-e4 f6-f5 12.Lf5-d3 f7-f6 13.Tg1-g4 h5-h4 14.Lh3-f5
h6-h5 15.Lf1-h3 h7-h6 16.g2:Lf3 Lg4-f3 17.Th1-g1 Lc8-g4 18.Kd5-c5 d7:Tc6
usw. Also Weiß am Zug.
Heft 187, Nr. 11042 (A. Kornilow): Die in der LB angegebenen
Korrekturvorschläge reichen alle nicht aus, daher erhält die Aufgabe die im
Diagramm gezeigte Neufassung. Lösung: 1.- Th7-g7 2.Dg7-f7 Sf7-h6 3.Sh6-g8
Tg8-h8 4.Dh8-g7 Tg7-g8 5.Dg8-h8 Th8-h7 6.Dh7-g8 Tg8-h8 7.Dh8-h7 Th7-g7
8.Lg7-f8 Tf8-g8 9.Dg8-h8 Sh8-f7 10.Sf7-h6 Th6-h7 11.Dh7-g8 Tg8-f8
12.Tf8-e8 De8-d8 13.Sd8-f7 Sf7-h8 14.Dh8-h7 Th7-h6 15.Lh6-g7 Tg7-h7
16.Dh7-h8 Sh8-f7 17.Tf7-f8 Tf8-g9 18.Dg8-h7 Th7-g7 19.Tg7-f7 Tf7-f8
20.Df8-g8 a7-a6 21.Dg8-f8 Tf8-f7 22.Df7-g8 Tg8-f8 23.b5-b6 Df8-e8
24.De8-f7 Sf7-h8 25.b4-b5 Sh8-f7 26.Tf7-g7 Tg7-g8 27.b3-b4 Dg8-f8
28.Tf8-f7 Tf7-g7+ 29.b2-b3 Dg7-g8 30.Tg8-f8 Tf8-f7 31.Df7-e8 Te8-f8
32.Df8-f7 Sf7-h8 33.Th8-g8 Dg8-g7 34.Dg7-f8 Df8-g8 35.Dg8-g7 Tg7-h7
36.Th7-h8 Sh8-f7 37.Df7-g8 Dg8-f8 38.Df8-f7 Tf7-g7+ 39.Tg7-h7 Dh7-g8
40.Dg8-f8 Tf8-f7 41.Df7-g8 Dg8-h7 42.Th7-g7 Dg7-g8 43.Dg8-f7 Sf7-h8
44.Th8-h7 Dh7-g7 45.Dg7-g8 Tg8-f8 46.Df8-g7 Dg7-h7 47.Th7-h8 Dh8-g7
48.Lg7-h6 Sh6-f7 49.Sf7-d8 Td8-e8 50.De8-f8 Td7-d8 51.Sd8-f7+ Tf8-g8
52.Df7-e8 Te8-f8 53.Df8-f7 Sg8-h6 54.Th6-h7 Dh7-h8 55.Kf7-e6 Dh8-h7
56.Se6-d8 Td8-e8 57.Sf4-e6 e6-e5 58.De8-f8 Dh7-h8 59.Kf8-f7 f7:L,Se6 usw.
Wer prüft?
Heft 188, Nr. 11074 (s#5 von C. Gamnitzer): Der Autor bedauert,
daß in der Lösungsbesprechung "der ins Auge springende Zug 1.- Te1?!
mit keiner Silbe erwähnt wird." Dies sei hiermit nachgeholt. Nach 2.Dd7+
Kc4 3.L:a6+ Kb4 4.D:a4+ L:a4# erweist er sich dieser Zug wegen der
kritischen Stellung des Te1 als unzureichend.
Heft 188, Nr. 11096 (G. Tschumakow & A. Iwunin): die Autoren
verbessern ihre nebenlösige Aufgabe: +h1 (Lösung unverändert).
Heft 191, Nr. 8, S. 203 (s#47 von E. Hasselkus): Mehrere
aufmerksame Leser fanden weitere Duale. Stellvertretend sei hier gezeigt
27.Df2+ Ke4 28.De2+ Kf5 29.Sd4+ Kf4 30.Se6+ Kf5 31.Tg5+ Kf6 32.De5+ Ke7
33.Tg7+ Ke8 34.Sg5+ Kf8! 35.Df6+ Ke8 37.Dc7+ Ke8 38.Te7+ Kf8 39.Se6+ Kg8
40.Dg3+ Kh8 41.De5+ Kg8 42.Dg5+ Kh8 43.Df6+ Kg8 44.Tg7+ Kh8 usw. bzw.
28.- Kf4 29.Tg4+ Kf5 30.Sd4+ Kf6 31.Tg6+ Kf7 32.De6+ Kf8 33.Tf6+ Kg7
34.Tf7+ Kh8 35.Dh6+ Kg8 36.Tg7+ Kf8 37.tc7+ Ke8 38.Dd6+ usw. Schade um
die ruinierte Aufgabe.
Heft 191, S. 229: A. Schöneberg
schreibt zu den Hilfsmatt-Turnieren im Bericht über das 44. PCCC-Treffen: Manchen
Preisrichtern scheint die Konstruktion und
die Ökonomie wohl Nebensache gewesen zu sein, denn mehrere
Autoren durften sich ungestraft im Figurenkasten bedienen. Selten
sieht man heutzutage dicht gedrängt so viele hoch dekorierte
Stücke, die vor Nachtwächtern nur so strotzen:
Macleod Whisky-Turnier:
1. Preis (A. & S. Semenenko): -sTh5.
3. Preis (P. Einat, G. Costeff, O. Comay): -sBf6, -sTd8.
Sabra-Turnier:
1./2. Preis (B. Zappas): sBe7 statt sSe7, und dann ist der sLa3
überflüssig.
3. Preis (B. Gadjanski): -sLc8, außerdem genügt auf a3 ein sB; da
bleibt von den maskierten Fesselungen nichts...
Matreshka-Turnier:
2. Preis (M. Erenburg, P. Einat): -wTb8, -sLb7, -sSc8, -sBd6, sBa3 statt
sDa3 (wenn man schon dabei ist: ferner -wBe5, wSg2 nach g4 und h#2 2.1;1.1;
aber besser, man entfernt alle Steine und baut etwas anderes...).
Heft 194, April 2002
Heft 164, Nr. 1), S. 54: und Heft 170, S. 415 (Kisljak): Die in
Heft 170 genannte Korrektur (wSf3→ g3) bezieht sich auf die Aufgabe aus
Heft 164 (statt 154).
Heft 171A, S. 491 (H. Gruber): Die Verführung in 9 Zügen ist
im Gegensatz zum Kommentar des Preisrichters ("doppelte Eindeutigkeit")
nicht eindeutig: Verführung: 1.Sf3 Sf6 2.Sh4 Se4 3.Sf5 S:d2 4.Sh6 S:f1
5.Sg8 Sg3 6.h3 Sf5 7.f3 Sh6 8.Sd2 S:g8 9.0-0! c6;
1.Sf3 Sf6 2.Sd,h4/Se5 Se4 3.Sf5/Sg4 S:d2 4.Sh6 S:f1 5.Sg8 Sg3/Se3
6.h3/f3/Sd2 Sf5 7.f3/Sd2/h3 Sh6 8.Sd2/h3/f3 S:g8 9.0-0! c6 mit weiteren
Zugumstellungen (Sh6-g8 kann als 5.-7. Zug ausgeführt werden).
Heft 177, Nr. 10415 (A. Frolkin): Die Korrektur in Heft 183,
S. 470 reicht noch nicht: 1.h2-h4 a7-a5 2.Th1-h3 a5-a4 3.Th3-b3 a4:b3
4.a2-a4 Ta8-a5 5.Ta1-a2 b3:a2 6.Sg1-f3 a2:b1L 7.Sf3-d4 Lb1-a2 8.Sd4-f5
La2-e6 9.Sf5:e7 Le6-g4 10.Se7-c6 Ta5-f5 11.a4-a5 Lf8-c5 12.a5-a6 Sg8-e7
13.a6-a7 Th8-f8 14.a7:b8D Lc5-a7 15.Sc6-b4 c7-c5 16.Sb4-d5 Dd8-c7
17.Sd5-f6 g7:f6 (oder 10.Se7-g6 ... 15.Sg6-f4 ... 16.Sf4-d5) usw.
Heft 183, Nr. 10797 (T. Le Gleuher): Die im letzten Heft
angegebene NL-Meldung ist etwas knapp ausgefallen. Hier die vollständige
NL-BP: 1.Sc3 d6 2.Sd5 Lf5 3.c3 Lc2 4.d3 Kd7 5.Lg5 Kc6 6.e3 Kc5 7.Dh5
Sc6 8.f3 Sd4 9.Kf2 c6 10.Kg3 Db6 11.Kh4 Db3 12.a:b3 Sf6 13.Ta6 Se8
14.Tb6 a:b6 15.g3 Ta1 16.Lh3 Td1 17.Ld7 e6 18.Le7 f6 19.Df7 g6 20.Sh3
Td2 21.Ta1 Lh6 22.Ta6 Lf4 23.Sg5 Sc7 24.h3 Sb5 25.Sc7 Sa3 26.b:a3 b:a6
(von S. Hashimoto).
Heft 188, Nr. 11112 (A. Jarosch): BT weist darauf hin, daß auch
+wKg8 geht: vor e3:Bf4 sind die gleichen Retroverhältnisse wie in der AL.
Vor dann 1.T:f5 2.Tf8#.
Heft 190, Nr. 11014v (s#9 von H. Axt): Zur Beseitigung der
neuerlichen Inkorrektheit ergänzt der Autor einen sBe2 (11+5). Die
Lösung bleibt unverändert. (+e2)
Heft 190, Nr. 11220 (D. Müller & A. Pankratjew): Die Autoren
greifen den in der Lösungsbesprechung (Heft 193) gemachten Vorschlag auf:
die sD ist nach e6 zu versetzen; damit verschwindet der Dreifachbauer auf e6;
-{}e6, {}h8→ e6; (5+12).
Heft 192, Nr. 11354 (K. Wenda): Der wK gehört nach g1 (g1).
Heft 193, Nr. 11374 (R. Krätschmer): der Autor verbessert bei gleicher Lösung
seine nebenlösige Aufgabe durch Versetzen des sSh8 nach d8 (h8→
d8).
Heft 195, Juni 2002
Heft 190, Nr. 11230 (G. Pfeiffer & W. Seehofer): W. Seehofer
verbessert durch Vertauschen des sLb8 mit dem sSg7 (b8↔ g7) bei gleicher Lösung.
Heft 191, Nr. 11289 (O. Paradsinski): der Autor verbessert
durch Versetzen des wBd7 nach h6 (d7→ h6)
mit folgender Lösung:
1.h7! e5 2.h8L e4 3.Tb3 b5 4.La1 b4 5.Tc3+ b:c3 6.Tb7 c2 7.Sb2+ Kc3 8.Tb4
K:b4 9.Da4+ Kc3 10.Da3+ L:a3=
Heft 193, Nr. 11196 (P. Heyl): Hier
handelt es sich um einen Palitzsch-Dresdner; der Autor hatte dies richtig
vermerkt.
Heft 193, Nr. 11197 (L. Makaronez &
L. Ljabaschewski): Hier handelt es sich um einen Brunner-Dresdner.
Heft 193, Nr. 11415 (W. Chutornoj): Die Forderung heißt richtig
"-1(w+s), h#1; Wieviel ..."
Heft 194, Nr. 11467 (H. Reddmann): "Nachts sind alle LL schwarz" schrieb der
Autor als ich ihm berichtet hatte, daß mir der Lapsus spät nachts bei der
Fertigstellung der Retrobeiträge für April passierte. Soo war der April-Scherz natürlich
nicht gedacht und die LL müssen alle weiß sein (34+1)!
Heft 194, S. 375: Wir bedauern außerordentlich,
dass aufgrund unglücklicher Umstände eine Widmungsaufgabe von
Reinhardt Fiebig, Hohndorf, die mit dem Preisbericht zum
Schwalbe-Jubiläumsturnier erscheinen sollte und eine Hilfsmatt-Schwalbe
zeigt, bei der Druckvorbereitung letztendlich unter den Tisch gefallen
ist. Wir holen das Versäumnis hier mit Zerknirschung nach und bitten
den Autor um Nachsicht. 1.- De7 2.Lc1 D:h4 3.Lg5 Df2 4.Kh5
D:a2 5.Kh4 Dh2# Mustermatt! Ein Flug der wDame.
Heft 194, S. 404: zur Änderung des Preisberichts Märchenschach
1999 schreibt der betroffene Autor Reto Aschwanden:
In der Schwalbe-Aufgabe ist die Drohung unthematisch, in der
Phénix-Aufgabe jedoch thematisch. Deshalb stellen die Aufgaben
nicht dasselbe Thema dar, genausowenig wie bspw. le Grand und reziproker
Mattwechsel als dasselbe Thema gelten können. Deshalb ist Hans Gruber's
Aussage, die beiden Aufgaben seien fast identisch, für mich nicht
nachvollziehbar. Natürlich ist die Grundgeometrie fast diesselbe, in dieser
Beziehung hat er schon recht. Bei "fast identisch" keimt der unheilvolle
Verdacht vom Selbstplagiat auf, dem möchte ich aber deutlich entgegentreten.
Ich bin natürlich enttäuscht über die Abwertung, umso mehr als die Aufgabe
ein Mattwechselthema zeigt, das noch nie zuvor gezeigt wurde, und trotzdem
wird sie eines "Vorgängers" wegen zurückgestuft (!) Aber deshalb wird die
Aufgabe ja zum Glück nicht schlechter...
Preisrichter Hans Gruber, der Reto übrigens zur Stellungnahme
ermuntert hat, legt Wert auf die Feststellung, dass natürlich nicht im
Mindesten ein Verdacht des Selbstplagiats impliziert war; hierüber sei
der Autor weit erhaben.
Heft 196, August 2002
Heft 58, Nr. 2853 (Figueiredo, Vieira, Sonnenfeld): Das Stück
erhielt im Informalturnier 1979 das 1. Lob (Preisbericht siehe Heft 72,
Dezember 1981), erwies sich aber als nebenlösig. R. Vieira ergänzt einen
sBh7, der das Stück rettet, siehe Diagramm
(Lösung: 1.Dd4 Sa5 2.K:a4 S:b7# und 1.Ld4 Sd2 2.Kb4 S:b1#). Diagramm: 2853v;Figueiredo,
Jose M. D.; Vieira, Ricardo de Mattos; Sonnenfeld, Felix;Version (Urdruck);Die Schwalbe;1979;1.
Lob;\pieces[7+8]{wKc6, wTa8g4, wLe1f7, wSc4, wBa4, sKb3, sDh8, sTb1b7, sLf2,
sBd6f3h7}h#2;2.1;1.1;
Heft 194, Nr. 3, S. 400 (Eisert/Selb): Stephan Eisert hält
die abgedruckte Fassung mittlerweile für miserabel konstruiert, da
Nebenvarianten Duale aufweisen. Er schlägt die im Diagramm gezeigte
Neufassung vor. Lösung unverändert (1.Td8? Sc8!; 1.Td6? L:c4!;
1.Td4! T:c4 2.Td6 Lc8 3.d4 S:c6 4.K:g7)
Heft 194, Nr. 11255 (Zipf): Die
Lösungsangabe war nach Ansicht des Autors spartanisch knapp
ausgefallen. Er legt Wert auf die vollständige Drohung und die
thematische Verführung 1.b7?. Daher hier noch einmal die
komplette Autorlösung: 1.S:d7+? L:d7!; 1.S:e4+? T:e4!; 1.Lg6?
[2.Sg8] Lb3! [2.S:e4 T:e4!, 2.S:d7+? Ke6! 3.Lf5+ Kd5!]. Lösung:
1.a7! [2.a8D 3.Dd8/Dh8#, 1.- e3 2.a8D (3.Dd8 Dh8) T:f4 3.Dd5!
(4.Sg8) Tg4 4.Df5# (3.- Tf5? 4.D:f5 Se4#); 1.- Ld2 Lg3
2.a8D (3.Dd8 Dh8) L:f4 3.Dh8+ Kg5 4.Dd8#]; 1.- Lb5 2.Lg6!
(3.Sg8) Lc4 3.S:e4+ Ke6 4.Lf7#; 1.- Lc6 2.Lg6! (3.Sg8) Ld5
3.S:d7+ Ke6 4.Lf5#. Thematische Verführung 1.b7? [2.b8D
3.Dd8 Dh8#, 2.- T:b8? 3.S:e4#] 1.- Lc6 2.Lg6! usw. wie
Lösung (1.- Ld2, Lg3 2.b8D usw. wie Lösung), aber 1.- e3!!
2.b8D T:f4! 3.?
Heft 195, S. 499 (Wessels): :
Druckfehler: Der sTe7 gehört nach d7 (e7→
d7).
Heft 197, Oktober 2002
Heft 26, Nr. 1547 (H. Pruscha):
Beim Konsultieren der PDB erfuhr der Autor kürzlich, dass sein
schon vierzigjähriger Preisträger nebenlösig war.
Korrekturfassung (hinzugefügt wurde der sBh5) siehe Diagramm;
Lösung a) 1.b1L Lh7 2.Lg6 Tc5 3.Lf7 Lf5# und b) 1.b1T
Tf1 2.Td1 Lg6 3.Td6 Te1#. Diagramm:
1547vv;
Pruscha, Helmut;
Die Schwalbe;
1962;
1. Preis;
h#3;
b) c8→ b6;
\pieces[5+5]{wKg1, wTc1, wLc2, wSc8, wBg5, sKe6, sBb2b3c6h5}
Heft 188, Nr. 11073 (s#3 von S. Tkatschenko): Kein Urdruck, da
schon in Suomen Shakki XI/2000 erschienen.
Heft 192, Nr. 11310 (J. Fomitschow): die in der
Lösungsbesprechung (Heft 195, S. 462f) angegebene Nebenvariante
1.- e4 usw. ist ersatzlos zu streichen.
Heft 195, S. 453: Die Aufforderung zur Überbietung der U28
stieß auf fruchtbaren Boden. Nahezu zeitgleich erreichten mich die
beiden Achtsteiner U30 (1.e8=L+ Kd6 2.f8=L+ Ke6 3.g8=L+ Kf6 4.Dg5+
D:g5#) und U31 (1.e8=L+ Ka3 2.f8=L+ Ka2 3.g8=L Ka1 4.Da5+ Kb2 5.La3+
Ka1 6.De1+ Lc1 7.Dc3+ Lb2 8.Lfh7 L:c3#). Bleibt die Frage: Ist die
Miniatur möglich? (FM)
Heft 196, Nr. 15, S. 483: Unfreiwillig ist
der Artikel von Martin Wesels am Schluss noch in eine
Herausforderung an die Löser übergegangen. Aus nicht
rekonstruierbaren Gründen ist der vorletzte Absatz des Beitrags
abhanden gekommen - hier sei er samt dazugehörigem Diagramm
nachgetragen: Die zuvor besprochenen Doppel- bzw. Sonderformen des Le Grand-Themas sind in
komplett
rückverlagerter Form für den Dreizüger im übrigen so gut wie
gar nicht erschlossen worden, hier bieten sich also ebenfalls
noch Perspektiven. Die abschließende Nr. 15 ist
m. W. der bislang einzige gelungene Versuch, die {\itshape
Kombination Burmistrow} in dieser Weise zu bearbeiten: 1.Le7!
[2.Kg5 [ 3.Ld6 A/Lf6 B#] f:e4 x
3.Tf5 C#], 1.- S:d7 2.L:c6 [3.T:f5 C#] f:e4 x 3.Ld6
A#, 1.- Td2 2.S:c3 [
3.T:f5 C#] f:e4 x 3.Lf6 B#, 1.- f:e4 2.Sb4
[3.Ld6/Lf6#], mit den Probespielen 1.L:c6? S:c6! und 1.S:c3?
T:c3! Hier ist die vollständige Verlagerung auf die zweite und
dritte Zählstelle des Drohspiels ein probates und gänzlich
andersartiges Mittel als in Nr. 10, die Doppeldrohungsphase von
den beiden Separationsphasen formal zu trennen.
\begin{window}[4,r, Diagramm:
15;
Keller, Michael; Zirkwitz, Thorsten;
Schach;
2000;
;
#3;
\pieces[12+8]{wKh4, wTf4, wLa8g5, wSa2d8, wBb5c5d7e2e3e4, sKe5, sTc2, sLa6, sSb8, sBc3c6f5g4}
Heft 196, Nr. 3 auf S. 487, S. 487 (Kutzborski/Eisert): Jörg Kuhlmann fand
die doppelte
Widerlegung 1.K:b6? T:f5! und 1.- e6!! Nach 1.c4! L:c4 2.K:b6! e6 geht dann 3.Ld4+! c:d4
4.D:d4# (Ke6??). Das thematische Probespiel wird also nicht eindeutig widerlegt und die
Vorplan-Absperrung des Ta4 ist doppelzweckig.
Heft 196, Nr. 11557 (Novomesky): Es fehlt die Bedingung
Köko.
Heft 196, Nr. 11590 (B. Gräfrath): Im rechten Diagramm müssen
alle Feldfarben invertiert werden, d. h. es handelt sich um ein ganz
normales Brett/Diagramm. Die Stellung selbst ist korrekt.
Heft 198, Dezember 2002
Heft 173, Nr. 10163 (A. Frolkin & O. Kartseva): Mit der
neuen Version (siehe Diagramm) hoffen Autor und Autorin, die Sache zu
einem guten Ende bringen zu können - die Geschichte hat ja weit
zurückliegende Wurzeln (9723!). Lösung: 1.Sf3 b5 2.Sd4 b4 3.Sb5 b3
4.a:b3 c5 5.T:a7 Dc7 6.S1a3 Dg3 7.h:g3 c4 8.Th6 c3 9.d:c3 Sc6 10.Dd6
Sd8 11.Db8 d5 12.Tb6 Lh3 13.g:h3 d4 14.Lg2 d3 15.c:d3 e6 16.Sc2 Lc5
17.Sa1 Le3 18.f:e3 Sf6 19.Kf2 0-0 20.Te7 Ta3 21.Lb7 Se4+ 22.Kf3 f5
23.b:a3 f4 24.Kg4 f3 25.e:f3. Diagramm:
Frolkin, Andrej; Kartseva, Oksana;
10163v;
BP in 24,5 Zügen;
wKg4, wDb8, wTb6e7, wLb7c1, wSa1b5, wBa3b3c3d3e3f3g3h3, sKg8, sTf8, sSd8e4, sBe6g7h7;
Heft 177, Nr. 10415 (A. Frolkin): Der neue Versuch (siehe
Diagramm) ist jetzt genatcht und sollte damit allen Kochversuchen
standhalten, womit auch hier eine lange Geschichte beendet sein
sollte: der Ursprung war ja mal die 9261..... Lösung: 1.Sf3 a5 2.Sd4
a4 3.Sb3 a:b3 4.a4 Ta5 5.Ta2 b:a2 6.h4 a:b1L 7.Th3 La2 8.Tg3 Ld5
9.T:g7 Lc6 10.Tg6 Td5 11.Tf6 e:f6 12.a5 Lc5 13.a6 Ke7 14.a7 Kd6
15.a:b8D La7 16.Da8 Kc5 17.Db8 d6 18.Da8 Dd7 19.Db8 Dh3 20.Da8 Dh1
21.Db8 D:f1+. Diagramm:
Frolkin, Andrej;
10415v;
BP in 21,0 Zügen;
wKe1, wDb8d1, wLc1, wBb2c2d2e2f2g2h4, sKc5, sDf1, sTd5h8, sLa7c6c8, sSg8, sBb7c7d6f6f7h7;
Heft 181, Nr. 10633 (s#11 von H. Moser): In diesem kürzlich
ausgezeichnetem Problem fand K.-H. Siehndel eine verblüffende
Nebenlösung in 10 Zügen. Man kann einfach das erste Zugpaar
weglassen und sofort 1.De3+ Td4 2.Tb3 usw. spielen, da 1.- Kd6? zu
einem Kurzmatt führt: 2.De6+ Kc7 3.Dc8+ Kd6 4.Dd8+ Kc5 5.Ld4+ T:d4
6.De7+ Td6 7.De5+ Td5 8.Ke3 T:e5#. Der Autor übernimmt diese
kürzere Lösung, so daß die Aufgabe nun als s#10 fortbesteht.
Heft 186, Nr. 10983 (J. Reitsen & A. Frolkin):
Korrektur: -wBd5, wBa2→ a3 (in der Lösung dann 7.a3 0-0 8.L:e7
S:d4).
Heft 187, Nr. 11042 (A. Kornilow): Die Korrektur des
Autors in der Lösungsbesprechung H. 190, S. 193 bleibt als einzige
bestehen, da die anderen Korrekturvorschläge nicht ausreichen.
Heft 187, Nr. 11006 (U. Auhagen): Wie Wladimir Koschakin
mitteilt, vorweggenommen durch: W. Koschakin, Kudesnik
25.10.2000; mit fast steingetreuer Stellung (sLg3) und gleicher
Lösung.
Heft 188, Nr. 11073 (s#3 von S. Tkatschenko): Leider kein
Urdruck. Erstveröffentlichung in Suomen Shakki XI/2000.
Heft 191, Nr. 11283 (M. Rittirsch): Der Autor verbessert
seine Widmungsaufgabe in eine legale Stellung (siehe Diagr., Lösung 1.- d5
a / d6 b 2.T:g5 C#;
1.DG5d8? [2.Th8 A#] d6 b
2.T:g5 C#, aber: 1.- d5 a!; 1.c8DG
[2.L:g4 B#]? d5 a 2.T:g5 C#,
aber: 1.- d6 b!; 1.DG5d2 [2.T:g5 C#]!
d5 a / d6 b /e:d2 2.Th8 A /
L:g4 B / Ld1#) Diagramm:
Rittirsch, Manfred;
11283v;
#2;
\pieces[10+13]{wKb8, wTg8, wLe2, wBb5c3c7f2, wDLc2c5f6, sKh5, sDf5, sTg1, sLb2, sSg4,
sBc6d7e3e4f7g2g5, sDLa2}
= Doppelgrashüpfer;
1....d5 (a) / d6 (b) 2.T:g5 (C)#; 1.DG5d8? [2.Th8 (A)#] d6 (b) 2.T:g5 (C)#, aber: 1....d5 (a)!;
1.c8DG [2.L:g4 (B)#]? d5 (a) 2.T:g5 (C)#, aber: 1....d6 (b)!; 1.DG5d2 [2.T:g5 (C)#]! d5 (a) / d6
(b) /e:d2 2.Th8 (A) / L:g4 (B) / Ld1#;
Heft 192, Nr. 11356 (A. Cuppini): Den Dual im Rückspiel
vermeidet der Autor mit massiver Materialzugabe: wBd5→ b4, +wTd5,
+wSSc4,d3 (in a und b).
Heft 193, Nr. 11413 (M. Seidel): Der Autor ist von der
" lieblosen" (MS) Lösungsbesprechung in Heft 196 enttäuscht
und vermisst
insbesondere den Hinweis auf die einheitliche Motivierung der
Mattzüge durch Entblockung des jeweiligen Mattfeldes. Enttäuschend
ist natürlich auch - wie so häufig in letzter Zeit - die geringe
Löserresonanz, die allerdings der Sachbearbeiter kaum zu
verantworten hat. Immerhin gibt es mit KDS noch einen weiteren
(leicht verspäteten) Löser - allerdings ohne Kommentar in diesem
Fall. Ein Tippfehler ist auch noch zu berichtigen: anstelle von
1.Se8# muss es richtig 1.e8S# heißen.
Heft 197, Nr. 11658 (W. Dittmann): Es fehlt: " Klaus
Wenda gewidmet".
Heft 199, Februar 2003
Heft 16, Nr. 790 (M. Nieroba & R. Queck): M. Nieroba ist
es gelungen, diese dualistische Aufgabe zu retten (siehe Diagramm!).
Lösung: 2.Lf2 4.Kf1 6.Ld2 7.K:e2 8.Kd1 10.Lb2 11.K:c2 Sf2=. Die Aufgabe
ist eigenständig genug um am Jahresinformalturnier 2003
teilzunehmen. Diagramm:
Nieroba, Manfred; Queck, Rudolf;
790v;
Die Schwalbe 1972;
ser.-h=11;
\pieces[7+6]{wKc4, wDa2, wTc2e2, wLe3, wSh3, wBg3, sKh1, sLa1, sBc3e4f3g4}
siehe Text!;
Heft 89, Nr. 4890 (Schöneberg): Bei der
Beschäftigung mit der Nr. 4890 entdeckte Joost de Heer, dass das Stück
nebenlösig ist. Der Autor verbessert (C+) unter Beibehaltung des
"Kindergartens" (Aufgaben, die neben den Königen nur Bauern aufweisen)
durch einen zusätzlichen sBa2, siehe Diagramm. Lösung: 1.d8=nS 2.nS:c6
[nBf7] 3.c8=nS 4.nS:d6 [Bd7] 5.nSb7 6.nS:a5 [nBa7] 7.a8=nS 8.nS:b6 [nBb7]
9.b8=nS+ nSb8:nSc6 [nSb1]#. Diagramm: Schöneberg, Achim;4890v;Die Schwalbe;1984;4.-5.
Preis;\pieces[6+4]{wKa3, wBb2c3c4c5d2, sKa6, sBa2b3d6, nBa5b6c6d7}ser.-s#9;Circe;
Heft 95, Nr. 5273v (Kuhlmann u. a.): Dem Fünfergespann ist
eine endgültige Verbesserung geglückt (siehe Diagramm!), nachdem auch
die Korrektur aus Heft 99, S. 83 NL war (1.Kf3 Lh2 2.f4 Sd2+ 3.Ke3 Lg1#).
Lösung jetzt: 1.Kf3! O-O-O! (Königszug!) 2.Ke4 (Rückkehr!) Lb6 3.Lf3
Td4#.
Heft 181, Nr. 10633 (s#11 von H. Moser): In diesem kürzlich
ausgezeichnetem Problem fand K.-H. Siehndel eine verblüffende
Nebenlösung in 10 Zügen. Man kann einfach das erste Zugpaar
weglassen und sofort 1.De3+ Td4 2.Tb3 usw. spielen, da 1.- Kd6? zu
einem Kurzmatt führt: 2.De6+ Kc7 3.Dc8+ Kd6 4.Dd8+ Kc5 5.Ld4+ T:d4
6.De7+ Td6 7.De5+ Td5 8.Ke3 T:e5#. Der Autor übernimmt diese
kürzere Lösung, so daß die Aufgabe nun als s#10 fortbesteht.
Heft 182, Nr. 42:
(M. Witztum & S. Shamir): Kurz nach Veröffentlichung des
Preisberichtes hatte Robert Sharp eine Bearbeitung des 1. Preises
an den Preisrichter geschickt. Leider ist die Version irgendwie
untergegangen. Die verspätete Veröffentlichung ist aber
gerechtfertigt, da Sharp gegenüber dem 1. Preis gleich vier
schwarze Steine einspart und außerdem ohne den nur aus
Legalitätsgründen aufgestellten sTg4 auskommt, siehe Diagramm
(Lösung: a) 1.T:f5 Lc4 2.T:d5 Tb5 3.Tg5 L:f7#, b) 1.L:e4 Td6
2.L:d5 Lc6 3.Lg2 Td1#).
Heft 194, Nr. 11455 (M. Oestreicher): Zum Löserkommentar
von E. Bartel in Heft 197 S. 573 schreibt MOe: Die Stellung ist nicht
illegal, sie kann mit 15 Schlagfällen erspielt werden. Des weiteren
verweist er zur angegebenen Vergleichsaufgabe von EB auf die Verwendung
der Serienzug-Bedingung hin. Seines Erachtens wiegt dies das Fehlen von
Märchenfiguren bei EB auf. Beide Aufgaben seien somit gleichwertig. Der
SB schließt sich dem an; den Streit über "Semi-r#" oder nicht
erkläre ich hiermit für beendet.
Heft 195, Nr. 11521 (G. Weeth): Von BT kommt eine
NL, die kürzer als die AL ist: 1.Dh6-h5 g4:Df3 2.Df5-f3 h5:Tg4 3.Tg8-g4
d7-d6 4.Td8-g8 Sb8:Ta6 5.Dg6-f5 retropatt.
Heft 196, S. 510: Zur Lösungsbesprechung der Nr. 11364
von W. Piltschenko erhielt der SB eine Zuschrift von Thomas Maeder.
Er schreibt: Mit der Lösungsbesprechung zu 11364 in der August-
Schwalbe bin ich nicht einverstanden, und zwar mit dem Attribut " fortgesetzter Angriff". FA
liegt vor, wenn der Sekundärangriff einen
Zusatzeffekt hat, der dafür sorgt, dass auf den Widerlegungszug des
Primärangriffs neu eine Mattsetzung vorliegt. In 11364 haben jedoch 1.Tg4
und 1.Th4 keinen Zusatzeffekt, welcher nach 1.- Sf2! eine Fortsetzung
erlauben würde, sondern begehen einfach den Fehler, den maskierten
Zugriff auf d4 aufzugeben, nicht, so dass das Satzmatt wieder durchschlägt.
Das einzige an 11364, das an FA erinnert, ist die Schreibweise 1.Tf~?,
welche auch in vielen Darstellungen des FA sinnvoll ist. Meiner Meinung
nach sollte ~ jedoch hier nicht wie im FA Angriff als beliebig gelesen
werden, sondern als sonst (d. h. anders als g4 oder h4). Denn beliebig
bedeutet doch ohne Zusatzeffekte, und in 11364 haben die Tf~-Züge den
wichtigen Zusatzeffekt, den Zugriff auf d4 aufzugeben.
Heft 198, Nr. 1, S. 582 (Rehm): E. Gamsjäger wies darauf
hin, dass die sD nach h5 gehört und dass auf h4 ein wB steht
(→ h5, +h4). H.
Gruber hat zwar korrekt (!?) aus
Grasemanns Problem-Juwelen zitiert, aber übersehen, dass
die Aufgabe später korrigiert wurde. Im Rehm-Buch Hans +
Peter + Rehm = Schach ist nicht nur die korrekte Fassung wiedergegeben,
sondern sind auch die Jahreszahlen 1957-1958 genannt, um neben dem
Veröffentlichungsjahr auch das Jahr des Einsendeschlusses anzugeben.
Heft 198, Nr. 11669 (L. Makaronez & S. Shifrin):
Druckfehler: der wBa4 muss auf a3 stehen! (a4→ a3!)
Heft 198, Nr. 11679 (Tschebanow): Druckfehler:
Es fehlt ein wTc3 (+c3).
Heft 198, Nr. 11713 (S. Shifrin): Druckfehler:
der sGh2 ist ein sNachtreiter! (h2 =!)
Heft 200, April 2003
Heft 101: J. Rotenberg und J. M. Loustau
legen zu ihrer Nr. 5604, die im Informalturnier der Schwalbe
1986/II den 4. Preis erhielt, die im Diagr. gezeigte Version vor:
1.D:b4? [2.f4] 1.- L:d5/f:g5 2.Te4/T:g5 (1.- T:d5! 2.Dd6 impossible!);
1.Tg:b4? (2.f4) 1.- T:d5/f:g5 2.Dd6/D:h8 changed; (1.- L:d5! 2.Te4
impossible); White selfpins defeated by black selfpins; Echo
diagonal/orthogonal between the 2 tries; 1.De7? [2.Ld7,c8] 1.- Td6/Le4
2.D:d6/T:e4 (1.- a:b5!); The thematical mates (Dd6 and Te4) are
transferred; diagonal/orthognal echo between the 2 variations (1.- Td6,
1.- Le4); This try did not exist in the first version; 1.D:c5? [2.f4]
1.- f:g5/T:d5/L:d5 2.T:g5/Dd6 & Le4; (1.- T:d3!); In the first
version published there was a dual after 1.- L:d5 2.Te4 or De3); 1.Tc4!
[2.f4] 1.- f:g5 2.D:h8. In the first version, this mate was on f5; it is
more interesting on h8; 1.- T:d5/L:d5/Lf5 2.Dd6/Te4/S:f3; again echo
between 1.Dc5? and 1.Tc4! (1.Sd6? T:d6!; 1.D:h8? T:e8!)
Heft 195, Nr. 11480 (Enrico Paoli): :
Von Harold van der Heijden kam der Hinweis, daß diese Studie bereits 1981 in dem Buch 96
Studi Scacchistici vom gleichen Autor publiziert worden ist.
Heft 198, Nr. 4:
Gerhard Bomsdorf weist darauf hin, daß es sich bei diesem Stück nicht um ein
Original, sondern um die Neufassung eines inkorrekten Werkes handelt, das in Absprache mit Ludek
Pachmann entstanden ist. Bedauerlicherweise ist dieser Hinweis zu spät bei mir eingegangen.
(M. R.)
1.S4d6 Ta7 2.Sc7 Tcc7 3.Sf7+ T:f7 4.Lc3+ Tg7 5.La1 "und der Vormarsch der beiden Freibauern
entscheidet" (Ludek Pachmann). Das stimmt allerdings nicht, da sich hier Schwarz mit dem Manöver
Te7/Te5 in das Patt retten kann.
Heft 198, Nr. 11706 (A. Beine): Es fehlt der Zusatz: "nach Andreas Thoma."
Heft 198, S. 637: Ergänze den Zusatz "nach
L. Makaronez und M. Grushko"
Heft 198, Nr. 11526 (Betzen): Manfred Zucker, der
jahrzehntelange Problemredakteur von SCHACH, lieferte
freundlicherweise die Antworten auf die zur Aufgabe von H. Dieffenbach
gestellten Fragen in der Lösungsbesprechung zu 11526: Der Autor war
Harald Dieffenbach (1937-1982). Die Aufgabe erschien in
SCHACH, Dezember 1979 unter der Spezialrubrik "Vorsicht, Retro!"
Die weiteren Mehrlinge sind: e) ferner wLd3→ b1, f) ferner wTb3→ a8,
g) ferner wKg1→ b8. Lösungen: a) 1.K:h2#, b) 1.f:e6 e. p.#,
c) 1.0-0#, d) 1.T:a3#, e) 1.f:e6 e. p.#, f) 1.a:b8D#, g) 1.a8T#.
Heft 199, S. 1:
Der Verfasser Karl-Heinz Siehndel weist auf folgendes hin:
1. Im Diagramm auf S. 4 (#3, Karl Harder) ist der wTe5 nach e6 zu
stellen und ein sSb8 hinzuzufügen (e5→ e6, +b8);
2. Beim Dreizüger von Palkoska (S. 5) ist die Themavariante 1.- Sb4
leider dualistisch: neben dem geplanten 2.L:f2+ D:f2 3.c3# geht auch
2.Db6+ Kd5/Kc4 3.Se3#. Eine Korrektur (bei Beibehaltung des Inhalts)
dürfte kaum möglich sein, weil das Feld b6 z. B. nicht durch einen
wB blockiert werden darf. -
Nur mir Zerknirschung bringt der Schriftleiter diesen Nachtrag -
die Korrekturen sowie eine Textergänzung, mit der auf den theoretisch
wichtigen Artikel "Pläne, Spiele, Züge" von Eisert und Rehm ({\em Die
Schwalbe} 1977) eingegangen wurde, lagen ihm nämlich schon lange vor der
Veröffentlichung vor und wurden bei der Endredaktion versehentlich nicht
berücksichtigt.
Heft 199, S. 24: Das nach Josef Breuer
benannte Kreuz heißt - selbstverständlich - "Breuerkreuz".
Mehrere Leser wiesen auf den Lapsus hin; es muss wohl eine
Freud'sche Fehlleistung gewesen sein, die Brunner unbeabsichtigt
ins Spiel brachte - ich kann nur auf die phonetische Nähe von
"Breuer" und "Brunner" verweisen... (GüBü)
Heft 201, Juni 2003
Heft 195, Nr. 11521 (G. Weeth): Es gibt neben der in
Heft 199 S. 50 angegeben NL noch (mindestens) eine weitere:
1.Lc4:Lf7 Le6-f7 2.Lb3:Dc4 Dc6-c4 3.La2:Db3 Kf6-e7 4.De8:Th5
Th1-h5 5.e7-e8D Tb1-h1. Die im Diagramm gezeigte Korrektur sollte
jetzt alle Defekte beheben.%: Ka5, Dh5, Lf7 - Ke7, Sa6,
BBd6,e5,f3,f4,h2 (3+7). Die Forderung wird geändert:
"Retropatt vor 5 Zügen", die Lösung bleibt unverändert.
Heft 198, S. 593: Der gemeldete "Schachzwilling"
Rainer Kuhn weist darauf hin, dass sein Geburtstag schon seit
einem halben Jahrhundert regelmäßig auf den 23.11. fällt.
Heft 200, S. 80 (Artikel von H. Selb): Klaus Funk
weist auf folgende Nebenlösungen hin: Nr. 4a
1.Kc5/Kd5 Kh7/f5 2.Kd6 f5/Kh7 3.Ke7 Kg6 4.T:f2 S:f2 5.Lc2 S~ 6.Kf8 T:c2 7.Kg8 Tc8#; Nr.
8b 1.Td4/Tf4 e:T 2.Ka1
D:c2=; 10a 1.g3 2.Ld4 3.Lg1 4.Th6 T:h6#;
Nr. 16 1.Kg4 Kd3 2.Kf3 Le2#. KF schreibt dazu, dass sich
wieder einmal zeigt, dass alle Probleme der Vor-Computerzeit auf
den Prüfstand müssen - und der Schriftleiter war der
mittlerweile fast selbstverständlichen (!?) Annahme, dass dies
auch erfolgt sei.
Heft 202, August 2003
Heft 195, Nr. 11521 (G. Weeth): Es gibt neben der in Heft 199 S. 50 angegeben
NL noch (mindestens) eine weitere: 1.Lc4:Lf7 Le6-f7 2.Lb3:Dc4 Dc6-c4 3.La2:Db3 Kf6-e7
4.De8:Th5 Th1-h5 5.e7-e8D Tb1-h1. Die im Diagramm gezeigte Korrektur sollte jetzt alle
Defekte beheben. %: Ka5, Dh5, Lf7 - Ke7, Sa6, BBd6,e5,f3,f4,h2 (3+7).
Die Forderung wird geändert: "Retropatt vor 5 Zügen", die Lösung bleibt unverändert.
Heft 198, S. 593: Der gemeldete "Schachzwilling" Rainer Kuhn weist darauf hin,
dass sein Geburtstag schon seit einem halben Jahrhundert regelmäßig auf den 23.11.\
fällt.
Heft 199, S. 16: Internet-Adressen zu Peter Hoffmanns
Babson-Artikel: in den angegebenen Adressen fehlte jeweils eine Tilde vor
"timkr" bzw. "yarosh".
Heft 199, S. 10: Olaf Jenkner aus Chemnitz hat sich (leider
erst nach Ablauf der dreimonatigen Einspruchsfrist) intensiv mit den
Aufgaben im Ernst Hasselkus MT beschäftigt und fand in
nachfolgenden Aufgaben Inkorrektheiten: 2. Preis von M.
Caillaud NL 1.Se5,Se7+ Kd8 2.Sg6 Kc8 3.Lb3 Kd8 4.Lh4 Kc8 5.Db7 Kd8
6.Sd5+ Ke8 7.Sc7+ Kd7 8.Dd5+ Kc8 9.Dg8+ Kd7 10.Se5+ Kd6 11.Sf7+ Kd7
12.La4+ Sc6 13.Ld8 Kc8 14.Dg4+ Kb8 15.Sa6+ Ka8 16.Dc8+ Sb8 17.Ka5 Ka7
18.Lb6 Ka8 19.Dd8 Kb7 20.Sd6+ Ka8 21.Sb5 Kb7 22.Dc7+ Ka8 23.Dc6+ S:c6#.
Heft 200, S. 80 (Artikel von H. Selb): Klaus Funk weist
auf folgende Nebenlösungen hin: Nr. 4a 1.Kc5/Kd5 Kh7/f5 2.Kd6 f5/Kh7
3.Ke7 Kg6
4.T:f2 S:f2 5.Lc2 S~ 6.Kf8 T:c2 7.Kg8 Tc8#; 5e),1.g5 Tg8 2.g4+ T:g4=;
6a),1.Sg5? scheitert auch an 1.- Lb4!; Nr. 8b
1.Td4/Tf4 e:T 2.Ka1 D:c2=; 10a 1.g3 2.Ld4 3.Lg1 4.Th6 T:h6#; Nr.
16 1.Kg4 Kd3 2.Kf3 Le2#. KF schreibt dazu,
dass sich wieder einmal zeigt, dass alle Probleme der Vor-Computerzeit
auf den Prüfstand müssen - und der Schriftleiter war der mittlerweile
fast selbstverständlichen (!?) Annahme, dass dies auch erfolgt sei.
Heft 201, Nr. 11877 (Tkatschenko & Michail Marandjuk): Der
Co-Autor MM wurde versehentlich unterschlagen.
Heft 201, Nr. 11923/24: siehe Retro-Vorspann zu den Urdrucken in
diesem Heft.
Heft 203, Oktober 2003
Heft 7, Nr. 193vv (Kardos): V. Kotěšovec prüft derzeit alte,
langzügige Hilfspatts und
fand dabei u. a. die NL 1.Db4+ K:b4 2.Tc4+ K:c4 3.Td6 K:c5
4.Ld8 K:d6 5.Sg8 c:d8=D+ 6.Kf7 h:g8=T=. Anzumerken ist, dass sowohl die
ursprüngliche Nr. 193 als auch eine Korrektur seinerzeit gekocht wurden.
Die im Album enthaltene Fassung konnte der Schriftleiter nicht in der
Schwalbe ausfindig machen; sie scheint hier gar nicht
veröffentlicht worden zu sein.
Heft 196, Nr. 11583 (A. Zolotarew): Neufassung siehe Diagramm.
Lösung: +sBh7 und zurück 1.- Lc8:Sb7 2.e4:Sdr Se7-d5 3.f5-f6 Sg8-e7 4.f4-f5
Sh6-g8 5.f3-f4 Sf7:Bh6 6.h5-h6 Sd8-f7 7.Sd6-b7 Sb7-d8+ 8.Sb6-d6 Lc5-a3
9.Sa3-b5 Lf2-c5 10.h4-h5 Le1-f2 11.h3-h4 e2-e1L 12.h2-h3 e3-e2 13.f2-f3
f4:Le3 14.Lc1-e3 Kb4-a4 15.d2:Dc3+ usw. und davor noch sBa7-a2:Sb1L,
wBa2:Bb3:Sc4. Diagramm:
Zolotarew, Alexander;
4sLL;
11583v;
+ und löse die Stellung auf! (4sLL);
wKa6, wDb8, wTa2c7, wLb1, wBb2c2c3c4d5f6g2, sKa4, sTa1a8, sLa3a7b3b7, sBc6d7e6g7;
Heft 196, Nr. 11588 (A. Kornilow & A. Frolkin): Neufassung
siehe Diagramm. Forderung: Ergänze die minimal notwendigen
Steine und färbe alle Steine so, daß die Stellung in einer
eindeutigen (kürzesten) Beweispartie erspielbar ist. Lösung:
+TTa8,h8; Sg1 dann 1.e4 f6 2.e5 Kf7 3.Lc4+ Kg6
4.L:g8 De8 5.e6 Df7 6.e:f7 e6 7.h3 Ld6 8.Th2 L:h2 9.d4 Ld6 10.d5 Le7 11.d6
a6 12.d:e7 d6 13.c4 Sd7 14.c5 Sf8 15.c6 Ld7 16.c:d7 c5 17.Ld2 c4 18.Lb4 c3
19.Sd2 c2 20.Tb1 c:b1L 21.Db3 Lf5 22.Kd1 Lf4+. (Ich bin übrigens mit der
Neuformulierung der Forderung keineswegs besonders glücklich! GL) Diagramm:
Kornilow, Andrej; Frolkin, Andrej;
11588v;
Siehe Text;
nKd1g6, nDb3, nLb4g4g8, nSd2f8, nBa2a6b2b7d6d7e6e7f2f6f7g2g7h3h7;
Heft 197, Nr. 11651 (S. Orce): RSchä reklamiert folgende
NL: 1.e5:d6 e. p. d7-d5 2.S~-d2 e7:Sf6 3.Ld2-c3 und 1.L:f4#; 2.- g5:Sh4
3.Kg4-f5 und 1.Sf5#; 2.- g5:D,Th5 3.g4:Sh5 und 1.D, T:5#.
Heft 197, Nr. 10619 (s#15 von J. Schröder): Der Autor korrigiert:
wTd1 statt sBe2 (8+4). Lösung unverändert. Wer prüft nach?
Heft 198, Nr. 11681 (s#11 von R. Fiebig & R. Staudte):
Die Autoren akzeptieren die auf Seite 150 vorgeschlagene
Neufassung (s. Dia) mit unveränderter Lösung und nehmen
A. Beine als Co-Autor auf. Diagramm:
Fiebig, Reinhardt; Staudte, Rainer; Beine, Arnold;
11681v;
wKe1, wDh4, wTf1g8, wBc4d7g7, sKe6, sDb3;
s#11;
Heft 199, S. 12 (s#21 von G. Sphicas): NL 6.Df1 Kb4 7.Dd4 Ka5
8.Dc5 Ka4 9.Dc4 Sb4+ 10.Ka1 Ka3 11.h8=T Ka4 12.Sc6 (oder Se6) Ka3
13.Sd4 Ka4 14.Th1 Ka3 15.Tb1 Ka4 16.Db5 Ka3 17.Df1 Ka4 18.Db5 Ka3
19.Sc2 Sx c2# Auch 11.Sc6 Ka4 12.Sd4 Ka3 13.h8=T führt zum
gleichen Ergebnis. (O. Jenkner).
Heft 199, Nr. 11754 (s#16 von H. Schoba): Zur Korrektur
versetzt der Autor wDg7 nach g6 und wLh8 nach g7 (g7→ g6,
h8→ g7). Lösung unverändert.
Heft 202, Nr. 11964 (R. Arnold): Druckfehler in der Forderung, die
Angabe "2.1;1.1;1.1" bezieht sich nur auf Lösung c). Es gibt also in a) und b)
je eine Lösung, in c) 2 Lösungen.
Heft 204, Dezember 2003
Heft 179 (s#8 von C. Gamnitzer): In diesem 1. Preis fand
sich kürzlich eine Nebenlösung (1.Sd1). Der Autor legt eine computergeprüfte
Korrekturfassung (siehe Diagramm) vor. Lösung jetzt 1.Tb8 Ta6 2.Tf8 Ta7 (und
nicht 2.- Ta8? 3.T:a8) 3.Td8 und weiter wie gehabt.
Heft 187, Nr. XIV, S. 21: Fadil
Abdurahmanović legt eine ökonomischere Version von Doormanns
sK-Pendel vor (siehe Diagramm),
Lösung: 1.Kc2+! Sf7 2.Kb3! Sd8 3.Kc2+! Se6 4.Kb3 Sd4#.
Heft 189, Nr. 11137 (s#2 von A. Cuppini): Auch diese Aufgabe von
Cuppini ist kein Original, sondern vorher schon als 683 Mezija
IV-VI/1996 erschienen. Wohl weil es so gut lief, hat er die Aufgabe gleich
nochmals als 5791 Sachová skladba VI/2002 veröffentlicht.
Diese Mehrfachveröffentlichungen treten bei Cuppini mit erschreckender
Häufigkeit auf. Alle Sachbearbeiter und Spaltenleiter seien hiermit auf
diese zweifelhafte Praxis des Herrn Cuppini hingewiesen. Als ich beim
Axt-60-JT von ihm eine Bestätigung der Originalität erbat, zog er
seine Aufgaben vom Turnier zurück. Das sagt sicher vieles. [FMü]
\enlargethispage{16pt}
Heft 199, S. 20: Holger Helledie und Fadil Abdurahmanović möchten das
Stück gern als Gemeinschaftsaufgabe sehen (siehe Diagramm),
Lösung: 1.Lb3 Td5 2.Lc2 Sd3# und 1.f5 Tb3 2.Lf3 Tb6#.
Heft 201, S. 123: Preisrichter Arno Tüngler schreibt:
Kurz nach dem Erscheinen des Preisberichtes erreichte mich eine
überraschende Nachricht von Achim Schöneberg. Viktor Sysonenko
hatte zum 1. Preis in der Abteilung Hilfsmattvier- und
-mehrzüger von Boris Schorochow eine Version gefunden, die
glatte drei schwarze Steine einspart. Das hätte ich für beinahe
unmöglich gehalten, da mir schon die ursprüngliche Fassung sehr
ökonomisch schien.
Nach Rücksprache mit Boris Schorochow
erscheint diese Version mit der über dem
Diagramm angegebenen Quellenangabe. Dies ist wohl eine echte
Letztform - nur noch zwei schwarze Steine sind reine
NL-Verhinderer! - 1.Db5 Sc6 (Lc6?) 2.Ld4 (Sd4?) Sb4
3.Lc5 Lc6 4.Sd4 Ld5# und 1.Dc5 Lc6 (Sc6?) 2.Sd4 (Ld4?) Le4 3.Sb5
Sc6 4.Ld4 Sa5#.
Heft 202, S. 188: Peter Hoffmann legt eine Version seiner
im August-Heft präsentierten Versuche zum zyklischen Babson vor (s. Dia),
in der nur noch zwei Umwandlungsfiguren benötigt werden und die
völlig dualfrei ist. Er beduaert, dass mit dem Tf2 leider noch ein
Nachtwächter vorhanden ist. Lösung: 1.e:f7! d1D/L/T/S 2.f:g8L/T/S+/D
Dd7+/Dd4+/D:c1/K:e6/K:e6/S:b2+ 3.T:d7/c4/D:c1/Te7+/D:e2+/L:b2.
Heft 202, Nr. I, S. 218: Zur Dreizüger-Besprechung von Michael
Keller schreibt Thomas Maeder, dass die "Berner Idee" erstmals in
idee & form Heft 2, April 1984 vorgestellt wurde; sie
ist also (im Gegensatz etwa zum "Wunder von Bern") deutlich jünger
als das Sidler-Buch. Sie wurde gleich zum Gegenstand des 2.
Thematurniers von i&f gemacht, in welchem niemand anderes
als Michael Keller den 1. Preis holte.
Heft 203, S. 231: Die Vergleichsaufgabe von A. Shurawljow zum 1. Preis
in Abteilung 1 des Speckmann-GT ist dualistisch: 1.Sb3 Lb5 2.Sd4 Ld7 3.Se2 Le6
4.Sf4 Ld5 5.Sh5 Le6 6.Sxg7 Ld7 7.Sh5 Le8 8.Sf6 und 8.g7!
Heft 203, S. 245: Im #2-Preisbericht für 1999
muss es bei Aufgabe Nr. 10427 (Iwanow) (auch der Name des Autors war
in allen Heften falsch angegeben ... der gute Mann heißt richtig: Wadim
Heft 203, S. 267 (LB zu 11826): Einwand vom Autor: Der
Löserkommentar, dass je eine Figur nachtwächtere, stimmt nicht.
Vielmehr sind wT/wD in jeder Phase beschäftigt (Funktionswechsel
Deckung/Mattfigur). HB protestiert zurecht, ein klarer Fall von
Schachblindheit bei Löser und SB.
Heft 205, Februar 2004
Heft 22, Nr. 1075 (N. Ringeltaube): Arnold
Beine fand, dass die von den Lösern (Heft 30, S. 263) und dem
Autor (Heft 41, S. 557) vorgeschlagenen Versionen immer noch
dualistisch sind. Korrektur: Vertausche sBe6 und wBg5
in der Urfassung; Lösung unverändert (C+). Also: wKb8, wTa6,
wSf3, wBb7e7g7e6, sKh1, sDd5, sTb4f5, sBc4d2g5; h#5,
Doppellängstzüger; 1.Tb1? Ta1 2.Tg1 T:g1#?? scheitert am
längeren 2.Ta8; 1.T:b7+? Ka8 2.Tb1 scheitert am Schachgebot,
wenn dagegen 1.Dd8+? e:d8L, muss 2.Ta5 folgen, daher 1.Tf8+
g:f8S 2.Dd8+ e:d8L 3.T:b7+ Ka8 4.Tb1 Ta1 5.Tg1 T:g1#.
Heft 184, Nr. 10825 (St. Eisert): Der Autor hat jetzt selbst festgestellt, daß
diese
Studie unlösbar ist. Nach 1.Kh6 Tc2 2.Lb3 gewinnt Schwarz mit 2.- Kb4
3.Lf7 Tc7 4.La2 Kc3 5.Se3 Kd4 6.Sf5+ Kd3 7.Kg5 Tc2 8.Lf7 Tc5
Heft 187, Nr. 11007 (St. Eisert): Die Unlösbarkeit von 10825
schlägt auch auf diese Studie durch, da nun statt 5.Tg2+ auch einfach
5.T:g7 gewinnt (Dual). Der Autor korrigiert wie folgt (Diagr.): 1.Tb7 Lf2 2.Tb5
La7 (2.- Sf4+ 3.Kc6 g5 4.Tc5 +-) 3.Kc4 Sf4 4.Tb7 Le3 5.T:g7 Lf2 6.Tc7
(6.Kb5? Se6!=) 6.- Lb6 7.Kb5 Lf2 (8.Tc5? Se6!=) 8.Tc4!
Kg3 9.Kc6 und gewinnt (z. B. 9.- Se6 10.Kd5 Sf4+ 11.Kd6 La7
12.Tc7 Lb6 13.Tb7 Ld4 14.Kc6 - der Vormarsch des a-Bauern ist nicht
mehr aufzuhalten). Leider geht aber in diesem Korrekturansatz der
wesentliche Aspekt 5.Tg2+ verloren... Diagramm:
11007v;
Eisert, Stephan;
Gewinn;
\pieces[3+4]{wKd5, wTb1, wBa6, sKh4, sLa7, sSd3, sBg7}
Heft 197, Nr. 11598 (R. Paslack): Der Autor hat sich von der Löserkritik
überzeugen lassen und verschiebt wie vorgeschlagen alles eine Reihe nach links, damit der
wLd3 (nunmehr auf c3 stehend) kein U-Läufer mehr ist.
Heft 198, Nr. 11719 (A. Frolkin & A. Kornilow):
Neufassung siehe Diagramm. Lösung: 1.e3-e4+ a6-a5 2.Ld2:Sc1 ...
5.Te8-e7Se7-c6+ 6.Tf8:Se8! Sg7-e8+ 7.Te8-f8 Dh8-h7 8.Tf8-e8 h7:D, Sg6
9.Dg3-g6+ (Sh4-g6) a7-a6 10.g6:Sf7! (g6:Df7?) usw. Diagramm:
Frolkin, Andrej; Kornilow, Andrej;
11719v;
;
Wo wurden die sSS geschlagen?;
wKf6, wTd7e7, wLc1g8, wBa3b2c2e4f2f7g2h2, sKh6, sDh7, sLd8, sBa5c7d6e6f5g6h5;
Heft 199, S. 10 (Caillaud): Die in Heft 202, S. 214, gemeldete NL schaltet der
Autor aus durch Versetzen des wLe1 nach a5; die Lösung bleibt unverändert erhalten.
( Korrektur: e1→ a5).
Heft 199, Nr. 11791 (A. Jarosch): d4→ d2,
f4→ d4; Forderung: Löse die Stellung auf! Lösung
unverändert.
Heft 199, Nr. 11792 (A. Jarosch): +g2.
Heft 200, Nr. 11857 (S. Orce): g1→ h1.
Heft 201, Nr. 11920 (A. Jarosch): Es gibt mehrere Möglichkeiten,
einen wB so einzufügen, daß Kurzmatts möglich sind und die Rochaderechte
überhaupt keine Rolle spielen: etwa +wBd,f6 mit 1.Sc8~# oder
wBe7 mit 1.D:c7 2.Dd8#. Vielleicht ist also doch eine dem Vorschlag
im Vorspann entsprechende Forderung günstiger!? (wobei auch dann
noch Reparaturbedarf besteht!)
Heft 204, Nr. 12071 (F. Kakabadse, #23): Dieses
Problem ist leider kein Urdruck mehr. Wie mir mehrere Leser
mitteilten, wurde es bereits im November-Heft von
Schach unter der Nr. 15370 veröffentlicht.
Schade, daß es immer wieder schwarze Schafe unter den Autoren
gibt, die sich mit solchen Mehrfachpublikationen doch in
erster Linie selbst in Verruf bringen. Sollte man solche
Kandidaten also in Zukunft einfach pauschal ignorieren? (RE).
Heft 204, Nr. 12074 (D. Kostadinov und L. Stanchev): Das Diagramm ist leider
verdruckt, bitte den schwarzen Bauern auf b3 durch einen schwarzen Läufer ersetzen (b3 = b3!).
Heft 206, April 2004
Heft 196, Nr. 11589 (W. Dittmann): ist unlösbar wegen
2.- Kh3-h4! und Weiß kann das Selbstschach aufheben durch
3.K/Th1:Bh2! Korrektur: -g2,
+c6,
+g2, +h3 (6+9 Steine). (Noch einmal in
Worten:
entferne den weißen Bauern auf g2, füge hinzu weiße Bauern
auf c6, g2, h3.) Die Lösung und die Fehlversuche bleiben
vollständig erhalten.
Heft 199 (s#57 von K. Bachmann): Der
Autor legt eine Korrektur (siehe Diagramm) seines gekochten
Spezialpreises vor. Bitte prüfen! 1.d8=D+ Kb7 2.Tb1+ Kc6!
3.Tb6+ Kc5 4.Dd6+ Kc4 5.Tc6+ Kb3! 6.Dd3+ Kb4! 7.Dc3+ Kb5
8.Dc5+ Ka4 9.Ta6+ Kb3 10.Ta3+ Kb2 11.Dc3+ Kb1 12.Tb3+ Ka2
13.Tb2+ Ka1 14.Tc2+ Kb1 15.Tc1+ Ka2 16.Da1+ Kb3 17.Tc3+ Kb4
18.Da3+ Kb5 19.Tc5+ Kb6 20.Da5+ Kb7 21.Tc7+ Kb8 22.Db6+ Ka8
23.Da6+ Kb8 24.Tb7+ Kc8 25.Dc6+ Kd8 26.Tb8+ Ke7 27.Te8+ Kf7
28.Dd7+ Kf6 29.De7+ Kf5 30.De4+ Kf6 31.Df4+ Sf5+ 32.Kh7 Kf7
33.Te3 Kf8,Kf6 34.d4 Kf7 35.d5 Kf8,Kf6 36.d6 Kf7 37.d7 Kf6!
38.De5+ Kf7 39.De8+ Kf6 40.Tf3 Kg5 41.De5 Kh5 42.Tg3 Kh4 43.Df4+
Kh5 44.Th3+ Sh4 45.Kh8 Kg6 46.Tg3+ Kh5 47.Tg5+ Kh6 48.Tc5+ Kg6
49.Dg5+ Kf7 50.Dg7+ Ke6 51.d8=S+ Kd6 52.De5+ Kd7 53.Dc7+ Ke8
54.Te5+ Kf8 55.Se6+ Ke8 56.Sf4+ Kf8 57.Dd6+ Kf7 58.Te7+ Kf8
59.Th7+ Ke8 60.Dd7+ Kf8 61.Sg6+ S:g6#.
Heft 200, Nr. 11861 (W. Dittmann): Man füge zur
Forderung hinzu: ohne Vorwärtsverteidigung. Denn ohne
diesen Zusatz ist die Aufgabe unlösbar, da sich Schwarz mit
zurück 1.- d7-d5 und dann vor 1.- b1D/T# verteidigen kann.
Heft 202, Nr. 11976 (M. Seidel): ist von Boris Tummes
gekocht worden: 1.Ta:a7 (Ta1) T:a3 2.Sa6 T:a6 (Sg8) 3.Thb7 T:b6
4.Tc7 T:c6 5.Tc8 T:c2 6.Td8 T:d2 7.Tdd7 T:d4 8.Te7 T:e4 9.Te6 h4
10.Ta8 T:e6 11.Le5 T:g6 12.f3 T:g8 13.f2 T:a8 14.Lh2 Ta3 15.g:h4
Th3=.
Heft 207, Juni 2004
Heft 197, Nr. 11619 (s#15 von J. Schröder): Der Autor unternimmt
einen neuen Korrekturanlauf (siehe Diagramm). Die Lösung bleibt wie gehabt bis
auf jetzt 14.Da1 f:g3 15.Dd1 g:f2#. Diagramm:
Schröder, Jochen;
11619v;
wKe1, wDe5, wTh6, wLf7, wBd2f2d6e7, sKg1, sBg2f3d7;
s#15;
Heft 202, Nr. 11941 (J. Marker): Der Schlüsselzug
dieser Aufgabe war nicht das Gelbe vom Ei. Der Autor legt deshalb
eine Neufassung nach (s. Diagr.). Die Probespiele
sehen nun folgendermaßen aus 1.T:e3+!? D:e3 2.L:d3+? Kd4
3.Lc2+? T:d2! und 1.L:d3+!? D:d3 2.T:e3+? D:e3 3.D:g6+?
h:g6! Darum zuvor 1.Lg1! [2.Sf2+ Kf4 3.Dg4#]
1.- Tf1 2.T:e3+ A D:e3 3.L:d3+ B
Kd4/D:d3 4.Lc2/Sc5#, 1.- h5 2.L:d3+ B D:d3
3.T:e3+ A D:e3/Kd4 4.D:g6/Te1#. Diagramm:
11941v;
Marker, Juri;
#4;
\pieces[11+12]{wKg8, wDe6, wTd2e2, wLb1f2, wSa4h3, wBb3d5g2, sKe4, sDd4, sTb2d1,
sLe5, sSg6, sBb4c6d3e3e7h7}
Heft 202, S. 207 (Pankratjew): Der Vollständigkeit halber tragen wir hier
die Lösung des h#2 nach: 1.Sc6 D:b3 2.D:e6+ D:e6# und 1.Te3 D:b4 2.D:f4+ D:f4#
Heft 203, Nr. 12008 (Hubert Bednorz): Der Autor korrigiert durch Versetzen des
Bauern von e2 nach e3 (s. Diagr.):
1.e6! Tc1+ 2.Kb7 Tc4 3.a7 Tb4+ 4.Ka6 Ta4+ 5.Kb6z f4 6.e:f4 f5 7.Kb7 Tb4+ 8.Ka6 Ta4+ 9.Kb6z Ta1
10.Kb7 Kg7 11.e7. Diagramm:
12008v;
Bednorz, Hubert;
Gewinn;
\pieces[6+5]{wKc6, wBa6b2e3e5g6, sKf8, sTg1, sBb3f5f6}
Heft 203, Nr. 12033 (U. Heinonen): Erich Bartel weist darauf
hin, dass es hier statt "Chinesisches Schach" richtig "Leo-Familie"
heißen muss und verweist dazu auf die Definitionen, wie sie auch in
Popeye programmiert sind: Bei {Leo-Familie} sind B-Umwandlungen
nur in chinesische Steine erlaubt; hierbei werden die üblichen Figuren
D, T, L S durch die chinesischen steine Leo, Pao, Vao und Mao ersetzt.
Beim chinesischen Schach sind dagegen B-Umwandlungen auch
in chinesische Steine erlaubt, ohne dass diese im ursprünglichen
Diagramm vorhanden sein müssen; hier sind also auch die orthodoxen
Umwandlungen erlaubt, was in 12033 zu vielen NLs führt; z. B. 1.e5 f5
2.e4 f:g6+ 3.f:g6 f7 4.e3 f8D 5.Maf7 Dg8#.
Heft 208, August 2004
Heft 105, S. 242 (Aufsatz von H. Ebert): (1) sKd8 fehlt;
(2) Zwilling b) wBa2→ c4 fehlt; (6) Der Tf8 ist weiß.
(13) NL a) 1.- Kd3 2.b4/Kb3 h8D 3.Kb3/b4 Da1=; (15) NL a)
1.Kh8 Kg6 2.g1=D+ Kh6 3.Dg8 f8=D= (in b analog); (22) NL 1.Kf8 Kg5+ 2.Kg8 Tf8+
3.Kh7 Tg8=; (23) NL 1.Kd8 Tb8+ 2.Kc7 Th8 3.Kb7 Tb8+ 4.Ka7 Kb5=;
(27) Der Zwilling ist fälschlich angegeben (in der
Lösungsbesprechung ist richtigerweise eine Version notiert). -
Heft 106:
Heft 113, Nr. 9, S. 484 (D. Papack & M. Tribowski): Die
Aufgabe, im Grasemann-MT zunächst mit einem Lob ausgezeichnet, dann wegen
eines Duals disqualifiziert (s. Heft 117, S. 63), konnte jetzt nach
über Jahre verteilten Versuchen endlich korrigiert werden (s. Dia).
1.Le3? [2.Tg5/L:f3] e1~+!; 1.Tc5/Te5? Tc2/e1D (T)!;
1.Td5! Le3 2.Tb5 Ld2 3.Le3 d5 4.L:d5 T:e3
5.Lb7 Te4 6.Te5 Tc2 7.T:e4+ Lf4 8.T:f4#; 2.- L:h6 3.Tb4+ Lf4 4.T:f4+
K:h5 5.g4+ Kh6 6.g5+ Kh5 7.Sg2 ~/T:a4 8.Th4/L:f3# (2.- Lf4 3.g:f4 d5
3.T:d5 S:f2 5.Tg5+ K:h4 6.h:g6#).
Heft 179, Nr. 10541 (A. Frolkin): Neufassung siehe Diagramm.
Lösung: 1.h4 a5 2.h5 a4 3.h6 a3 4.h:g7 h5 5.f4 h4 6.f5 Th5 7.f6 Sh6 8.g8L Lg7
9.f:g7 f5 10.Lb3 f4 11.g8L f3 12.Lgc4 d5 13.Kf2 d:c4 14.Ke3 Dd3+ 15.e:d3 f2
16.Dg4 c:b3 17.Le2 f1D 18.Lf3 D:c1 19.Ld5Df1 20.Lg8 Df8 21.Sf3 Lf5 22.Tf1
Kd7 23.Tf2 Dd8. Diagramm:
Frolkin, Andrej;
10541v;
Beweispartie in 23,0 Zügen;
wKe3, wDg4, wTa1f2, wLg8, wSb1f3, wBa2b2c2d2d3g2, sKd7, sDd8, sTa8h5, sLf5, sSb8h6,
sBa3b3b7c7e7h4;
Heft 196, Nr. 11589 (W. Dittmann): Die in Heft 206 angegebene
Berichtigung ist im redundanten Teil (in der Klammer) falsch und muß richtig
lauten: (Noch einmal in Worten: entferne den weißen Bauern auf g2, füge hinzu
einen wB auf c6 und sBB auf g2, h3).
Heft 198, Nr. 11723 (W. Dittmann): NL von Th. Brand:
1.Kc5:Bd6 ~ 2.De8-f7 vor 1.Kb4# oder 1.- Sd5,e8:Xc7 2.Sb4-a6
vor 1.S:c6(b1)# Die Co-geprüfte Korrektur ist: +sBa5.
Heft 200, Nr. 11857 (S. Orce & Mario Richter): Auf
die in der Lösungsbesprechung (S. 271) angegebene vermeintliche
Blitz- und Donner-NL fand Mario Richter eine Blitz- und
Donner-Widerlegung: 1.e5:e6 e. p. d7-d5 2.Se2:Tg1 Sf1-d2+(!)
3.Sc3:Se2 Sd4-e2+(!) 4.Sb5,e4:D,Tc3 D,Tb3-c3+ und nun 1.-
Ta7:Ta1#!!! (was in einem VRZ "mit Vorwärtsverteidigung" -
also der Standardversion - ja möglich ist!). Die im letzten
Heft angegebene Verbesserung ist also unnötig bzw. sogar
schädlich und der Autor bedankt sich hocherfreut für diese
Veredelung seiner Aufgabe mit der Co-Autorschaft für M. Richter.
Heft 201, Nr. 11928 (J. J. Lois & J. A. Pancaldo): .
Die Autoren sind mit dem Kommentar von JK in der
Lösungsbesprechung (S. 321) nicht einverstanden: "Wie kann man
sagen, daß Madrasi nicht gerechtfertig ist?
Märchenschachbedingungen haben jeweils eigene Ausprägungen für
jeden Zugtyp in den 3 Gruppen A, B, C. Neue Rekorde mit einer
dieser Märchenbedingungen dürfen nicht unter dem Blickwinkel
künstlerischer Qualität, Strategie, Schönheit usw. betrachtet
werden." (sinngemäß) Das ist natürlich einerseits richtig,
aber genauso berechtigt ist es, eine im Urdruckteil
veröffentlichte Aufgabe aus der Sicht des Lösers als "normales
Retro" zu betrachten und entsprechend zu bewerten.
Heft 202, Nr. 11991 (B. Gräfrath): In der Lösungsbesprechung gibt es
drei
e-statt-c-Vertipper: a) 15.- Kc6 und 38.Lc1 b) 31.Lc1.
Heft 202, Nr. 11990 (K. Wenda): Wie G. Wilts und M. Pfannkuche
sowie der Autor mit Hilfe eines Co-Programms von T. Kolkmeyer festgestellt
haben, ist die Aufgabe unlösbar: 3.Kd4-c4 Dd7-a4+! Die Co-geprüfte Korrektur
ist: wTb3→ b6; + sTb5, + sBb3, Lösung 1.Kc5:Td4 Lh8-g7+ 2.Kc4-c5 Td8-d4+
3.Kd4-c4 Kd7-e7+ 4.Ke4-d4 Kc8-d7+ 5.Kd5-e4 0-0-0+ 6.Ke6-d5 vor 1.Tb8#.
Heft 203, Nr. 12012 (s#4 von P. Heyl): Zur Beseitigung der
illegalen Bauernstellung legt der Autor eine Korrektur (s. Diagramm) vor. 1.L:c1? [2.c:b4 c3
3.S:f4 Kg3 4.Sg2 h:g2#] b3!, 1.T:c1? b3 2.Sf7, Sd7, Sc6
b2 3.T:c2 L:c2+ 4.Le1+ T:e1#, aber 1.- b:c3!; 1.Td1! [2.c:b4 c3 3.L:c3
T:d1 4.Le1+ T:e1# bzw. 3.- c:d1=D/T/L/S 4.Le1/Le1/Sf3/Le1+
D:e1/T:e1/L:f3/Sf2#]. Diese Drohung scheitert am Zugzwang, so daß einzig
1.Td1 b3 2.T:c1 b2 3.T:c2 L:c2+ 4.Le1+ T:e1# löst. Diagramm:
Heyl, Peter;
12012v;
wKh1, wDf5, wTd4f1, wLd2, wSh5e5, wBc3, sKh4, sTa1c1, sLb1f4,
sBa2c2b4c4d5h2h3;
s#4;
Heft 204, Nr. 12117 (W. Dittmann): Die Aufgabe ist unlösbar, was
von den Lösern (siehe LB in Heft 207) nicht bemerkt wurde: 2.- T~:Bf3!!
Neufassung (mit 5 Steinen weniger; C+) siehe Diagramm. Lösung: l.Kf3:Te3!
0-0-0 2.Kg3-f3 Kh8:D(T, L, S)g7 (erzwungen) 3.Sf6-h5 vor 1.Sg6#; 2.-
Kg7:Xh8?? illegal (wegen unaufhebbarem Selbstschach); 2.- Kh8:Bg7??
illegal (wegen der Stellung wBg7-sBg5); Fehlversuche: 1.Kb3:Tc3? 0-0-0
2.Ka3-b3 T~:Bb3!! 1.Kf3:Tg3?/Kd3:Tc,e3?/Kb3:Ta3? 0-0-0
2.Ke3-f3??/Ke,c3-d3??/Kc3-b3?? illegal. Diagramm:
Dittmann, Wolfgang;
12117v;
1# vor 3 Zügen;
VRZ Typ Proca; Anticirce;
wKe1, wSh4h5, wBh6, sKc8, sTd8h3, sLg8, sSc1d1, sBg5h7;
Heft 204, Nr. 12072 (Ilham Aliev): Im letzten Heft wurde leider die Lösung
vergessen,
was ich nunmehr nachhole: 1.Kh6 g3 2.g6 g2 3.g7 g1T! 4.Kh7! Kh5 5.g8D T:g8 6.K:g8 Kg6
und alles übrige ist aus der Studie von Sackmann bekannt (7.Kh8 usw.).
Heft 205, Nr. 12182 (P. Raican & A. Frolkin): Die unter
Beteiligung von AF entstandene Neufassung ist im Diagramm wiedergegeben.
Lösung: 1.a4 h5 2.a5 h4 3.a6 h3 4.Ta5 hg2 5.h4 Th6 6.h5 Tb6 7.h6 g5 8.h7 g4
9.Tg5 f5 10.h8D f4 11.De5 f3 12.Db5 f:e2 13.f4 g3 14.Sf3 g1L 15.Lh3 Lc5
16.d4 g2 17.Kd2 e1T 18.d:c5 Te3 19.c6 Ta3 20.b:a3 d5 21.Kc3 d4+ 22.Kb2
d3 23.Sd4 d2 24.Df3 d:c1S 25.Td1 Sb3 26.c:b3 g1D 27.Sc2 D1d4+ 28.Ka2
Da4 29.b:a4. Diagramm:
Raican, Paul; Frolkin, Andrej;
12182v;
Beweispartie in 28,5 Zügen;
wKa2, wDb5f3, wTd1g5, wLh3, wSb1c2, wBa3a4a6c6f4, sKe8, sDd8, sTa8b6, sLc8f8, sSb8g8,
sBa7b7c7e7;
Heft 206, Nr. 12231 (Érsek): Druckfehler: Es
fehlte die Angabe der Bedingung Circe.
Heft 206, Nr. 12239 (G. Wilts): Auf f1 muß natürlich ein wL stehen,
kein wT!
Heft 206, Nr. II, S. 415: Stefan Milewski und Norbert Geissler konnten noch
einen Stein einsparen (siehe Diagramm), Lösung: 1.Dc7 Lf4 2.Kb8 Te8#, 1.Lb6 Le3 2.Ka7 Ta2#.
Heft 209, Oktober 2004
Heft 36, Nr. 1672 (J.-M. Loustau): Die erste Fassung dieser Aufgabe
wurde in der Lösungsbesprechung aus Heft 40 (August 1976) aufgrund vorhandener
NLs gekocht, konnte aber vom Autor rechtzeitig korrigiert werden, so daß dessen
zweite Fassung noch an dem damaligen Informalturnier teilnahm und mit der 3. ehrenden Erwähnung
ausgezeichnet wurde (Preisbericht: Heft 45, Juni 1977).
Später nahm sie der Autor selbst noch einmal unter die Lupe und entdeckte
weitere, noch immer vorhandene NLs und Duale. Die nebenstehende
Korrekturfassung ist nun Computer-geprüft und ähnelt obendrein der
allerersten, ursprünglichen Version wieder mehr als der damals ausgezeichneten.
Lösung: 1.T:c6!? S:g6! Darum besser 1.Lc8! [2.Ld7 (Plachutta-Verstellung)
mit 3.Td6# und 3.Se7#] Tf7 (Antikritikus) 2.T:c6 [3.Te3
(Plachutta-Verstellung) mit 4.T:c5# und 4.S:f4#] Ld4 (Antikritikus) 3.h3!!
[ZZ] h5 4.h4! [ZZ] (Weiß darf weder 3.h4? wegen 3.- h5! mit dann
weißem ZZ spielen, noch 3.c:d4? De3!) 4.- Ta7 (Kritikus) 5.Ld7 Ta:d7 6.Td6+
T:d6 7.Se7# bzw. Td:d7 6.Se7+ T:e7 7.Td6# oder aber 4.- Lg1 (Kritikus) 5.Te3 D:e3 6.T:c5+ D:c5
7.S:f4# bzw. L:e3 6.S:f4+ L:f4 7.T:c5#. Interpretation des
Autors: Antiform und zwei verschiedene schwarze Plachutta-Verstellungen sowie
reziproker Zugzwang. Ein interessanter Versuch ist: 4.S:f8? [5.Le6#] g6+
5.S:g6! Rückkehr mit der doppelwendigen Holzhausen-Verstellung Tdd7 6.Lb7
T:b7 7.Td6# bzw. Tfd7 6.Td6+ T:d6 7.Se7#, die auch einen Zug früher
erfolgen könnte: 4.- Tdd7 5.Lb7 g6+ 6.S:g6 T:b7 7.Td6# bzw. 4.- Tfd7
5.Td6+ T:d6 6.Lb7+ Tc6 7.L:c6#, aber 4.- Te7! (5.Se6? g6+!). Ebenfalls
scheint noch interessant das folgende Abspiel: 2.Td3? Ld4? 3.T:d4+ c:d4
4.T:c6 d:c3 5.L:c3 De3 6.Tc5+ D :c5 7.S :f4#, aber 2.- c :d3!.
Heft 89, Nr. 4865 (J.-M. Loustau & J. Rotenberg): Dieses Problem
erschien ursprünglich als 13-Züger, wurde aber in der Lösungsbesprechung aus
Heft 93 (Juni 1985) mit mehreren gefundenen NLs gekocht. Die Korrekturfassung
aus Heft 95 bekam dann im Preisbericht (Heft 102, Dezember 1986) den 2. Preis
zugesprochen, erwies sich aber im Nachhinein als unlösbar nach der schwarzen
Antwort 10.- Ta8!. Jenes Manko ist wohl seit mindestens zehn Jahren bekannt,
und eine lösbare Version dieser Aufgabe erschien u. a. auch schon im
FIDE-Album. Überraschenderweise gab es aber laut Autor JML bis heute keine
Korrektur in der Schwalbe selbst, was hiermit nachgeholt werden soll.
Lösung: 1.Sh4! [2.Ld3#] Lc5 (die beste Antwort, denn falls 1.- Le3?, so
folgt 2.Tg2 [3.Sg3#] g3 3.L:g8 Lf4 4.T:f4 Td3 5.S:g3+ T:g3 6.Tf:f2#) 2.Sf5!! [3.Sd4
(Nowotny-Verstellung)] mit Unterbrechung der Linien von wTf7 und wLh7,
und nicht 2.Tg2? g3! 3.L:g8? Td3!, 2.- Se7 3.Sd4 (schwarzer Nowotny) Sf5! (weißer Nowotny)
4.T:f5? L:d4! oder 4.L:f5? T:d4! Deshalb besser 4.S:f5! Sd6 5.Sd4 Sf5 6.S:f5 Dc8 7.Sd4 Df5
8.S:f5 Lc8 9.Sd4 Lf5 10.S:f5 Tg5 11.Sd4
Tf5 und schließlich 12.S:f5 [13.Sd4 (Nowotny-Verstellung)] T:e5! 13.Se3+!
(eine neue Nowotny-Verstellung) T:e3/L:e3 14.T:f2#/Ld3#. Interpretation der
Autoren: 7 schwarze und 5 weiße Nowotnys sowie switchbacks des wS. Folgende Schlüsselzug-Versuche
scheitern: 1.Sf4!? L:e5! 2.Le4? Sf6!! 3.T:f6? mit der schönen Variante 3.- Dc6? 4.Lg2+ Kg1
5.Lf3+ Kh2! 6.Tg2+! K:h1 7.T:g4+
Kh2 8.Th4+ Kg3 9.Th3#, aber 3.- L:f6!! und 1.Se7!? Le3!
Heft 175, Nr. 10285 (A. Zolotarew): NL von G. Wilts:
1.Ta1:Sa2 g4:Lf3 2.Le2-f3 g5-g4 3.Lf1-e2 e7-e6 4.e2:Ld3 Lf5-d3 5.f3-f4 Lc8-f5
6.f2-f3 d7:Sc6 7.Sb4-c6 g6-g5 8.Sd3-b4 Tb4-b2 9.Sb2-d3+ Tf4-b4 10.Kb5-a5.
"Wenn die Forderung Konnte Schwarz im Verlauf der Partie
ep-schlagen? interpretiert wird als Löse die Stellung so auf,
daß Schwarz e. p. schlagen konnte, ist das Problem korrekt, aber das wertet
das Problem wesentlich ab und war wohl nicht die Intention des Autors." (GW)
Heft 198, Nr. 11713 (Semion Shifrin): Der Autor hat
gemailt, dass er seine nebenlösige Nr. 11713 mit "wBe5→ c5"
korrigiert hat. Die Lösung bleibt nahezu unverändert, nur im
6. Zug muss es jetzt 6.c:d6 e. p. [+sBd7] heißen.
Heft 205, Nr. 12165 (G. Sphicas): Der Autor
korrigiert seine nebenlösige Aufgabe mit +wLf8, wBa3 nach e2
( Korrektur +f8, a3→ e2); ser.-s=38:
1.e8L 2.La4 3.b5 6.d8T 7.Td4 12.c8T 14.Tcb3 19.c8S 22.Sb2 23.La3
24.Tdb4 26.Kc3 30.e8L 32.Ld3 37.e8D 38.De3+ T:e3=. Bitte prüfen!
Heft 206, Nr. 12007v, S. 412 (B. Kozdon): Auf Vorschlag des
Sachbearbeiters hin möchte der Autor den wTg6 nach f6 versetzen und noch
einen sBf4 einfügen (g6→ f6, +f4;
5+11). Dies stellt
sicherlich eine leichte Verbesserung dar, weil nun das Schachgebot 1.- Lg7+
gegen den wK aus der Diagramm-Stellung heraus nicht mehr möglich ist (es
gab zuvor kein Satzmatt), und der Zug 4.Ta6 der Lösung jetzt eine doppelte
Schachprovokation beinhaltet. Autor, Forderung und Lösung verbleiben
ansonsten wie gehabt.
Heft 210, Dezember 2004
Heft 169, Nr. 8 auf S. 342, S. 342 (A. Kornilow): M. Caillaud hat mit
Natch/Euclide-Unterstützung die folgende NL entdeckt: 1.e4 Sf6
2.Sf3 S:e4 3.Lc4 h5 4.Lb3 Th6 5.Ke2 Ta6 6.Kd3 Ta3 7.Te1 Sg3 8.Te6 Sc6
9.Th6 g:h6 10.Se5 Lg7 11.S:d7 Ld4 12.Sb6 Lf5+ 13.Kc4 Dd7 14.b:a3 Td8
15.a4 Dc8 16.La3 Td6 17.Df1 Te6 18.Ld6 f6 19.Sa3 Kf7 20.Te1 Kg6 21.Te3
Kg5 22.Td3 Le3 23.c3 Sd4 24.Kb4 Lg6 25.Sac4 Sdf5 26.a3
Heft 199 (s#61 von K. Bachmann): Durch eine
veränderte Einleitung hat der Autor seine Aufgabe aus dem Hasselkus MT
um zwei Züge gestreckt und so einen neuen Zuglängenrekord markiert.
Die Lösung geht nach 1.Lb2+ Kd5, c5 2.Db5+ Kd6 3.La3+ Kc7 4.Db7+ in
die bekannte Urlösung (dort 2.Db7+ usw.) über. Abweichend geschieht
lediglich 16.Ka5 und 24.Kb4 usw. bis 62.Sd6+ T:d7 63.Da7+ T:a7#. Wer
prüft nach?
Heft 201, S. 151 (Tribowski): Der Autor teilt mit, dass A.
Baumann noch einen Dual in der Korrekturfassung fand: 15.D:c7 Dg1
16.Tg6 →s#21.
Heft 204, Nr. 12086 (Milewski): Je. Fomitschow sandte einen eigenen
Vorgänger, siehe Dia (1.e1L S:c3 2.L:c3 Lb3#, 1.e1S L:d3 2.S:d3 Se3#). Diagramm: Zu
12086;Tschumakow, G.; Fomitschow, Je.;\v{S;achov\'a Skladba}Juni 2002;\pieces[3+6]{wKa4, wLc2,
wSd5, sKc4, sDd3, sTc3d4, sLc5, sBe2}h#2;2.1;1.1;
Heft 205, Nr. 12176 (G. Weeth & W. Keym): wird geändert
(siehe Diagramm). Die Lösungen zu a), b), c) sind lediglich um 1 w und 1
sRückzug gekürzt und lauten jetzt 1.Th2:Th1. Bei d) löst zurück 1.Kb4:Ba3.
In allen vier Fällen ist die Rochade unzulässig. Diagramm:
Weeth, Günther; Keym, Werner;
12176v;
Kann Wei"s einen Zug so zurücknehmen, da"s Schwarz nicht mehr rochieren kann?;
b/c/d) d6→{;f2/g5/h7}
wKa3, wTh1, wLc1f1, wBb2c2d2e2f3g2h3, sKe8, sTa8, sSg1, sBa7b7c7d6d7g7;
Heft 206, Nr. 12007v, S. 412 (B. Kozdon): Auf Vorschlag des
Sachbearbeiters hin möchte der Autor den wTg6 nach f6 versetzen und noch
einen sBf4 einfügen (g6→f6, +f4;
5+11). Dies stellt
sicherlich eine leichte Verbesserung dar, weil nun das Schachgebot 1.- Lg7+
gegen den wK aus der Diagramm-Stellung heraus nicht mehr möglich ist (es
gab zuvor kein Satzmatt), und der Zug 4.Ta6 der Lösung jetzt eine doppelte
Schachprovokation beinhaltet. Autor, Forderung und Lösung verbleiben
ansonsten wie gehabt.
Heft 208, Nr. 12137 (Joseph Csengeri, Vorgängerstudie II
Th. C. L. Kok): Der Autor weist auf einige Inkorrektheiten in diesem
Vorgänger hin: 6.Kb6 (Zugumstellungsdual); 12.c4 (Dual); 12.T:h2 (Dual).
Heft 208, S. 529 (Korrektur zu Papack/Tribowski,
Grasemann-MT): hier ist uns leider ein doppelter Druckfehler
unterlaufen, denn weder handelt es sich um ein s#4, sondern um
ein #8, noch gehört der sLc4 dorthin, sondern nach c1
(c4→c1; #8).
Heft 208, Nr. 28, 4. Preis, S. 479 (Baier): Marcel
Tribowski greift den Satz des Preisrichters HPR "Zwei
Pendelvarianten AB-BA mit je zwei verschiedenen pendelnden
wSteinen habe ich vorher noch nie gesehen" auf und teilt zwei
Vergleichsbeispiele aus früheren Schwalbe-Heften mit
(s. Diagramme), die er aber nicht als Vorgänger sieht:
Heft 187, S. 41, Nr. 3 (orthogonal/diagonal); Heft 165,
S. 106, C42 verwendet das Schema von Nr. 28 hintereinander
statt nebeneinander. Alle Aufgaben zwigen übrigens das
5. Wcct-Thema. - 3: 1.Dg2! [2.D/T:d5+ und
2.D:e2] 1.- T:g2 2.Td3+ K:c4 3.c3+ Kd4 4.Tc4+! L:c4 5.Lc5+
K:e5 6.Ld6+ Kd4 7.Le5#, bzw. 1.- L:g2 2.Lc5+ K:e5 3.Ld6+ Kd4
4.Le5+! T:e5 5.Td3+ K:c4 6.Tc3+ Kd4 7.Tc4#; (1.- f3 2.D:g1+ f2
3.Td3+ K:c4 4.Td:d5 f:g1S 5.Tbc5+ K:b4 6.b5+ Kc4 7.Tb4#).
- C42: 1.Kc5?? [2.D:d4#?]; 1.Td5! [2.D:d4, T:d4#]
1.- K:c4 (1.- c5/c:d5 2.Kc5) 2.Tc5+ Kd3 3.Tc4
[4.D:d4, T:d4#] 3.- K:c4 (3.- L:c4/c5 4.K:c5)
(4.Kc5??) 4.Dc5+ Kd3 (5.Ke5? f6+!) 5.Td5!
[6.D:d4, T:d4#] 5.- K:e4 (5.- c:d5 6.D:b5+ (6.Ke5? f6+!)
6.- K:e4 7.D:d5+ Kd3 8.Kc5 nebst 9.D:d4#), 6.Te5+ Kd3
7.Te4! [8.D:d4, T:d4#] 7.- K:e4 8.De5+ Kd3 9.Kc5 nebst
10.D:d4#.
Heft 211, Februar 2005
Heft 187, Nr. 11007 (Stephan Eisert): Der Autor korrigiert seine Studie vom
Februar 2001 (s. Diagramm): 1.Tb7! (1.Kc4 Sf4=) 1.- Lg1 2.Tb1 La7
3.Tb5! Zugzwang! Schwarz kann nun unter drei Möglichkeiten wählen:
A) 3.- Lg1 4.Kc4! Sf4 5.Tc5 und gewinnt; B) 3.- Kg2 4.Kc4! Sf4 5.Tb7 Le3 6.Tc7 Lb6 7.Kb5! und
gewinnt. (Der Versuch, nach 7.- L:c7 8.a7 Le5 9.a8D+ Kg3 eine Festung aufzubauen
scheitert, was mit Hilfe der Sechssteiner-Datenbanken bestätigt werden kann.) C)
3.- g5 4.Kc4! Sf4 5.T:g5 Kh3 6.Tc5 Kg4 7.Tc6 Kg3 8.Tc7 Lb6 9.Kb5 Lf2 10.Tc2 La7 11.Kc6 und
gewinnt (z. B. 11.- Se6 12.Kd5 Sf4+ 13.Kd6 Kg4 14.Tc7 Lb6 15.Tb7 Ld4 16.Kc6). Die
Korrektur von 11007 kam leider zu spät, um noch beim Entscheid 2001-2002 berücksichtigt
werden zu können. Die Studie nimmt daher (genauso wie die Korrektur von 12074) am Turnier
2003-2004 teil. Diagramm:
11007v;
Eisert, Stephan;
Gewinn;
\pieces [3+4] {wKd5, wTb1, wBa6, sKh2, sLa7, sSd3, sBg6}
Heft 204, Nr. 12074 (Diyan Kostadinov & Lachezar Stanchev): Die beiden
Autoren korrigieren ihre Studie vom Dezember 2003 (s. Diagramm): 1.f8D!
(1.f:g8D Th6+ 2.Kg2 Tg6+ 3.D:g6 h:g6=; 1.Sa3+ Kb2! 2.f8D Ld5+ 3.Kg1 T:a3=) 1.- Ld5+
2.Kg1! (2.Kh2 Ta2=) 2.- Tg6+ 3.Kf2! (3.Kf1 Lc4+ 4.Kf2 K:c2=; 3.Kh2
Tg2+ 4.Kh3 T:c2=) 3.- Tg2+ 4.Kf1! (4.Ke1 T:c2 5.Db4+ Tb2=; 4.Ke3 T:c2 5.Db4+
Kc1 6.Dd4 La2 7.Da1+ Lb1 8.Da3+ Kd1=) 4.- T:c2 5.Db4+ Tb2 6.De1+ Kc2 7.De2+ Kc1 8.De3+
Kd1 9.Dd3+ Td2 10.Db1#.
\vspace*{-8pt} Diagramm:
12074v;
Kostadinov, Diyan; Stanchev, Lachezar;
Gewinn;
\pieces [3+4] {wKh1, wSc2, wBf7, sKb1, sTa6, sLg8, sBh7}
Heft 206, Nr. 12239 (G. Wilts): Auf f1 und d2 müssen natürlich
wLL stehen (keine wTT)! (das war jetzt hoffentlich die letzte Berichtigungsmeldung dazu ...)
Heft 207, Nr. 12251: Eike Best versetzt den wBd2 nach d3. Somit ist der Lc7
kein Umwandlungsläufer mehr.
Heft 209, Nr. 12431 (G. Wilts & R. Aschwanden): ist identisch mit 12306 und
versehentlich noch einmal veröffentlicht worden.
Heft 209, S. 568: Zu Michael Herzbergs #15 aus dem
neuen FIDE-Album schickt Gerd Rinder eine mit einer olympischen
Goldmedaille ausgezeichnete eigene Vergleichsaufgabe (s. Diagr.). 1.Se6+
mit zwei Varianten: a) 1.- Ke3 2.Sc7 Kf4 3.Kg2 Ke3 4.Ld3 Kf4 5.Kh3 Ke3
6.Sd5+! Kf2 7.Sc3 Ke3! 8.Kg3! Lb8+ 9.Kg2 Kf4 10.Lf5 Ke3 11.Kf1 Kf4
12.Kf2! La7+ 13.e3+! L:e3 14.Kg2 ~ 15.Sd5# und b) 1.- Kg3 2.S:g7
Kf4! 3.Sh5+ Ke3 4.Sf6 Kf4 5.Kg2 Ke3 6.Ld3 Kf4 7.Ke3 Ke3 8.Kg3! Lb8+
9.Kg2 Kf4 10.Lf5 Ke3 11.Kf1 Kf4 12.Kf2! La7+ 13.e3+ L:e3 14.Kg2 ~
15.Sd5#. Da drängt sich die Vermutung auf, dass zumindest zwei
Albumrichter sich nicht an diese Komposition erinnerten!?
Heft 210, S. 615 (Artikel von G. Irsigler &
K. Funk): In der Tabelle auf S. 615 muss es in der zweiten Zeile
"schlagend freiwillig" 19/4 heißen statt 16/4.
Außerdem gehört im Diagramm 8 statt des wS eine wD nach c7
(c7→c7).
Heft 210, Nr. 12506 (G. Weeth & W. Keym): Die Forderung heißt
richtig: "Ergänze einen weißen Stein so, daß....."
Heft 210: Im gesamten letzen Heft sind Pfeile, die bei Zwillingsbildungen die
Versetzung von Steinen angeben, auf mysteriöse Weise unterdrückt worden.
Heft 210, S. 598: Dieses s#13 ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Alois
Johandl & Klaus Wenda.
Heft 212, April 2005
Heft 200, Nr. 11821 (R. Fiebig & K. Stibbe): Korrektur siehe Diagramm.
Lösung jetzt 1.Dg2+ Ka7 2.Df2+ Ka8 3.Df3+ Ka7 4.De3+ Ka8 5.De4+ Ka7 6.Dd4+
Ka8 7.Dd5+ Ka7 8.Dc5+ Ka8 9.Dc6+ Ka7 10.Db6+ Ka8 11.D:a6+ La7 12.Dc8+ Lb8
13.Lb6 f5 14.0-0 f4 15.Lg2+ f3 16.Lh1 h3 17.Lf2 h2#. Bitte prüfen. Diagramm:
Fiebig, Reinhardt; Stibbe, Kurt;
11821v;
sKa8, sLb8, wLh3d8, sBh4f6a6, wKe1, wDg1, wTh1;
s#17;
Heft 200, Nr. 11856 (E. F. Ruth): Neufassung siehe Diagramm. Lösung:
1.Ld3:Sa6 Sb8-a6+ 2.Kc4-c5 Sd7-e5+ 3.Te5-e4 Le4-c6+ 4.Ta8:Sa5 Sb7-a5+ 6.a7-a8T und vor 1.a8S#.
Diagramm:
Ruth, Emiliano F.;
11856v;
#1 vor 6 Zügen;
VRZ Typ Proca;
wKc5, wDb1, wTe4g4, wLa3a6, wSc1f7, wBc2c3e3f3f5g6, sKc7, sDc8, sTf4, sLc6, sSe5, sBb2b3b4e6;
Heft 201, Nr. 11890 (A. Baumann): Der Autor legt eine computergeprüfte
Korrektur vor (siehe Diagramm). Die sechs Paraden der Probe 1.Dc8? a6! -
1.Dd8? a5! - 1.De8? h5! - 1.Ta6? De8! - 1.Ta5? Df8! - 1.h5? Dd8! kommen in der
Lösung 1.Df8! wieder vor: 1.- a6? 2.Dc8 wird s#3, 1.- a5? 2.Dd8 wird s#4,
1.- h5? 2.De8 wird s#6, 1.- De8? 2.Ta5 wird s#6, 1.- Dd8? 2.Ta6 wird s#6,
1.- Dc8! 2.h5 Dd8 3.Ta5 Dc8 4.De8 Db8 5.Dd8 Dc8 6.Ta6 Db8 7.Dc8 D:c8#, 4.-
Dd8 5.Ta6 Dc8 6.Dd8 Db8 7.Dc8 D:c8#, 3.- De8 4.Ta6 Dd8 5.De8 Dc8 6.Dd8
usw., 2.- Db8 3.De8 Dc8 4.Ta5 Db8 5.Dd8 Dc8 6.Ta6 usw., 4.- Dd8 5.Ta6 Dc8
6.Dd8 Db8 7.Dc8 D:c8#. Autor:
NIM-Technik, 6facher Wladimirow. Diagramm:
Baumann, Anton;
11890v;
sKa8, sDb8, wDg8, wKh8, sBb2b3b4f5h6a7, wTa4h7, wBh4f4d4c5, wLh1e5,
sLa3, sTg2, wSb1;
s#7;
Heft 206, Nr. 12243 (J. Kutscher): Die Lösung zu a) ist
doch nicht ganz richtig, wie K. Wenda festgestellt und der Autor
inzwischen bestätigt hat: wKb7:La8 und wKg7:Lh8 sind nämlich nicht
illegal, z. B. kann wKb7:La8 durch sKd8:Sc8 (Ke8) beantwortet werden
(entsprechend für sKb2:La1 und sKg2:Lh1). Somit gibt es also nicht 3702
sondern 3706 mögliche letzte Züge. (Die Lösung zu b) ist
davon unberührt.)
Heft 208, Nr. 12371 (A. Frolkin & W. Rudenko): NL
von R. Schäfer: 1.e3 h5 2.D:h5 a6 3.Dg5 Th5 4.Ld3 Sh6 5.Lh7 g:h7 6.b4 Lg7
7.Lb2 Lh8 8.Lg7 f:g7 9.f4 Kf7 10.Sf3 Ke6 11.f5 Kd5 12.f6 Kc4 13.f7 e:f7
14.De7 d:e7 15.Sc3 Ld7 16.0-0-0 La4 17.d4 D:d4 18.Sb5 Dc3 19.Td7 c:d7
20.Kb1 Sc6 21.Tf1 Sd4 22.Tg1 Tc8 23.Th1 Tcc5 24.Sc7 bc7:
Heft 210, S. 607 (P. Raican): Wie Michael Pfannkuche
herausgefunden hat, ist beim 2. Lob 1.Sc3:Ta4? keine "thematische"
Verführung, da sie auch mit 1.- Kc4-b4! widerlegt werden kann. Die
Aufgabe behält jedoch lt. Preisrichter ihre Auszeichnung, weil ihr
wesentlicher Inhalt davon unberührt bleibt.
Heft 210, S. 637 (s#17 von Ugren): NL: 1.Dc6 droht 2.Sd6+
K:f6 3.Sb7+
Kf5! 4.Dc2+ Kf6 5.Df5+ K:f5 6.c8D+ Kf6 7.e8S+ K:f7 8.Df5+ Kg8 9.Dh7+ Kf7
10.Tf4+ L:f4#, 1.- L:a7 2.Sd6+ K:f6 3.Sb5+ Kf5! 4.Dc2+ Kf6 5.c8D a2 6.e8S+ K:f7
7.D8f5+ Kg8 8.Dh7+ Kf7 9.D:a2 Lb8 10.Tf4 L:f4# bzw. 5.- Kf7 6.g8=D+ Kf6 7.Dh8+
Kf7 8.Dh7+ Kf6 9.D:a2 usw. (O. Jenkner).
Heft 211, Nr. 11007v, S. 51 (St. Eisert): :
Druckfehler! Wie schon aus der Lösung erkennbar, gehört der
wTb1 nach b5. (b1→b5).
Heft 213, Juni 2005
Heft 124, Nr. 7013 (E. Best): Diese Aufgabe zeigte
1990 als Erstdarstellung ohne schwarzes Schachgebot einen
erzwungenen weißen Grimshaw in der Lösung und wurde im
dortigen Informalturnier mit der 6. ehrenden Erwähnung
ausgezeichnet (siehe Preisbericht in Heft 135, Juni 1992, S. 95).
Kommentar des damaligen Preisrichters: "... Diese nach
kompetenter Auskunft (HPR) erstmalige Darstellung wäre höher
eingestuft worden, wenn nicht der Schlüsselzug einen starken
weißen Machtzuwachs bewirkt hätte (gemeint war: 1.b8S!)
... und weil sich zudem in einem Nebenspiel ein nicht
unwesentlicher Dual eingeschlichen hat?." Nach langen
Bemühungen gelang dem Autor nun die nebenstehende, verbesserte
Version, in der er den Umwandlungsschlüssel, die Duale in
Nebenspielen und die Direktdrohung vermeiden konnte.
-
Die Probespiele: 1.Sa5!? [2.Sc4#/Sc6#] d5/f:e4? 2.Ta:e6#/D:e4#, aber 1.- Tc7! 2.Lc6/Tc6?
d5/f:e4! 3.? Darum die Lösung: 1.c3! [2.c/D:d4+ S:d4 3.D/c:d4#] La7 2.Sa5 Tc7 3.Lc6!
d5/f:e4 4.L:c7#/D:e4# und 1.- Df2 2.Sa5 Tc7 3.Tc6! d5/f:e4
4.Tc:e6#/Tg5#. Nebenspiele:
1.- Dg1/d:c3 2.Sd2/Sa5 usw. Der Autor betont, daß er sich sehr für die Meinung der
Leser
zu der neuen Version interessieren würde. Löser könnten beispielsweise innerhalb
ihrer
Einsendung dazu Stellung nehmen. (RE)
Heft 138, Nr. XVII auf S. 157, S. 157 (Wieland Bruch): Dem
Autor ist nach langer Zeit eine deutlich sparsamere Neufassung
seiner Aufgabe aus dem Jahre 1992 gelungen; vgl. Diagr.: 1.Sd5?\
[2.Sf4#] 1.- Sf2!; 1.Se6? [2.Sf4#] 1.- Sd2!; 1.Sb5!\
(Zugzwang) 1.- Se~ 2.Sg3# usw.; Thema H, 3. maskierte
Form.
Heft 205, S. 371 (s#23 von M. Caillaud): Die Korrektur ist nicht
ausreichend. Es geht auch 1.Sb4 Kd8 2.Sbd5 Kc8 3.Ld2 Kd8 4.Lg5 Kc8 5.Sc7 Kd8 6.Sg4+
Kc8! (6.- Kd7? 7.Dd5+ Kc8 8.Dg8+ usw.) 7.Lc2 Kd7 8.Dd5+ Kc8 9.Dg8+ Kd7
10.Se5+ Kd6 11.Sf7+ Kd7 12.La4+ Sc6 13.Ld8 Kc8 14.Dg4+ Kb8 15.Sa6+ Ka8 16.Dc8+ Sb8
17.Ka5 Ka7 18.Lb6+ Ka8 19.Dd8 Kb7 20.Sd6+ Ka8 21.Sb5 Kb7 22.Dc7+ Ka8 23.Dc6+
S:c6# (O. Jenkner).
Heft 208, Nr. 12355 (Heinrich Bernleitner & Helmut
Zajic): Die Autoren präzisieren die Definition des "temporären
Grashüpfers" (Ein temporärer Grashüpfer kann - muss aber
nicht - sich am Ende eines eigenen Zuges dauerhaft in D, T, L
oder S derselben Farbe umwandeln.) und geben ihrer Aufgabe eine
korrigierte Neufassung (s. Dia). Lösung: a) 1.Sc6 tGc7=D 2.g5
D:h7#, b) 1.Kh6 Kg4 2.Tg7 tGh8#, c) 1.g5 tGh3=L 2.Sg6 Lg4#,
d) 1.e3 tGf3=T 2.Sg6 T:f5#, e) 1.Se6 tGh3=S 2.Sg5 Sf4# -
bitte prüfen!. Die Aufgabe nimmt in dieser Form am Jahresturnier
2004 teil. Diagramm:
12355v;
Bernleitner, Heinr.; Zajic, Helmut;
korrigierte Neufassung;
h#2;
wKg3, wDLc3, sKh5, sDh1, sSe7, sBe4g6h7;
b) +f7; c) ferner f7→
h6; d) ferner g6→ f5; e) ferner e7→
g7;
= temporärer Grashüpfer;
Heft 211, S. 27: Zu seinem Artikel
Lazards Patt möchte Stephen Rothwell folgende Anmerkungen
nachtragen:
1. Die Korrekturfassungen L2 und L3
stammen nicht von Lazard selbst, sondern vom britischen
Studienkomponisten und Mathematiker Wallace D. Ellison
(1911-1999) aus dem Jahre 1969, vgl. den Nachruf auf Ellison von
Walter Veitch in eg Heft 135, Januar 2000, S. 4-6.
Insofern sollte die korrigierte Quellenangabe für L2
und L3 wie folgt lauten: Frédéric Lazard,
L'Italia Scacchistica 1923, 2./3. Preis,
Korrekturfassung: Wallace D. Ellison (1969), Urdruck in:
eg Nr. 135, Januar 2000.
2. Im o. g. Nachruf ist noch eine dritte
Korrekturfassung von Ellison aus dem Jahre 1969 zitiert, die in
der Endgame Study Database 2000 nicht enthalten ist:
Weiß Kg5, Tg4, Lb7, Sc6, Bb6, h3; Schwarz Kb5, Tg1, Ld5, Sf1,
Ba6, Bg3 (6+6); Remis. In dem Nachruf ist keine Lösung hierzu
angegeben, die Intention ist wohl 1.L:a6+ K:c6 2.L:f1 (i) Lf3
3.b7 (ii) K:b7 4.Lg2! (iii) T:g2 5.T:g3! T:g3+ 6.Kh4=. Leider
bestehen auch hier diverse Inkorrektheiten, denn die Stellung ist
für Weiß sogar gewonnen: 1.Tb4+ Kc5 2.La8! g2 [2.- L:c6
3.L:c6 K:b4 4.La8+/-] 3.b7 Th1 4.b8D+ g1D+ 5.Kf6! (droht
6.Df8#) Df2+ 6.Tf4 (droht 7.Db4#) Dd2 7.Df8+ samt #4. In der
beabsichtigten Lösung bestehen ferner die Duale: (i) 2.b7 Kc7
3.Kf4 (ii) 3.Tc4+ K:b6 4.Kf4 (iii) 4.Tb4+ Kbel. 5.Kf4
3. Die L10 hatte Veitch schon ca. 1950 komponiert,
angesichts der überlegenen Urfassung L1 von Lazard
aber von einer Veröffentlichung abgesehen.
4. Von Harold van der Heijden kam noch der ergänzende Hinweis,
dass I. Saizew in Shakhmatnoye Obozrenie no. 11 [940]
xi/1995 auf beide Inkorrektheiten in L1 (1.h4; 2.Bc4)
hingewiesen hat, und dass der Komponist von L7 Emil
Vlasák heißt (nicht Vlasek).
Heft 212, Nr. 12619 (M. Parrinello): Diagrammfehler!
Die beiden schwarzen b-Bauern gehören nach c5 und c6
(b5b6 → c5c6!).
Heft 212, Nr. 8761, S. 74 (K. Bachmann): Überraschend hat Mario Richter in
der
4. ehrenden Erwähnung einen Dual gefunden: 28.- Le1
29.Lg3 f6 30.Le8 Lg6 31.Lf2 Lf7 32.Tg3 Tg6 33.h3 h6 34.Kh2 Kh7.
Die 5. und die 6. ehr. Erw. rücken nach oben auf, werden
also zur 4. ehrenden Erwähnung (8824 von Frank Christiaans)
bzw. 5. ehrenden Erwähnung (8890 von Werner Keym).
Heft 212, Nr. 12629 (B. Horstmann): Diagrammfehler:
Der wBh2 gehört nach h7 (h2→
h7!).
Heft 212, Nr. 12635 (W. Keym): Gemäß Hinweis im Vorspann muß
es
bei b) richtig heißen: gespiegelt (e1 wird h1).
Heft 212, Nr. 12639: ist von Roberto
Osorio (RA-Buenos Aires) und nicht von A. Jarosch.
Heft 212, Nr. 12641 (K. Wenda): Es fehlt leider der Zwilling: b) a2→ c2.
Heft 214, August 2005
Heft 96, Nr. 5330 (H. Gruber & P. Moutecidis): :
H. Gruber legt eine Korrektur dieser vor 20 Jahren erschienenen
Aufgabe vor (s. Diagr.); Lösung: * 1.- Df1#; 1.Te2+ Kd8! (sonst schneller) 2.Te8+ Kc7 3.Te2
Da3 4.Tc2+ Dc5 5.Tg2 D:h5
6.Tg7+ Df7 7.h5 Dd7 8.Tg1 Dh3#. Diagramm:
Gruber, Hans; Moutecidis, Pavlos;
5330v;
Die Schwalbe;
12;
1985;
\pages{S. 587}
wKh1, wTh2, wBd3h4h5h6, sKe7, sDf8, sBd4h7;
s#8*;
Längstzüger;
\Co+
Heft 193, Nr. 11406 (J. Lörinc): Der Autor gibt
seiner Aufgabe eine verbesserte Fassung (s. Dia). * 1.- PAf2
2.LEbc5#, 1.- PA2g3 2.LEdc5#, 1.- PA2g4 2.PAc5#; 1.G:b7!
[droht 2.Gd7#] 1.- PAf2 2.LEbc6#, 1.- PA2g3 2.LEdc6#, 1.-
PA2g4 2.PAc6#. Die Aufgabe nimmt in dieser Form noch am
Jahresturnier 2002 teil.
\topdist-2mm Diagramm:
11406v;
Lörinc, Juraj;
Neufassung;
#2 *;
\pieces[15+7]{wKh1, wSa5, wBa6e5, wDUb5, wDLb6d6, wTLc2e2h4, wLLa7b1c7g1h2, sKd5, sBb7,
sTLa1g2g5, sLLa8d2}
L L = Vao L L = Pao; = Leo = Grashüpfer;
Heft 203, Nr. 12006 (D. Kutzborski & S. Eisert): Die Autoren
haben ihre Aufgabe überarbeitet und präsentieren eine Version, in
der alle Duale beseitigt sind und die außerdem die Widerlegung von 1.Le1?
bzw. 1.Ld4? 2.Lf2? eindeutig macht. Das schwarze Spiel bleibt in der Lösung
aber weiterhin ohne Einfluß. Lösung: 1.Le1? Sf3! (1.- Sd3+? 2.c:d3);
1.Ld4? Te8! 2.Lf2 Sf3 3.e:f3 Te1+!; 1.Kb1? Tb7+! 2.Ka2 Tb2+ 3.K:b2 patt;
daher 1.La1! ~ 2.Kb1 ~ 3.Ka2 (Tb2+ 4.K:b2) 4.Ld4! ~ 5.Lf2 Sf3
6.e:f3 ~ 7.Lh4#. Thematischer Inhalt: wL-Kritikus, wK-Høeg-Parakritikus,
wL-Sackmann. Diagramm:
Kutzborski, Dieter; Eisert, Stephan;
12006v;
#7;
\pieces[10+7]{wKc1, wTh6, wLc3, wSf5g7, wBa4c2c5e2f4, sKf6, sTe7, sSe5g6, sBa5c6f7}
Heft 209, Nr. 12407 (K. Drazkowski): Vorgängerhinweis von Arno
Tüngler (s. Diagr.), Lösung: a) 1.T:c8 Ld7+ 2.Ke7 b:c8#, b) 1.S:b8
L:f7+ 2.Kd7 c:b8S#.
Heft 215, Oktober 2005
Heft 162, Nr. 9412 (H. P. Rehm): ist dualistisch im
2. Zug: 1.Tb6 Ld1
2.Td6! [3.Dd3+ 4.Tb6+ 5.Tb4+ 6.Db5+ oder Ld2+ usw.] Le2 3.Lb6 [4.L:e6+ 5.Tc6+
6.Dc3+] Ld1 4.Dd3+ 5.Td4+ 6.Dd2+ 7.Lb3+ 8.Sc5+, (2.- f:e3 3.Dd3+ usw.). Ob
dies der Grund sein sollte, weswegen dieser Turniersieger des Jahres 1996 sich
wider Erwarten nicht im FIDE-Album findet?? Der von AB gemachte Korrekturvorschlag
der Ergänzung eines sBe7 (+e7) wird vom Autor
akzeptiert, und
damit ist die Aufgabe nun auch computergeprüft.
Heft 180, Nr. 10570 (C. Gamnitzer): 4. Preis im Informalturnier, ist in
der Nebenvariante 1.Td8 Dh8 2.T:h8 Th2 dualistisch, da neben der geplanten
Fortsetzung 3.Lc5+ auch 3.T:h2! möglich ist: 3.- f2 4.T:f2 5.Lc5+ (oder
5.Ld6) 6.D:c3.
Heft 190, Nr. 11206 (K. Bachmann): ist überraschenderweise durch einen
stillen 7. Zug (!) dualistisch: 1.-6.d8D+ Dd6 gemäß Autorlösung; danach
geht neben dem geplanten 7.Dea4+ auch 7.Ke2! mit vielen Varianten, die
Alybadix alle zuverlässig erledigt hat. Dabei sind 7.- Dd5 und 7.- D:d8
vollzügig und letztere dabei sogar dualfrei. Das nahm AB zum Anlaß einer
"Kultivierung der Nebenlösung von Nr. 11206". Er schreibt: "Es ist deshalb
naheliegend, die Stellung so aufzubauen, dass die sDame auf 6.d8D+ nur mit
6.- Dd5 reagieren kann; gleichzeitig muss aber verhindert werden, dass die
Dame schon früher ins Geschehen eingreift. Das habe ich nur mit
sDh2$\rightarrow$a5 und einem zusätzlichen wBb6 geschafft. Eine
Rekorddarstellung ist dies so allerdings nicht mehr." Über dem Diagramm mit
der von ihm gefundenen Stellung lesen wir als Autornamen: "Aba's
PC".
Lösung: 1.h8D+ Kg5 2.g8D+ Kf5 3.Df6+ K:f6 4.f8D+ Ke5 5.e8D+ Kd4 6.d8D+
Dd5+ 7.Ke2 D:d8 8.Kd1 Df6! 9.Dac5+ Kd3 10.Dgd5+ Dd4 11.Ke1 D:d5 12.Df3+
D:f3 13.De2+ D:e2# (mit vielen Nebenvarianten). Die Computerprüfung dazu
mußte auf die letzten 8 Züge beschränkt werden. Diagramm:
zu 11206;
PC, Aba's;
\rm Nach K. Bachmann\\;
wKf3, wDa3, wBb6d7e7f7g7h7, sKh6, sDa5;
s#13;
Heft 192, Nr. 10887v, S. 307 (N. A. Bakke): ist dualistisch durch 1.b8D
2.Sc4!, mit der Folge 3.Ta5 4.Ka4 5.La3 6.Db4 7.Sd6+ 8.Sb5 9.f7+ 10.Db6+. Als
Korrektur schlägt AB vor: -wBf6, +wSg8, da dann die angegebene Zugfolge
scheitert: 7.Sd6+ Kf8! 8.Sb5+ Kg7! Und wieder endet es in der Frage: "Wer
prüft nach?"
Heft 192, Nr. 10950v, S. 307 (K. Bachmann): Diese mit einem Spezialpreis
ausgezeichnete Aufgabe ist ebenfalls inkorrekt: Nach 1.f8D c3 2.Tf4+ Kg(h)3
3.Tf3+ Kg(h)2? kommt man im 24. Zug ans Ziel: 4.Dg7(h6)+ 5.Dh7(g6)+ 6.Dc2 Kg2
7.Ka2 8.e4 ... 12.e8L Kg1/Kh1 13.Tf4/Th3+ 14.Th4+/Dh2+ 15.Dh2+/Tf3+
16.Tf4+/ Df2+ 17.Df2+/Td3+ 18.Lh5+/De3+ 19.De3+/Ka1 20.Ka1/Td4 21.Lg6(+) 22.Lb1
23.Db6+/Dc1+ 24.Db2+. Ferner bemerkt AB, daß nach 3.- Kg(h)4 kein korrektes
s#31 auf dem Brett steht, sondern höchstens 29 Züge vonnöten
sind.
Heft 194, Nr. 11014v, S. 420 (H. Axt): Diese mit einer
7. ehr. Erw. ausgezeichnete Aufgabe ist im 3. Zug dualistisch: Außer 3.Dd2
geht auch 3.Sc6+! Kf7 4.Db4! usw.
Heft 197, S. 534 (F. Hoffmann): Nachdruck aus Schach 1969,
hat zahlreiche Duale im 2. Zug: "Es gehen alle Versuche der Da8, welche das
Feld b3 angreifen: Da2, Da3, Da4, Db7, Db8, Dg8. Zum Beispiel: 1.a8D h5 2.Db8
h4 3.Tb2 [4.Dc5+ Ld4 5.De8+ Le4 6.Te2+ f:e2 7.Dc3+] La6(e4,f1) 4.Db3+ (oder
Dc5+) 5.Dc5+ (bzw. Db3+) usw. Mit einem wBd5, welcher Db3-e6 verhindert, sind
alle diese Duale eliminiert!" (AB) Mit wBd5: C+ nach dem 1. Zug.
Heft 197, S. 569 (W. Kopyl): Die angegebene Aufgabe aus dem
Wodka-Turnier ist sowohl dualistisch (6.Le6,Lf7,Lg8) als auch nebenlösig:
1.Kd3! 2.Ke2 3.Sd4+ 4.Sf3+ 5.Tc8+ 6.La2 7.La1 8.Tc6. Daher ist Nr. 11435 als
Überarbeitung des defekten Originals anzusehen, und die dem Autor seinerzeit
verpaßte gelbe Karte wird hiermit zurückgezogen!
Ein herzliches Dankeschön an Anton Baumann für seine wertvollen Klärungen!
Heft 200, Nr. 11856 (E. F. Ruth): wSd5→ f7,
sSd2→ e5. #1 vor 6 Zügen, Proca VRZ. Lösung: zurück:
1.Ld3:Sa6 Sb8-a6+ 2.Kc4-c5 Sd7-c5+ 3.Te5-e4 Le4-c6+ 4.Ta5:Se5
Sc6-e5+ 5.Ta8:Sa5 Sb7-a5+ 6.a7-a8T und vor 1.a7-a8S#.
Heft 208, Nr. 12371 (A. Frolkin, W. Rudenko): NL von R. Schäfer:
1.e3 h5 2.Dh5 a6 3.Dg5 Th5 4.Ld3
Sh6 5.Lh7 g:h7 6.b4 Lg7 7.Lb2 Lh8 8.Lg7 f:g7 9.f4 Kf7 10.Sf3 Ke6
11.f5 Kd5 12.f6 Kc4 13.f7 ef7: 14.De7 d:e7 15.Sc3 Ld7 16.0-0-0
La4 17.d4 Dd4 18.Sb5 Dc3 19.Td7 cd7: 20.Kb1 Sc6 21.Tf1 Sd4 22.Tg1
Tc8 23.Th1 Tcc5 24.Sc7 b:c7.
Heft 210, Nr. 12507 (R. J. Millour): Die Forderung
wird korrigiert: "Füge einen schwarzen Stein so
ein, daß...." Die beiden Lösungen und die Fehlversuche bleiben
unverändert. Die bei dem in der 2. Lösung erwähnten
Fehlversuch aufgeführte Widerlegung ist jedoch nicht korrekt:
1.Th3-h1 scheitert nämlich an Retropatt: 1.Th3-h2 f5:De4
2.Th1-h3 (muß zurück nach h1, weil das nicht mehr möglich ist,
nachdem wSg1 und sBh2 auf ihren Ausgangsfeldern zurück sind)
h2:Sg1S 3.Lh3-g2 g3:Bh2 und nun ist 4.f2-f4 illegal, weil der
wRe2 nicht von e2 entkommen kann - also ist Schwarz retropatt.
+sSg1 wird aber widerlegt durch 1.Lh3-g2 f5:De4 2.Tg2-e2 h2:Sg1S
3.D-e4 d4:e3 e. p. 4.e2-e4 c5:Bd4 5.c3:Ld4 L-d4 und f2 war nie
bedroht oder geblockt. D. h. es gibt bezüglich der
Rochaderechte keine Eindeutigkeit: beim Rückspiel wie mit +sTg1
ist die Rochade noch zulässig, beim Rückspiel wie oben nicht
mehr.
Heft 210, Nr. 12508 (A. Cuppini): +sBBf7,h7; sBc6→
c7, sBe7→ e6.
Heft 213, Nr. 12355v, S. 168, S. 168 (H. Bernleitner &
H. Zajic): Die Korrektur der Nr. 12355 aus Heft 208 ist immer
noch nicht ausreichend. Bernd Horstmann fand eine NL in der
e)-Lösung: 1.Kg5 tGh8(=D) 2.Th5 D:g7#. Er schlägt vor, die
Mehrlingsbildung in "e) ferner sSe7 nach c5" zu
ändern, womit die NL vermieden wird und die Autorlösung
erhalten bleibt. Die Autoren nehmen diesen Korrekturvorschlag
dankend an. Die Aufgabe nimmt jetzt in der neuen Form am
Jahresturnier 2004 teil.
Heft 214, Nr. 12725 (A. Casa): Druckfehler! Der sBe3
gehört nach f3! (e3→ f3)
Heft 214, Nr. 12755 (F. Pachl & D. Müller): Die
korrekte Zwillingsbildung lautet b) Equihopper f8→
h8.
Heft 214, S. 218: Lösungsbesprechung zu
Nr. 12549: In der Vergleichsaufgabe von F. Abdurahmanović,
h#5, 0.2;1..., Shakmatna Misl 2004, gehört der sBb6
nach c6 (b6→ c6).
Heft 216, Dezember 2005
Heft 211, Nr. 12562 (H. Brozus): Der Autor legt eine Korrekturfassung vor (s.
Diagramm). Die Lösung bleibt nahezu unverändert: 1.g4! Lh4 2.g5 Le1 3.Se2 La5 4.Sc3
L:c3 5.Lb8 Lh8 6.Ld6+ Kg7 7.Lc2 b5 8.Ka1 b4 9.Lb1 b3 10.Lf8+ K:f8#. Bitte noch einmal prüfen!
Diagramm:
12562v;
Brozus, Hartmut;
Korrekturfassung;
s#10;
\pieces[6+3]{wKb1, wLa7d1, wSg1h6, wBg3, sKf8, sLd8, sBb6}
Längstzüger;
Heft 211, Nr. 12536 (B. Milošeski): Der Autor korrigiert: h5→ g5.
Heft 213 (Silvio Baier): Statt der im Text angekündigten Verbesserung
hatte sich im Diagramm noch einmal die Stellung der Vergleichsaufgabe zu 12441 eingeschlichen.
Hier jetzt die richtige Stellung (und auch noch einmal die dazugehörige Lösung: 1.c4?
[2.Ld5] Se3!; 1.g8D? [2.Ld5] Sf4!; 1.Kd6! [2.Ld5] 1.- Se3/Sf4 2.d3/Sf6.)
Heft 215, Nr. 12788 (Hernadi, Stojnic & Gvozdják): Die Aufgabe ist
Hubert Gockel gewidmet.
Heft 215, Nr. 12829 (A. Frolkin & P. Raican): Der wBa2 gehört nach b2
(Notationsfehler des Autors). Außerdem: #6 vor 7 Zügen.
Heft 215, Nr. 12835 (H. Reddmann): Es fehlt die Nebenbedingung, daß von
den Punkten A, B, C und D keine 3 auf einer Gerade sein dürfen:
Heft 217, Februar 2006
Heft 101, Nr. 5648 (W. Dittmann & K. Wenda): Die NL
1.d4:Le5! sollte durch die Korrektur wTh4 nach a4 (in {\itshape
Schwalbe} Heft 144, S. 376) ausgeschaltet werden. Jetzt hat
Thomas Brand eine andere NL entdeckt: 1.Tc4:Ba4! (neben der Lösung
1.Tc4-a4). Neuerliche Korrektur: wT
zurück nach h4, +sBh7 (12+9). Der retroanalytische Gehalt ist
dadurch noch reichhaltiger geworden. Neufassung siehe Diagramm.
Verführung: 1.Te4-h4?! d4-d3!, wonach Weiß in Retro-Zugzwang
gerät (u. a. 2.a4-a5? Kb8-c8!! 3.a5:Lb6, oder 2.b4:La5?? illegal wegen Retropatt von
Schwarz, da 2.- 0-0-0?? unmöglich
aus Schlagbilanzgründen!). Lösung: 1.Tc4-h4! (droht 2.b4:Sc5
- vor 1.T:c5#) 1.- 0-0-0 2.Te4-c4 ~ 3.Kc7-d6 - vor
1.e5:d6 e. p.# Die alte NL 1.d4:Le5! scheitert jetzt an 1.-
Lf4:Se5! da 2.Sg6:Be5?? illegal wäre. Die Stellung am Ende der
Lösung ist knapp legal. Diagramm:
Dittmann, Wolfgang; Wenda, Klaus;
5648vv;
Proca-VRZ; Madrasi;
#1 vor 3 Zügen;
wKd6, wTf8h4, wLa7, wBa5b5b6c5e2e5f5g7, sKc8, sTd8g8, sLh8, sBb7d3d5f7h7;
Heft 194, Nr. 11014v (H. Axt): Der Autor reagiert
prompt auf die Dualmeldung in Heft 215 (S. 282):
+a6.
Heft 202, S. 175 (R. J. Darvall): Der
Schweizer Problemfreund Anton Baumann teilt dazu mit: "Kürzer
für den wK ist der Weg nach d6; der sL übernimmt dann den Block
auf h7. Die Wartezüge des wL führen zu unzähligen Varianten
(allein 7 verschiedene erste Züge). Beispiel: 1.Dc1! (oder
1.Dg1!) Ld6 2.Le4 Kc4 3.Lf5+ Kd5 4.Lh7+ Ke6 5.Td4 Kf6 6.Te5
Lf8#. Noch kürzer für den wK ist der Weg nach d4, wenn sich
der schwarze Monarch nach f4 bemüht, die sD g3 blockt und einer
der sT f5 übernimmt; z. B. 1.Df2 Ld6 2.Dg3 L:c5 3.Tg6 K:c3
4.Tf5 La3 5.Kg5 Kd4 6.Lf4 Lc1#. Mit 11 verschiedenen ersten
Zügen ist dieses Ziel zu erreichen! Und das hat kein Löser
gesehen; oder liegt ein Druckfehler vor??"
Heft 205: S. 343 bzw. S. 346.- Von mehr Belang
dürfte die Entdeckung von Inkorrektheiten in einigen bislang
bewunderten Nachdrucken sein, die sich aus
verschiedenen Anlässen in dem Band befinden: \ Heft
199, S. 16, Diagramm 2 (J. Knöppel) ist
dualistisch nach 1.- b1S: Es gehen alle vier Umwandlungen des
wBc7, da 2.- Sc3 mit 3.Lb2 beantwortet werden kann. Heft 200, S. 75, Diagramm
Z (A. Zlatanov) ist
doppelt nebenlösig durch 1.Lc7""/""Lg5! Lb8""/""Ld4
2.Lf4 Le5 3.L:e3 Lf6 4.Lf4 Le5(Lh4) 5.L:h2 Lg3""/""L:h2
6.Df3+""/""De4 7.De4""/""Dg2+ usw. \ Heft 205,
S. 363 (A. Zlatanov), Beispiel zu Nr. 11952: Daß im Diagramm
ein sLc1 fehlt, ist nicht gravierend. Schlimmer ist, daß nach
2.- Th1 die Aufgabe doppelt dualistisch ist, durch
3.T:h1! d1 4.T:d1 5.Tc5 Td2 6.Tc4 T:d1 7.Tb4 8.D:d1 Lc1 9.De1
und durch 3.Tg7! Th2(3) 4.T:h7 Tg2(3) 5.Tf7 Tg3(2) 6.Tf4 Tg4
7.h7 usw. Der Zug 1.- Th1 ist die alleinige im {\itshape
Problemist} und im FIDE-Album angegebene Fortsetzung. Nach dem
bislang nirgendwo erwähnten 2.- Th2 hingegen ist die
Autorabsicht 3.Tc5 tatsächlich die einzige Antwort; es scheitert
3.Tg7? nun an 3.- Th1! 4.T:h7 T:d1! \
Heft 209, Nr. 12384 (Peter Heyl): Der Autor hat für
seine Aufgabe eine Verbesserung: ohne sBBe7, g7 und h7, dafür
zusätzlich sSg7, wLg6 und wBh5, statt 10+11 nun 12+9. Die leicht
modifizierte Lösung lautet dann: 1.a6! [2.a7 3.a8D/L#, 2.-
S:e6 3.Le8#], 1.- Sc4 2.Lf2 [3.Sd4#] S:e5 3.S:e5#, 2.-
S:e6/Sf5 3.Le8#; 1.- Sb5 2.Tg5 [3.Se5#] S:d4 3.S:d4#.
Heft 215, Nr. 12833 (W. Dittmann): Wegen eines Duals
erhält die Aufgabe die im Diagramm gezeigte Neufassung. Diagramm:
Dittmann, Wolfgang;
12833v;
;
Proca-VRZ; Anticirce;
#1 vor 13 Zügen;
wKc2, wLf7, wSf2f4, wBa3a4a5, sKh6, sTa1c7, sLd3g7, sSc8e5, sBc3d4e3e4f3h7;
Heft 216, Nr. 12677v, S. 322 (Version von Michael
Rittmann): im Diagramm fehlt ein weißer Springer auf b7! (Bitte
ergänzen: +b7).
Heft 216, Nr. 12900 (G. Weeth): Ersetze wLf1 durch
wTh1 (f1→ h1)).
Problemfreund Anton Baumann, Luzern, hat sich erneut
verdienstvoll engagiert, indem er diesmal die Aufgaben aus Band
XXVI (Heft 199 - Heft 210) strenger Kontrolle unterzogen hat.
Dabei sind aus dem in Heft 201, S. 118, erschienenen
Preisbericht für das Informalturnier 2001 zwei belobigte
Langzüger auf der Strecke geblieben: \ Heft 190,
Nr. 11207 (K. Bachmann) ist { bereits in 16 Zügen lösbar}
durch folgende Abweichung im 8. Zug: 8.Db5+! Kc3 9.c8D+ Dc6
10.Kf2! D$\sim$""/""D:c8 11.Ke1/Dda5+ D:c8(a) ""/""Kd4
12.Dda5+""/""Dab4+ Kd4""/""Dc4 13.Dd2+""/""Df4+ Ke4""/""Kd3
14.Lc2+""/""Ke1 D:c2""/""D:b5 15.Ddd5+""/""Df1+ Ke3
16.Dbe2+""/""De2+ D:e2#, (a: sonst 12.Df2 D$\sim$""/""Dc4(5)
13.Dba5+""/""Dh4 14.Ddh4+""/""Da5+ usw.) \ Heft 190,
Nr. 11208 (P. Moutecidis) ist im 11. Zug
dualistisch durch 11.Td5! Ke3""/""Ke4 12.Td3+""/""Lg6+
Ke4""/""Ke(f)3 13.Lg6+""/""Td3+ Kf4 14.Tc5 Kg4 15.Lh5+ Kf4 16.Kd1
Ke4 17.Td4+ Ke3 18.Dg1+ T:g1# bzw. 12.- Kf4 13.Kd1
14.Lg6+""/""Td3+ 15.Tc5 usw. \ Lediglich um
Druckfehler handelt es sich im Falle der Nr. 11685 (S. Smotrow)
[der sTe8 muß auf d8 stehen] und der Lösungsangabe
zu Nr. 11488 (M. Zucker) [es muß 1.L h4 heißen] in
Heft 218, April 2006
Heft 70, Nr. 3997 (A. Tüngler, B. Slipcevic & G. Büsing): Arno Tüngler
hat alte Aufgaben durchforstet und dabei auch dieses in verschiedenen Fassungen existierende Stück
korrigiert. Ursprünglich veröffentlicht mit einem sBe4, war es nebenlösig; in der
Lösungsbesprechung wurde eine Fassung mit sDe4 genannt, aber als "Korrektur" ein sSd5
bevorzugt (auch nebenlösig). In Heft 170 wurde dann auf die (korrekte!) Fassung mit sDe4
zurückgegriffen. Jetzt hat Arno eine Fassung mit sSc6 gefunden - heutzutage eine
vergleichsweise einfache Prozedur, aber vor 24 Jahren war die Computerprüfung eines h#6
noch Zukunftsmusik... Lösung: 1.f1L+ Kc5 2.f2 L:c6 3.Lg2 Kd4 4.Kh1 Ke3 5.f1S+ Kf2 6.Sh2
L:g2# Diagramm:
3997vv;
Tüngler, Arno; Slipcevic, Boris; Büsing, Günter;
Die Schwalbe 1982;
h#6;
\pieces[2+4]{wKb5, wLh1, sKg1, sSc6, sBf2f3}
1.f1l+ Kc5 2.f2 L:c6 3.Lg2 Kd4 4.Kh1 Ke3 5.f1S+ Kf2 6.Sh2 L:g2#;
Heft 209, S. 556 (W. Keym): Die Beispielaufgabe zum 193. Thematurnier der
Schwalbe (vgl. Heft 217, S. 371-375) ist steingetreu vorweggenommen durch H. H. Schmitz in Heft
60, XII/1979, S. 529, Anmerkung zur Nr. 2763. Diese versteckte Quelle fand W. Keym selbst
heraus.
Heft 213, Nr. 12672 (M. Tribowski): Der Autor legt die im Diagramm
angegebene Korrekturfassung vor, die gegenüber der Erstfassung um einen Zug
verkürzt ist und nur geringfügige Stellungsveränderungen
aufweist. Wer die Autorlösung der Erstfassung seinerzeit nicht entdeckt hat, sollte sich
die folgende Lösungsangabe nicht entgehen lassen:
1.Lg8? Lh$\sim$ 2.L:h7 Lh3 3.Tg6+ Kf7 4.Tg8+ Kf6 5.Tf8+ T:f8! Daher 1.Lb3!\
[2.Dh4+ K:f5 3.Lc2+ Kf4 4.D:g4+ L:g4#] Lh$\sim$ 2.Lc2 [3.Dh4+ D:h4#] Lh3
3.d3 [(3.- Te8) 4.Dh4+ K:f5 5.D:g4+ Kf6 6.Df4+ Lf5+ 7.Dh4+ D:h4#] Lh$\sim$
4.d4 Lh3 5.La4 Lh$\sim$ 6.S:d7+ S:d7 7.L:d7 Lh3 8.Lc6 Lg2 9.Le4 Lh3 10.Lb7
Lh$\sim$ 11.L:c8 Lh3 12.Lb7 Lg2 13.Le4 Lh3 14.Ld5 Lg2 15.Le6 Lh3, und erst
jetzt 16.Lg8 Lh$\sim$ 17.L:h7 Lh3 18.Tg6+ Kf7 19.Tg8+ Kf6 20.Tf8+ L:f8#
(Abweichungen: 3.- g2 4.Dh4+ K:f5 5.D:g4+ Kf6 6.S:d7+ S:d7 7.De6+ L:e6; 3.-
Sd5 4.Dh4+ 5.D:g4+ 6.Dd4+ 7.Te5+ Kf6 8.T:d5+ Ke6 9.De4+ Kf6 10.Df5+, 5.- Sd5
6.Dh4+ K:f5 7.D:g4+ Kf6 8.L:d7 Se7/Sf4/Lh$\sim$+ 9.De6+/Df5+/Dh4+, 8.- Lf1
9.Dh4+ K:f5 10.f:g4+ Kf4 11.Te4+ Kf3 12.Te5+ Kf4 13.g5+ D:h4, 12.- Lf1
13.Dh4+ K:f5 14.f:g4+ 15.Te4+ Kf3 16.Te5+ c6 17.L:c6+ Kf4 18.g5+.) Hoffentlich
bleibt die Version korrekt. Wer prüft? Diagramm:
12672v;
Tribowski, Marcel;
\rm Berlin;
\source 3.1.06 zu 12672 C?
wKh6, wDh5, wTe3g7, wLe6, wSb8, wBd2f3f5, sKf6, sDh2, sTc8h1, sLb4h3,
sSb6, sBc7d7f2g3g4h7;
s#20;
Heft 213, Nr. 12671 (I. Kalkavour as): Der Autor macht darauf
aufmerksam, daß sein Nachname falsch angegeben wurde: Er endet auf -as, nicht
auf -us! Wir bitten Problemfreund Kalkavouras um Entschuldigung und Leser,
Index-Bearbeiter, Richter um gefällige Beachtung.
Heft 214, S. 182: Thomas Meader entdeckte, dass zur 2. ehr. Erw. einmal (über
dem Diagramm) richtig Nr. 11885 und das andere Mal (im Text) falsch 11267 angegeben war. Und
beim 3. Lob auf S. 185 ist nur 11949 richtig.
Heft 215, S. 260 (P. Hoffmann): Der Autor teilt mit, dass wider Erwarten der
bestmögliche Schlüssel mit der Nr. 4 seines Beitrags "Vom Echo zum
Zyklus" doch noch nicht erreicht war; siehe nebenstehende Fassung: 1.S:b6! 1.- d1L 2.e:f8T Kd6
3.Dd2+ Kc5/K:c6/K:c7/Ke6 4.Dd5/c8D/Dd7, Tc8/4 (5) Mattzüge; 1.- d1T 2.g:f8S+ Kd6 3.Le5+;
1.- d1S 2.e:f8D S:b2+ 3.D:b2Kb5, 2.- S:c3+ 3.K:a5 Sd5 4.c8D, L#. In dieser Fassung ist auch Te1
beteiligt: 1.- d:c1D 2.e:f8D, L Da1+ 3.T:a1; 1.- T:h8 2.D:d2 Kf7 3.Dd5+.
Heft 215, Nr. 10887v, S. 282: } (N. A. Bakke). Die von Anton
Baumann vorgeschlagene Veränderung macht das Problem leider nicht korrekt,
wie unser Löser Robert Schopf (Wiesbaden) nachweist: Man erreicht schon in 9
Zügen Selbstmatt mittels Springerschach auf c4 durch 1.b8D Kd8
2.Lc4""/""Ld5""/""Le6 (auch 2.Dc/f/h5, 2.Dc4, 2.Df1 gehen) Ke8 3.La2! Kd8
4.Sb3 Ke8 5.D5e5+ Kd8 6.c7+ Kd7 7.Sf6+ Kc6 8.De6+ Sd6 9.Dc4+
S:c4#.
Heft 217, Nr. 12964 (M. Walter): Auf d8 muß natürlich eine sD
stehen.
Heft 217, Nr. 5, S. 350 (G. E. Schoen): Eine ganze Reihe von Lesern wies auf
die NL 1.d8D hin, wonach Weiß schon nach 5 Zügen zum Ziel kommt.
Michael Herzberg hat sich darüberhinaus die Nr. 5 von Rainer Ehlers näher
angesehen und die Konstruktion unter Einsparung von drei Steinen und Auflockerung der
Konstruktion optimiert (siehe Diagr.; 1.Tf6?; 1.Lf1! K:f5 2.Lh3+ Ke4 3.Tf6 T:f6 4.Le6 Te1/T:f6
5.Sd6+/T:e5+ Td6/T:e5 6.T:e5/Sd6#).
Heft 217, Nr. 12965: Autor Bernd Schwarzkopf teilt mit, dass die Forderung
nicht korrekt angegeben ist. Sie sollte lauten:
In einer Stellung mit den beiden Königen auf gleichfarbigen Feldern nimmt
Schwarz einen Zug so zurück, dass ein Hilfspatt in 1 Zug möglich ist.
Anticirce, Typ Cheylan; die KK stehen nicht auf derselben Diagonale;
Ausgangsfeld und Zielfeld eines jeden Zuges haben dieselbe Farbe.
Heft 219, Juni 2006
Heft 60, Nr. 2986 (Luigi Ceriani, Luis A. Garaza (& Hans-Heinrich Schmitz):
) (FEN = 8/8/5b1b/4btBT/2BbkBdB/3bBbTt/1b1BslLL/2lK1lDL) Schwarz am Zug, Orthorekonstruktion in
100.5 Zügen. Für das mit einer Ehr. Erw. ausgezeichnete Problem (siehe Preisbericht in
Heft 187) fand M. Richter mit einem "selbstgestrickten Löseprogramm" statt der AL in 100.5
Zügen (mit einem Variantengestrüpp zwischen dem 28. und 75. Zug - insgesamt 216 Wege
durchs Labyrinth) folgende kürzere Lösung, die den Vorteil hat, nur noch aus genau
zwei Varianten zu bestehen: 1.- Lf2-e1 2.Dg1-f2 Se2-g1 3.Df2-e2 Le1-f2 4.De2-e1 Sg1-e2 5.Lh2-g1
Th3-h2 6.Lg2-h3 Th2-g2 7.Lg1-h2 Tg2-g1 8.Tg3-g2 Dg4-g3 9.Lh3-g4 Dg3-h3 10.Tg2-g3 Lf1-g2
11.De1-f1 Lf2-e1 12.Df1-f2 Tg1-f1 13.Lh2-g1 Dh3-h2 14.Tg3-h3 Dh2-g3 15.Th3-h2 Lg2-h3 16.Th2-g2
Dg3-h2 17.Tg2-g3 Dh2-g2 18.Lg1-h2 Dg2-g1 19.Lh1-g2 Dg1-h1 20.Df2-g1 Tf1-f2 21.Lg2-f1 Lh3-g2
22.Tg3-h3 Se2-g3 23.Lf1-e2 Lg2-f1 24.Dg1-g2 Dh1-g1 25.Dg2-h1 Dg1-g2 26.Lh2-g1 Dg2-h2 27.Dh1-g2
Sg3-h1 (ab hier beginnt die Abweichung zur AL!) 28.Dg2-g3 Dh2-g2 29.Th3-h2 Dg2-h3 30.Dg3-g2
Dh3-g3 31.Lg4-h3 Dg3-g4 32.Dg2-g3 Tf2-g2 33.Lg1-f2 Tg2-g1 34.Lh3-g2 Dg4-h3 35.Dg3-g4 Sh1-g3
36.Lg2-h1 Lf1-g2 37.Le2-f1 Sg3-e2 38.Dg4-g3 Dh3-g4 39.Dg3-h3 Dg4-g3 40.Dh3-g4 Lg2-h3 41.Lh1-g2
Tg1-h1 42.Lf2-g1 Dg3-f2 43.Dg4-g3 Lh3-g4 44.Lg2-h3 Df2-g2 45.Lg1-f2 Th1-g1 46.Th2-h1 Dg2-h2
47.Lf1-g2 Tg1-f1 48.Lf2-g1 Tf1-f2 49.Lg2-f1 Dh2-g2 50.Th1-h2 Dg2-h1 51.Lf1-g2 Tf2-f1 52.Lg1-f2
Dh1-g1 53.Lg2-h1 Dg1-g2 54.Lf2-g1 Dg2-f2 55.Lh3-g2 Lg4-h3 56.Dg3-g4 Df2-g3 57.Lg1-f2 Tf1-g1
58.Lg2-f1 Lh3-g2 59.Dg4-h3 Dg3-g4 60.Dh3-g3 Dg4-h3 61.Dg3-g4 Se2-g3 62.Lf1-e2 Lg2-f1 63.Lh1-g2
Sg3-h1 64.Dg4-g3 Dh3-g4 65.Lg2-h3 Tg1-g2 66.Lf2-g1 Tg2-f2 67.Dg3-g2 Dg4-g3 68.Lh3-g4 Dg3-h3
69.Dg2-g3 Dh3-g2 70.Th2-h3 Dg2-h2 71.Dg3-g2 Sh1-g3 72.Dg2-h1 Dh2-g2 73.Lg1-h2 Dg2-g1 74.Dh1-g2
Dg1-h1 75.Dg2-g1 Lf1-g2 76.Le2-f1 Sg3-e2 77.Th3-g3 Lg2-h3 78.Lf1-g2 Tf2-f1 79.Dg1-f2 Dh1-g1
80.Lg2-h1 Dg1-g2 81.Lh2-g1 Dg2-h2 82.Tg3-g2 Dh2-g3 83.Tg2-h2 Lh3-g2 84.Th2-h3 Dg3-h2 85.Th3-g3
Dh2-h3 86.Lg1-h2 Tf1-g1 87.Df2-f1 Le1-f2 88.Df1-e1 Lg2-f1 89.Tg3-g2 Dh3-g3 90.Lg4-h3 Dg3-g4
91.Tg2-g3 Tg1-g2 92.Lh2-g1 Tg2-h2 93.Lh3-g2 Th2-h3 94.Lg1-h2 Se2-g1 95.De1-e2 Lf2-e1 96.De2-f2
Sg1-e2 97.Df2-g1 Le1-f2 und die zweite Variante: ...41.Lf1-g2 Tg1-f1 42.Lf2-g1 Dg3-f2 43.Dg4-g3
Lh3-g4 44.Lg2-h3 Df2-g2 45.Lg1-f2 Dg2-g1 46.Lh1-g2 Dg1-h1 47.Lf2-g1 Tf1-f2 48.Lg2-f1 Dh1-g2
49.Th2-h1 Dg2-h2 50.Lf1-g2 Tf2-f1 51.Lg1-f2 Tf1-g1 52.Lg2-f1 Dh2-g2 53.Th1-h2 Tg1-h1 54.Lf2-g1
Dg2-f2 55.Lh3-g2 Lg4-h3 56.Dg3-g4 Df2-g3 57.Lg1-f2 Th1-g1 58.Lg2-h1 ...
Heft 70, Nr. 3997 (A. Tüngler, B. Slipcevic & G. Büsing): Arno Tüngler
hat alte Aufgaben durchforstet und dabei auch dieses in verschiedenen Fassungen existierende Stück
korrigiert. Ursprünglich veröffentlicht mit einem sBe4, war es nebenlösig; in der
Lösungsbesprechung wurde eine Fassung mit sDe4 genannt, aber als "Korrektur" ein sSd5
bevorzugt (auch nebenlösig). In Heft 170 wurde dann auf die (korrekte!) Fassung mit sDe4
zurückgegriffen. Jetzt hat Arno eine Fassung mit sSc6 gefunden - heutzutage eine
vergleichsweise einfache Prozedur, aber vor 24 Jahren war die Computerprüfung eines h#6
noch Zukunftsmusik... Lösung: 1.f1L+ Kc5 2.f2 L:c6 3.Lg2 Kd4 4.Kh1 Ke3 5.f1S+ Kf2 6.Sh2
L:g2# Diagramm: 3997vv;
Tüngler, Arno; Slipcevic, Boris; Büsing, Günter;
Die Schwalbe 1982;
h#6;
\pieces[2+4]{wKb5, wLh1, sKg1, sSc6, sBf2f3}
1.f1L+ Kc5 2.f2 L:c6 3.Lg2 Kd4 4.Kh1 Ke3 5.f1S+ Kf2 6.Sh2 L:g2#;
Heft 209, S. 556 (W. Keym): Die Beispielaufgabe zum 193. Thematurnier der
Schwalbe (vgl. Heft 217, S. 371-375) ist steingetreu vorweggenommen durch H. H. Schmitz in Heft
60, XII/1979, S. 529, Anmerkung zur Nr. 2763. Diese versteckte Quelle fand W. Keym selbst
heraus.
Heft 209, Nr. 12437 (S. Hornecker): Der Autor bittet die Autorschaft zu
korrigieren: Nenad Petrović, Internationales Teamturnier 1965-67, 2. Preis,
Korrekturfassung S. Hornecker und schreibt: "Ich entschuldige mich hiermit bei Ihnen,
den Lösern und Herrn Petrović. Ich war damals noch unerfahren und wußte nicht
genau, ab wann man bei einem Stück die Autorschaft beanspruchen darf und wann nicht." Das
ist löblich - Entschuldigung akzeptiert!
Heft 211, Nr. 12568 (A. Jarosch): Korrektur wDg2→ h2, sSf1 statt
sLh1. Jetzt geht nur noch +wLLa2,b1, wSb4, sBa4 (der frühere Fehlversuch), während
+wLLa2,b1, wSb4, sBa5 eine nicht auflösbare Stellung ergibt.
Heft 213, Nr. 12672 (M. Tribowski): Der Autor legt die im Diagramm
angegebene Korrekturfassung vor, die gegenüber der Erstfassung um einen Zug
verkürzt ist und nur geringfügige Stellungsveränderungen
aufweist. Wer die Autorlösung der Erstfassung seinerzeit nicht entdeckt hat, sollte sich
die folgende Lösungsangabe nicht entgehen lassen:
1.Lg8? Lh$\sim$ 2.L:h7 Lh3 3.Tg6+ Kf7 4.Tg8+ Kf6 5.Tf8+ T:f8! Daher 1.Lb3! [2.Dh4+ K:f5 3.Lc2+
Kf4 4.D:g4+ L:g4#] Lh$\sim$ 2.Lc2 [3.Dh4+ D:h4#] Lh3
3.d3 [(3.- Te8) 4.Dh4+ K:f5 5.D:g4+ Kf6 6.Df4+ Lf5+ 7.Dh4+ D:h4#] Lh$\sim$
4.d4 Lh3 5.La4 Lh$\sim$ 6.S:d7+ S:d7 7.L:d7 Lh3 8.Lc6 Lg2 9.Le4 Lh3 10.Lb7
Lh$\sim$ 11.L:c8 Lh3 12.Lb7 Lg2 13.Le4 Lh3 14.Ld5 Lg2 15.Le6 Lh3, und erst
jetzt 16.Lg8 Lh$\sim$ 17.L:h7 Lh3 18.Tg6+ Kf7 19.Tg8+ Kf6 20.Tf8+ L:f8#
(Abweichungen: 3.- g2 4.Dh4+ K:f5 5.D:g4+ Kf6 6.S:d7+ S:d7 7.De6+ L:e6; 3.-
Sd5 4.Dh4+ 5.D:g4+ 6.Dd4+ 7.Te5+ Kf6 8.T:d5+ Ke6 9.De4+ Kf6 10.Df5+, 5.- Sd5
6.Dh4+ K:f5 7.D:g4+ Kf6 8.L:d7 Se7/Sf4/Lh$\sim$+ 9.De6+/Df5+/Dh4+, 8.- Lf1
9.Dh4+ K:f5 10.f:g4+ Kf4 11.Te4+ Kf3 12.Te5+ Kf4 13.g5+ D:h4, 12.- Lf1
13.Dh4+ K:f5 14.f:g4+ 15.Te4+ Kf3 16.Te5+ c6 17.L:c6+ Kf4 18.g5+.) Hoffentlich
bleibt die Version korrekt. Wer prüft? Diagramm: 12672v;
Tribowski, Marcel;\rm Berlin; \source 3.1.06 zu 12672 C? wKh6, wDh5, wTe3g7,
wLe6, wSb8, wBd2f3f5, sKf6, sDh2, sTc8h1, sLb4h3,
sSb6, sBc7d7f2g3g4h7; s#20;
Heft 213, Nr. 12671 (I. Kalkavour as): Der Autor macht darauf
aufmerksam, daß sein Nachname falsch angegeben wurde: Er endet auf -as, nicht auf -us! Wir
bitten Problemfreund Kalkavouras um Entschuldigung und Leser, Index-Bearbeiter, Richter um gefällige
Beachtung.
Heft 214, Nr. 12729 (le Grand): Wie unserem
aufmerksamen Mitglied Ralf Krätschmer auffiel, war der
Fünfzüger Nr. 12729 im Heft August 2005 kein Urdruck, sondern
diese Aufgabe war bereits als Nr. 11711 in {\itshape
Probleemblad} Mai/Juni 2003 erschienen. Die Autoren Henk und Piet
le Grand möchten sich für ihr Versehen entschuldigen.
Heft 215, Nr. 12835 (H. Reddmann): Nachtrag des Autors zur Lösungsbesprechung
(S. 449): "man könnte noch erwähnen: Vier Punkte durch den gleichen Reiter zu
verbinden, ist unmöglich, mit einem Wurzelreiter geht es aber ziemlich trivial, z. B.
(15,0),(-15,0),(0,20),(0,-20) durch einen V25-Reiter oder (15,15),(-15,-15),(20,-20),(-20,20)
durch einen V50-Reiter. Sollen die vier Punkte aber nicht auf Rechteck, Rhombus [oder
Kreis?] liegen, wird es wieder hochgradig nichttrivial."
Heft 218, S. 405 (Ewald): In der Diagrammstellung fehlt ein wBh2 (+h2).
Heft 220, August 2006
Heft 188, Nr. 10535v (H. Moser): Die Korrektur ist
immer noch kaputt. Neben dem Dual in der AL 4.La4 Ga3 5.Gh1 Ga5
6.Kg1 Ga3 7.Sh2 Ga5 8.Sf3 Ga3 9.Lc2 Gg3# gibt es auch noch
mehrere Nebenlösungen, z. B. 1.Se3+! Kf2 2.Sg4+ Ke2 3.Lc5 Gd5
4.T:d5 Ke1 5.Kg1 Ke2 6.Ld1+ Ke1 7.Sh2 g4 8.Ghh1 g3 9.Lf2+ g:f2#.
Heft 193, Nr. 6, S. 322: im Aufsatz "?Andante con
moto": Stephan Eisert schreibt, dass er dank der
Nalimov-Datenbank seine total kaputte Studie durch die
nebenstehende Fassung ersetzen kann. Er gibt die Lösung 1.Kf3
Tc8 2.Le6 Te8 3.Lc4 Te1 4.Lg8 Kb2 5.Kf2 Te8 6.Lc4 Tc8 7.Ld5 Td8
8.Lc4 Te8 9.Kf3 Te1 10.Lg8 Ta1 11.Sb4 Tg1 12.Le6 Tg6 13.Ld5 Kc3
14.Sa2+ Kd4 15.Lb3 Tb6 16.Sc1 remis und schreibt dazu, dass dies
sicher ebenso übermenschlich wie die Gewinnversion im letzten
Heft ist (vgl. Heft 219, S. 474).
\vspace*{-.5ex}
\begin{window}[14,r,
\topdist10pt
Heft 203, Nr. 11822v (K. Bachmann): Diese bei der Lösungsbesprechung der
inkorrekten Nr. 11822 veröffentlichte Version hat sich als defekt herausgestellt: 1.h8D+
2.g8D+ Kf5 3.Dh5+ Kf6 4.f8T+ K:e7 5.De5+ K:d7 6.c8L+ Kc6 7.Dgd5+ Kb6 8.Ddd4+ Kc(a)6 9.Ded6+
Kb(a)5 10.Tf5+ T:f5 11.D4b6+ Ka4 12.Ddd4+ Ka3 13.Dbb4+ Ka2 14.Ddc4+ Ka1 15.Da4+ Kb1 16.Daa2+ Kc1
17.Kd4+ Kd1 18.Da1+ Kd2 19.Dd3+ e:d3#, 3.- Ke6 4.e8D+ Kd6 5.Dhe5+ Kc6 6.c8T+ Kb6""/""K:b7
7.b8D+""/""Tc7+ Ka6 8.Ded6+ Ka(b)5 9.Dee5+ Ka4 10.Ddd4+ Ka3 11.Dbd6+/f8D+ Ka2 12.a8D+ Kb1
13.D6b4+/Dfb4+ Kc1 14.Dba3+ Kb1 15.De:e4+ T:e4 16.Db3+ Kc1 17.De3+ T:e3#, 4.- Kf6 5.Dhg6+ T:g6
6.d8D+ Kf5 7.c8D+ Te6 8.f8T+ Ke5 9.Dg7+ Tf6 10.Db8+ Kf5 11.Dd5+ Te5 12.Dee6+ Kf4 13.Dgg4+ Ke3
14.Db6+ T:b6 15.Dc5+ T:c5#, 3.- Tg5 4.f8T+ Ke5 5.e8T+ Kd6 6.d8D+ Kc5(6) 7.c8D+ Kb5 8.D:e2+ Ka4
9.a8D+ Ta5 10.""Da2+ Kb5 11.""Dgg5+ Tf5 12.""Db1+ Ka4 13.""Ddd1+ Ka3 14.""Db4+ Ka2 15.""Dba4+
T:a4 16.""Dgd2+ Ka3 17.""Dc5+ T:c5# Wieder einmal hat hier Olaf Jenkners unerbittliches Löseprogramm
"Gustav" zugeschlagen! Zwar hätte diese Version statt der ursprünglichen im
Selbstmatt-Preisbericht 2003 (siehe Heft 214, S.182ff) vorkommen sollen, doch würde dies
aufgrund obiger Nebenlösung an der in Heft 218, S. 410,mitgeteilten endgültigen
Rangfolge nichts ändern: Die Aufgabe muß wegen Inkorrektheit disqualifiziert
werden.
Heft 213, Nr. 12674 (K. Bachmann): Der Autor legt einen Korrekturversuch
seiner Rekord-Seeschlange vor, der unseren Kochversuchen standgehalten
hat. Wer prüft?
1.Dh6+ Kb1 2.Sd2+ Kc1 3.Sc4+ Kb1 4.Dg6+ Kc1
5.Dg5+ Kb1 6.Df5+ Kc1 7.Df4+ Kb1 8.De4+ Kc1
9.De3+ Kb1 10.Dd3+ Kc1 11.Dd2+ Kb1 12.Dd1+ Lc1
13.Sa3+ b:a3 14.Db3+ Lb2 15.Dd3+ Kc1 16.De3+ Kb1
17.De4+ Kc1 18.Lf4+ D:f4 19.D:f4+ Kb1 20.De4+ Kc1
21.De3+ Kb1 22.De1+ Lc1 23.De4+ Kb2 24.De5+ Kb1
25.Df5+ Kb2 26.Df6+ Kb1 27.Dg6+ Kb2 28.Dg7+ Kb1
29.D:b7+ Lb2 30.Dh7+ Kc1 31.Dh6+ Kb1 32.Dg6+ Kc1
33.Dg5+ Kb1 34.Df5+ Kc1 35.Df4+ Kb1 36.De4+ Kc1
37.De3+ Kb1 38.D:g1+ Lc1 39.f:g4 Kb2 40.Dd4+ Kb1
41.De4+ Kb2 42.De5+ Kb1 43.Df5+ Kb2 44.Df6+ Kb1
45.Dg6+ Kb2 46.Dg7+ Kb1 47.Db7+ Lb2 48.Dh7+ Kc1
49.Dh6+ Kb1 50.Dg6+ Kc1 51.Dg5+ Kb1 52.Df5+ Kc1
53.Df4+ Kb1 54.De4+ Kc1 55.De3+ Kb1 56.Dg1+ Lc1
57.Kf8 Kb2 ... 75.Ke8 Kb2 ... 93.Kd8 Kb2 ... 111.""Kc8 Kb2 ...
129.""Kb8 Kb2 ... 147.""Ka7 Kb2 ... 165.""Ka6 Kb2... 183.""K:a5 Kb2
184.""Dd4+ Kb1 185.""Db4+ Lb2 186.""De4+ Kc1 187.""De3+ Kb1 88.""Dg1+ Lc1
1189.""g:h4 Kb2 ... 195.""h5 Kb2 ... 201.""h6 Kb2 ... 207.""h7 Kb2
1208.""h8D+ Kb1 209.""Dd8 Kb2 210.""Ddd4+ Kb1 211.""L:c6 Kc2 212.""Le4+ Kb3
1213.""Dd3+ Kb2 214.""Df2+ Ld2+ 215.""Dd:d2+ Kb3 216.""Dg3+ Kc4 217.""Ddd3+
1K:c5 218.""Ddd6+ Kc4 219.""Ld5+ Kd4 220.""L:a2+ Ke4 221.""Ld5+ Kd4
1222.""Dde5+ Kc5 223.""D:a3+ T:a3#
Anmerkungen des Autors:
"Auf 39.- h:g3? folgt 40.Kf8 ... 166.K:a5 ... 172.g5 ... 190.""g8D
Kb2 191.""Dg7+ Kb1 192.""Dd7 Kb2 193.""Dd4+ Kb1 194.""L:c6 Kc2 195.""La4+ Kb1
196.""Lb5 Kc2 197.""Dgd1+ Kb1 198.""Db3+ Lb2 199.""De4+ Kc1 200.""Dbe3+ Kd1
201.""D4f3+ Kc2 202.""Ld3+ Kb3! 203.""Db7+ Kc3 204.""Lb1+ Kc4 205.""L:a2+
T:a2 206.""Dbe4+ Ld4 207.""De6+ K:c5 208.""D:a3+ T:a3# - Auf 183.-
h:g3? folgt 184.""g5 ... 190.""g6 ... 196.""g7 ... 202.""g8D ...
220.""D:a3+ T:a3# (s. o.) - Auf 189.""g5? ... 195.""g6 ...
201.""g7 ... 207.""g8D h:g3 gibt es kein Selbstmatt in 223 Zügen." Diagramm:
Bachmann, Karlheinz; Nr. 12674v; wKg8, wDh7, wLa4e5, wSe4, wBc5f3g3, sKc1, sDc7, sTa1h2, sLb2h1,
sSb7g1, sBa2a5b4c6g2g4h3h4;
s#223;
Heft 216, Nr. 12884 (M. Ylijoki): Der Autor teilt
mit, dass in seiner Aufgabe eine Bauernumwandlung in Imitator
ausgeschlossen ist (s. Lösungsbesprechung in Heft 219).
Heft 217, Nr. 12756:
(B. Hortstmann): Der Autor schreibt dazu: Lange habe ich
gezögert, zu der "Lösungsbesprechung" (eher: "Genöhle" an)
meiner 12756 im Schwalbe-Feb.-Heft Stellung zu nehmen.
Bei der Untersuchung mehrerer Schwalbe-Jahrgänge habe
ich festgestellt, dass speziell im Märchenschachbereich mancher
"Löser" sich am Einsatz des Computers stößt, obwohl er
selbst ihn bei der Lösung benutzt. So wäre es in der
Vor-Computerzeit keinem Löser in den Sinn gekommen, besonders
hervorzuheben, wie lange er für seine Lösungsbemühungen
gebraucht hatte. Da dies in den letzten Jahren eklatant zunimmt
(- nicht nur in der Schwalbe -), nährt sich bei mir
der Verdacht, dass hierdurch das ausschließliche
Lösen mit dem Computer kaschiert werden soll und viele also nur
noch so tun, als würden sie selbst lösen! Ich muss gestehen,
dass bei mir diese Versuchung groß war, als ich noch in 3
Zeitungen regelmäßig löste; vor allem wenn der Abgabetermin
drängte. Das hat schließlich dazu geführt, dass ich jetzt nur
noch in der Europa-Rochade regelmäßig selbst löse
(und ein ungelöstes Problem in der Lösungsbesprechung auch mal
weglasse!) und in den anderen Zeitungen die Lösungen nur noch
nachspiele. Natürlich hat der Computer den Märchenschach-Boom
begünstigt. Aber ebenso natürlich werden heute auch die
orthodoxen Probleme wohl ausschließlich mit Computerhilfe
erzeugt. Nur regt sich in dieser orthodoxen Sparte darüber
niemand auf! Insgesamt scheint also viel Heuchelei im Spiel zu
sein.
Doch nun zu meinem H#3 mit Köko&Einsteinschach bei
ausschließlich neutralen Figuren (außer KK). Da nach
Lösungsmerkmalen gefragt wurde, möchte ich ein paar Anregungen
geben ("Viele Fragen und wenige Antworten" war der Kommentar
des Sachbearbeiters).
Zur Vorgeschichte des Problems: Ich habe im {\itshape
feenschach}-Heft Nov./Dez. 2001 den Petkow-Artikel
"Batterietransformation mit neutralen Steinen & einige
Grundprinzipien einer PAP-Theorie der Batterien",
S. 278ff, ziemlich eingehend studiert. Das hatte mich zu eigenen
Batterie-Experimenten mit neutralen Figuren animiert, und ein
Ergebnis davon war das besagte Stück.
Die einschränkende Bedingung KÖKO reduziert die mögliche
Zügezahl auf 8 im 1. Zug. Weil ausschließlich neutrale Figuren
benutzt werden, kann das Matt nur durch den wK oder aber durch
Doppelschach zustandekommen, also mittels einer {\itshape
Batterie}. Dabei ergibt sich als zweite Hürde, dass das neutrale
Batterie-Vorderstück den Schuss wieder nach hinten zurückgehen
lassen kann und somit das Matt durch Verstellung des
Hinterstücks verhindert.
Dem wirkt die Einstein-Bedingung entgegen: während des
Batterieschusses verwandelt sich das Batterie-Vorderstück in
eine andere neutrale Figur, die nach Möglichkeit das
Hinterstück nicht mehr verstellen kann. Wenn dies nicht möglich
ist und die neutrale Figur doch verstellen könnte, dann muss
noch ein 3. Effekt her: die Schach-Aktivierung des wK durch
Köko.
Das Thema war also: Batteriematts mit neutralen Steinen, wobei in
den beiden Lösungen die Batterien in
entgegengesetzte Richtungen feuern. Diesen Zusammenhang scheint
als einziger Löser KHS erkannt zu haben ("Zwei hübsche
gleichwertige Varianten."). Der Kommentar von EB ("Wohl mehr
ein Zufallsprodukt?") zeugt eher von zu geringer Beschäftigung
mit der Materie, um es gelinde auszudrücken.
Meine Anfrage, ob es das schon gäbe, ist durchaus berechtigt,
denn wie schrieb Petkow in seinem Artikel (S. 278): "Es gibt
trotz der uralten 'Umwandlungs&Echo-Tradition' zweifellos viele
andere schöpferische Wege - die mit einer neuen, besseren,
komplizierten 'Neutral-Strategie' verbunden sind! Und ich bin mir
sicher, dass auf diesem Gebiet die Batteriethematik noch viele
Geheimnisse birgt und unwahrscheinlich interessante und
fruchtbare neue Chancen bietet!"
Heft 218, S. 426: :
Von den Rekordstellungen zu den Schachparaden konnten 4 Versuche verbessert
werden.
Nr. 16v hat (bei gleicher Züge- und Steinezahl) eine Figur weniger,
Nr. 25v und 26v steigern die Zahl der thematischen Züge um 1,
und auch Nr. 27v hat einen thematischen Zug mehr als Nr. 27b in Heft 218.
%
%}
\vspace*{-1ex}
{
Heft 219, Nr. 12903, S. 501: Der Autor der
abgedruckten Stellung ist Bernd Schwarzkopf. Das Diagramm sollte
aber gar nicht veröffentlicht werden, da der Rekordversuch
bereits vor der Veröffentlichung der Textaufgabe im Dezemberheft
von Bernd Schwarzkopf und Gerd Wilts verbessert wurde (siehe
Diagramm), wie es in der Tabelle auf S. 480 schon angegeben ist.
Versehentlich wurden nur die Namen, nicht aber das Diagramm
ausgetauscht. Weitere eingesandte Versuche (mit einem Stein
bzw. einer Figur mehr) verfehlen knapp diese Rekordstellung.
}
Heft 221, Oktober 2006
Heft 199, S. 27 (P. Moutecidis): Der mittlere der drei Urdrucke hat
sich bei Olaf Jenkners Prüfung als nebenlösig in 8 Zügen herausgestellt:
1.Sd7 Kd3 (anderes schneller) 2.Dbc3+ Ke4 3.De5+ Kd3 4.Df1 c5 5.Def4 c4 6.Sb6
c3 7.Dc4+ Ke3 8.De1 T:e1#.
Heft 213, Nr. 12708 (G. Weeth & W. Keym): Die Aufgabe ist mehrfach
nebenlösig, wie Mario Richter herausfand, z. B. durch zurück Be7:Dd8L (Lc1)
Dd7:Lf5 (Dd8), vorwärts 1.Th1-h2/... Lg6#.
Heft 215, Nr. 11206, S. 282 ("Aba's PC", nach K. Bachmann): Die auf
die letzten 8 Züge beschränkte Computerprüfung hat sich als unzureichend
erwiesen: Olaf Jenkner stellte unter Einsatz seines
Programms "Gustav" fest,
daß erstens nach 1.h8D+ Kg5 2.g8D+ Kf5 außer dem geplanten 3.Df6+ auch
3.Dh3+! geht (3.- Ke5 4.e8D+ Kd4 5.Dh4+ Kd5 6.Db3+ Kd6 7.Db8+ Kc5 8.Dbc8+ Kd6
9.f8D+ Ke5 10.Dhg3+ Kd4 11.Dd1+ Dd2 12.Dff4+ Kd3 13.De2+ D:e2#, mit
zahlreichen Verzweigungen) und daß zweitens auch 1.h8T+! löst: 1.- Kg5
2.g8D+ Kf5 3.f8D+ Ke5 4.Dfg7+ Kf5 5.Dg4+ Kf6 6.Th6+ Ke5 7.Th5+ Kf6 8.Dh4+ Dg5
9.e8S+ Kf5 10.Dd3+ Ke5 11.De3+ Kf5 12.Dhf2 D:h5 13.Dg4+ D:g4#, 1.- K:g7
2.f8D+ Kg6 3.e8D+ Kg5 4.Tg8+ Kh4 5.Df4+ Kh3 6.Tg3+ Kh2 7.De2+ Kh1 8.Th3+ Kg1
9.Dd1+ De1 10.Dae3+ Kf1 11.Tg3 D:d1 12.De2+ D:e2#.
Heft 216, Nr. 12901 (A. Tüngler): Der Lösungstext muss richtig
beginnen: "Der wK steht nicht im Schach....."
Heft 219, Nr. 12, S. 457: Der Leser Wolfgang Scharf aus Berlin weist darauf
hin, daß die Aufgabe Nr. 12 aus dem Aufsatz von Stephen Rothwell (Endspielstudien von
Vitaly Halberstadt) inkorrekt ist, statt der angegebenen Lösung gewinnt 1.Lc7 doch: 1.- Db2
2.Dc4 f6 3.Dc5+ Ka6 4.Da5+ Kb7 5.Dd5+ Ka6 6.Kc8 Db4 7.Dd3+ Ka7 8.De3+ Ka8 9.Df3+ Ka7 10.Df2+ Ka6
11.De2+ nebst #. Leider geht aus dem Aufsatz nicht hervor, wie der Autor 1.Lc7 eigentlich
widerlegen wollte, so daß man dann sagen könnte was er dabei wohl übersehen
haben muß.
Heft 219, Nr. 13702 (A. Frolkin & A. Kornilow): Korrektur
wegen (u. a. von M. Richter, Th. Brand, W. Dittmann entdeckten) Inkorrektheiten: -sBb6,
+wSa1
Heft 222, Dezember 2006
Heft 21, Nr. 1025 (E. Bartel): Der Autor korrigiert seine Aufgabe durch Hinzufügen
eines sLc1. (a) I.) 1.d1L 2.L:b3 3.Ld5 Se5#, II.) 1.d1S 2.S:c3 3.Sd5 Sb8#, b) I.) 1.d1D 2.D:b3
3.Db6 S:b6=, II.) 1.d1T 2.Tf1 3.Tf6 S:f6=. AUW, Thema Argentino, WS-Korrespondenz.) Diagramm:
1025v;
Bartel, Erich;
ser.-h#3 2.1.1.1;
b) -b1, -a1,c1:
ser.-h=3;
\pieces[10+5]{wKh3, wLd3e3, wSd7, wBa6b3c3c5d6e2, sKc6, sTb1, sLa1c1, sBd2}
Heft 37, Nr. 1506v (E. Bartel): Auch die
Korrekturfassung der Nr. 1506 (Die Schwalbe Heft 32)
ist noch fehlerhaft. Guy Sobrecases meldet eine Kurzlösung:
1.Tc8! d5 2.e:d5 Kg6 3.T:c3 L:c3 4.S:g3 Lh8 5.K:h4 Lc3 6.Dh3 Lh8
7.Tf6+ L:f6#. Daraufhin fand Arnold Beine eine weitere: 1.Th8!\
d5 2.Sf4 d:e4 3.a8D e:f3 4.Th6 f:g2 5.S:g2 Ke6 6.Db7, De8+ K:f5
7.Lg4+ h:g4# nebst Zugumstellungen.
Heft 122, Nr. 6381, S. 232, S. 232 (W. Dittmann): Der Autor teilt mit, dass die
Unlösbarkeitsmeldung von A. Ettinger zu seiner Nr. 6381 (Die Schwalbe 113) nicht
stimmt. Die Aufgabe ist korrekt, denn nach 1.h7! g1T 2.h8D+ Tg7 setzt Weiß nicht mit
3.Dh7? Tc7+!, sondern mit 3.Dd8! ~ (3.- Tc7+?? illegal) 4.Da5# fort.
Heft 198, Nr. 10163v (A. Frolkin & O. Kartsewa): NL von
M. Caillaud: 16.- Le7 17.Sa1 f5 18.e3 Sf6 19.Ke2 0-0 20.T:e7 f4 21.Lb7 f3+ 22.K:f3 Se4+ 23.Kg4
Ta7 24.f3 Ta3 25.b:a3.
Heft 214, Nr. 12777 (W. Keym): Um von Mario Richter gefundene Nebenlösungen
(z. B. wKb6/sKe8, zurück Kd7:Le8(Ke8), vor 1.Kc8 Kc7#) zu beseitigen, erhält die
Aufgabe folgende Fassung: In einer Stellung mit den beiden Königen nimmt Schwarz einen
Zug so zurück, dass ein Hilfsmatt in 1 Zug entsteht. Ausgangsfeld, Schlagfeld und Zielfeld
eines jeden Zuges der Lösung haben die gleiche Farbe. Anticirce, Typ Cheylan. Lösung:
wKd1/sKe8, zurück sKb3:Da4(Ke8), vor 1.Ka2 Kc2#.
Heft 216, S. 301: Artikel "Feilen an Ketten": Dmitrij Baibikow fand folgende
Inkorrektheiten: B (A. Frolkin): DL b3:Ta2; Korrektur:
3SDk2/2bBT1b1/1l1bbtb1/t4b2/l7/B4L2/1BBBB3/1TLKS (14+11) Lösung 1.f7:De8D; sDe8→ a2;
a2-a1D; b3:Da2; wDa2→ h8; h7-h8D; h6-h7; h7:g6. 87cvv (A. Kornilow nach
L. Ceriani): NL 1.- Kh1:Lh2 2.Lg1-h2+ Th2-h3 3.Dh3-f1 usw. Korrektur (von A. Kornilow & A.
Frolkin): 8/1b2bb1b/1b1b2b1/b7/8/1BBBB1BB/LtdtTB1k/STssKD2 (13+14) Lösung unverändert.
86cv (A. Kornilow nach L. Ceriani): NL sSd1:Le3, sSe3:Sd1, sS:L, wL:Sf3 usw.
Weder A. Kornilow noch A. Frolkin sehen, wie diese Aufgabe korrigiert werden kann.
86ev (A. Kornilow nach L. Ceriani): Die Nummer muss richtig 86dv heißen,
da es zu Cerianis 86e keine Beziehung gibt. NL sBg5:Lf4, sSe3:Sd1, sS:l, wL:Sf3 usw. Korrektur:
8/b1bbbb1b/1b6/8/1B3b2/BTB3BB/TltBBB1k/stdSKD2 (13+14) Lösung unverändert.
89cv (A. Kornilow nach L. Ceriani): illegale Stellung, sBd7 muß nach d6!
Heft 218, Nr. 5 (Alexandr (Sandor): Toth):
Zu dieser Studie bin ich noch die Autorenlösung "schuldig": 1.Sd4! und A) 1.- a1=D
2.S:b3! Da2 3.Sc1 Da1 4.Sb3= oder B) 1.- a1=S 2.Sc2! Lc1 3.S:a1 b2 4.Sc2 a2 5.Sa3+ Ka1
6.Sc2+.
Von Peter Gyarmati kam der dankenswerte Hinweis, daß dieses Stück bereits als
Gemeinschaftskomposition Toth/Attila Koranyi in Sakkélet 1992/5 publiziert worden ist.
Als ob ich es nicht geahnt hätte... (MR)
Heft 220, Nr. 9137 (H. Angeli & P. Grunder): Spezialpreis; wie S. Hornecker
gefunden hat, geht auch mit wKd6 ein Matt durch D:f6, hier eine Möglichkeit: wKd6 Sg6 Sf6
Bc5 c7 d5; sKe8 Dd8 Bd7 f7.
Heft 221, Nr. 13172 (P. Harris): An dem fehlenden Hinweis 0.1;1.1;1.1 ist der
Sachbearbeiter diesmal schuldlos.
Heft 221, Nr. 13182 (R. Osorio): Auf a3 muß ein wL stehen!
Heft 221, Nr. 13184 (G. Denkovski): Es fehlt ein sLa2.
Heft 223, Februar 2007
Heft 179, Nr. 10535 (H. Moser): Nachdem die
1. Korrektur (s. Heft 188, S. 92) sich ebenfalls als inkorrekt
erwiesen hat (s. Heft 220, S. 549) legt der Autor jetzt eine nach
eigenen Angaben computergeprüfte Endfassung vor (s. Diagramm):
1.Kh2! g4 2.Se3+ Kf2 3.S:g4+ Ke2 4.Se3+ Kf2 5.Sf5+ Ke2 6.Th1 Gg5
7.Se3+ Kf2 8.Sg4+ Ke2 9.Kg1 Gg3#. Diagramm:
10535vv;
Moser, Hans;
s#9;
\pieces[7+4]{wKg1, wDd4, wTb1, wSf3f5, wBg2, wDUe6, sKe2, sBg5, sDUa5b8}
= Grashüpfer;
Heft 186, Nr. 10950: und Heft 200, Nr. 11822: Karlheinz
Bachmann
legt zu diesen beiden Selbstmatt-Langzügern Korrekturversionen vor:
10950v: 1.b7 c3""/""Kh7 2.b8D(+) Kh7""/""c3 3.Dc7+ Kg8""/""h8 4.Dd8+ Kh7 5.De7+
Kg8 /h8 6.Df8+ Kh7 7.Tf7+ Kg6 8.Dg7+ Kh5 9.Tf5+ Kh4 10.Dg5+ Kh3 11.Tf3+ Kh2
12.Dh4+ Kg2""/""g1 13.Tg3+ Kf2""/""f1 14.Df4+ Ke2""/""e1 15.Te3+ Kd1 16.Df1+
Kc2 17.d3 Kd2 18.De1+ Kc2 19.Te4 K:d3 20.De3+ Kc2 21.Ka2 Kd1 22.Td4+ Kc2
23.Ka1 Kb3 24.h7 Ka3""/""c2 25.h8S Kb3 26.Sg6 Ka3""/""c2 27.Sf4 Kb3 28.Se2 Ka3
""/""c2 29.De7(+) Kb3 39.Sc1+ Kc2 31.Sa2 Kb3 32.Db4+ Kc2 33.Db2+ c:b2# (15.-
K:d2? 16.Df2+ Kd1""/""c1 17.De1+ Kc2 18.Te4 Kd3 19.De3+) (16.- K:d2? 17.De1+
Kc2 18.Te4 Kd3 19.De3+)
11822v: 1.h8D+ Kg6 2.g8D+ Kf5 3.Df6+ K:f6 4.f8D+ Ke5 5.De6+ K:e6 6.e8D+ Kd5
7.D:d6+ K:d6 8.d8D+ Kc5 9.Dc6+ K:c6 10.c8D+ Kb5 11.b8D+ Ka4 12.Db4+ T:b4
13.a8D+ Kb5 14.Dca6+ Kc5 15.D8a7+ Tb6 16.Dc4+ T:c4#, 1.- Kg5? 2.g8T+ Kf5
3.f8D+ Ke6 4.e8D+ Kd5 5.D:d6+ K:d6 6.d8D+ Kc5 7.Dc6+ K:c6 8.c8D+ Kb5 9.b8D+
Ka4 10.Db4+ T:b4 11.a8D+ Kb5 12.Dca6+ Kc5 13.D8a7+ Tb6 14.Dc4+ T:c4#. Diagramm: 10950v;
Bachmann, Karlheinz; \rm Bochum\\;
\source 25.9.06 C?Korrekturversuch zu 10950, Heft 186;wKa3, wBb6d2h6, wTf6,
sKg8, sBc4;
s#33;
Heft 187, Nr. 11015 (K. Wenda & J. Kupper): Die
2. ehr. Erw. im
Jahresturnier 2001 wurde von Olaf Jenkners Programm "Gustav" leider
demoliert: 1.L:b2 L:b2 2.Td7+ Ld4 3.Td5 Ke4 4.S:d2+ Kd3 5.b4 (Lb7, Lc6) Kc3
6.Dc1+ Kd3 7.Sf1 Ke4 8.Sg3+ Kd3 9.Se2 Ke4 10.Dc4 f:e2 11.Ke1 Ke3:""/""Kf3
12.Te5+""/""Tg5+ L:e5""/""K:e3 13.Dc3+ Lc3#, 9.- f:e2 10.Ke1 Ke4 11.Tc5+ Kd3
12.Db1+ K:e3 13.Tc3+ L:c3#. Die Autoren korrigieren: +wBg5.
Heft 188, Nr. 11077 (B. Lindgren): Dieses im Jahresturnier 2001 mit dem
4. Preis ausgezeichnete s#14 hat, wie Olaf Jenkner mit seinem Programm "Gustav"
zutage gefördert hat, eine tief verborgene Nebenlösung in 12 Zügen,
beginnend mit 1.f8D!!, wonach die zuglängsten Abspiele die beiden folgenden
sind: 1.- c1L""/"ä5 2.e8D T:f8 3.b8D+ Ka6 4.Dbc8+ Kb6 5.Da6+ K:a6 6.c8D+ Kb6
7.Te6+""/""Dc5+ Ka5/6 8.Dc3/4+ Ka4""/""Kb6 9.Db3""/""Dce6+ Ka5""/""Kc7
10.Te5""/""T:a5+ Ka6""/""f4 11.Da4""/""Db6+ Kb6/: 12.Dd8+ T:d8#. Das Geflecht
der Abzweigungen füllt allerdings eine Datei von 140 kB, die vom
Selbstmatt-Bearbeiter als email an Interessenten versandt werden
kann.
Heft 196, Nr. 11553 (H. Schoba): Im Jahresturnier 2002 wurde diese Aufgabe mit
einer
2. ehr. Erw. ausgezeichnet (siehe Heft 205, S. 344), aber "Gustav" hat
respektlos zwei
Nebenlösungen zutage gefördert: 1.S:b2+! Kd6 2.Sc4+ Kd5 3.Sb3+ K:c4 4.Sc1+ b3 5.Tc3+
Kb4 6.T:b3+ Kc4
7.T:f3+ K:d4 8.Dd7+ Ke4 9.Te3+ K:f4 10.Td3+ Ke4 11.Ta4+ Ke5 12.Dg7+ Kf5
13.Td5+ Ke6 14.Te4+ S:e4 15.Tc5+ Kd6 16.Df8+ T:f8#, 5.- K:d4 6.D:h8+ Ke4
7.Te3+ K:f4 8.Sd3+ S:d3 9.T:d3+ Ke4 10.Te3+ Kf4 11.T:b3+ Ke4 12.De8+ Kd4
13.Ta4+ K~ 14.Tb5+ Kd6 15.Ta6+ Lc6 16.Df8+ T:f8#. 1.- b3 2.L:b3+ Kd6
3.Sc4+ Kd5 4.Sb6+ Kd6 5.De7+ Kc6 6.La4+ K:b6 7.Tb5+ Kc6 8.Tb1+ Kd5 9.Lb3+ Kc6
10.d5+ L:d5""/""K~ 11.Dc7+""/""La2+ Kb5""/""T:b1 12.L:d5+""/""Db7+
T:b1""/""K:c5 13.Db7+""/""Le3+ Kc5""/""Kd6 14.Le3+""/""Db8+ Kd6""/""T:b8#
15.Db8+ T:b8#, 10.- K~ 11.La2+ T:b1 12.Db7+ Kc5 13.Le3+ Kd6 14.Db8+
T:b8# sowie 1.Se5+! Kd6 2.Tb3!! [3.De7+ Kd5 4.Tc3+ K:d4 5.Tc4+ Kd5 6.Te4+
b3 7.Db7+ Kd6 8.Da6+ Kd5 9.Da8+ Kd6 10.Ta6+ K:c5 11.Tc4+ Kb5 12.Tb4+ Kc5
13.Dc8+ Kd5 14.Ta5+ Kd6 15.Tb6+ Lc6 16.Sf7+ S:f7#] Sf7+ 3.S:f7+ Kd5
4.Tba3+ b3""/""K:d4 5.S:b3+""/""Se6+ Kc4""/""Ke4 6.Sa1+""/""Sd4+ K:d4 7.Dh8+
Ke4 8.Te3+ K:f4 9.Tc3+ Ke4 10.Dh7+ Kd4 11.Dg7+ Ke4 12.Ld5+ Kf5 13.L:f3+ Ke6
14.L:g4+ S:g4 15.Sg5+ Kd6 16.Df8+ T:f8# (anderes schneller).
Heft 197, Nr. 11618 (U. Auhagen & M. Zucker): Diese Miniatur mußte
wegen einer partiellen Selbstantizipation im Jahresturnier 2002 mit einer
3. ehr. Erw. vorliebnehmen; zu Unrecht, wie sich jetzt herausgestellt hat: Der
in Heft 200 (2003) auf S. 95 unten zitierte Vorläufer hat sich jetzt nämlich
als in 13 Zügen nebenlösig herausgestellt: 1.Df5 (oder 1.Dd7) h6 2.T:g4 Kh2
3.Th4+ Kg~ 4.Dd3 Kf2 5.Kg4 Ke1 6.Kh3 h5 7.Kh2 Kf2 8.Lg2 Ke1 9.Kh1 Kf2
10.Te4 h4 11.Df1+ Kg3 12.Kg1 h3 13.Lh1 h2#. (Mögliche Abweichungen laufen
auf leicht zu sehende Zugumstellungen hinaus.) Wieder war es Olaf Jenkner, der
dies aufgedeckt hat! Auch die folgenden Hinweise stammen von OJe:
Heft 211, Nr. VI, S. 55 (D. Kutzborski): Es fehlt ein wBe3.
Heft 219, Nr. 13, S. 477 (Keym): Aufgabe 13 ist verdruckt. Der weiße
Bauer f4 gehört nach f3.
Heft 219, Nr. 6, S. 479: Die Aufgabe ist in der abgedruckten Version leider
inkorrekt, denn nach dem thematischen Abspiel 1.- a1=L gibt es die Duale 2.Lb4 und 2.Lc5. Ein
zusätzlicher sBa4 würde die Sache beheben.
Heft 224, April 2007
Heft 14, Nr. 1214 (E. Bartel): .
Der Autor hat seine Aufgabe korrigiert (s. Diagramm; 1.Tb1! B7
2.Ta7 T:a7#, 1.- T:c6 2.Ta6 T:a6#, 1.- Td7/e7/:f7 2.Td1/e1/f1
T:d1/:e1/:f1#) und weist darauf hin, dass mit einer weißen
Giraffe h7 anstelle des wSf7 noch zwei weitere Varianten möglich
sind: 1.- Tg7/:h7 2.Tg1/h1 T:g1/:h1#. Diagramm:
1214v;
Bartel, Erich;
Korrektur/Neufassung;
r#2;
\pieces[7+5]{wKa1, wTa8c1, wSf7, wBb2c3c6, sKc8, sTc7, sLb8, sBb3b7}
Heft 128, Nr. 7314 (E. Bartel): Der
Autor korrigiert durch Verschieben der Steine in der rechten
Bretthälfte um zwei Reihen nach oben (s. Diagramm; I.) 1.Kh5
a8L, II.) 1.Kh7 a8S, III.) 1.Kf5 a8T, IV.) 1.Kf7 a8D; 8/9/10/11
weiße Züge - 4/5/6/7 schwarze Züge = 4; wAUW, sK-Stern). Diagramm:
7314v;
Bartel, Erich;
Korrektur/Neufassung;
Zugmöglichkeiten\-differenz von 4 in 1 Hilfszug, 4 Lösungen;
\pieces[8+5]{wLg5, wSc8, wBa3a7f4f6h4h6, sKg6, sBa4a5a6b7}
Heft 186, Nr. 10950: und Heft 200, Apr. 2003, Nr. 11822,
beide
von K.Bachmann, sind vom leidgeprüften Autor korrigiert worden und jetzt in
einer Form, bei der man hoffentlich kein Haar mehr in der Suppe findet. Die
Lösungen lauten: Nr. 10950v: 1.b7 c3""/""Kh7 2.b8D(+) Kh7""/""c3 3.Dc7+ K~
4.Dd8+ Kh7 5.De7+ K~ 6.Df8+ Kh7 7.Tf7+ Kg6 8.Dg7+ Kh5 9.Tf5+
Kh4 10.Dg5+ Kh3 11.Tf3+ Kh2 12.Dh4+ K~ 13.Tg3+ K~
14.Df4+ K~ 15.Te3+ Kd1 16.Df1+ Kc2 17.d3 Kd2 18.De1+ Kc2
19.Te4 K:d3 20.De3+ Kc2 21.Ka2 Kd1 22.Td4+ Kc2 23.Ka1 Kb3 24.h7
K~ 25.h8S Kb3 26.Sg6 K~ 27.Sf4 Kb3 28.Se2 K~
29.De7(+) Kb3 39.Sc1+ Kc2 31.Sa2 Kb3 32.Db4+ Kc2 33.Db2+ c:b2#
(15.- K:d2? 16.Df2+ K~ 17.De1+ Kc2 18.Te4 Kd3 19.De3+)
(16.- K:d2? 17.De1+ Kc2 18.Te4 Kd3 19.De3+) Nr. 11822v: 1.h8D+ Kg6 2.g8D+ Kf5 3.Df6+ K:f6 4.f8D+
Ke5 5.De6+
K:e6 6.e8D+ Kd5 7.D:d6+ K:d6 8.d8D+ Kc5 9.Dc6+ K:c6 10.c8D+ Kb5
11.b8D+ Ka4 12.Db4+ T:b4 13.a8D+ Kb5 14.Dca6+ Kc5 15.D8a7+ Tb6
16.Dc4+ T:c4#, (1.- Kg5? 2.g8T+ Kf5 3.f8D+ Ke6 4.e8D+ Kd5
5.D:d6+ K:d6 6.d8D+ Kc5 7.Dc6+ K:c6 8.c8D+ Kb5 9.b8D+ Ka4 10.Db4+
T:b4 11.a8D+ Kb5 12.Dca6+ Kc5 13.D8a7+ Tb6 14.Dc4+ T:c4#). Diagramm: 10950v;
Bachmann, Karlheinz;wKa3, wBb6d2h6, wTf6, sKg8, sBc4;
s#33;
Heft 191, Nr. 11285 (K. Mlynka): Der
Autor gibt seiner Aufgabe eine Neufassung, die unter Einsatz von
zwei Umwandlungsläufern fünf Steine einspart (s. Diagramm).
Lösung: 1.Dc3? (droht 2.D:d4#) 1.- LH:f5 A 2.De3#,
1.- Ke5 B 2.De7#, 1.- Ke3 C 2.D:d3#, aber
1.- LHg5!; 1.THf8! (droht 2.D:f4#) 1.- LHf5 C
2.De3#, 1.- Ke5 A 2.De7#, 1.- Ke3 B
2.D:d3#. Zyklischer Verteidigungsmotivwechsel (A =
Linienöffnung, B = Königsflucht, C = Anti-Batterie). Diagramm:
11285v;
Mlynka, Karol;
Neufassung;
#2;
\pieces[10+11]{wKh8, wDb3h4, wTa3a5, wLa7c1c8h2, wTUf5, sKe4, sTd2d4, sLd5f4, sBe2f3, sLUd3g1,
sTUc4f7}
U U = Turmhüpfer,
U = Läuferhüpfer;
Heft 203, Nr. 12038 (G. P. Sphicas): Arno Tüngler meldet - allerdings erst
nach Ende der Einspruchsfrist - in dieser mit dem 2. Preis dekorierten Aufgabe den folgenden
Dual: 11.c8S! 12.Sd6 13.-17.c8T 18.-19.Tb3 20.-21.c5 22.Sc4 23.-25.c8T 26.Te8!
27.Sb2 28.La3 29.Te4 usw.
Heft 216, Nr. 12850 (M. Herzberg): .
Der Autor MH möchte gerne noch einen Urdruck aus seinem Schaffen zu der Thematik Nowotny
contra Nowotny nachliefern.
Das Probespiel einer sofortigen Nowotny-Verstellung 1.Ld2!? scheitert noch an dem Gegen-Nowotny
1.- Sf7!
Darum zunächst 1.a7! [2.Ld2 3.a8D+] D:a4 2.Ld2 Sf7 3.T:f7 L:d2 4.Dd3+ c:d3 5.T:f4+ L:f4
6.Ld5#
bzw. 1.- S:a7 2.Ld2 Sf7 3.L:f7 T:d2 4.De3+ f:e3 5.Ld5+ T:d5
6.Tf4#. Diese Aufgabe zeigt das Thema Nowotny contra Nowotny,
wenngleich auch um einen Nowotny-Aspekt kürzer als die Nr. 12850 vom gleichen Autor.
[t]
\vspace*{4pt}
\vspace*{\baselineskip}
Heft 217 (Märchen-Preisbericht 2004, S.
365-371): Am Ende fehlt der Hinweis: Übersetzung vom
Slowakischen ins Deutsche: Karol Mlynka.
Heft 219, Nr. 13038 (Hans Peter Rehm): Autor HPR schreibt hierzu: Ich habe mich
geirrt, das ist doch nicht die
Erstdarstellung, selbst für den Fall (den ich meinte), dass ein Hinzug und ein Rückzug
unter Lepuschütz-Schachprovokation erfolgen. Eine frühe Darstellung von mir selber
hatte
ich völlig vergessen, weil sie in meinem Gedächtnis unter der Rubrik Pendelaufgabe,
nicht
Lepuschütz, eingetragen war (siehe Diagramm). Die Lösung ist 1.Kc3 La5+ 2.Kb3 Ld8
(jetzt deckt der wK das Feld c4,
aber nicht mehr d3) 3.g:h3 [dr.(f5) 4.Lf1 Ke4 5.Se5! f4 5.Lg2+ f3 6.L:f3#]
f6! 4.Kc3 La5+ 5.Kc2 Ld8 6.e4+ K:d4 7.Se6#. Dieses Stück regte noch weitere Darstellungen
von mir zusammen mit S. Eisert an,
z.B. HPR & S. Eisert, Die Schwalbe 1967, I-II.Preis (#9). Neu dürfte
in 13038 der Lepuschütztyp sein: statt Deckungsgewinn und -verlust Linienöffnung
und -schließung. Ob es noch weitere Darstellungen, insbesondere frühere gibt,
weiß ich nicht. Falls jemand solche kennt, bitte ich, sie mir
(e-mail hp.rehm@web.de) mitzuteilen. (HPR) Diagramm:
zu 13038;
Rehm, Hans Peter;
Schweizerische Schachzeitung;1963;
II. Preis;
wKc2, wLd3d4, wSg4g7, wBc5d6e3g2,
sKd5, sLa8d8, sBc6f2f7g3h3;
#7;
Heft 220, Nr. 13116 (F. Pachl): Der
Autor gibt seiner Aufgabe wegen des unbeschäftigten sLb2 eine
Neufassung (s. Dia; I.) 1.Tf1 Tb3 2.Da8 D:f1 [wDd1]#, II.) 1.Dh1
Lf3 2.Tf8 D:h1 [wDd1]#.). Der sL verhindert jetzt 2.T:h5
[+sTa8]. Die Aufgabe nimmt in dieser Form am Informalturnier 2006
teil. Diagramm:
13116v;
Pachl, Franz;
Neufassung;
h#2 2.1;1.1;
\pieces[6+8]{wKh7, wDg1, wTc3, wLg4, wSa6, wBh5, sKc8, sDc6, sTf5g3, sLb2, sBa5e3h4}
Anticirce Typ Calvet;
Heft 222, Nr. 13233 (E.F. Ruth): ist natürlich Anticirce.
Heft 223, Nr. 13285 (J. Lois, R. Osorio): Beweispartie in 26,5
Zügen.
Heft 225, Juni 2007
Heft 210, Nr. 2, S. 609 (S. Eisert): Der
Autor korrigiert die in seinem Artikel "Intermezzo" erschienene
Neufassung der Nr. 10825: 1.Kg7? Sd5!=; 1.Tg1? Sd7+/Lc2=- 1.Kf7!
(Lh7 2.Kg7! Le4 3.Te1! Lf5 4.Tf1!) Sd5 2.Tg1! Ke5 3.Tg5+ Kd4
4.Tg6 Sf4 5.Td6+! Sd5/Ke5 6.Ke6/Td3:! und gewinnt. ! steht hinter
einzigen Zügen. Im 3. Zug und im 4. Zug sind Intermezzi
möglich.
Heft 220, Nr. 13097 (A. Tüngler): Der Autor macht darauf aufmerksam,
daß der am Ende der Lösungsbesprechung (siehe Heft 223, S. 41) aus den
Löserzuschriften zitierte Einwand gegen das Abspiel 1.- Df6 2.Df3 D:f7+
nicht sticht: Dieses ist vermöge 3.Db3+! D/a:b3# einfach eine Kurzvariante,
weswegen Mehrfachfortsetzungen längerer Dauer unerheblich sind. Überdies
wird die Nebenvariante 1.- Df6 dadurch insgesamt ein wenig schlanker, was
sicherlich kein Nachteil ist!
Heft 224, S. 67 (E. Ruchlis): Erik Zierke ergänzt zu der Lösung des
"Ur-Ruchlis" die Belegverführung 1.Lf2? Te3!
Heft 224, Nr. 13175, S. 111 (B. Schwarzkopf): Gerd Prahl meldet eine Nebenlösung:
1.g5 Kg6 2.g4 H(:g4)g5 3.Kb6 Kf5 4.Kdc5 Ke6,Kg4,Ke4+ 5.Kbb5 a4# mit weiteren Dualen. Der Autor
korrigiert gemäß Diagramm. Lösung: 1.g5 a4 2.g4 a5 3.g:h3 a6 4.h2 a7 5.h1S a8S#.
Heft 226, August 2007
Heft 210, Nr. 12462 (J. Csengeri): Der Autor reicht eine Neufassung für
die im Dezember 2004 publizierte Studie ein. Lösung: 1.Ta7+! 1.b6 La6!
(1.- Lg2 2.Ta7+ Kb1 3.b7 L:b7 4.T:b7+ führt zur Lösung) 2.b7 L:b7 3.T:b7 f1=D -+
1.- Kb2 2.b6 La6 3.b7 L:b7 4.T:b7+ Kc1 5.Ta7! Kb2 6.Tb7+ K:c2 7.Tc7+ Kd2 8.Td7+ Ke2
9.T:e7+ Kf1 9.- Kf3 10.Kg8! Kg2 11.Tf7 K:g3 12.Tg7+ und weiter wie in der Lösung
10.Tf7! 10.Kg8? Kg1! 11.Tf7 Kg2 12.K:h7 K:g3 -+ 10.- Kg2 11.Kg8! K:g3
12.Tg7+ Kh2 13.Tf7 Kg2 14.Tg7+ Kf1 15.T:h7 h4 16.T:h6 h3 17.T:h3 Kg2 18.Th7! f1=D 19.Tg7+
= Diagramm:
12462;
Csengeri, Joszef;
Neufassung;
Remis;
\pieces[5+7]{wKh8, wTc7, wBc2g3b5, sKa2, sLf1, sBe7f2h7h6h5}
Heft 218, Nr. 12, Nr. 13b, S. 438 (B. Schwarzkopf): BS meldet Vorgänger zu
zweien seiner im Artikel "Schachparaden als Rekordthema (II)" nachgedruckten Aufgaben. Er
schreibt: "Nr. 12 ist total vorweggenommen durch
Pieter ten Cate, 944 stella polaris, Juli 1967, S. 134. Die dort abgedruckte Stellung
wird im Text ökonomisch verbessert und ist dadurch fast identisch mit der (gespiegelten und
farbvertauschten) Nr. 12. Im selben Heft ist auch ein Vorgänger meiner Nr. 13b: 945 stella
polaris von Jan Mortensen mit auch 42 Themazügen, der aber bei gleicher Steinezahl
etwas unökonomischer ist, was 1967 für nicht so wichtig gehalten wurde. stella
polaris hatte im Dezember 1966 ein Weihnachts-Konstruktionsturnier für Schachparaden
ausgeschrieben, und zwar in den Gruppen a) legale Stellung ohne Umwandlungssteine -
b) legale Stellung, Umwandlungssteine erlaubt - c) illegale Stellung. In der Gruppe c), die in
dem Schwalbeartikel nicht betrachtet wurde, wurden 68 Züge erreicht.
Heft 219, Nr. 13068 (V. Kotěšovec): Der Autor teilt mit, dass diese
Aufgabe C+ ist.
Heft 220, Nr. 13108 (R. de Mattos Vieira): Thomas Maeder weist auf eine eigene
Vergleichsaufgabe hin (siehe Diagramm - a) 1.- Td5 2.Te5 La8 3.Ke4 Kb7 4.K:d5 Kb6#, b) 1.- Ld5
2.Kf5 Ta5 3.Ke5 Kb5 4.K:d5 Kb6#). Diagramm:
Zu 13108;
Maeder, Thomas;
idee + form 2003;
\pieces[3+10]{wKa6, wTc5, wLc6, sKf3, sTe4, sLe8, sSe3, sBc4d4d6d7e6f4}
h#4\hspace{3mm;0.1;1..}
b) → g4;
a) 1.- Td5 2.Te5 La8 3.Ke4 Kb7 4.K:d5 Kb6#, b) 1.- Ld5 2.Kf5 Ta5 3.Ke5 Kb5 4.K:d5 Kb6#;
Heft 223, Nr. 13254 (J. Kratz): Der Autor bittet um die Richtigstellung der
Widmung. Diese soll lauten: Der Schwalbe gewidmet. Der (ohnehin falsche) Zusatz "zum 82.
Geburtstag" ist zu streichen.
Heft 224, Nr. 13116v, S. 115 (F. Pachl): Die
Neufassung hat eine unbeabsichtigte 3. Lösung, weil die Stellung
falsch wiedergegeben wurde. Da hat der Sachbearbeiter wohl nicht
aufgepasst. Zur Korrektur s Diagramm, Lösung unverändert. Die
Aufgabe nimmt in dieser - hoffentlich jetzt endgültigen - Form
am Informalturnier 2006 teil. [A. Beine]
Heft 227, Oktober 2007
Heft 127, S. 390 (W. Keym & M. Seidel): Die
Forderung lautet: Aus einer legalen Stellung A (ohne
Umwandlungsfiguren) entsteht durch den Wechsel der Farbe aller
Steine und den Wechsel des Anzugrechtes die ebenfalls legale
Stellung B (ohne Schachgebot). Wie viele Zugmöglichkeiten
weniger als in A kann es in B höchstens geben? Einen kürzlich
von Mario Richter entdeckten Fehler beseitigen die Autoren im
beigefügten Diagramm. [siehe auch Entscheid im Inf.-T. 1989-91,
Heft 163, Feb. 1997, S. 4]
Heft 215, Nr. 12814 (F. Richter / R.
Wiehagen): Die Autoren stellen (nun mit Christopher Reeves als
Drittem im Bunde) eine Version ihres 2. Preises aus dem
Hilfsmatt-Informalturnier 2005 vor. Dazu schreibt Rolf Wiehagen:
"Nun nicht nur mit zusätzlichem Phönix sL. Sondern, wie wir
finden, auch mit einer "humorvoll paradoxen" Note insofern, als
Schwarz ja bereits über einen weißfeldrigen Läufer verfügt,
der doch auch den Block auf d1 übernehmen könnte!? Eben nicht,
denn er muss als Opferlamm für die Umwandlung in den weißen
Läufer stillhalten... ". Lösung: 1.- g4 2.d5 g5 3.d4 g:f6
4.d3 f7 5.d2 f:e8L 6.d1L Lb5# (EKu). Diagramm:
12814v;
Richter, Frank; Wiehagen, Rolf; Reeves, Christopher;
Die Schwalbe 2005, 2. Preis\\Version/Urdruck;
\pieces[3+13]{wKb2, wLc1, wBg2, sKe2, sTf2, sLe1e8, sSf3h2, sBa4b3b4d7f4f6g6}
h#6;
0.1;1...;
1.- g4 2.d5 g5 3.d4 g:f6 4.d3 f7 5.d2 f:e8L 6.d1L Lb5#.;
Heft 222, Nr. 13214 (F. Simoni): Zur in der Lösungsbesprechung (Heft 225,
Juni 2007, S. 162) vorgeschlagenen Version von M. Rittmann erreichte mich folgende Reaktion des
Autors: "Without any intention to be polemical, I should like to comment on the decision to
publish a version of my H#2 (No. 13214). You are right that the halfpin play in my H#2 is indeed
artificial, although I consider that the same might be said of a good many H#2s with halfpins.
However, I don't think the version is necessary, since it doesn't improve my problem. This
question should be a matter for the judge alone. On the question of when it is appropriate to
publish versions: No doubt it is an honour to see one's problem improved; however, in my opinion
the composer should be always contacted beforehand". - Ich hatte die Version von Michael
Rittmann als Illustration seines Löserkommentars verstanden. Die Kennzeichnung mit "F.
Simoni/Version M. Rittmann" war jedoch etwas unglücklich, wofür ich den Autor nochmals
um Nachsicht bitten möchte (EKu).
Heft 225, Nr. 4, S. 144 (V. Bartolovic/M. Šlezinger): Es gibt eine ökonomischere
Darstellung des
letzten Zuges Bx D=S vom Typ C (Ein König steht im Schach)
durch Leonid Borodatow (s. Dia), wie Klaus Funk herausfand.
Heft 225, Nr. 11, S. 145 (R. Osorio): Diese
Erstdarstellung von Equal Last Move stammt von Roberto Osorio
allein.
Heft 226, Nr. 13442 (G. Sobrecases): Dem Autor ist bei der Urdruckeinsendung
ein Stellungsfehler unterlaufen. Er ersetzt den sJe3 durch einen sBe3 und bittet alle Leser um
Entschuldigung für sein Versehen. Diagramm:
13442;
Sobrecases, Guy;
Die Schwalbe;2007;
h#3 2.1;1.1;
\pieces[3+2]{wKh1, wBg7, wDRb3, sKf3, sBe3}
Super-Andernachschach;
= Joker;
Heft 226, S. 179 (W. Keym): Dieser
Genauigkeitszweizüger ist spiegelbildlich vorweggenommen durch
das Problem von Michel Caillaud (s. Dia) mit der Lösung 1.h5:g6
e. p.!
Heft 226, Nr. 13416 (Peter Krug): Leider ein
Fehldruck: Bitte den weißen Springer von d8 nach c8 versetzen!
Heft 228, Dezember 2007
Heft 2, Nr. 39 (J. Koers): Problemfreund
Jürgen Kratz, Essen, schreibt: "Vor kurzem bin ich über ein 80
Jahre altes Selbstmatt von Koers gestolpert, das ganz vom
Überraschungsmoment lebt. Mir fiel auf, daß man die Idee durch
eine Verlängerung auf vier statt drei Züge besser verstecken
und herausarbeiten kann." Gern stellen wir die Versionen
gegenüber. Die Aufgabe von Koers feiert allerdings erst
nächstes Jahr ihren 80. Geburtstag. [H. Laue] Diagramm:
zu 39;
Koers, J.;
Die Schwalbe;1928;
wKd7, wDa5, wBf4h4, sKg6, sDh7, sTg7, sLg8h8, sBf6f7h5h6;
s#3;1.Kc8 2.Dd8 3.D:g8.;
zu 39;
Kratz, Jürgen;
Essen;
nach J. Koers;
wKd7, wDh3, wBf3h4, sKg6, sDh7, sTg7, sLg8h8, sBf5f6f7h5h6;
s#4;1.Kc8 2.Dd7 3.Dd8 4.D:g8.;
Heft 223, Nr. 13249 (W. Kirillow und M. Mischko): Thomas Maeder macht auf ein
Vorgängerstück zu dieser Aufgabe aufmerksam, wodurch die 13249 komplett vorweggenommen
ist.
Das preisgekrönte Ursprungsproblem erwies sich als nebenlösig und wurde in diagrammes
161, April 2007 von Alain Villeneuve durch Hinzufügen des sSh6 korrigiert. Die Lösung
lautet 1.Dg2 D:g2 2.Lc6+ L:c6 3.Sc4 e1D 4.Sb6#, 1.- L:g2 2.Sb5 f3 3.Sc7+ L:c7 4.Lc6#, 1.- f3
2.Dg6 Lb7 3.Dc6 L:c6 4.L:c6#. Die Ähnlichkeit der beiden Aufgaben ist erstaunlich
(insbesondere vor Hinzufügung des sS), wurden hier vielleicht unabhängig voneinander
Korrekturen erstellt? Die Zusendung von Kirillow/Mischko erreichte den Sachbearbeiter im
September 2006 ohne Hinweis auf einen Vorgänger. [R. Ehlers] Diagramm:
zu 13249;
Andrejew, Wjatscheslaw;Korrektur Alain Villeneuve;
Paul-Keres-GT;1978;3. Preis;
#4;
\pieces[7+9]{wKb2, wDg8, wLa4b8, wSa3d8, wBa7, sKa8, sDf2, sLe4h2, sSc2h6, sBd4e2f4}
Heft 227, Nr. 13504 (M. Grushko): Wieder fehlt der Hinweis "0.1;1.1;1.1".
Erneute Entschuldigung an den Autor und die Löser; aber der Grund für dieses Problem
ist jetzt erkannt und es sollte in Zukunft nicht wieder vorkommen. [A. Beine]
Heft 227, Nr. 13509 (B. Gräfrath): Die Angabe "Längstzüger" ist
ersatzlos zu streichen! Auch hier Entschuldigung an den Autor und die Löser. [A. Beine]
Heft 229, Februar 2008
Heft 103, Nr. 5751 (G. Glaß): V.
Kotěšovec meldet zwei Nebenlösungen: 1.Ka4 Da8 2.T:b7
[+wSb1] c:b7 3.d1D b:c8D 4.Tc4 D:c4 5.Dd8 D:d8= und 1.Da5 S:a5
[+sDd8] 2.Tb7 c7 3.T:a7 [+wDd1] c:d8D 4.Lb7 De7 5.La8 Sb7=. [A.
Beine]
Heft 130, Nr. 7431 (M. Caillaud): Diese mit
dem 7. Preis ausgezeichnete Aufgabe (s. Heft 175, Feb. 1999,
S. 7ff) ist dualistisch: (1.e3 2.f:e3 [+nBe7]) 3.e8nD! 4.Kb2
5.Kb1 6.nD:e3 [+nBe7] 7.e8nT 8.nTc8 9.d:c8nD [+nTa8] 10.nTa2
11.nDb7 12.nDe:b6+ Kc4# wie V. Kotěšovec mitteilt. [A.
Beine]
Heft 178, Nr. 10451 (Ashusin): verbessert
in Heft 182, Apr. 2000, S. 429, (= 1. ehr. Erw.,
FIDE-Album 1998-2000, Nr. F141) ist immer noch nebenlösig, wie
Olaf Jenkner mit "Gustav" festgestellt hat: 1.f8D [2.Lh3+ Ke5
3.Dc3+ d4 4.D:e7+ Kd5 5.Tf5+ Le5 6.Df7+ Ke4 7.Dc2+ d3 8.Dfc4+ Ld4 9.De2+ d:e2+
10.Ke1 ~ 11.Tf4+ Ke3 12.Dc3+ L:c3#] Lg1 2.Dh6+ Ke5 3.Tf5+ Ke4 4.Dc2+ Kd4
5.Dh8+ e5 6.K:g1 a5 7.Ta3 a4 8.Dh1 e4 9.T:a4+ Ke3 10.T:d5 Kf4 11.De2 Kg3
12.Df3+ e:f3 13.Lf1 f2#, 3.- Kd4 4.Td3+ K:d3 5.T:d5+ Ld4 6.Dh3+ Kd2 7.Dhc3+
Kd1 8.D:a6 e~ 9.T:d6 10.Da7 ... e2#. 1.- L:f4 2.Lh3+ Ke5 3.D:e7 Kd4
4.T:f4+ Kd3 5.Ke1 d4 6.Dc7 a5 7.L:d7 a4 8.L:a4 Bd6-d5 9.Dh7+ Ke3 10.Tf1 Bd3
11.Da7+ d4 12.Ld1 d2# (Abweichungen im 6. bzw. 7. Zug von Schwarz werden sehr
ähnlich erledigt), 1.- Ke5 2.Dg7+ Ke6 3.Df7+ Ke5 4.Dc3+ und weiter wie in
der Drohung (dort nach 3.Dc3+), 1.- d4 2.Df7+ Ke5 3.D:e7+ Kd5 4.Tf5+ Le5
5.Df7+ Ke4 6.Dc2+ d3 7.Dfc4+ Ld4 8.De2+ d:e2 9.Ke1 usw. [H. Laue]
Heft 219, Nr. 13065 (B. Schwarzkopf): Der
Autor weist auf einen Nachgänger von Theodor Steudel hin, der
das Thema wesentlich ökonomischer darstellte, indem er darauf
verzichtete, dass der Umwandlungs-Equihopper selbst matt setzt
(s. Dia.: 1.c5 g4 2.c4 g5 3.c3 g6 4.c:b2 g7 5.b1EH g8EH#).
Nachbemerkung von A. Beine: Wenn man den EHd5 durch einen Gb3
ersetzt, erhält man beidseitige Grashüpfer-Umwandlungen. Diagramm:
zu 13065;
Steudel, Theodor;
244, mpk-Blätter;
12/2006;
h#5;
\pieces[5+2]{wKh7, wLh8, wBb2g2, wDRd5, sKa1, sBc7}
= Equihopper;
Heft 221, Nr. 13136 (K. Förster): Hierzu schreibt der Autor:
"Nach ausgiebigem "mailwechsel" mit Erik Zierke, in dem es um
das bereits in Schwalbe-Artikeln behandelte Diskussionsthema
Satzspiele ging, sind wir übereingekommen, die auf Basis dieses
Austausches zustande gekommene Version der Nr. 13136 der Schwalbe
zur Veröffentlichung zukommen zu lassen.
Es zeigt jetzt statt dem bisherigen Satzspiel eine Verführung, außerdem jetzt keine
"Alleswiderlegung" (Se4) mehr, sodass der Inhalt insgesamt plausibler und "geschlossener" sein dürfte.
Es zeigt jetzt zusätzlich auch einen Pseudo-le-Grand zwischen den beiden Verführungen."
Diagramm:
Förster, Klaus;
13136;Version;
Erik Zierke gewidmet;
\pieces[11+9]{wKc6, wDa1, wTe3, wTf6, wLa6, wLh8, wSc4, wSd6, wBc2, wBf5, wBg6, sKd4, sTh1,
sLa7, sSb2, sSc3, sBd3, sBf4, sBc7, sBf7}
#2;
vv;
1.Lg7? (2.T:f7) 1.- S:c4 a/Sd5 b 2.Te4 A/T:d3 B (1.- Th7!); 1.Dg1? (2.Te4 A/T:d3 B) 1.-
T:g1/f:e3/c:d6 2.T:f7/D:e3/T:d6 (1.- d:c2!); 1.Da5! (2.De5) 1.- S:c4 a/Sd5 b/Lc5/c:d6 2.T:d3
B/Te4 A/D:c5T:d6.;
Heft 226, Nr. 13254 (J. Kratz): Zur Lösungsbesprechung erreichte den
Sachbearbeiter ein Brief des Autors mit einigen interessanten Anmerkungen zur Abgrenzung
Studie/Mattproblem:
"Die Löserkommentare zu meiner Studie 13254 veranlassen mich, ein paar Bemerkungen zum
Unterschied zwischen Mattproblem und Mattstudie zu machen. Die Bezeichnung dieser Gewinnstudie
als "Mehrzüger" halte ich nämlich für verfehlt.
Im orthodoxen Mattproblem steht der weiße Gewinn in der Regel schon wegen des Materialverhältnisses
außer Frage, so daß die Forderung "Matt in n Zügen" schärfer ist. In der
Mattstudie hingegen ist die Forderung "Gewinn" die schärfere, selbst wenn auch die
Mattforderung erfüllt ist: Die Mattführung ist hier sogar der einzige Weg zum Gewinn!
Dabei wird in Mattstudien grundsätzlich eine objektiv schwächere schwarze Verteidigung
als Hauptvariante akzeptiert: Schwarz läßt sich lieber Matt setzen, als etwa einen
profanen Materialverlust hinzunehmen. Das ist eigentlich unlogisch, aber nur zu vermeiden, wenn
zugleich die Mattforderung erfüllt ist, also alle Varianten mit Matt enden.
Wie verhält es sich nun mit meiner Studie? Sie erfüllt die Forderung "Matt in 7 Zügen",
aber dadurch wird sie noch nicht zum Mattproblem. In der Schwalbe wurde bereits erwähnt,
daß die beiden Echo-Hauptvarianten unterschiedlich lang sind. Außerdem ist die Mattführung
mit ihren durchgängigen Schachgeboten für einen modernen Mehrzüger viel zu
direkt. Dagegen ist sie als Gewinnstudie bedeutend schärfer und keineswegs trivial. Das
zeigen eindrücklich die beiden nicht zum Gewinn führende Abspiele 1.Df2+ e3 2.Dh4 Ke4!
usw. und (nach 1.Le3+ T:e3 2.Dd1+ Td3) 3.Dc1!? Tf3! 4.Dc4+ Ke3 5.D:d5 Kf2! 6.D:e5 e3 7.Kc3 e2+
8.Kd2 Td3+!=.
Der Fall ist damit klar: Es handelt sich nicht um einen "Mehrzüger", sondern um eine
"Mattstudie" im engeren Sinne des Wortes (Matt in allen Varianten). Offenbar besteht in der
Problemschachgemeinde noch ein Bedarf an begriffsbestimmenden Definitionen."
Anmerkung des Sachbearbeiters: Das zweite interessante Abspiel ist in der Lösungsbesprechung
leider nicht gebracht worden, ich hatte es glatt bei der Aufarbeitung übersehen... [M.
Roxlau]
Heft 228, Nr. 13544 (Dr. St. Eisert): Leider
ein Fehldruck, bitte den Läufer von e6 nach d5 versetzen! [M.
Roxlau]
Heft 228, Nr. 24, S. 303 (K. Fabel/W. Keym): .
Wie Bernd Schwarzkopf herausfand, existiert zu dieser Aufgabe ein
Vorläufer von Karl Fabel (s. Dia.): 1.g6#?, 0.- f4:g3 e.p.#!
[W. Keym]
Heft 230, April 2008
Heft 43, Nr. 2020 (A. Tüngler): .
a) 1.Ld1! c5 2.Sc6 d:c6 3.Te3 c3 4.Kd3 c4+ 5.Ke2 c5 6.Td2
c:d2 7.Dg1+ K:g1#; b) 1.T:c4! c5 2.Kd3 c:d4 3.Tg6+ Kf3
4.Df1+ Tf2 5.D:h3+ Kf4 6.Dg4+ Ke5 7.De4+ L:e4#} - Die folgende
Aufgabe ist schon 30 Jahre alt, aber erst Anfang dieses Jahres
hat Arnold Beine beim Überprüfen einiger meiner alten Sachen
eine NL vermerkt, die er sogar für eine (von mir vergessene)
Zweitlösung hielt! Im Original stand der wL auf e2 und es sollte
nur die a)-Lösung geben. Arnold fand, dass auch 1.L:c4! usw. wie
in der b)-Lösung geht. Meine (kleine) Idee damals war der
Batteriewechsel von der L/K-Batterie im Diagramm auf die
T/K-Batterie in der Lösung. In der NL wird die direkte Batterie
zur indirekten - ohne Batteriematt. Ich will nun Lösung und
Nebenlösung in diesem reinen Rätsel durch diese
Zwillingsfassung erhalten, die natürlich mehr Nostalgie- als
sonstigen Wert hat... Diagramm:
2020v;
Tüngler, Arno;
Die Schwalbe;1977;
\pieces[7+7]{wKe4, wDe1, wTc3d6, wLh5, wSd4, wBc2, sKg2, sTh2, sLh1, sBc4c6d7h3}
s#7;
b) ohne wLh5;
Heft 53, Nr. 2575 (Bruno Ebner): V.
Kotěšovec meldet folgende NL: 1.Sd3 2.S:b4 3.Sd3 4.b8D
5.f8D 6.Df3 7.Sef4 8.Te2 9.Sc5+ L:c5#. [A. Beine]
Heft 59, Nr. 2906 (A. Tüngler): .
1.L:g3? D:g3 2.Tf4?? 1.Ke5! Ke3 2.Kf6+ Kf3
3.Tdd6! K:f4 4.Te4+ Kf3 5.Ted4! Ke3 6.Te6+ Kf3 7.Ke5 Ke3 8.Kf5+
Kf3 9.L:g3 D:g3 10.Tf4+ D:f4#} - \ldots Anders ist das schon
mit dem zweiten Stück, das ja immerhin ins FIDE-Album gelangt
war (1977/1979 Nr. 527) und in der Schwalbe, Dez. 1999,
in meinem Aufsatz nachgedruckt wurde.
Hier erhielt ich schon vor ein paar Jahren die Nachricht von
Anton Baumann, dass es den Dual 3.Td5! Kf4 4.Dh6+! gibt (4.- Kf3
5.Ke5 Kg4 6.Td4+ Kf3 7.Dg6 Ke3 8.Kf5+ Kf3 9.L:g3; 4.- Kg4 5.Te4+
Kf3 6.Kg5 K:e4 7.De6+ Kf3 8.Kh4 Kf4 9.Th5! nebst 10.L:g3),
wogegen er einen zusätzlichen wBh4 vorschlug. Nach einigen
Versuchen stimme ich ihm jetzt zu. Diagramm:
2906v;
Tüngler, Arno;
Die Schwalbe;1979;
3. Preis, 2. Platz Schwalbe-Pokal 1977-79;
\pieces[9+8]{wKf5, wDg6, wTd4e6, wLd1e1, wBc3f4h4, sKf3, sDh2, sLh1, sSe2g1, sBg2g3h3}
s#10;
Heft 113, Nr. 6364 (K. Gandew & J. Zwetkow): .
Zu dieser Aufgabe (Kh1 Da4 Ta3h3 Sg6 Bb2g4h2 / Ke2 De3 Ta1e6
Ld3h6 Se1f3 Ba2b5d2f2, h#2, b)Te6→ e4 c)w Lg6 - a) 1.Sg5
T:d3 2.K:d3 Sf4#, b) 1.Lb1 T:f3 2.K:f3 Dd1#, 1.Se5 T:e3+ 2.K:e3
De4#), die im Informalturnier die 1. Ehrende Erwähnung erhielt,
schickte Jean Carf eine Neuinterpretation. Siehe Diagramm -
1.Sd3 T:d5 2.K:d5 Dd4# & 1.Lb2 T:c5 2.K:c5 Db4#. [EKu]
Heft 176, Nr. 10319 (F. Müller und W. Seibt): (=
1. Preis Die Schwalbe 1999), findet sich im FIDE-Album
1998-2000 als Nr. F140, ist dort aber verdruckt: der Bb6
hat die falsche Farbe. Mit diesem Druckfehler entdeckte
"Gustav" eine Nebenlösung, danach aber beunruhigenderweise
auch noch eine in der tatsächlich preisgekrönten Stellung! Zum
Glück kann von den Autoren eine schlichte Korrektur angeboten
werden. Wir wollen sie aufgrund der aufgetretenen Verwirrungen im
Diagramm bringen, obwohl sie gegenüber der Fassung im
Preisbericht (siehe Heft 190, Aug. 2001, S. 170) eigentlich nur
lauten müßte: +sLa7! Die Lösung ist
unverändert.[H. Laue] Diagramm:
10319v;
Müller, Frank; Seibt, Wolfram;
Die Schwalbe;1999;
1. Preis;
wKh4, wDf6, wTb8g4, wLe6, wBh5f7, sKd3, sDh8, sLf1a7, sSg7h3, sBa3b6c2c7d2d7e2e3;
s#22;
Heft 222, Nr. 13232 (D. Baibikov): Zu diesem
Illegal Cluster fand Werner Keym folgende Nebenlösung(en): Kh8
Tf8 Tf7 Lf1(bel.) Sc8 Sh1 (bel.) - Ke8 Sa8 a7 b7 c7 h3 h4 h5 h6
h7. Zuletzt Be7:Xf8T+ ergibt einen Schlagfall zu viel. Durch das
Entfernen eines jeden Steines (außer KK) wird die Stellung
legal.
Heft 229, S. 64 ("Der einzige Zug"): Bernd
Schwarzkopf und Per Olin konnten für den Zug {\slshape T-}
einen Stein einsparen. Auch für den Zug {\slshape L$\times$ B}
gibt es eine neue Stellung. Sie führt zwar auf denselben
Ökonomiewert wie die bisherige, hat aber nun keinen
nachweislichen Umwandlungsstein.
Heft 229, Nr. 13598 (M. Oestreicher): Das
Diagramm ist leider verdruckt: Der sK gehört nach d5
statt e5. [M. Wessels]
Heft 229, Nr. 13643 (W. Keym): Die richtige
Version lautet: "Konstruiere ein Illegal Cluster mit wK und sK,
2sTT, 2sLL. Möglichst viele Steine stehen auf einer Geraden.
(1+5)"
Heft 231, Juni 2008
Heft 176, Nr. 10319 (F. Müller und W. Seibt): Frank Richter macht darauf
aufmerksam, daß die im vorangegangen Heft vorgeschlagene Korrektur nicht hilft, da die
Stellung illegal ist. Er schreibt:
"Schwarz benötigt alle fehlenden wSteine, um seine Bauernstruktur zu erreichen. Das heisst,
dass die wBB von a2/b2 sich jeweils nach Schlagen eines sT umgewandelt haben mussten. Möglich
wäre wBa2-a6, dann sBb7-b6, wBa6xsTb7, dann sBa7-a3, wBb2-b5xsTa6 usw., bloss wie kommt
dann der sL in die Ecke?? Wenn erst der sBa7 nach a3 läuft, geht es erst recht nicht mehr,
da dann der wB von a2 zwei Schlagobjekte benötigt." [VoGue]
Heft 200, Nr. 11813 (Hubert Bednorz und Michael Roxlau): Von Ilham Aliev
(AZ-Sumgayit) kommt der Vorschlag, die Idee dieser im Informalturnier 2003-04 mit einem 2. Lob
ausgezeichneten Studie (Verdoppelung eines bekannten Patts) als reine Bauernstudie darzustellen:
Lösung: 1.b5 f4 2.b4 f3 3.Kb3 f2 4.Ka4 f1D Ab hier identisch mit
Bednorz/Roxlau 5.b3 Dc4 6.bxc4 Kf6 6.- d:c4 1. Patt 7.c5 Ke7 8.cxb6 Kd8
9.Ka5 Kc8 10.Ka6 Kb8 11.b7 d4 12.b6 d3 13.b5 d2 14.a4 d1D 15.a5 und nun führt jeder
schwarze Zug zum 2. Patt.
An dieser Fassung schätze ich die sparsame Materialverwendung und die partienahe
Ausgangsstellung. Für mich eine klare Verbesserung, wenn man hier auch mehr von einer
Optimierung sprechen muß. [M. Roxlau] Diagramm:
11813v;
Bednorz, Hubert; Roxlau, Michael;
Version Ilham Aliev u. Michael Roxlau;
Remis;
\pieces[5+6]{wKa2, wBa3b2b3b4, sKg7, sBb6d7d5f5g6}
Heft 223, Nr. 13283 (A. Jarosch): Auch das zweite Problem
von A. Jarosch zerrupfte Mario Richter: Die s0-0{} läßt sich nicht nur
retroanalytisch verhindern, sondern auch durch +wBd6 sBe7. Zurück: Dd5-b7,
dann vorwärts: 1.d6:e7! (droht \ua e7:d8=D#) Sd8~ 2.Dc6#. Übrigens
kann der wB statt auf d6 auch auf f6 hinzugefügt werden. [Th. Brand] Diagramm:
zu 13283;
NL von Mario Richter;
\pieces[12+9]{wKd4, wLb1, wSa6c6, wTc5, wBb4d3h3a2d2e2h2,
sKa8, sBa7b7c7d7e7f7g7h7}
Heft 226, Nr. 12462 (Joseph Czengeri): Von Siegfried Hornecker kam der Hinweis,
daß diese Fassung unlösbar ist: Statt 7.- Kd2 gewinnt Schwarz mit 7.- Kb2 8.Tb7+ Kc3
9.Tb1 (9.Tc7+ Kd4 10.Td7+ Ke5 11.T:e7+ Kf6-+) 9.- Kd2 10.K:h7 e5 -+ [M. Roxlau]
Heft 227, Nr. 13518 (A. Wassilenko & M. Masistyj): Michel
Caillaud fand zusammen mit Popeye folgenden Dual: 4.L:h6(c1=D) Dg5
5.L:g7(c1=S) Sd3+ 6.e:d3(Sd2) Sc4... [Th. Brand]
Heft 227, Nr. 13519 (H. Grudzinski): Auch hier wurde das
Team Michel Caillaud / Popeye fündig: Dual: 4.Kf3 Dd6 5.Dh6 Lg4+
6.K:g4 D:h6(w) 7.Kh5... [Th. Brand]
Heft 230, S. 398 (Manfred Seidel): Erik Zierke weist auf eine Aufgabe von Jan
Hartong hin (siehe Dia.), die das Stück von Seidel vorwegnimmt. Lösung:
1.g5+/g:h5+/g:f5+? L:b4/Lc4/D:b4!, 1.Kb1! (2.Lf4) Dc5/Dd5/De5 2.g5+/g:h5+/g:f5+!. [VoGue]
Heft 230, Nr. 13692: Das Problem ist eine Co-Produktion
von Roberto Osario & Andrej Frolkin. [Th. Brand]
Heft 232, August 2008
Heft 176, Nr. 10319 (F. Müller und W. Seibt): Die im Aprilheft (S. 452)
abgedruckte, als Korrektur gedachte Stellung wurde gleich von zwei Richtern als illegal
verurteilt, nämlich von dem Freund des Selbstmatts Frank Richter und dem Freund der
Retroanalyse Mario Richter! Frank Müller verbessert die dortige Nr. 10319v daher wie folgt:
$-$sLa7, +sTb7. (Gegenüber der ursprünglichen Fassung im Heft 176 (April 1999) sowie
im Preisbericht auf S. 170 des Augustheftes 2001 lautet die Korrektur: +sTb7!)
Wir drücken die Daumen, daß das preisgekrönte Stück damit zum letzten Mal
in der Werkstatt war! [H. Laue] Diagramm:
10319vv;
Müller, Frank; Seibt, Wolfram;
Die Schwalbe;1999;
1. Preis;
wKh4, wDf6, wTb8g4, wLe6, wBh5f7, sKd3, sDh8, sTb7, sLf1, sSg7h3, sBa3b6c2c7d2d7e2e3;
s#22;
Heft 214, S. 178 (A. Pyhälä und
M. Olausson und W. Keym): Diese Darstellung des 100-Dollar-Themas
mit zwei Umwandlungsfiguren von Schwarz ist steingetreu
vorweggenommen durch Antii Pyhälä und Michel Olausson und Anton
Preinfalk, Sahovska misel II/2004 (vgl.\
feenschach, Heft 166, XII/2006, S. 395/7). [W. Keym]
Heft 219, Nr. 13036 (Imants Dulbergs):
Volker Felber ist aufgefallen, daß es sich bei diesem Fünfzüger lediglich um die
Verbesserung von Problem Nr. 10861 des gleichen Autors aus Schach, Heft 12/1985 handelt.
Damals stand zusätzlich ein sBc4 auf dem Brett, und die Forderung lautete Matt in sechs Zügen.
Das Problem war jedoch nebenlösig, was in Schach aber offenbar nicht erwähnt
wurde. Es erscheint ärgerlich und unseriös, daß der Autor die Aufgabe beim
Schwalbe-Sachbearbeiter als Urdruck eingereicht hat, ohne auf den Vorläufer hinzuweisen.
[R. Ehlers]
Heft 224, Nr. 13337 (B. Schwarzkopf): Der Autor teilt mit, dass sein {} IC (wSg8, +2KK +19SS) von Dimitrij Baibikov gekocht worden ist:
w: Kc4, Sa6b5c5c6e6e7(oder f6)g5g6g7, s: Kh6, Sa7b7b8c8d7d8f7f8h7h8 [Th. Brand]
Heft 227, Nr. 13525 (A. Witt): Mario Richter
gibt einen anderen Stellungsaufbau an, bei dem wB und wK quasi
die Funktionen tauschen: wB schirmt diagonal ab, wK vertikal,
z. B. wKb5, wDe4, wBd6; sKb8. [Th. Brand]
Heft 227, Nr. 13526 (F. Fiedler): Hier schlägt Mario Richter eine
alternative Formulierung vor: "Wieviele kürzeste Partien gibt es, in denen der wK - auf h2
stehend - durch einen Zug der sD mattgesetzt wird?" Damit vermeidet der Autor Diskussionen darüber,
ob Partien wie 1.f3 Sc6 2.h3 Se5 3.Kf2 d5 4.Kg3 Dd6 5.Kh2 Sg4#
auch mitzuzählen sind. [Th. Brand]
Heft 229, S. 391: Theodor Steudel weist darauf
hin, dass in seinem h#5 auf d5 ein schwarzer Equihopper
stehen muss. Außerdem ist der von mir gemachte Vorschlag mit
einem Grashüpfer nicht neu. TSt gibt dazu einen Vorgänger von
Norbert Geissler an (s. Dia.: 1.a5 g4 ... 4.a:b2 g7 5.b1G g8G#),
bei dem auch noch ein Phönix mit eingebaut ist, den man auch bei
Steudel einbauen könnte (Kh7, Lh8, Bg2, Equihopper b2; Ka1, Ld5,
Ba7; h#5). [A. Beine]
Heft 229, Nr. 14c, S. 365 (B. Schwarzkopf): Der Autor fand eine ökonomischere
Stellung, die auch gegenüber der
Verbesserung in Heft 230 (S. 451) einen Stein spart (siehe Dia.).
Heft 231, Nr. 13544 (Stephan Eisert): Vom Autor kam der Hinweis, daß das
Probespiel (1.Le6?) ab dem 6.Zug identisch ist mit R\'{e}ti, 1929 (Stellung gespiegelt, siehe
hierzu auch Heft 219, Jun. 2006, S. 474). Das hat mir der Autor seinerzeit auch per mail
mitgeteilt, leider habe ich versäumt in der Lösungsbesprechung darauf hinzuweisen. Ich
bitte das Versehen zu entschuldigen. [M. Roxlau]
Heft 233, Oktober 2008
Heft 37, Nr. 1506 aus Heft 32,
Apr. (Erich Bartel): V. Kotěšovec meldet zum 2.
Preisträger aus dem 1975er Informalturnier für "Allgemeines
Schach" folgende NL in 7 Zügen: 1.Lb3+ d5 2.e:d5 Kg6
3.Td8 L:d8 4.a8=D La5,Lg5 5.Dg8+ K:f5 6.f4 Ld8 7.Dg4+ h:g4#
bzw. 3.- L~ 4.S:g3 5.K:h4 6.Dh3 7.Tf6+ L:f6#. [A. Beine]
Heft 117, Nr. 6139 aus Heft 109, Feb. 1 (George P. Sphicas): V. Kotěšovec
meldet folgende NL in 6 Zügen: 1.Lc2+ Ke2 2.Sc3+ Kf3 3.f5 f:e6+ 4.Kd4 e:f5
5.Le4+ f:e4 6.Sed5 e5#. [A. Beine]
Heft 226, Nr. 13460 (F. Fiedler): Der Autor verweist zu
Recht darauf, dass die in der Lösungsbesprechung (Heft 229, S. 390) angegebene
"Nebenlösung" nicht funktioniert. So ist nach e4, Df3 der Zug D:b7 nicht
möglich, und auch e4 kann nicht zum zweiten Mal gespielt werden. Bis zum
Beweis des Gegenteils ist die Aufgabe also korrekt! [Th. Brand]
Heft 227, Nr. 13526 (F. Fiedler): Der Autor akzeptiert die
von Mario Richter (Heft 232, S. 559) vorgeschlagene alternative Formulierung
der Forderung: "Wieviele kürzeste Partien gibt es, in denen der wK - auf h2
stehend - durch einen Zug der sD mattgesetzt wird?" [Th. Brand]
Heft 229, Nr. 13622 (Alessandro Cuppini): Der
Autor gibt seiner Aufgabe eine Neufassung (s. Dia. Lösung: I.)
1.L:a2(=wL) b8T 2.b1L Tb2#, II.) 1.S:h3(=wS) b8D 2.g1S Dh2#.)
[A. Beine]
Heft 234, Dezember 2008
Heft 82, S. 102 (B. Fargette): +sSh8.
Heft 85, Nr. 5, S. 198 (St. Eisert): Duale;
Korrektur siehe Diagr. I; Lösung 1.Dc2+? Ted3 2.De2+
Tde3; 1.Dh2!? Td1? 2.De2+ Ted3 3.D:c4+ Td4 4.De2#, aber 1.-
Tf3(h3)! 2.Dg1 Td2! 3.Dc5 Tfd3 4.Dc4+ Td4 5.De2+ T:e2 ("gut für
gut"); 1.Df1! f3 2.Df2 Td6+ 3.S:d6 Kd4 4.Db2+ Kc5 5.Sb7#. Auch
die Nr. 9 (M. Vukcevich) des gleichen Artikels ist
dualistisch und wird durch Diagr. II ersetzt; 1.Ld6?
Te8!; 1.La3? Lf7!; 1.Lf8! Lf5 2.La3 Le6 3.Ld6 Ld5 4.Lc5#. Römer
und Dresdner, "verzwickt".
Heft 92, Nr. 5080, S. 461 (Z. Meergans): V.
Kotěšovec hat in der Korrektur (Heft 106, S. 292) eine
Heft 129, Nr. 7365 (K. Wenda & H.
Bernleitner): V. Kotěšovec meldet folgende NL:
1.g1D+ Kf3 2.K:b2 K:e3 3.Kc1 Kd4 4.Dd1 Kc3 5.Lh7 Gh6#. Die
Autoren ersetzen den ursprünglichen sBf7 durch einen sSf7, womit
die Aufgabe laut V. Kotěšovec jetzt C+ ist (s. Dia:
1.g1G Kf3 2.f1G K:e3 3.e1G K:d3 4.d1G Kc3 5.c1G Gh2#). [A.
Beine]
%
%
%
%
%
\hskip.7em
[t]
\vspace*{3\baselineskip} Diagramm:
7365v;
Wenda, Klaus; Bernleitner, Heinrich;
1. ehr. Erw.;
Korrektur;
h#5;
\pieces[3+14]{wKg4, wBb2, wDUh8, sKa2, sTa1b1, sLd3e3, sSa5f7, sBc2d2e2f2g2h3, sDUh1}
= Grash?pfer;
Heft 181, Nr. 10654 (U. Heinonen): In dieser
mit dem 2. Lob ausgezeichneten Aufgabe (s. Heft 228) entdeckte V.
Kotěšovec erst nach Ablauf der Einspruchsfrist eine
Heft 228, Nr. 13572 (I. Kirchner): Der Autor
versetzt den ursprünglichen sSh5 nach f5, um die in der
Lösungsbesprechung genannte NL auszuschalten und ergänzt die
Widmung (s. Dia: 1.- D:b4 2.d1T D:e1 3.c1L D:f2 4.e1S Sh:g3
5.h1D Da2+ 6.Dg2 Sc3=). Die Aufgabe nimmt in dieser Form am
Informalturnier 2007 teil. Bitte noch einmal prüfen! [A. Beine] Diagramm:
13572v;
Kirchner, Imre;
meiner Frau gewidmet;
Korrektur;
h=6;
\pieces[5+16]{wKc8, wDf8, wTa4, wSe4h1, sKa1, sDg3, sTb4g4, sLe1h3, sSf2f5, sBa3c2d2d3e2e3f3h2}
0.1;1.1;...;
Madrasi;
Heft 232, Nr. 13820 (G. Sobrecases): In dem Diagramm ist
der weiße Springer g1 zu streichen, die Steinkontrolle lautet daher (15+15).
[Th. Brand]
Heft 233, Nr. 13880 (Thierry le Gleuher): Diagrammfehler:
auf e7 muss ein weißer Läufer stehen (wLe7 statt
wBe7).
[Th. Brand]
Heft 233, Nr. 13886 (Klaus Wenda und Günther Weeth): Hier
hat sich ein Druckfehler eingeschlichen: es handelt sich um ein
Selbstmatt (nicht um ein Matt) in einem Zug (Proca-Verteidigungsrückzüger,
s#1 vor 5 Zügen). [Th. Brand]
Heft 233, Nr. 13890 (W. Keym): Aufgrund eines Hinweises
von Mario Richter ändert der Autor die Forderung wie folgt: "In einem
Illegal Cluster mit den Königen und zwei weißen Offizieren ist die Summe der
Abstände der vier Steine zu ihren (nächstliegenden) Partieanfangsfeldern auf
der 1. bzw. 8. Reihe a) minmal, b) maximal." [Th. Brand]
Heft 233, Nr. O-9, S. 572, S. 572 (Per Olin): Der
Autor wies kurz
nach der Veröffentlichung in der "Retros Mailing List" darauf hin, dass die
Aufgabe nebenlösig sei; die (Computer-geprüfte) Korrektur besteht darin, den
letzten schwarzen Zug (25.- Dg3-g4) durch 25.- Lh5-g6 zu ersetzen (siehe
Diagramm mit der Lösung 1.h4 Sh6 2.h5 Sf5 3.h6 Sc6 4.h:g7 h5 5.g8D Th6 6.Dg3 Te6
7.Dh2 Lh6 8.g4 Kf8 9.g5 Kg7 10.g6 Kf6 11.g7 h4 12.g8D h3
13. Dgg2 Dg8 14.a4 Dg3 15.a5 Ke5 16.a6 Kd4 17.a:b7 a6 18.b8D Sa7
19.Db3 Tb8 20.Da2 Tb5 21.b4 Tbe5 22.b5 Lb7 23.b6 Lf3 24.b7 Lh5
25.b8D Lg6 26. Dbb2+ [Th. Brand]
Heft 235, Februar 2009
Heft 20a, Nr. 1363 (K. Ewald): In dieser Widmungsaufgabe zum 50. Geburtstag
unseres unvergessenen Werner Speckmann hat der Autor dank unserer heutigen technischen Möglichkeiten
einen schwarzen Bauern als überflüssig erkannt und verbessert daher:
-sBd4. [H. Laue]
Heft 230, Nr. 13690 (G. Teodoru): Dem Autor gelang
erfreulicherweise eine Korrektur, die auch gleichzeitig das Vorwärtsspiel ein
wenig verkürzt. (Lösung: 1.T:b7 f5 2.De6 L:a7 3.S:c7+ Kf8 4.Td8#) Die
Begründung, dass die schwarze Rochade unmöglich ist, bleibt prinzipiell wie in
der ursprünglichen Fassung.
Der Autor bat mich, in diesem Zusammenhang folgende Danksagung zu
veröffentlichen: "Schach verbindet die Menschen. In meinem Fall hat die
freundliche Unterstützung bei der Korrektur des Problems seitens der Herren
Günter Lauinger, Thomas Brand und nicht zuletzt Bernd Schwarzkopf mir die
Kraft gegeben, dass Schach mir bis zu meinem Lebensende den notwendigen
Auftrieb gibt. Vergessen darf ich auch nicht den guten Freund Gerhard
Josten." [Th. Brand] Diagramm:
Teodoru, George;
13690 V;
Die Schwalbe;2008;4;
Den deutschen und rumänischen Problemisten gewidmet;
wKb2, wDe1, wTd3b6, wLa4a6a7, wSa8, wBa2b3c2d2f2g2,
sKe8, sTg7h8, sLb8, sSa1, sBb7b5c7c6e7f7g5h6;
# 4;
Heft 231, Nr. 13759 (W. Keym): Gerd Rinder ist mit dem
Kommentar des Autors zu dessen eigener Aufgabe nicht ganz
einverstanden und stellt seine Meinung hier zur Diskussion:
"Die 4 Rochaderechte scheinen nicht hinreichend geklärt zu sein, nicht vor
und nicht nach den Beschlüssen von J\={u}rmala. Da die PRA-Konvention und die
RS-Konvention, einzeln angewandt, keine Ergebnisse im Sinne des Autors liefern,
schlug er in Heft 234, S.673 den ergänzenden Hinweis RS + PRA vor. Leider
ist dies weder eine bekannte Konvention noch eine definierte Summenbildung;
die für eine Korrektheitsprüfung unerlässlichen Spielregeln bleiben also
teilweise unbekannt. Andererseits ist die retroanalyische Untersuchung der
Diagrammstellung so interessant, dass eine eindeutige Festlegung aller
Zugrechte sehr wünschenswert wäre. Der Kodex in seiner aktuellen Fassung lädt
hierzu auch ein, denn unter Artikel 16 (4) ist zu lesen: Other conventions
should be expressly stipulated... Vielleicht läßt sich eine textliche
Formulierung finden, die der Intention des Autors voll gerecht wird." [Th. Brand]
Heft 231, Nr. 13765 (R. J. Millour): Martin Hintz, der
sich ausführlich mit dieser Aufgabe beschäftigt, aber seine Lösung erst
nach Redaktionsschluss eingesendet hatte, weist darauf hin, dass im Diagramm
ein Druckfehler vorliegt und sBh4A zu ergänzen ist; Steinkontrolle
also (15+14). [Th. Brand]
Heft 234, Nr. 13716 (Herzberg): Dieter Werner merkt an, daß die Vermutung
des Autors, seine 13716 sei eine Erstdarstellung zum Thema zweier w Römer in konsekutiver
Form, wohl falsch sei, denn D. Werner selbst zeigt diese Kombination schon in seinem 2. Preis
aus Schach-Aktiv 1994 (Nachdruck in der Schwalbe, Heft 228, Dez. 2007, S. 283)
bzw. FIDE-Album 92/94, Nr. C89. Die Rücknahme findet sich dort ebenfalls doppelt gesetzt.
[R. Ehlers]
Heft 234, Nr. 13940 (A. Tüngler): Die B-Stellung ist verdruckt, weil ich
vergessen habe, die Änderungen bei den weißen Steinen zu bearbeiten. Nochmals
Entschuldigung an den Autor und die Löser. Korrektur der B-Stellung: wKb4 → a5, wLb1
→ b5, wLe5 → d4, wBa3 → a4. [A. Beine]
%48. Ausgabe des Infoblatt, Nr. 12 (F. Fiedler). Die Lösung dieses
Urdrucks lautet: Die Stellung wird durch %Entfernung einer der beiden Könige legal, wobei
es egal ist, welcher König verschwindet. Es entsteht jeweils ein Vierzüger mit den %Lösungen
a) (-wKe6) 1.Kc6! Ke5 2.Sh7 K~ 3.Sg5(+) Ke5 4.d4# (1.Kf7? Ke5 2.d4+ Kd6 3.Tb2 Kc6 4.Tb6#, aber
1.- Kc5!) und b) %(-wKd6) 1.Se8! Kc5 2.Sd6 Kd4 3.Kd7 Kc5/Ke5 4.d4# (1.Tb2? Kc5 2.Ke5 Kc6 3.Tb6+
Kc5 4.Sd7#, aber 1.- K:d3!). Symbolaufgabe "F" in %Form einer Zwillings-Miniatur! [F.
Fiedler]
Heft 236, April 2009
Heft 9, Nr. 452 (J. Bán): Bernd Schwarzkopf hat diese
alte Aufgabe (weiß Kh8 Da6c2c3c8e2e8f4g6h3 Tb7e1 La8c1 Sa1g1, schwarz Kd5
Ta2g2 Ld8 Sg8h5h7 Bb2d2f2h2 h#1 - wie viele Lösungen?) mit Popeyes
Unterstützung noch einmal untersucht; beide finden nun 4972
Lösungen. Diese Zahl weicht von der des Autors (4976) und des Preisrichters
Anthony Dickens (4982) ab. Das Problem erhielt im Informalturnier 1971
(Retro - Schachmathematik) den 3. Preis (Heft 34, August 1975, S. 370). [Th. Brand]
Heft 43, Nr. 2038, S. 16 (H. Rössler): Bernd Schwarzkopf fand nun die NL
1.Ge3 Sb3 2.b6 Sc5+ 3.b:c5 Ka1/Gb1 4.Gb6 Gb1/Ka1 5.Gd4+ b3+ 6.Ka3 c3 7.Gb2 c4== mit einigen
Varianten. Das Problem erhielt im Informalturnier 1977 (Experimentelle Kompositionen) ein Lob
ohne Reihenfolge (Heft 58, Aug. 1979, S. 468). [A. Beine]
Heft 180, Nr. 10600 (A. Zolotarew): Dimitri Baibikow
teilt mit, dass auch Weiß am Zug sein kann, so dass die Aufgabe inkorrekt ist:
Retro: 1.- d7:Se6 2.Sd4-e6 b4-b3 3.Sf3-d4 Sg4-h2 4.Sh2-f3+ Se5-g4 5.Sc3-d1
Sc6-e5 6.Sb5-c3 Se7-c6 7.Sa7-b5 Sd5-e7 8.Sc8-a7 Sc3-d5 9.c7-c8S Sd1-c3
10.c6-c7 d2-d1S 11.c5-c6 d3-d2 12.c4-c5 d4-d3 13.f3-f4 c5:Td4 14.Tg4-d4 Sh4-g2
15.Tg2-g4+ Sf5-h4 16.g4-g5 c6-c5 17.Lf4-h6 Sh6-f5+ 18.Le5-f4 c7-c6 19.Lc3-e5
b5-b4 20.Ld2-c3 a6-a5 21.Lc1-d2 a7-a6 22.d2:Le3 Lc5-e3 23.c3-c4 Lf8-c5
24.c2-c3 e7:Sf6 etc. [Th. Brand]
Heft 195, Nr. 11521 (G. Weeth): Bernd Schwarzkopf weist
darauf hin, dass die in Heft 202, August 203 auf Seite 213 angegebene
Korrektur nicht ausreicht wegen 1.Lc4:Lf7 Le6-f7 2.Lb3:Dc4 Dc6-c4 3.La2:Db3
Kf6-e7 4.De8:Dh5 Dh7-h5 5.e7-e8D Db1-h7; G. Weeth hält die Aufgabe für nicht
korrigierbar. (Dieser Hinweis lag mir schon länger vor - leider hatte ich ihn
falsch abgeheftet und erst auf Nachfrage von BSch wiedergefunden: sorry an
alle Beteiligten! TB)
Heft 198, Nr. 11720 (A. Frolkin & A. Kornilow):
Thierry le Gleuher fand folgende Nebenlösung:
1.Sg6xTh8+ Th7-h8 2.g2-g3 Sg3-h1 3.Dh8-g8 Se4-g3 4.Kg8-f8 Sd6-e4 5.Kf8-g8
Se8-d6 6.Kg8-f8 Sg7-e8 7.Sf8xDg6 Te8-e7 8.a5-a6 Le7-d8 9.a4-a5 Lc5-e7 10.a3-a4
e7-e6 11.Tc6-f6.
Die Korrekturfassung der Autoren hat folgende Lösung: 1.Sg6-h8+! b5:Sc4
2.S~:Tg6 Tg7-g6 3.Sg6-~+ Th7-g7 4.a5-a6 T~-h7 5...8.Sa6-c4
T~ 9.Sc5:Ba6 Th7-~ 10...13.Sg7-c5 Th7-h7 14.Dh8-g8 a7-a6 15.Kg8-f8
b6-b5 16.Sf8:Dg6 Te8-e7 17.h2-h3 e7-e6 usw. [1.Sg6:Th8+?]. Bitte prüfen! [Th. Brand]
Diagramm:
Frolkin, A.; Kornilow, A.;
11720 V;
Die Schwalbe;2002;12;
3. ehr. Erw.;
wKf8, wDg8, wTf6g5, wSh8, wBa6b3c2d2e2f2g3h3, sKh6, sTe7, sLh4h5, sSa1h1, sBc4c7d7e6f5f7g4;
Löse auf!;
Heft 206, Nr. 12199 (F. Müller): Das in der Lösungsbesprechung (Heft
209, Okt. 2004, S. 583) kritisierte langatmige Schlußpiel animierte den Autor zu
folgender, um 2 Züge gekürzten Version: Der sSb3 entfällt, und ein sBd2 wird ergänzt.
Die Forderung lautet nun #8. Die neue Lösung entspricht bis zum 5. Zug von W der alten,
dann geht es aber weiter mit 5.Kf7 e5 6.Kg6 Lh4 7.Tb8+ Ld8 8.T:d8# bzw. 6.- c1D/d1D 7.Tb8+
Dc8/Dd8 8.T:c8#/T:d8#. Der geneigte Leser möge sich bitte sein Urteil bilden, zumal das
entsprechende Informalturnier leider schon beendet ist. [R. Ehlers]
Heft 210, Nr. 2 im Aufsatz "`Intermezzo:
Der Autor ersetzt seine Nr. 2 aus dem Aufsatz durch die im Diagramm angegebene Fassung.
Probespiel: 1.Tg5? b6! 2.Kf6 (2.Tg7 Lb1! 3.Tg5 Lh7! = Antikritikus) 2.- b5! Eile mit Weile!
3.T:b5 Sg4+ =;
Lösung: 1.Tg7! Lb1 Kritikus 2.Tg5! Intermezzo 2.Tg1 Lh7
3.Tg7 2.- b6/b5 3.Kf4! Sc4 4.Tf5/T:b5-+
Neu ist bei dieser gespiegelten Neufassung der Nr. 11007 vor allen Dingen das Probespiel. [M.
Roxlau]
Heft 231, Nr. 13716 (M. Herzberg): dazu BuB in Heft 235: Hiermit möchte
ich ganz deutlich klarstellen, daß D. Werner mit seiner Bemerkung unter BuB in Heft 235,
Feb. 2009, die Erstdarstellung des Themas von w Römern in konsekutiver Form für sich
beanspruchen kann, M. Herzberg aber ausdrücklich der Erste ist, der dieses Motiv mit zwei
wTT! als Themasteinen zeigt und insofern hierfür seinerseits die Priorität innehat. Für
die diesbezüglich mißverständliche Wiedergabe meinerseits unter BuB im vorigen
Heft möchte ich mich insbesondere bei Michael entschuldigen. [R. Ehlers]
Heft 234, Nr. 13742, S. 665 (Wiehagen): Nach Redaktionsschluss erhielt ich vom
Autor selbst die Information, dass 13742 doch keine Erstdarstellung zweier Maslari auf
einer Linie ist - siehe Diagramm: 1.- Lh1 2.g2 Ke7 3.K:e4 L:g2+ 4.Kd4 La8 5.Sb7 e3+
6.Kd5 L:b7#. Zum Glück gibt es genügend Unterschiede zwischen beiden Stücken!
[EKu] Diagramm:
zu 13742;
Rehm, Hans Peter;
idee + form, April 2007;
\pieces[5+9]{wKf8, wLf3, wBe2e4g4, sKd4, sSd8, sBb3c4c5d3e5g3g5}
h#6;
0.1;1...;
1.- Lh1 2.g2 Ke7 3.K:e4 L:g2+ 4.Kd4 La8 5.Sb7 e3+ 6.Kd5 L:b7#.;
Heft 234, S. 644: Zur Ehrenden Erwähnung (#8) merkt der Autor Stephan
Dietrich an, daß der Kommentar des Preisrichters mißverstanden werden könnte:
"Die sD kann entgegen Preisbericht nicht gleich durch einen sT ersetzt werden\grq , da das
Problem sonst mit 4.Kg3 nebenlösig wird." In der Tat braucht es hierfür noch zusätzliche
kleinere Umbauten, wie ja der PR bereis im weiteren Kommentar zu der Aufgabe beispielhaft
gezeigt hat. [VoGue]
Heft 235, Nr. 13999 (S. Shifrin): Das Diagramm ist fehlerhaft. Korrektur: wBh6
→ a6. Ich bitte Autor und Löser vielmals um Entschuldigung. [A. Beine]
Heft 237, Juni 2009
Heft 145, Nr. 8424 (U. Heinonen): Sivio Baier teilt
mit, dass diese Aufgabe, die im Jahresturnier mit dem 2. Preis ausgezeichnet
und in SB's Artikel in Heft 232 auf Seite 520 nachgedruckt wurde,
Heft 228, S. 295: Andrej Kornilow teilt mit, daß Thierry Le Gleuher zu
einigen Aufgaben aus dem Artikel "`Es ist schwer, als Mensch einen Computer zu ersetzen"
alternative Lösungen gefunden hat. Aus diesem Grund legt AK neue Versionen der dortigen
Nummern E-I vor (siehe Diagramme). Zudem hat AK mit Hilfe von popeye einige
Zugumstellungen entdeckt, die in den folgenden Lösungen der Aufgaben E(V)-I(V) kursiv
gedruckt mit aufgeführt sind:
Heft 234A, Nr. 22, S. 691 (Chris
Handloser): . Das Diagramm der mit einem 2. Lob ausgezeichneten
Aufgabe ist verdruckt: Auf d4 gehört statt des sS eine sD.
[Wieland Bruch]
Heft 238, August 2009
Heft 43, S. 23 (A. H. Kniest): 520 Deutsche Märchenschachzeitung,
XII/1932, h=4)
NL: 1.K:a1 L:e2 2.b1T S:d2 3.Th1 D:c2 4.g1L Lf1/Sf1= oder 1.K:a1 Dg6 2.e1T D:g2 3.Tb1 Ld1 4.c1L
Dh1/D:h2=
Heft 43, S. 23 (G, Páros, Magyar Sakkélet, 1937, h=4*):
NL in 3 Zügen: 1.a1D D:a1 2.f1S T:g2 3.S:e3 D:b2= oder 1.e1T Sa4 2.Ta1 Sc1 3.b1L T:g2=.
Da man z. B. 1.- Lh6 oder 1.- Kh4 vorschalten kann, ist auch der Satz nebenlösig.
Heft 45, S. 79 (R. Millour, F. Calvet, Europe Echecs, 1966, h=4):
NL: a) 1.a1L S:f2 2.h1L T:e2+ 3.K:e2 Tb1 4.c1L Sd1= - b) 1.a1L T:f2 2.c1D Se4 3.Db1 S:d2 4.h1L
S:b1=
Heft 104, Nr. 5809 (K. Wenda): Der Autor hat eine Korrektur gefunden und
schreibt: Das ursprüngliche Schema war nicht zu retten, aber ich konnte den wesentlichen
Inhalt in einer neuen Stellung mit 2 Zügen und 3 Steinen weniger bewahren. Der 7-Züger
mit vollwertiger thematischer Verführung im 3. Zug ist nunmehr auch C+ und kann in dieser
Form wohl auch noch 2009 einiges Leserinteresse finden. (Lösung: 1.D:b4 [+sBb7]+? L:b4
+wDd1]#, aber 1.- K:b4 [+wDd1]!; 1.Db8! Kd4 2.Kc6 Kc4 3.Ld8 Kd4 4La5 Kc4 5.Kd6 Kd4 6.Db6+ (Rückkehr)
6.- Kc4 (S:b6?) 7.D:b4 [+sBb7]+ L:b4 [+wDd1]#, 3.Lg5? Kd4 4.Ld2 Kc4 5.Kd6 Kd4 6.Db6+ S:b6
[+wDd1]!, 1.Db7? Kd4 ... 4.La5 K:e5!.) [A. Beine] Diagramm:
5809vv;
Wenda, Klaus;
Die Schwalbe;
1987;
1. ehr. Erw.;
Korrektur/Neufassung;
s#7;
\pieces[10+6]{wKd6, wDb6, wTd7, wLe6h4, wSb1, wBe2e5f2f3, sKc4, sLa3, sSd5, sBb2b3b4}
Circe;
Heft 196, Nr. 11553 (H. Schoba): 2. ehr. Erw. im Jahresturnier, wird korrigiert
durch: +sBh5, sLb2→ a1. Die Lösung
ist unverändert. [H. Laue]
Heft 206, Nr. 12209 (H. Schoba): Der Autor legt eine Korrekturfassung vor
(siehe Diagramm). Lösung: 1.Db4+ Ke5 2.Db8+ Kd4 3.Sf3+
Kc4 4.Se5+ Kd4 5.Sc6+ Kc4 6.Sa5+ Kd4 7.Se6+ Ke4 8.Sg5+ Kd4 9.D:a7+ Ke5 10.Dc7+ Kd4 11.Sc6+ Kc4
12.Sa7+ Kd4 13.Lc5+ Kc4 14.Ld6+ Kd4 15.Db6+ Kc4 16.Da6+ Kd4 17.Sb5+ Kc4 18.S:c3+ Kd4 19.S:d1 S~
/Lf2 20.Db6+/Se6+ Kc4/Ke4 21.Se3+/Sc3+ L:S/S:S# [H. Laue] Diagramm:
12209v;
Schoba, Herbert;
Die Schwalbe;2004;
Korrekturfassung;
\pieces[9+11]{wKa1, wDa5, wLe7, wSc5e1, wBa2b2e2g4, sKd4, sTh1, sLg1, sSb1d1, sBa7c3d2d5e3h2}
s#21;
Heft 217, Nr. 28 (W. Keym):
Als erster machte mich SB-Kollege Eckart Kummer darauf aufmerksam, dass diese
Aufgabe doppelt ausgezeichnet wurde: Sowohl als Hilfsmatt (9. e.E. in Heft
235, S. 4) als auch als Retro (Lob in Heft 237, S. 145). Da haben wohl beide
Sachbearbeiter das Stück auf die Liste der zu berüchsichtigenden Stücke
gesetzt... Lassen wir das so stehen, denn hier ist der seltene Fall,
dass eine Aufgabe Preisrichtern sowohl wegen des Hilfsspiels als auch wegen
des Retrogehalts gefallen hat. [Th. Brand]
Heft 227, Nr. 13476 (J. Vandiest): .
Wie sich erst jetzt gezeigt hat, ist die Ausgangsstellung seinerzeit nicht korrekt übermittelt
worden, der schwarze Bauer auf g4 ist nach g7 zu versetzen. Die Lösung bleibt unverändert.
[M. Roxlau]
Heft 230, Nr. 13690 (G. Teodoru): Der Autor hat seine
Korrektur (siehe Heft 235, Februar 2009, S.55) weiter bearbeitet und legt nun
als "Letztform" diese Neufassung vor, bei der Illegalität der schwarzen Rochade
als Verteidigung im Vorwärtsspiel beider Zwillinge wie bereits in der
ursprünglichen Aufgabe nachgewiesen wird. Das Vorwärtsspiel löst sich in a)
mit 1.T:b7 e5 2.Lc5 f6 3.Dh5+ Tf7 4.T:b8#, das funktioniert in b) nicht, da
dort der sSa8 stört. Die Lösung lautet hier: 1.T:c6 Sb6 2.L:b6 b:a6 3.Df3 g4
4.Td8+ K:d8 5-Dd5+ Kc8 6.T:c7+ L:c7 7.Dc6 Kb8 8.D:c7+ Ka8 9.Da7# [Th. Brand] Diagramm:
Teodoru, George;
13690 VV;
Die Schwalbe;2008;4;
G. Lauinger, Th. Brand & B. Schwarzkopf gewidmet;
wKb2, wDd1, wTd3b6, wLa4a6a7, wSa8, wBa2b3c2d2f2g2, sKe8, sTg7h8, sLb8, sSa1,
sBb7b5c7c6e7f7g5h6;
# 4;b) a8↔ a1: # 9;
Heft 232, Nr. 13806 (H. Grubert): Der Autor möchte sein h#13 auf 15 Züge
verlängern (siehe Diagramm). Die Lösung lautet nun: 1.Kg7 Kg1 2.Kf8 Kf1 3.Ke7 Ke1
4.Kd6 Kd1 5.Ke5 Kc2 6.Kf4 Kc3 7.K:g4 Kd4 8.K:f5 K:e3 9.Kg4 K:e4 10.f5+ Kd3 11.f4 e4 12.f3 e5
13.f:g2 e6 14.Kf3 e:f7 15.g4 f8D/T#. Die Aufgabe nimmt am Informalturnier 2008 teil. [E. Kummer]
Diagramm:
13806v;
Grubert, Harald;
Urdruck (zum Inf.-Turnier 2008);
\pieces[5+7]{wKh1, wBe2g2g4f5, sKh6, sBe3e4g3f6f7g5}
h#15;
Heft 232, Nr. 13805 (Z. Maslar): Der Autor folgt dem in der LB gemachten
Vorschlag eines Lesers und gibt seiner Aufgabe folgende neue Gestalt: wK→ c1 und
nun h#7. [E. Kummer]
Heft 233, Nr. 13890 (W. Keym):
Zur Lösungsbesprechung kamen Anmerkungen von M. Hintz, die hier ein wenig
gekürzt wiedergegeben werden:
"Der Autor gibt als Verführungen zu a) zwei Stellungen an, die jeweils einen
wB enthalten - und das, wo doch gemäß BuB vom Dezember der Autor die
Formulierung mit Steinen durch Offiziere ersetzt hat,
so dass Bauern in der Betrachtung eigentlich gar keine Rolle spielen dürften!?
Schließlich empfinde ich noch die vom Autor angegebene Widerlegung der
Verführung Kb8 Da8 Lh8 - Ka1 als zumindest ein wenig problematisch: Gemäß der
Argumentation soll diese Verführung daran scheitern, dass der Lh8 nicht von c1
kommen kann, sondern durch Umwandlung entstanden ist. Nun ist es aber m.E. bei
einer illegalen Stellung - wie es ein IC nun einmal per Definition ist -
grundsätzlich sinnlos, von dem tatsächlichen Ursprungsfeld eines bestimmten
Steins zu sprechen." [Th. Brand]
Heft 234, Nr. 13906 (A. Onkoud): Die Lösungsbesprechung dieser Aufgabe ist
noch um eine wichtige Anmerkung von E. Zierke zu ergänzen: Die Pointe 7.Tb2! kann den
Eindruck völliger Zwangsläufigkeit bei weitem nicht aufwiegen. Im übrigen muß
sich jede neue Darstellung von Opfern auf demselben Feld m. E. am 3. Platz des 5. WCCT (siehe
Dia.) messen lassen, gegenüber dem die 13906 SEHR blaß aussieht. Lösung: 1.Dh1??
1.Sce3+? Ke6 2.Lg2 e:f1D!. Also 1.Lg2! Ke6 2.Lh3+ Sf5 3.L:f5+ K:f5 4.Sce3+ Ke6 5.Sf5 K:f5 6.Se3+
Ke6 7.Sf5 K:f5 8.Tcf1+ Ke6 9.Tf5 K:f5 10.Tf1+ Ke6 11.Tf5 K:f5 12.Dh1 ~ 13.Dh3# (12.- e3
13.D:d5#). Task von fünf sukzessiven Figurenopfern auf dem Feld f5. [R. Ehlers] Diagramm:
zu 13906;
Cseh, G\'{a;bor; Koranyi, Attila}
5. WCCT;1993-96 (v);
3. Platz;
\pieces[13+11]{wKh5, wDa1, wTc1g1, wLf3, wSc4f1, wBc5c6d4f6g3g5, sKf5, sDb8, sTa2b2, sSc8h6,
sBc7d5e2e4f7}
#13;
Heft 234, Nr. 13947 & 13948 (A. Brobecker): .
Mario Richter schlägt vor, die (deutsche Übersetzung der) Forderungen zu den
beiden Aufgaben umzuändern in
"Welche eindeutig bestimmte BP im monochromen Schach endet mit ..."
Dies kommt einerseits der englischen Originalforderung
(Find the unique game in monochromatic chess terminating with ...)
näher und macht andererseits deutlich(er), dass bei diesen Aufgaben der
komplette Verlauf durch den letzten Zug eindeutig bestimmt ist. [Th. Brand]
Heft 235, S. 46 (Versionsvorschlag N.N. zu Nr. 13799): Der Autor von Nr. 13799,
Josef Kupper, begrüßt diesen Vorschlag. Er schreibt: Besten Dank für den
Vorschlag von N.N. zu meinem h#3. Da mir Zwillinge mit zwei verschiedenen Figuren auf demselben
Feld besonders gut gefallen, habe ich wohl selbst nicht weiter nach Versionen Ausschau gehalten.
Dass man mit nur einer schwarzen Figur auskommen kann (und dazu ohne Zwillingsbildung!) ist natürlich
sehr schön und wird vermutlich von den Hilfsmatt-Experten auch als besser erachtet als die
urprüngliche Fassung!? [E. Kummer]
Heft 236, Nr. 4, S. 79 (M. Gafarov): David Shire übermittelte uns die im
Diagramm angegebene Vergleichsaufgabe, die das Stück von Gafarov komplett vorwegnimmt.
Heft 236, Nr. 14061 (K. Wenda): .
Wegen eines Duals korrigiert der Autor durch Ergänzung der Bedingung: nun
"Anticirce, Typ Calvet".
Heft 237, Nr. 14083: (H. P. Rehm) Das Diagramm ist verdruckt. Es fehlt ein weißer
Bauer auf g7 (13+9). [M. Wessels]
Heft 239, Oktober 2009
Heft 18, Nr. 1314, 2. ehr. Erw., S. 285 (H. Zander): Die
Verbesserung, die auf S. 30 in "Ausgewählte Schachaufgaben" von H.
Zander, 2000, abgedruckt wurde, ist DL: 2.Dh5 K:e5 3.Tc2 Ke4 4.Tc5
K:e3 5.Kf5 Kd4 6.Dg4 Ke3 7.Tc4 b:c4+ 8.Sd5+ T:d5#.
Heft 19, Nr. 555, S. 285 (H. Zander): Die Verbesserung, die als
Nr. 64 auf S. 30 in "Nur ein Bauer" von G. Glaß & H. Zander, 1974,
sowie auf S. 14 in "Ausgewählte Schachaufgaben" von H. Zander,
2000, abgedruckt wurde, ist NL: 1.Le4 b1=~ 2.La:b1 a2 3.Sg6+
h:g6 4.L:a2 f5 5.Ld5 g5 6.Lf3 g4 7.Dg3 g:f3 8.Dh2 f2#, 4.- g5
5.Lb3 f5 6.Lf3 g4 7.Dg3 usw., 2.- f5 3.Sg6+ h:g6 4.Lf3 a2 5.L:a2
g5 6.Lb3 g4 7.Dg3 usw.
Heft 79, Nr. 3141, S. 108 (F. Wittmann & H. Brixi): Die
Version in Heft 87, III 1935, S. 261 (wBe2, sBe3 wird zu wBe3, wBf2,
sBf3) ist NL in 7: 1.L:f7 h5 2.De1 Kg4 3.L:f6 h4 4.Ta8 h3 5.Kh1 h2
6.Tg8+ Kh3 7.Tg2 f:g2#.
Heft 84, Nr. XXI, S. 187 (E. A. Birgfeld): Im Original wurde
lapidar vermerkt: "Leider nicht korrekt." Die gemeinte Inkorrektheit ist
der DL 5.S:g3+/Sf2+ Kd5 6.Se2/Sh3 Ke5 7.Sf4 Kf5 8.Sg6 h:g6#.
Heft 94, Nr. IV, S. 378 (E. Schildberg): Die Verbesserung in
Heft 100, IV 1936, S. 505, ist NL: 1.Sf8 Kc4 2.T:e4+ Kd5 3.Te6 Kc4
4.D:g4+ Kd5 5.Dh4 c6 6.Td6+ Ke5 7.Sd7+ Kf5 8.Tg6 h:g6#, 3.- c6
4.K:g4 Kc4 5.Kh5+ Kd5 6.Td6+ Ke5 7.Sd7+ Kf5 8.Tg6 h:g6#,
1.- c6 2.D:g4 Kc4 3.T:e4+ Kd5 4.Td4+ Ke5 5.Dh4 Kf5 6.Sg6 Ke6
7.De7+ Kf5 8.Th4 h:g6#. Auch 1.Sf4 kocht.
Heft 97, Nr. 3961, S. 428 (E. O. Martin): DL 5.Ld6.
Heft 104, Nr. 5809, S. 221 (K. Wenda): Die Korr. aus Heft 111,
S. 439, die die 1. ehr. Erw. erhielt (Heft 116), ist NL in 6: 1.Tg6 Kd5
2.Tg5+ Sf5 3.a7 Ke5 4.a8=T Kd5 5.Tac8 Ke5 6.D:b5 [Sg8]+ L:b5
[Dd1]#.
Heft 106, Nr. 5920, S. 283 (J. Csák): Die Odyssee dieser
Aufgabe geht weiter: Cookmeldung in Heft 110 (S. 411), dagegen eine
Korr. in Heft 112 (S. 474), die als unnötig bezeichnet wurde, da der
Cook keiner sei (Heft 115, S. 24), und die nun zudem gekocht wurde: DL
2.Dg5/d5 a3 3.d5/Lc3 a:b2 4.Lc3/Dg5 b1=S 5.De5+ Te4 6.Ld2+ S:d2
7.Tc3+ L:c3 8.D:e4+ S:e4#.
Heft 111, Nr. 6242, S. 429 (G. Glaß): NL in 7: (1.Ld7 c6)
2.S:c6+ Kd5 3.T:e5+ Kd6 4.Se6+ K:d7 5.De7+ K:c6 6.b8=S+
Kb6+ 7.Db7+ L:b7#.
Heft 210 (M. Caillaud):
Dimitri Baibikow fand folgende Nebenlösung: 1.b5:Sc6 Se5-c6 2.Td1-g1 Sd3-e5
3.Sa2-c1 Sb4-d3 4.Td6-d1 Sa6-b4 5.Sb4-a2 Sc5-a6 6.Ta6-d6... 7.Sc6-b4, dann
1.T:a7# oder 3.Sf2-d3 4.Td6-d1 Sh1-f2 5.Ta6-d6 h2-h1=S 6.g2:Sh3...
7.Sb4-a2 ... 8.Sc6-b4, dann 1.T:a7# [Th. Brand]
Heft 210 (M. Caillaud):
Gerd Wilts fand folgende Nebenlösung: R: 1.b:a6ep a7-a5 2.c4:Lb5 La6-b5
3.Kg4-g5 Lc8-a6 4.a:b6ep b7-b5 5.b:c6ep c7-c5 6.e:d6ep d7-d5 7.f4:De5 Dd6-e5
8.Sc6-e7 De7-d6 9.Tc5-h5 Dd8-e7 10.d:e6ep e7-e5 11.e:f6ep f7-f5 12.f:g6ep
g7-g5 13.g:h6ep h7-h5 [Th. Brand]
Heft 228, S. 295: Andrej Kornilow teilt mit, daß Thierry Le Gleuher zu
den in Heft 237, Juni 2009, S. 175f. erschienenen Korrekturen zu einigen Aufgaben aus dem
Artikel "`Es ist schwer, als Mensch einen Computer zu ersetzen" Defekte entdeckt hat. In
den hier abgedruckten Neufassungen E(VV), G(VV) und H(VV) ist daher Thierry Le Gleuher Co-Autor:
Heft 235, Nr. 13957 (Rainer Paslack): Der Autor legt eine Verbesserung vor
(siehe Dia.), die ohne weißen Umwandlungsläufer auskommt. Lösung: 1.- Se6 2.Se5;
1.Sf~? (2.Td4) (1.- Se6!); 1.Sd5! (2.Td4) 1.- Se6/Td1/Tf3/S:d3 2.Sgf4/Df4/e:f3/c:d3. [Vogue]
Diagramm:
Paslack, Rainer;
Die Schwalbe;
13957v;
2009;
02;
\pieces[9+11]{wKc3, wDg5, wTd3, wLh7, wSg6f4, wBc2e2f6, sKe4, sDc8, sTa5f1, sLd7, sSc5g4,
sBa4b3c6h4}
#2;
*v;
;
Heft 238, Nr. 14185 (P. Harris):
Der Autor hat in der Zwischenzeit entdeckt, dass eine seiner beiden
intendierten Lösungen nicht funktioniert, also nur eine Lösung! [Th. Brand]
%The bSe4*wSc5 could not have been a retraction because with bS on e5 bRf2*wRf8 would be
possible.
Heft 238, Nr. 14187 (B. Gräfrath):
Druckfehler: h5 statt g8! [Th. Brand]
Heft 240, Dezember 2009
Heft 107, Nr. 5977 (M. Tribowski): Der Autor legt eine Neufassung ohne
Doppeldrohung vor, siehe Diagramm: 1.e5+/c5+/La7? f:e5#/b:c5#/c5#!; 1.T:g7!? Zz h6!;
1.h6! [2.h:g7 L:c4 3.e5+ f:e5+ 4.K:c4] Lc1 2.e5+ f:e5+ 3.K:c3+ Kc5 4.Se6; 1.- f:e4 2.c5+ b:c5+
3.K:e4+ Ld5+ 4.T:d5; 1.- Le1 2.La7 c5+ 3.K:e3+ Ke5 4.Te7 (1.- g5 2.Sd5 Tf8 3.T:f8 ~ 4.T:f6; 1.-
Lb3 2.S:b3 g6 3.Sa5 ~/b:a5/T:b8 4.Sb7/c5/Td7; 2.- g5 3.e:f5 ~/Te8 4.Ke4/Td7). Diagramm:
5977v;
Tribowski, Marcel;
Die Schwalbe;1987;
Neufassung;
wKd4, wTd3f7, wLb5b8, wSa1f4, wBc2c4e2e4h5, sKd6, sTd8, sLa2d2, sSa8, sBb6c3c7e3f5f6g7h7;
#4;
Heft 229, Nr. 13605 (M. Prcic): Der Autor ersetzt die Aufgabe durch die im
Diagramm wiedergegebene verbesserte Fassung. Lösung: 1.Td6! [2.Sf4+ K:e3 3.Td3+ L:d3#]
S:b3/D:e3 2.Sc5+/Sf2+ S:c5/D:f2 3.Lc2+/D:d2+
L:c2/D:d2#. (1.- c:d6 2.Lb5+ Sc4 3.D:g5 Lc2#.) [H. Laue] Diagramm:
13605v;
Prcic, Mike;
Urdruck/Neufassung;
wKd1, wDh6, wTf6h4, wLa4, wSd5e4, wBb3b4e3f3, sKd3, sDg5, sTa1, sLb1, sSa5, sBa2c7d7e5;11+9
s#3;
Heft 229, Nr. 16, S. 365 (B. Schwarzkopf):
Dem Autor gelang eine etwas ökonomischere Stellung, in der ein Turm durch einen Bauern
ersetzt wurde (Kh5, Sh8, Be4, Bf7, Bg4 - Kf6, Tg6, Lf8, Be5e6e7g5g7h6, Einziger Zug?, {\sf Sx
T}). [B. Schwarzkopf]
Heft 234, Nr. 13937 (H. Moser): Der Autor gibt seiner inkorrekten Aufgabe eine
korrigierte Neufassung, die in dieser Form noch am Jahresturnier 2008 teilnimmt. Die Zuglänge
wurde um 1 verkürzt und eine 2. Lösung ergänzt (s. Dia: I.) 1.c:d5-f4 [+wSb1] Sc3
2.Ke5 Sd5 3.Kd4 S:f7-e5 [-] 4.Kc3 Sf3 5.Kb2 Sg1 6.K:a1-h1 [+wGa8] Sf3=, II.) 1.Ke5 Gf6 2.c5 Gd4
3.c:d4-d6 [+wGd8] Se3 4.Kd6 Gd5 5.Kf7 S:f5-f4 6.Ke8 Se6=.). Bitte nochmal prüfen! [A.
Beine] Diagramm:
13937v;
Moser, Hans; Beine, Arnold;
Korrektur/Neufassung;
h=6;
2.1;1.1;...;
\pieces[2+4]{wSd5, wDUa1, sKf6, sBc6e7f5}
Circe-take& make;
= Grashüpfer;
Heft 236, Nr. 14048 (H. Gockel): Der Autor gibt seiner Aufgabe eine Neufassung
(s. Dia: 1.S6e5? (droht2.Ld8#) 1.- La6 a 2.Le4# A, 1.- f:g3
b 2.Ld5# B, aber 1.- Lf8!; 1.Sd4! (droht 2.Ld8#) 1.- La6
a 2.Ld5# B, 1.- f:g3 b 2.Le4#
A, 1.- Lf8 2.Dh4#) und nennt folgende 5 Vor- und 2 Nachteile gegenüber der ursprünglichen
Fassung:
Hemmungen, die Linie b7-f3 freizulegen (1.- L:f3 sieht zunächst wie ein Schach aus),
1.- La6 (schaltet sTa5 als "Läufer" ein) ist spezifisch,
weitere Variante, die die wD aufwertet und in der Verführung die Widerlegung stellt,
Verschlankte T/L-Batterie (Kritikpunkt von Silvio Baier),
Drohung vs. Zugzwang,
wLc7 wird nur für die Drohung gebraucht,
mehr Material. Die Aufgabe nimmt in dieser Form am Jahresturnier 2009 teil. [A. Beine] Diagramm:
14048v;
Gockel, Hubert;
Urdruck/Neufassung;
#2;v;
\pieces[11+8]{wKg4, wDg3, wTf1g8, wLc7f3, wSc4c6, wBb5d6g6, sKf6, sTa5, sLb7g7, sBa7d2d7f4}
Annanschach;
Heft 236, S. 67: Die im Aufsatz "Neue Ideen braucht das Land" von Franz Pachl
& Hermann Weißauer als "Weißauer/Pachl-Bahnung, Form II" bezeichnete Kombination
ist keine
Neuentdeckung, siehe Dia. 2: 1.f3 ~ 2.h:g5 [3.Sg7] D:h5 3.Db5+ Ke6 4.L:d6 D:g5
5.Lf8+ d6 6.T:d6#; 1.- g:h4 2.Db5+ Ke6 3.T:d6+ D:d6 4.De2+ Kd5 5.Sf4+ D:f4 6.Da2# ; 1.- Se7,Sf6
2.Da2+ Ke5 3.L:d6+ T:d6 4.De2+ Kd5 5.S(:)f6+ T:f6 6.Db5# AB-BA (1.- Le8 2.Sg7 T:g7 3.Da2+ Ke5
4.T:d6 Kf4 5.T:d4+ Ke3 6.Dd2#). [M. Tribowski]
Heft 238, Nr. 14182 (A. Jarosch): Die Aufgabe ist nebenlösig, und dass sie
in dieser Form erschienen ist, geht auf mein Versehen zurück; ich bitte Autor und Le/öser
um Verzeihung. Kurz nach Zusendung der gedruckten Fassung hatte der Autor die NL erkannt und
eine korrigierte Fassung (siehe Dia.) eingesendet, ich jedoch beim Vorbereiten des Hefts die
falsche gegriffen. [TBr] Diagramm:
Jarosch, Alexander;
14182v;
Die Schwalbe;2009;
wKf6, wTf7g7, wLf8g8, wSe8h7, wBa5c7e5e7g2g6, sKh8, sDa1, sTg3, sLg4, sSf3, sBa6b7c6d6e6f5g5;
Ergänze zwei schwarze Figuren (darunter ein S), davon eine auf h6;
Heft 238, S. 181 (W. Keym): Die Forderung wird präzisiert: "Matt in 2 Zügen.
Warum sind Spiegelungen dieser Stellung musikgeschichtlich inkorrekt?" Die Lösung bleibt
unverändert: Bach und 1685. Die Spiegelung unten/oben ergibt die falsche Zahl 8314, die
Spiegelung links/rechts die falschen Buchstaben Ghfa. [W. Keym]
Heft 238, Nr. 14177 (G. Sobrecases & C. J. Feather): Es fehlt die Angabe
"2.1;1.1;...". Ich bitte die Autoren und alle Löser vielmals um Entschuldigung. [A.
Beine]
Heft 239, S. 257 (Werner Keym): A ist steingetreu vorweggenommen durch Werner
Speckmann, Problemnoter 1960 (vgl. W. Speckmann, "Matt in 2 Zügen", Nr. 17b), wie
Volker Felber fand. [W. Keym]
Heft 239, Nr. 5, S. 258 (Bartel, Erich):
Die korrekte Quellenangabe zu dieser Aufgabe lautet: "Schwäbische Landeszeitung 7.6.1958".
Zudem gibt es einen Vorgänger: G. N. Cheney, American Chess Nuts 1859, wKh8, wDg5,
wBb4c7e5, wSd6, sKa6, sTa8, sSc8, sBb6b5 #3. [E. Bartel]
Heft 239, Nr. 14195 (R. Skuja): Druckfehler! Es fehlt ein weißer
Bauer auf f5 (Steinkontrolle dann 11+6). [H. Gockel]
Heft 239, Nr. 14204 (M. Schatz): Der Autor ersetzt den sBf4 durch einen wBf4.
Die Stellung wird dadurch legal. [M. Wessels]
Heft 239, Nr. 14249 (W. Keym): Die Mehrdeutigkeit der Forderung wird wie folgt
beseitigt: "Wie viele Felder kann jeder der vorhandenen Steine höchstens betreten, wenn er
kein Feld mehrmals betrat?". [W. Keym]
Heft 239, Nr. 13908v, S. 287 (V. Bartosh & M. Minski):
Heft 241, Februar 2010
Heft 112 (K. Stibbe): Václav Kotěšovec fand mit Computerhilfe
eine NL (1.Te7+ K:f6 2.Tb7+ Ke6 3.K:e4 f5+ 4.Kf4+ Kd5 5.Th6 Kc5 6.Le7+ Kd5 7.De3 Kc4 8.S:f5 Kd5
9.Kf3 Kc4 10.Ke2 Kd5 11.Kd1 Kc4 12.De6+ Kd3 13.Lb1+ T:b1# 3.- f6 4.Sf3 f5+ 5.Kf4+ Kd5 6.Th6 Kc5
7.Le7+ Kd5 8.Kg5 f4 9.Kh5 f:g3 10.Sd2 g2 11.D:g2+ Ke5 12.Ld6+ Kf5 13.Dh3+ T:h3#)
in diesem einstmals mit der 3. Ehr. Erw. ausgezeichneten Selbstmatt. Er schreibt (an Hans
Gruber): "Deine "Gruber-These", wonach jedes mehr als achtzügige Selbtsmatt nebenlösig
ist, stimmt also (in diesem Fall)!"
Heft 223, S. 7: Zwei Nachträge zu diesem Entscheid erreichten uns von
Preisrichter Wieland Bruch: Im Diagramm zur 1. ehrenden Erwähnung 12514 (C.
Groeneveld, Version W. Bruch) ist ein sBg2 zu ergänzen (Steinkontrolle dann 9+12).
Zum Lob 12647 von Andreas Witt fand sich leider erst jetzt
doch noch der befürchtete vollinhaltliche Vorgänger, der ferner noch die zusätzliche
Verführung 1.Lg2? L:e2! und damit einen achtfachen L-Auswahlschlüssel aufzuweisen hat
(siehe Diagramm I, Lösung: 1.La2/Lb3/Lc4/Le6/Lf7/Lg8/Lg2? 1.-
L:b7/Sd5/Se4/d5/d:c6/Te4/L:e2!; 1.Lh1! [2.Dg2#] usw.).
Heft 228 (Stephan Eisert): Auf Anregung von Jarl Henning Ulrichsen entstand die
im Diagramm wiedergegebene Erweiterung der Eisertschen Studie.
Lösung: 1.Sd6! (1.Ld5? Kc3! 2.Sd6 Kb4 +-) 1.- a3 2.Ld5 Tc3+ 3.Kf4
Td3 4.Se4+ Kc2 und nun ist die Stellung der 13544 erreicht: 5.g8 Tb3 6.Sd2 Tb8
7.Sc4 T:g8 8.S:a3+ Kd3 9.Sb5 Tc8 10.Sd6=. "Die Lösung ist vier Züge länger
geworden, und sämtliche Steine spielen. Vielleicht eine Letztform?" (Jarl Henning
Ulrichsen)
Heft 237 (R. Paslack): Wie von einem aufmerksamen Leser gemeldet wird, ist
diese Aufgabe bereits im Mai 2000 als Nr. 1626 in
Rochade Europa erschienen, also kein Urdruck! [H. Laue]
Heft 238, Nr. 14186 (G. Ettl): Der Autor korrigiert
eine Nebenlösung in dieser Aufgabe durch sTg6 statt sBg6.
Heft 240, Nr. 2, 11, 13, 21 und 23: Die im Aufsatz Formale Bewertung von
Retro-Elementen zitierten Aufgaben 2, 11, 13, 21 und 23 entstammen dem feenschach-Aufsatz
The Pursuit of a Retrocage, der zwischenzeitlich in f-175 (Januar-März 2009)
erschienen ist. Korrekt ist daher die Quellenangabe "feenschach 2009". [TB]
Heft 240, Nr. 14317 (B. Gräfrath): Druckfehler: auf
d1 muss eine weiße Dame stehen (wDd1 statt wSd1).
Heft 242, April 2010
Heft 6, Nr. 155 (E. Hasselkus): Dieses seinerzeit nur von
G. Fuhlendorf gelöste s#15 (2k11T13K4L12b6bt6Dl) wurde jetzt gekocht: Zum
einen gibt es in der Hauptvariante 1.Kg4 Kd8 der Autorlösung die Duale
4.Dd1,4+ sowie 8.Lg4+. Zum anderen kann man auch mit 1.Ke4! oder 1.Kf4!
beginnen, weil dann die Variante 1. - Kd8 unverändert funktioniert, die
Variante 1.- Kb8 hingegen folgende phantastische Fortsetzung zuläßt:
1.Ke4 Kb8 2.Le6+ Kb8 (oder 1.Le6+ Kb8 2.Ke4) 3. Lf5 Kb8 4. Kd4 Ka8
5. Kc3 Kb8 6. Kb2 Ka8 7. Th8+ Kb7 8. Tc8 Ka6 9. Tb8 Ka5 10. Ka1 ~ 11. Tb1
Ka5 12. Db6+ Ka4 13. Ld7+ Ka3 14. Df2 g1 15. Da2+ T:a2#, 11.- Ka3 12. Dc5+
Ka4 13. Db5+ Ka3 14. Dc4+ g1 15. Da2+ T:a2#; bzw. 1.Kf4 Kb8 2.La6 Ka8
3.Kg4 Kb8 4.Kh5 Ka8 5.Th6 Kb8 6.Db6+ Ka8 7.Lb7+ Kb8 8.L:g2+ Kc8
9.Tc6+ Kd7 10.Dc7+ Ke8 11.Te6+ Kf8 12.Dd8+ ~ 13.Te7+ Kf6
14.Dd6+ Kf5 15.L:h3+ T:h3# [HL]
Heft 189, Nr. 11142 (A. Azhusin): ist "phänomenal
nebenlösig" durch 1.Seg4! (oder 1.Sf3!) Ka6 2.Db5+ Kb7 3.Lc7 Kc8
4.Te8+ Kb7 5.Dd3 Kc6 6.Sd7+ Kb7 7.Kf6 Kc6 8.Kf7+ Kb7 9.Ld8 Kc8
10.Lf6+ Kb7 11.Tf8 Kc6 12.Lg7+ Kb7 13.f6 Kc6 14.Df3,e4+ K:d7
15.Dd5+ L:d5# (auch 7.Ld8 Kc8 8.Lf6+ Kb7 9.Tf8 Kc6 10.Lg7+ Kb7
11.Kf6 Kc6 12.Kf7+ Kb7 13.f6 Kc6 14.Df3,e4+ K:d7 15.Dd5+
L:d5#). [HL]
Heft 196, Nr. 11553 (H. Schoba): Die in Heft 238 an dieser
Stelle mitgeteilte Korrekturfassung ist leider bereits wieder gekocht worden:
1.Se5+ Kd6 2.Tb3 Th1 3.De7+ Kd5 4.Tc3+ K:d4 5.Tc4+ Kd5 6.Te4+ b3
7.Db7+ Kd6 8.Da6+ Kd5 9.Da8+ Kd6 10.Ta6+ K:c5 11.Tc4+ Kb5 12.Tb4+
Kc5 13.Dc8+ Kd5! 14.Ta5+ Kd6 15.Tb6+ Lc6 16.Sf7+ S:f7# (4.- b3
5.L:b3+ K:d4 6.Se6+ Ke4 7.Db7+ Kf5 8.Sg7+ Kf6 9.Se8+ Kf5 10.Dc8+
Ke4 11.Ld5+ Kd4 12.Ta4+ K:d5 13.Sf6+ Kd6 14.Ta6+ Lc6 15.Sf7+
S:f7#); 2.- Sf7+ 3.S:f7 Kd5 4.T:f3+ b3 5.Sb3 Kc4 6.S:a1+ K:d4
7.Dh8+ Ke4 8.Te3+ K:f4 9.Ta3+ Ke4 10.Dh7+ Kd4 11.Dg7+ Ke4 12.Ld5+
Kf5 13.Lh1+ Ke6 14.Sg5+ Kd6 15.Td3+ S:d3 16.Df8+ T:f8# (4.- K:d4
5.Sb3+ Kc4 6.S:a1+ Kd4 und weiter wie oben, 6.- b3 7.Se5+ Kd4
8.Dd7+ Ke4 9.Te3+ K:f4 10.Tc3+ Ke4 11.Da4+ Kf5 12.Df4+ Ke6
13.L:b3+ Kd6 14.Td3+ S:d3 15.Df8+ T:f8#); 2.- Sg6 3.D:g6 Kd5
4.Td3+ b3 5.Df7+ Kd6 6.De7+ Kd5 7.Se6+ Ke4 8.Te3+ Kf5 9.Df8+ K:e6
10.L:b3+ Ld5 11.S:g4+ Se4 12.f5+ T:f5 13.De8+ Kd6 14.Ta6+ Lc6
15.Df8+ T:f8#; 2.- L:d4 3.De7+ Kd5 4.Tc3+ b3 5.S:b3+ Lc5 6.S:c5+
mit Matt im 14. Zug (5.- Ke4 6.S:f3+ Le5 7.Db7+ Kf5 8.Sh4+ mit Matt
im 13.Zug); 2.- Kd5 3.T:b4+ Kd6 4.Tb6+ Lc6 5.Sc4+ Kd5 6.Dg8+ mit
Matt im 14.Zug; 2.- Lc3/Td1/Tg1 3.De7+ mit Matt im 13. Zug.- 1.-
b3 2.S:b3+ Ke4 3.Te3+ Kf5! 4.Sd3+ Ld5 5.Te5+ Kf6 6.D:h8+ Kg6
7.Tg5+ Kf7 8.Dg7+ Ke6 9.Sbc5+ Kd6 10.Ta6+ Lc6 11.Se4+ S:e4 12.Td5+
Ke6 13.f5+ T:f5 14.Td6+ K:d6 15.Df8+ T:f8# (6.- Kf7 7.Te7+ Kg6
8.f5+ K:f5 9.Te5+ Kg6 10.Tg5+ Kf7 11.Se5+ Ke6 12.Sc5+ Kd6 13.Ta6+
Lc6 14.Se4+ S:e4 15.Df8+ T:f8#, 4.- Kf6 5.D:h8+ Kf7! 6.Se5+ mit
Matt im 14.Zug; 2.- Kd6 3.Ta6+ Lc6! 4.T:c6+ Kd5 5.De6+ mit Matt im
13. Zug). [HL]
Heft 215, Nr. 12832 (G. Weeth): Paul Raican hat
folgende (Kurz-) Nebenlösung entdeckt: R 1.Ke1:Td1 Td8-d1+ (Td2... d7-d1+
führt zu Kurzvarianten, siehe Autorlösung, und 1... Dh8-h2 2.Sf4-g6 &
v: 1.Se2#) 2.Ke1:Bf2 f3-f2+ 3.Ke1:Bf2 Dh8-h2+ 4.Ke2:Sd1 f4-f3+ 5.Ke3-e2
f5-f4+ 6.Sf4-g6 & v: 1.Se2#.
Der Autor gibt dem Stück gemeinsam mit Klaus Wenda eine Neufassung: R
1.Th1:Tb1(Th1)!(1... Kh8-g7+? 2.Te7:Xh7(Th1) & v: 1.g7#) aber 1...
Tb8-b1+ 2.Th1:Tb1 Tb7-b1+ ... 7.Th1:Tb1 Tb2-b1+, und nun nicht
8.Th1:Tb1? Kh8-g7+! Denn jetzt stehen 16 s Steine auf dem Brett und Weiß
besitzt kein Schlagobjekt auf h7, um das Matt zu erreichen, daher muss er
seinen Plan modifizieren: 8.Te1:Tb1(Th1)! Kh8-g7+ 9.Lg8-e6 & v: 1.g7# [Th. Brand] Diagramm:
12832v;
Weeth, Günther; Wenda, Klaus;
Die Schwalbe;2005;10;
wKa1, wTh1, wLe6, wBg6, sKg7, sDc3, sLa3c8, sSd8g3, sBa2h2;
#1 vor 9 Zügen, VRZ Proca, Anticirce;
Heft 229, Nr. 13636 (K. Prentos): Silvio Baier hat sich
die Aufgabe vorgenommen und deutlich gestrafft; in Abstimmung mit dem Autor
erscheint seine Fassung als Version. Neben der kürzeren Lösung und der
optisch ansprechenderen Diagrammstellung gefallen mir, auch wenn unthematisch,
die beiden letzten weißen Züge besonders gut. [TB] Lösung: 1.h4 Sf6 2.h5 Se4
3.h6 f6 4.hg h5 5.g8S Lh6 6.g4 Le3 7.g5 Lb6 8.g6 Sc5 9.g7 Kf7 10.a4 D:g8 11.a5
Dh7 12.a6 Te8 13.ab a5 14.g8S Sa6 15.b8S Kf8 16.Sc6 d:c6 17.d3 Le6 18.d4 L:g8
Schnoebelen (SS) auf demselben Feld und Ceriani-Frolkin (S). [Th. Brand] Diagramm:
13636;
Prentos, Kostas;
Die Schwalbe;2008;2;
Version Silvio Baier;
wKe1, wDd1, wTa1h1, wLc1f1, wSb1g1, wBb2c2d4e2f2, sKf8, sDh7, sTa8e8, sLb6g8, sSa6c5,
sBa5c6c7e7f6h5;
Beweispartie in 18 Zügen;
Heft 235, Nr. 13973 (J. Kupper): Der seinerzeit
inkorrekte Zweispänner in 9 Zügen bekommt nunmehr eine computergeprüfte
8-zügige Zwillingsform (siehe Diagramm) und nimmt in dieser am Jahresturnier
2009 teil: a) 1.Sb3! K:e4 2.Da8+ Ke5 3.Te6+ Kf5 4.Tg6+ Ke5 5.Tae6+ Kf5 6.Sd4+
T:d4 7.Ta6+ T:d7 8.Dd5+ T:d5#, b)1.Sd3+! K:e4 2.S:f4 Ke5 3.Db5+ Ke4 4.Db7+
Ke5 5.Te6+ Kd4 6.Te4+ Kc5 7.Tc4+ K:c4 8.Db4+ L:b4# [HL] Diagramm:
Nr. 13973v;
Kupper, Josef;
wKa5, wDe8, wTa6d6, wLd7h2, wSc5e4, wBa4b2f2, sKe5, sTf4, sLe7, sBa7;11+4
s#8\\b) wLd7$\to$g4;
a) 1.Sb3! K:e4 2.Da8+ Ke5 3.Te6+ Kf5 4.Tg6+ Ke5 5.Tae6+ Kf5 6.Sd4+ T:d4
7.Ta6+ T:d7 8.Dd5+ T:d5#, b)1.Sd3+! K:e4 2.S:f4 Ke5 3.Db5+ Ke4 4.Db7+ Ke5
5.Te6+ Kd4 6.Te4+ Kc5 7.Tc4+ K:c4 8.Db4+ L:b4#;
Heft 240, Nr. 14322 (A. Thoma): Die Forderung lautet
korrekt "Nach 5 Zügen stehen alle Steine auf ihrem Partieausgangsfeld, Weiß
beginnt. Circe, Anticirce" [Th. Brand]
Heft 243, Juni 2010
Heft 210, Nr. 20, S. 606 (P. Ráican): Diese im Dittmann-70
Geburtstagsturnier mit einer 1. ehrenden Erwähnung ausgezeichnete Aufgabe ist kurzlösig,
wie Mario Richter feststellte: Nach R 1.De2-e1! gibt es gegen den Entschlag eines schwarzen
Turms keine Verteidigung, z. B. 1... f6-f5, 2.Dd2:Te2 & vor 1.D:c3+ K:a3 2.D:b2+ D:b2#
Heft 238, Nr. 14181 (H. Grubert): Der Autor hat die Kritik von Karl-Heinz
Siehndel aufgenommen (s. Lösungsbesprechung in Heft 241) und eine Version vorgelegt, die
noch als weiterer Urdruck am Jahresturnier 2009 teilnimmt (s. Dia: * 1.-g8nF#; 1.-5.g1nT 6.nT:a1
7.-8.Kf3 9.G-3f6 10.-11.Ke5 12.G-3:b2 13.G-3h8 14.-16.Kh7 17.nTg1 Fb8#.). [A. Beine]
Heft 239, Nr. 14244 (D. Baibikow): Durch mein ungeschicktes Kürzen ist in
der Lösungsbesprechung in Heft 242, S. 496 die zweite Variante verloren gegangen, die ich
hier wiedergebe: R 1... Th1:(UW-)Lh2!! 2.Lg1-h2 Th2-h1 (nun gegen den Uhrzeigersinn!) 3.Lh1-g2
Tg2-h2 4.Lh2-g1 Tg1-g2 (nicht 4... Lg1:Sf2) 5.Lg2-h1 Th1-g1 (Die Stellung nach 1... Th1:Lh2 ist
wiederhergestellt.) 6.Lg1-h2 Th2-h1 7.Lh1-g2 Tg2-h2 8.Lh2-g1 und Schwarz muss nun 8... Lg1:Sf2
zurücknehmen, da 8... Tg1-g2 nicht geht, denn 9.Lg2-h1 Th1-g1? würde zum dritten Mal
zur gleichen Stellung führen. 9.Sd1-f2 {~} 10.Sc3-d1 und v: 1.Td1# [Th. Brand]
Heft 240, Nr. 14122v, S. 346, S. 346 (T. Érsek): Robert Schopf hat auch
die Korrekturfassung gekocht: 1.Ka,b5 2.Lh2 3.g3 4.-8.e1D 9.De5 10.THe8 11.THe4 12.K:a6 [sK
→ e8] 13.D:c5 [sD → d8]+ c:d8S [wS → g1]= mit Zugumstellungen. [A. Beine]
Heft 242, Nr. 12832V, S. 500 (G. Weeth & K. Wenda): Der neue Co-Autor teilt
mit, dass bei der Forderung der Zusatz "ohne VV" fehlt; der sei hiermit nachgetragen.
Heft 242, Nr. 8, S. 461 (Hans Peter Rehm): Wie Peter Schmidt bemerkte, fehlt
auf b6 ein sS (Steinkontrolle dann 4+8).
Heft 242, Nr. 14404 (Sven-Hendrik Loßin): Leider hat sich in diese
Aufgabe der Fehlerteufel eingeschlichen. In der Ausgangsstellung gehört der weiße König
nach h6 statt nach h3. Der Nachname des Autors lautet Loßin (statt wie ursprünglich
angegeben Lossin). Und schließlich handelt es sich bei SL um einen Newcomer, den ich
hiermit herzlich - wenn auch nachträglich - in der Problemszene als Komponist begrüße.
[M. Roxlau]
Heft 244, August 2010
Heft 163, Nr. 9476 (K. Bachmann, nach M. Mladenovic): Die Hauptvariante läßt
sich, wie Olaf Jenkner feststellt, um zwei Züge verkürzen, wobei der letzte S-Rundlauf
nicht vollendet wird und daher die Thematik über Bord geht: 1.Sg4+ ... 4. - Sbd5 (Td5)
5.Sg4+ ... 18.L:e3+! Ke4 19.L:d5+ K:f5 20.Tf7+ Lf6 21.Lh6 ~ 22.Dg6+ h:g6# [H. Laue]
Heft 172, Nr. 10077 (A. V. Stjopotschkin): Schon damals hielt es Löser HM
für ein Wunder, wenn das korrekt bliebe. Das Wunder ist nicht eingetreten, denn Olaf
Jenkner meldet folgende Nebenlösung in 12 Zügen: 1.b:a8D+! Kc7 2.Db6+ a:b6 3.Dc8+ Kd6
4.d8D+ Ke5 5.g8L+ Kf4 6.T:f1+ Ke3 7.L:h7 b5 (7. - a1D/b:c5 8.T:a1/Db7 b5/a1D 9.Lg8/T:a1 b4/c4
10.Lgb3/Sa2 b:c3/c3 11.Dd2+ c:d2#) 8.S:a2 b4 (anderes schneller) 9.Sb3 Ke4 10.Dc3 b:c3 11.Sc5+
Ke3 12.Dd2+ c:d2# [H. Laue]
Heft 182, Nr. 10381v (W. Tura): auf S. 429 (mit der Frage "Wer prüft nach
?") erschienene Korrekturfassung zu der Erstfassung in Heft 177, Juni 1999, erlaubt die
Umstellung der ersten beiden Züge: 1.e8S+! Kd8 2.c5 Sc4 statt, gemäß
Autorabsicht, 1.c5 Sc4 2.e8S+ Kd8. Dies hat Olaf Jenkner bemerkt. [H. Laue]
Heft 184, Nr. 3, 10. 10. 1943, Nr. 6850 (W. Kemnitz): Die Aufgabe hat nicht nur
einen uralten Vorgänger (siehe Diagramm, 1.Tc2 Kh7+ 2.Tc3+ Kg7 3.Td3 Kh7+ 4.Td4+ Kg7 5.Te4
Kh7+ 6.Te5+ Kg7 7.Tf5 Kh7+ 8.Tf6+ Kg7 9.Tg6 Kh7+ 10.Tg7+ K:g7 11.e8L Kf8#), sondern ist nach
1.Sg6 Kh7? bereits in 8 Zügen lösbar (beginnend mit 2.Se5+ Kg7 3.Th2) und nach 1. -
Kg8 nicht nur, wie geplant, durch 2.Se7+ usw., sondern auch durch 2.Dc4+! (Dual) Kg7 3.Th2 Kf6
4.Dd5 Kg7/Lg7 5.Th1/Tg2, wie Olaf Jenkner meldet. [H. Laue] Diagramm:
zu Nr. 6850 (1943);
Meyer, H. F. L.;
Leipziger Ill. Ztg. 1895;
wKa1, wTb2, wLb1, wSh6, wBa2e7g5h5, sKg7, sLh8;8+2
s#11;
Heft 204, Nr. 12084 (K. Bachmann): 3. ehr. Erw., wurde zwar seinerzeit
optimistisch als "gelungene Verbesserung" der Nr. 11892 bezeichnet, jedoch benötigt Olaf
Jenkner nur 37 Züge statt der vom Autor geplanten 50: NL 1.De7+ Kh6 2.Df6+ Lg6 3.Dh8+ Lh7
4.Lc3 Kg6 5.De8+ Kh6 6.Df8+ Kg6 7.Lb2 Lg8 8.Df6+ Kh7 9.Dh8+ Kg6 10.f5+ Kf7 11.De5 Kf8 12.La3+
Kf7 13.Kg5 Lh7 14.De6+ Kg7 15.f6+ Kh8 16.Dc8+ Lg8 17.Dh3+ Lh7 18.Kf4 Kg8 19.De6+ Kh8 20.Dc8+ Lg8
21.Dh3+ Lh7 22.f7 Kg7 23.f8D+ Kg6 24.Dg3+ Kh5 25.Dh8 Kh6 26.Kf3 Kh5 27.Kg2 Kh6 28.Lf8+ Kh5
29.Dhe5+ Lf5 30.Lc5 Kh6 31.Dgg7+ Kh5 32.Kh1 Kh4 33.Dh2+ Lh3 34.Lg1 Kh5 35.Df6 Kg4 36.De2+ Kg3
37.Dg2+ L:g2#, 11. - Lh7 12.De6+ Kf8 13.La3+ Kg7 14.f6+ Kh8 15.De8+ Lg8 16.Dh5+ Lh7 17.Kf4 Kg8
18.Dd5+ Kh8 19.Da8+ Lg8 20.Dh1+ Lh7 21.f7 Kg7 22.f8D+ Kg6 23.Dc6+ Kh5 24.Dh8 Kh4 25.De6 Kh5
26.Kg3 Kg5 27.Dhe5+ Lf5 28.Df7 Kh6 29.Dfg7+ Kh5 30.Kg2 Kh4 31.Dh2+ Lh3+ 32.Kh1 Kh5 33.Lc5 Kh4
34.Lg1 Kh5 35.Df6 Kg4 36.De2+ Kg3 37.Dg2+ L:g2#. Einen Zug weniger benötigt 14. - Kg6
15.Lf8 Lg8 16.f7+ Kh7 17.De4+ Kh8 18.Dh1+ Lh7 19.Lc5 Kg7 20.f8D+ Kg6 21.Kf4 Lg8 22.Df5+ Kg7
23.Da1+ Kh6 24.Dh8+ Lh7 25.De6+ Kh5 26.Kg3 Kg5 27.Dhe5+ Lf5 28.Lg1 Kh5 29.Dg8 Kh6 30.Dgg7+ Kh5
31.Kg2 Kh4 32.Dh2+ Lh3+ 33.Kh1 Kh5 34.Df6 Kg4 35.De2+ Kg3 36.Dg2+ L:g2# bzw.14. - Kh6 15.Lc1+
Kg6 16.f7+ Kg7 17.Lh6+ Kh8 18.f8D+ Lg8 19.Def6+ Kh7 20.D8e7+ Lf7 21.Kf3 Kg8 22.Df8+ Kh7 23.Df5+
Lg6 24.Dd7+ Lf7 25.Kg2 Kg6 26.Dg7+ Kh5 27.Df5+ Kh4 28.Lg5+ Kh5 29.Le3+ Kh4 30.Dfh7+ Lh5 31.Kh1
Kh3 32.Dhh6 Kh4 33.Lg1 Kh3 34.Dd4 Kg3 35.Dhf4+ Kh3 36.Df3+ L:f3#. (1. - Kh8 2.De5+ Kg8 3.De8+
Kg7 4.Lc3+ Kh6 5.Df8+ Kg6 usw.(36 Züge), 1. - Kg8 2.De8+ Kg7 3.Lc3+ Kh6 4.Df8+ Kg6 usw.(35
Züge)) Und geradezu blitzartig wird 1. - Kg6 erledigt: 2.f5+ Kh6 3.Df6+ Lg6 4.Dh8+ Lh7
5.Kf4 Kh5 6.c3 Kh6 7.c4 Kh5 8.c5 Kh6 9.c6 Kh5 10.c7 Kh6 11.c8D Kh5 12.Dcg8 Kh6 13.f6 Kh5 14.Kg3
Kh6 15.f7 Kh5 16.Kh3 Kh6 17.f8D+ Kh5 18.De8+ Kh6 19.De6+ Kg5 20.Lh4+ Kf4 21.Dhe5+ Kf3 22.De2+
Kf4 23.Dh2+ Kf3 24.Df5+ L:f5# [H. Laue]
Heft 215, Nr. 12830 (P. Ráican): Wie sich bei der Vorbereitung des
Retro-Preisberichts 2005 herausstellte, ist die Aufgabe unlösbar: z. B. zurück 1....
Kc6:Td5 [+ Wiedergeburt einer schwarzen Figur außerhalb des Brettes]. [Th. Brand]
Heft 239, Nr. 14244 (D. Baibikow): Der Autor korrigiert wegen der von Mario
Richter gefundenen Nebenlösung 1.Lh1-g2 Lg1:Tf2 2.Tg2-f2 f2-f1=L 3.b2-b3 Kf1:Le1
4.Td1:Bd2!! Bc3:Sd2 5.Sb3-d2+ c4-c3 6.Ta1-d1 und vor 1.Sd2# durch wBb3→ b2, wBc2→
c3 mit dem neuen Schlüssel 1.c2-c3 etc. Darüber hinaus widmet er das Problem nun Mario
Richter. [Th. Brand]
Heft 243, Nr. 14516 (N. Beluchow): Die Forderung muss korrekt lauten: "In
Augenhöhe und aus zwei unterschiedlichen Richtungen erscheinen die Figuren auf dem Brett
wie dargestellt, dabei werden Steine nur durch gleichartige vollständig verdeckt. Rekonstruiere
die Stellung mit dem Wissen, dass Weiß in einem Zug mattsetzen kann." Der Unterschied
zur ursprünglich formulierten Forderung ist subtil, aber nicht unwichtig. [Th. Brand]
Heft 245, Oktober 2010
Heft 76, Nr. 3294v, S. 533 (B. Fargette): Die im FIDE-Album 1980-82, als Nr.
548 nachgedruckte Korrekturfassung ist inkorrekt; Nebenlösung laut Gustav 1.Ta1 T:b5
2.Sd8 sowie in der Autorlösung nach 1.Tb6 Td7 2.Tc6 Ta7 Dual 3.Tc7 Ta8 4.T:e7, jeweils #12.
Korrektur s. Diagramm: 1.T:d7/Tc7/Tb8? Df3+/Td8/Tb7!; 1.Tb6! Ta7 2.Tc6 Td7 3.Tc8 Ta7 4.Ta8 Tb7
5.Ta6 Td7(Ta7) 6.Ta1 Tb7 7.Tc1 Td7(Ta7) 8.Te1 D:e1 9.Df3 ~/De2 10.Lg2 ~/D:g2 11.D:e4+/D:g2
D:e4+/~ 12.L:e4/D:e4#; 8.- D:f2+ 9.D:f2 Tf4+ 10.S:f4+ g:f4 11.Df3+ e4 12.D:e4# [M. Tribowski].
Diagramm:
3294v;
Fargette, Bruno;
Die Schwalbe;1982;
3. Preis;
Korrektur Marcel Tribowski;
\pieces[10+11]{wKf5, wDg2, wTb7, wLh3, wSe6, wBb3b4b5d2g4, sKd5, sDe2, sTd7e4, sBd3d4d6e5e7g5h4}
#12;
Heft 117, Nr. 6601 (G. Ettl): Arnold Beine meldet folgenden Dual durch
Zugumstellung: 4.Sc4 L/Kg8 5.e4 Lh7/Kf7 6.Dd5+ Kf6 7.Ke8 Lg8 8.Dd8+ Ke6 9.Lf8 Lh7 10.T:g6+
L:g6#. [H. Laue]
Heft 123, Nr. 6721V, S. 249 (H. Moser & U. M. Scholz): Auch die in der Lösungsbesprechung
vorgelegte Korrektur ist noch nicht in Ordnung. Arnold Beine fand die Kurzlösung 1.Td1! Ke4
2.Dd5+ Kf5 3.De6+!! Ke4 4.a7 f5 5.Th1 f4 6.Lg6+ Kf3 7.a8D,L+ Sc6 8.Lg1 f:g3#, 5.- Kf3 6.a8D+ Sc6
7.Db7,Dc4 f4 8.Lg1 f:g3# nebst weiteren Dualen. [H. Laue]
Heft 240, Nr. 14122v, S. 346, S. 346 (T. Érsek): Die in Heft 243, S. 561
angegebene erneute Korrektur (wBc7 → d6) reicht immer noch nicht. Im Urlaub fand ich die
Kurzlösung 1.Lc3 2.-6.e1LH 7.LHb4 8.Kb5 9.THe8 10.LH:d6 [sLH → d1] 11.Le5 THe4 13.K:a6
[sK → e8] 14.Ld4,6 15.g3 L:d4,6 [wL → c1]=, 14.Lh2 15.g3 Lg1= nebst weiteren Dualen.
[A. Beine]
Heft 241, Nr. 14345 (C. Gamnitzer): Der Autor hat die Aufgabe überarbeitet
und in eine noch befriedigendere Form gebracht, die sicherlich ein eigenes Diagramm verdient!
Die neue Version sei zum Studium wärmstens anempfohlen und ersetzt im Jahresturnier die
ursprüngliche Fassung. 1.Ta4? [2.Df2+] Lc4+! (2.T:c4 L~+,Tc1,S:e6!). Daher 1.Ta7! [2.Th7
3.Th3+ (kürzeste Drohung)] Lb7 2.Ta4 [3.Df2+] La6+ 3.Tc4 Lb7,c8 4.Tf5+ g:f5 5.Dg2+ K:e3
6.Tc3+ L:c3# Dieses thematische Hauptspiel ist im wesentlichen gleich geblieben, jedoch gliedert
sich das Nebenspiel jetzt finessenreicher und feiner ein, da der wSe6 im Gegensatz zum früheren
wLh8 aktiv wird: 1.- Sc6 2.Sd4+! S:d4 3.Th7 4.Th3+, 1. - Sb7 2.Sf8! [3.S:g6 4.Sh4+] Lf7 3.S:g6
L:g6 4.Ta4 usw. [H. Laue] Diagramm:
14345 Neufassung;
Gamnitzer, Camillo;
A-Linz;
wKf1, wDg1, wTa5e5, wSe6, wBb6c5e3f6g4g5, sKf3, sTa1b1, sLe1d5, sSa8d8, sBa3b3b2g6;
s#6;
Heft 242, S. 464: In dem Artikel von Hans Peter Rehm, in dem dieser ältere
Aufgaben gekocht und verbessert hat und seine Korrektur-Versionen vorstellt, erschien als Nr. 18
ein inkorrekter Achtzüger von G. Latzel und als Nr. 19 HPR's Korrektur. Michael Herzberg
hat nun - entsprechend HPR's Aufforderung - genau zu dieser Korrektur einen
Verbesserungsvorschlag in Form einer Aufgabe komponiert, die hiermit präsentiert werden
soll (Diagramm A):
Das Probespiel 1.Lf6!? wird noch widerlegt durch 1.- Th4!. Deshalb besser 1.Th4! g:h4 2.Lf6 Tg4
3.Ld8+ Kb4 4.Sa6+ Kc4 5.Sb6+ Kd4 6.Lf6+ Ke4 7.Sc5+ Kf4 8.S:d5#. Diese Version besticht nach
Meinung des Autors vor allem durch die Vermeidung jeglichen vollzügigen Nebenspiels und die
Einsparung eines Steins gegenüber der Aufgabe von HPR. [R. Ehlers] Diagramm:
A;
Latzel, Gerhard;
Die Schwalbe;1953;
2. Preis;
Korrektur Michael Herzberg;
#8;
\pieces[8+12]{wKf7, wTh2, wLc3, wSa8c5, wBb2c2f2, sKa5, sTb4f3, sLg1, sBa4b3b5d3d5f5g5g6}
Heft 243, S. 561ff: Zu den "Errata zu "Logische Phantasien" von Hans Peter Rehm
schreibt Karl-Heinz Siehndel: Zusätzlich zu den von Hans Peter Rehm gefundenen
Inkorrektheiten habe ich nach Computerprüfung mit dem Programm Gustav 3.1 von
September 2009 unter der Bedingung brute force noch folgendes gefunden:
28: Keine Nebenlösung 1.Kb7 und auch kein Dual D:c4.
37: Dual nach 1.- Th3 2.Tg7+ (Autor) und 2.Tf6.
61a: Dual nach 1.- Lc8 2.L:b7 (Autor) und 2.Lf1, Korrektur: +wBe2.
75: Trial nach 1.- Ld4 2.Se8+ (Autor) 2.Sh5 und 2.Sg8 (Nebenvariante), ebenso Trial: 1.-
Lf2 2.Se4 und 2.Sd7 und 2.Se8. Das dürfte nicht oder nur sehr schwer zu reparieren sein.
106: Nebenlösung: 1.Lh3 (Autor) und 1.Th3, Korrektur: +wBa2,+sBa3.
110: Zwei Nebenlösungen: 1.Tf6 (Autor) und 1.Sb7 c5+ und 1.Lh4 Kd4 (nach 1 h 40').
Das dürfte nicht oder nur sehr schwer zu korrigieren sein.
Heft 246, Dezember 2010
Heft 98, Nr. 5436 (H. Zander): Diese mit der 1. ehr. Erw. ausgezeichnete
Aufgabe hat die Computerprüfung nicht schadlos überstanden. Arnold Beine meldet nicht
nur den Dual 2.K:b3 g2 3.L:g2 K:a6 4.D:f2 Kb5 5.Lb6 Ka6 6.Ka3 Kb5 7.Sc7+ Kc4 8.De2+,Lf1+ Kc3
9.S:a2+ L:a2 10.Sd5+ L:d5#, sondern auch noch eine (dualistische) Nebenlösung, die beide zu
ganz neuen Mattbildern führen: 1.Lc6! K:a6 2.L:f2 Ka5! (nach 2. - g3? 3.D:g3,Sc7+ geht es
einen Zug schneller) 3.S:b3+ Ka6 4.Kc1 g3 5.Lc5 g2 6.L:g2 Kb5 7.Df1+ Ka4 8.Da6+ K:b3 9.Le4 Kc3
10.L:c2 L:c2#. [H. Laue]
Heft 106, Nr. 5939 (K. Gandew): Dual in a): 3.nDa2 nDa8 4.Kc1 nD:f3 [+wSb1]
5.nDh3+ nD:b3 [+nBb2]#. Der Autor hat die Aufgabe bereits bei der Einsendung zum FIDE-Album
1986-1988 (G133) mit +wBh3 korrigiert. [A. Beine]
Heft 107, Nr. 6009 (K. Gandew): Mehrfach dualistisch und nebenlösig, z.
B.: 1.c8L+! Ke8 2.a7 nDg7 3.nDg8,f7+ nDa2 4.a8L nD:a8 [+wLf1] 5.c3 nD:f3 [+nBf2]#, 1.- Kc6 2.c3
nDb8/nDh2 3.nDb3/nDa2 nDg8 4.Ld7+ K:d7 [+wLf1] 5.nDa8 nD:f3 [+nBf2]#. Eine korrigierte Fassung
(s. Dia, Lösung: 1.d:c7! nDb8 2.c:b8L [+nDd8]+ nDh4+ 3.Kd1 nDb4 4.nDf4 nD:b8 [+wLc1] 5.nDh8
nD:c3 [+nBc2]#, 1.- nDh2 2.nDc2 nDg6 3.c8L+ K:c8 [+wLf1] 4.nDg1 nDa7 5nDa8+ nD:f3 [+nBf2]#)
befindet sich bereits im FIDE-Album 1986-1988 (G134), wurde der Schwalbe aber bis jetzt
nicht mitgeteilt. Der Linien öffnende Schlüssel der Urfassung wurde leider durch einen
Schlagschlüssel in der Korrekturfassung ersetzt, dabei geht es auch wie ursprünglich
geplant (s. Dia: 1.c3! nDb8 2.a:b8L [+nDd8]+ nDh4 3.nDf4 nD:b8 [+wLc1] 4.Kd1 nD:g3 [+wBg2]
5.nDg7+ nD:c3 [+nBc2]#, 1.- nDh2 2.a8L nDa2 3.L:e4 [+sBe7] nDg8 4.nDh7 nD:e4 [+wLf1]+ 5.nDa8
nD:f3 [+nBf2]#. [A. Beine] Diagramm:
6009v;
Gandew, Krassimir;
2./3. Preis ex aequo;
Version FIDE-Album;
s#5;
\pieces[2+4]{wKe1, wBd6, sKd7, sBa6c7h5, nDb2, nBc3f3}
Circe, Längstzüger;
Zu 6009v;
Gandew, Krassimir;
2./3. Preis ex aequo;
Version Arnold Beine;
s#5;
\pieces[4+2]{wKe1, wBa7g3h5, sKd7, sBe4, nDb2, nBc2f3}
Circe, Längstzüger;
Heft 111, Nr. 6242 (G. Glaß): Zu dieser Aufgabe ist in Heft 121, Februar
1990, S. 200, eine Korrektur erschienen (Nr. 6242v). Auch diese ist jedoch noch nicht in
Ordnung: Es gibt die Kurzlösung 1.Ld7! c6 2.S:c6+!! Kd5 3.T:e5+ Kd6 4.Se,a6+ K:d7 5.De7+
K:c6 6.b8S+ Kb6+ 7.Db7+ L:b7#, mitgeteilt von Arnold Beine. [H. Laue]
Heft 115, Nr. 6505 (W. A. Kriwenko): Die in der Lösungsbesprechung
angegebenen - sowie weitere - Inkorrektheiten könnte man durch folgende Korrektur beheben:
wDb6 → h1. Lösung : 1.Dd5! usw. Allerdings geht der Linien öffnende Schlüssel
verloren. [A. Beine]
Heft 115, Nr. 6506 (T. Kardos): Trotz der Korrektur "+wBa2, +sBa3" (s. Lösungsbesprechung
in Heft 119) gibt es noch einen Dual: 2.Db3 b8D 3.Sc4 D:b3 4.Th8 g:h8D 5.T:a7 D:h2 6.Tc7 D:c7=
mit Zugumstellungen. [A. Beine]
Heft 116, Nr. 6571 (H. Winterberg): Auf die neunzügige Kurzlösung
wurde bereits in der Lösungsbesprechung aufmerksam gemacht. Die einfachste Korrektur wäre:
wDh2 = wTh2. Aber die drei weißen Türme werden den ein oder anderen vielleicht stören
und deshalb schlage ich folgende Korrekturfassung mit Verlängerung des Rundlaufs um einen
Zug vor: (s. Dia: 1.Kg7 2.K:f8 3.K:e7 4.Kd8 5.Kc7 6.K:b7 7.K:a6 8.K:a5 9.Ka4 10.Kb3 11.Kc2
12.Kd2 13.Ke2 14.Kf3 15.K:g4 16.K:h5 17.Kh6 h:g5#). [A. Beine] Diagramm:
6571v;
Winterberg, Heinz;
Korrektur / Version Arnold Beine;
ser.-h#17;
\pieces[15+2]{wKb4, wTa6h2, wLb7e7, wSd1f8, wBa5d7f2f4f5g4h4h5, sKh6, sBg5}
KöKo;
Heft 116, Nr. 6572 (G. Glaß): Durch die Bemerkung in der Lösungsbesprechung
("Das dürfte nicht leicht zu korrigieren sein!") habe ich mich herausgefordert gefühlt,
dieser - in meinen Augen - nicht besonders anspruchsvollen Aufgabe doch noch eine korrekte
Fassung zu verpassen. Immerhin handelt es sich um eine Aufgabe aus den KöKo-Kindertagen,
die es auch darum verdient hat, deutlich zu machen, dass in diesem Schema auch eine korrekte
Aufgabe steckt. Die Stellung ist jetzt KöKo-legal und es gibt weder eine Zugwiederholung
noch ein verstecktes Satzmatt, wie von einem Löser angemerkt (s. Dia: 1.- Sf4 2.Lg4 Sh5
3.Kf3 Ke2#, 2.Lc4 Se2 3.Kd3 Kc2#). [A. Beine] Diagramm:
6572v;
Gla"s, Günter;
Korrektur / Version Arnold Beine;
h#3;
0.1;2.1;1.1;
\pieces[3+2]{wKd1, wLc5, wSg6, sKe4, sLe2}
KöKo;
Heft 117, Nr. 6626 (A. Atanasievic): Auf den Dual 2.g4! wurde in Heft 125, S.
310 bereits hingewiesen. Der in der Lösungsbesprechung (s. Heft 121, S. 199) angegebene
Versuch 1.g4? scheitert aber nicht an Se4? 2.Kh6 0-0 3.g5 Tf1 4.g6 Tf8 5.g:h7+ Kf7 6.h8S+ T:h8#,
sondern eindeutig an 1.- Se2!. Mein Korrekturvorschlag verkürzt die Lösung um einen
Zug, erhält aber bei gleichem Material den wesentlichen Inhalt (s.Dia: 1.g4? Sb6!; 1.Kh6!
0-0 2.g3 Tf1 3.g4 Tf8 4.g5 Tf1 5.g6 Tf8 6.g:h7+ Kf7 7.h8D Tb8 8.D:c3 Tb1 9.Db3+ T:b3 10.Kh7
Th3#). [A. Beine] Diagramm:
zu Nr. 6626;
Atanasievic, Alexander;
Korrekturfassung Arnold Beine;
s#10;
\pieces[2+5]{wKg7, wBg2, sKe8, sTh8, sSa8, sBc3h7}
Längstzüger;
Heft 117, Nr. 6545 (I. Soroka): Arnold Beine teilt mit, daß die Urfassung
C+ ist, während die in der Lösungsbesprechung vorgenommene Ergänzung (+wDh6) nach
1.g8S? b3! zur Unlösbarkeit führt. [H. Laue]
Heft 117, Nr. 6601 (G. Ettl): Arnold Beine meldet folgenden Dual durch
Zugumstellung: 4.Sc4 L/Kg8 5.e4 Lh7""/""Kf7 6.Dd5+ Kf6 7.Ke8 Lg8 8.Dd8+ Ke6 9.Lf8 Lh7 10.T:g6+
L:g6#. [H. Laue]
Heft 119, Nr. 6740 (J. Lunacek): Diese Aufgabe fand keinen Löser, obwohl
sie neben der (dualistischen) AL auch noch sechs (!) Nebenlösungen besitzt. Die mit dem schönsten
Circe-Madrasi-Mattbild lautet: 1.Db1! Le7 2.K:b3 [+sBb7] D:f6 [+wLc1] 3.Kc2 La3 4.Ld3 Df1 5.L:f1
[+sDd8] Dd1#, 4.- D:a6 5.L:a6 [+sDd8] Dd1#. [A. Beine]
Heft 119, Nr. 6745 (A. Lehmkuhl): Die in der Lösungsbesprechung geäußerten
Zweifel an der Korrektheit hat der Computer bestätigt: Dual 38.Tc,d,e7 39.Kf7 40.K:g8
41.Tc,d,e4 42.Th4 42.Tf7# mit Fesselung statt Verstellung des sL durch den wT. [A. Beine]
Heft 120, Nr. 6546, S. 163 (M. Mladenovic): Die angegebene Vergleichsaufgabe
des gleichen Autors mit dreifachem Rundlauf ist dualistisch: 3.S:e4+ e5 4.Sd6+ Le4 5.S:e4+ Td5
usw., mitgeteilt von Arnold Beine. [H. Laue]
Heft 120, S. 174: Zu den ausgewählten Mehrzügern gibt es gleich
mehrere Anmerkungen: Dia 5 (J. Kricheli). Dual: 8.Sb7 Sf6 9.Lc8 Se8+ 10.Kc6 ~
11.S~#. - Dia 7 (S. Pigits). Der wSb4 sollte besser auf b2 stehen, sonst gibt
es die Nebenlösung 1.Sc2! f:g3 2.Se2 L:e2 3.Te3+ Kf4 4.Te4+ Kf3 5.Ta,b,c4#, Se1#. -
Dia 8 (S. Bolotbekow). Nach 7.g5! Kh7 8.Dc,d,e3 Kg8 9.Dh3 ~ 10.Dc8# kommt Weiß
einen Zug schneller zum Ziel. - Dia 10 (St. Gütler). Völlig
verdruckt, denn Diagramm und Lösung passen überhaupt nicht zusammen! Die angegebene
Stellung ist als #6 unlösbar. - Dia 14 (R. Munz). Kurzlösung: 1.Te4
Kd3 2.Te5!! Kc3 3.c6 (droht 4.Tc5+ Kd3 5.Tb3+ Ke4 6.Sg5#) 3.- S:f7 4.Sb1+ Kd3 5.Tb3+ Kc2 6.Teb5
Kd1 7.Sa3 g5 8.Tb1+ D:b1 9.T:b1#, 7.- Sd3 8.T:d3+/Tb1+ Ke1/Sc1 9.Tb1#/T:c1#, 6.- Sd3 7.Sa3+ Kd1
usw. [A. Beine]
Heft 121, Nr. 6844 (E. S. Ribeiro): Arnold Beine weist darauf hin, daß es
auch mit sSb3 (s. Lösungsbesprechung in Heft 125) noch Nebenlösungen gibt:
1.Dh2+! K:f3 2.Tf1+ Ke4 3.Dh4+ Ke5 4.Sc6+ Kd6 5.Db4+ Sc5 6.Sc8+ Kd5 7.D:c5+ Ke4 8.Te7+ Kd3
9.Te3+ Kd2 10.Dc3+ S:c3# oder 2.Th3+ Ke4 3.Th4+ Kf3 4.Dh3+ Ke2 5.L:b5+ Kd2 6.Td1+ K:d1 7.Df1+
Kd2 8.De2+ Kc3 9.Sa2+ T:a2 10.Db2+ T:b2#. Weiß kommt auch mit 1.Lh3+! zum Ziel. [H.
Laue]
Heft 124, Nr. 7023 (B. Lindgren): Arnold Beine fand nach 1.Lh4! Lg7 einen Dual:
2.Lf5! T:f5 3.Da2 Tg5 4.Lg3 Lb2 5.D:b2 T:g3 6.Da1+ Kf2 7.Dg1+ T:g1#, 3. - Lb2 4.D:b2 Tg5 5.Lg3
T:g3 6.Da1+ usw., 2. - Tb7 3.Te7 Tb3 4.Dc4+ Td3 5.Dc2 Tg3 6.Ld3+ T:d3 7.Dg2+ h:g2# nebst
weiteren Dualen. [H. Laue]
Heft 125, S. 291 (J. Niemann): Dia 2: Die Lösung in 22 Zügen
ist korrekt (C+), aber das beabsichtigte Satzspiel in 8 Zügen ist völlig kaputt: 1.-
L:b5 2.e4 Ld3 3.e:d3 Lb1 4.d:c2 La2 5.c1T b5 6.Tf1 b4 7.Tf7 e:f7 8.c2,e5 f:g8D,T# nebst weiteren
Dualen. - Dia 7: Im Diagramm fehlt vermutlich ein sBb5, denn ohne ihn
funktioniert das Satzspiel nicht. [A. Beine]
Heft 125, Nr. 5880v, S. 310 (J. Lunacek): Mehrere Nebenlösungen, z.B.:
1.Lc7,La5 Sc1 2.Td1 S:e2 [+sDd8] 3.Da8 Dh1 [+sLc8]+ 4.T:h1 [+wDd1] L:h3 5.Lb6 D:h1=. [A.
Beine]
Heft 126, Nr. Dia IV, S. 338 (M. Caillaud): Nebenlösung: 1.c3! d4+ 2.c:d4+
Kd5 3.Da5+ Kc6 4.Da7 e5 5.Le4+ Kb5 6.Tb2+ Kc4 7.Da6+ Kc3 8.De2 e6 9.S~ e:d4#, 4.- Kd5 5.Le4+ Kc4
6.Da4+ Kc3 7.Db5 e5 8.Sc,g7 e6 9.Se8 e:d4#. [A. Beine]
Heft 126, Nr. Dia VI, S. 338 (P. Moutecidis): Die 11-zügige Autorlösung
ist nicht vermerkt, es gibt aber eine Kurzlösung: 1.Df3!/De4! Kb8 2.e8D+ Tc8 3.La7+ Kc7
4.Dc3+/Dc2+ Kd6 5.f8D+ Kd5 6.Db3+ Tc4 7.Dff7+ Kd6 8.Dee7+ Kc6 9.Da4+ T:a4#. [A. Beine]
Heft 126, S. 360-365: In der dreiteiligen Mehrzüger-Auswahl haben etliche
Aufgaben die Computerprüfung nicht überstanden: S. 360, Dia 1 (St.
Sovik). Kurzlösung: 1.Dc1! T:c3 (1.- L:c3? 2.Td4 Sd6 3.Sa8+ S:b7 4.Sc7#) 2.Sd5+ Kc4
3.D:c3+! L:c3 4.Sb6+ Kb5 5.S:c3# mit Zugumstellung des 2. und 3. Zuges. - S. 360, Dia
2 (A. Stjopotschkin). Die Aufgabe ist nach 3.f5!? Le5! unlösbar. Dia
4 (B. Kozdon). Die Stellung ist fehlerhaft und wurde in Heft 128, S. 424 berichtigt.
Die korrekte Stellung ist nach 3.S:g5 Ke1,Kg1!! allerdings unlösbar! - S. 365, Dia
12 (B. Kozdon). Kurzlösung: 1.Sf4+! K:h4 2.Ld8+ g5 3.Tb6 Se6 4.T:e6 ~ 5.Th6#. [A.
Beine]
Heft 128, Nr. 7281 (S. Rothwell): Auch die Verkürzung von 17 auf 16 Züge
(s. Lösungsbesprechung) führt noch zu einer Nebenlösung, wie Arnold Beine meldet:
1.0-0-0+! Kg2 2.Tg1+ Kh3! (2. - Kh2?/Kf3? 3.Df2+!/Df5+! enden vorzeitig) 3.De3+ Kh2 4.Df2+ Kh3
5.Tg3+ Kh4 6.Df4+ Kh5 7.Tg5+ Kh6 8.Te5+ Kg6 9.Te6+ Kh5 10.Df5+ Kh4 11.Te4+ Kg3 12.Tg7+ Kh2
13.Te2+ Kh1 14.Dh3+ Dh2 15.Df1+ Dg1 16.Tc2 D:f1#, 1. - Kh2 2.Dg1+ Kh3 3.Td3+ Kh4 4.Dg3+ Kh5
5.Td5+ Kh6 6.Df4+ Kg6 7.Tg5+ Kh6 usw. sowie einigen Dualen. [H. Laue]
Heft 128, S. 409 (P. Hoffmann): Nebenlösung: 1.c7! (droht 2.c8D+ Kd5
3.Dc:c5+ Ke6 4.De5+ Kd7 5.Dd5+ L:d5#) Kd7! (1.- c4? 2.c8D+ Kd5 3.Dcc5+ Ke6 4.D:c4+ L:c4 5.Lf5+
Kd5 6.Dd8+ Kc6 7.Ld7+ Kd5 8.Dg5+ Ke4 9.Lc6+ Ld5 10.Sg1 L:c6# und 1.- L:b1? 2.c8D+ Kd5 3.Df7+ Ke4
4.Df4+ Kd5 5.d:c5+ Ld3 6.Df5+ Kc6 7.Da4+ Lb5 8.Df,g6+ K:c5 9.Da3+ Kc4 10.Dc6+ L:c6# enden
vorzeitig) 2.Dd8+ Kc6! 3.c8D+ Kb5 4.D:c5+ Ka4 5.Da5+/Dda5+ Kb3 6.Ddb6+/Dcb6+ Kc4 7.Dc3+ Kd5
8.Db7+ Ke6 9.Dh3+ Kf6 10.Tf1+ Kg5 11.Dd5+ L:d5#. [A. Beine]
Heft 176, Nr. 10317 (A. Ashusin): Gleich zwei Nebenlösungen in 11 Zügen
förderte Olaf Jenkner zutage: 1.Df2+ K:d3 2.D:c2+ Ke3 3.Ld2+ Ke2 4.Dd1+ Kd3 5.Kb1(Ta5) Kc4
6.Ta5(Kb1) Kd3 7.Lc1+ K~ 8.Dc2+ Kb4 9.Dc5+ Kb3 10.Ta1 d3 11.Dc2+ d:c2# sowie 1.Dh4 K:d3 2.T:c2
Ke3 3.Df2+ Kd3 4.Tf5 Ke4 5.Df4+ Kd3 6.Tb2 Kc4 7.Kd1(Te5) Kd3 8.Te5(Kd1) Kc4 9.Dc1+ Kd3 10.Te3+
d:e3 11.Tb4 e2#, (1.- Ke3 2.T:c2 K:d3 3.Tf5 Ke3 4.Df4+ usw.) [H. Laue]
Heft 186, Nr. 10949 (J. Kupper): Das Hinzufügen eines wBa3 in Heft 193
(Februar 2002, S. 366) hat sich als nicht ausreichender Korrekturversuch erwiesen: Olaf Jenkner
fand folgende Nebenlösung in 16 Zügen: 1.Kg1 f6 2.Sd6+ Kb6 3.Tc6+ L:c6 4.b:c6 Kc5,Kc7
5.Da5+ K:c6 6.a8D+ K:d6 7.Df8+ Kc6 8.Le4+ Kd7 9.Da7+ Ke6 10.Daf7+ Ke5 11.Dd5+ Kf4 12.Dh6+ Kg3
13.Lg2 f5 14.Lf1 f4 15.Dh1 f3 16.e4 f2#, 5. - K:d6 6.a8D Ke7 7.Dc5+ Kf7 8.e3 Kg7 9.Dd5 Kh6
10.Dag8 Kh5 11.Dg6+ Kh4 12.Dh6+ Kg3 13.Ld3 f5 14.Dh1 f4 15.e4 f3 16.Lf1 f2#, 5. - Kd4 6.a8D Ke3
7.Db4 K:e2 8.Dc3 Kd1 9.Dg8 Ke2 10.Dc1 Kf3 11.Ld3 f5 12.Dd5+ Kg3 13.Dh6 f4 14.Dh1 f3 15.Lf1 f2#
[H. Laue]
Heft 212, Nr. IIIa), S. 142: (T. Steudel). Die Aufgabe ist steingetreu
gespiegelt vorweggenommen durch P. H. Törngren, L'Echiquier 1930, wie sich erst
jetzt auf kuriose Weise herausgestellt hat: Klaus Funk macht nämlich darauf aufmerksam, daß
beide Stellungen im Aufsatz "hg-Probleme" (Heft 244) vorkommen: siehe dort Nr. 23 und Nr. 39.
[H. Laue]
Heft 224, Nr. 13342 (H. Grudzinski): Gerd Wilts entdeckte bei der Vorbereitung
des Preisberichts 2007 folgende Nebenlösung: 1.g4 h5 2.h3 Th6 3.c4 Ta6
4.g:h5 Sf6[+sBg3] 5.f4 Se4 6.f5 S:d2 7.Da4[+wBa5] e6 8.Da3 Dh4 9.h6 e:f5 10.Dc3[+wBh5] D:c4
11.Da3[+wBa4] f6 12.e4 S:e4 13.Dd3[+wBh4] La3 14.Dd1 Df7 15.b:a3 Te6[+sLe3]. Damit scheint er
auch der einzige Löser gewesen zu sein!? [Th. Brand]
Heft 241, Nr. 14341 (Nikolai Mironenko): Von Harold van der Heijden kam
dankenswerterweise der Hinweis, daß diese Studie bereits in Springaren 2009, Heft
114 publiziert worden ist. Damit scheidet das Stück natürlich aus dem laufenden
Informalturnier aus. In diesem Zusammenhang sei an die eigene Vorwegnahme weiterer Werke des
Autors erinnert, die in der Schwalbe (und nach Aussage von Harold auch in diversen
anderen Magazinen) publiziert worden sind. Ich werde aus diesem Grunde von Nikolai Mironenko
keine "Urdrucke" mehr entgegennehmen. Übrigens fand der Autor bereits in meinem Artikel
Plagiate eine "ehrende Erwähnung". [M. Roxlau]
Heft 243, S. 561: Errata zu Logische Phantasien von W. Dittmann/A.
Geister/D. Kutzborski
107 (Grasemann). Die Zweifel einiger Experten waren berechtigt: Nebenlösung 1.Td5 Kc3
2.Tc8+ Kb4 3.Td7 #12 sowie in der Autorlösung nach 1.Ld7 Kd1 2.La4+ Kd2 Dual 3.Lb5 Kd1
4.Tc3 Lg5+ 5.K:g5 Tc1 6.T:d3+ Kc2 7.Te2+ Kb1 8.Kf4 Th1 9.Ke3 Th3+ 10.Kd2 Th1 11.Tc3 Td1+ 12.Ke3
Tc1 13.Ld3+ Tc2 14.Te1; Korrektur: +wBa5, +sBa6 (C+). Laut Gustav sind Grasemanns Nr.
121, 128 korrekt [M. Tribowski].
Heft 244, Nr. 64, S. 579: Klaus Funk weist darauf hin, daß die
Autorenangabe unrichtig ist: Von Werner Keym stammt die Aufgabenstellung, eine Position zu
finden, bei der es einen Stein gibt, dessen partiemögliche Einfügung auf möglichst
vielen Feldern ein #1 verhindert (Die Schwalbe 1977, S. 119, II). Nr. 64 ist eine der Lösungsstellungen
dazu mit der größten gefundenen Felderzahl (58). Diese Lösung wurde angegeben
von G. Büsing & H. Axt, F. Müller, J. Niemann & U. Ring, E. Reichel, H.
Schiegl, A. Schönholzer, H. Vetter, K. Wenda & B. Ebner. [H. Laue]
Heft 245, Nr. 14641 (G. Weeth): Der Autor teilt mit, dass der Zusatz ohne
Vorwärtsverteidigung fehlt. [Th. Brand]
Heft 245, S. 685: Ausgewählte Mehrzüger 4 (P.
Olszewski) erhielt den 1. Preis, 3 (J. Mostert) einen Spezialpreis. Wegen des
erwähnten Teilvorgängers zu 3 wurde der Mehrzüger-Preisbericht The
Problemist 2002 nachträglich geändert. [M. Tribowski]
Heft 248, April 2011
Heft 67, Nr. 3380 (G. Büsing): Zu dieser mit dem 3. Lob ausgezeichneten
Aufgabe meldet M. Ernst eine Nebenlösung: 1.Lb8! b5+ 2.a:b6 e.p. Le5 3.L:e5 Th8 4.b7 Ta8
5.L:f6 Th8 6.b8D Th1 7.Dh2 Ta1 8.L:b2 Th1 9.Lc1 T:c1# und etliche Duale. Mit der von ME
vorgelegten Neubearbeitung ist der Autor aber nicht einverstanden (die Logik ginge verloren),
sie enthält jedoch den Schlüssel zu einer einfachen Korrektur: sKe6 ↔
sBf6. [A. Beine]
Heft 141A, Nr. S11 (Th. Steudel): Hans Gruber meldet folgende Nebenlösung:
1Se7 f4 2.Sg8 f5 3.Shg6 f6+ 4.Kh8 Lc3 5.Sg7 f:g7 [+sSb8]#. [A. Beine]
Heft 145, S. 401 (H. Zander): Die mit dem 5. Preis (Thema Danicum 1992)
ausgezeichnete Aufgabe ist mehrfach nebenlösig: 1.De8! (1.Dd7!) 1.- Kc5 2.Le5 K:b6 3.Da4
(Dual mit 3.Sc8+) 3.- Kc5 4.Da5+ b5 5.d4+ Kc4 6.Da4 b:a4 7.c:b3+ a:b3#, 1.Da6! b:a6 2.Tc8 a5
3.Tc6 a4 4.e5 K:d5 5.Td6+ Kc5 6.d4+ Kc4 7.c:b3+ a:b3#. Außerdem ist die Autorlösung
nach 1.Da4! Kc5 dualistisch: 2.Le5 K:b6 3.Sc8+ Kc5 4.Ta5+ b5 5.d4+ Kc4 6.d6 b:a4 7.c:b3+ a:b3#.
[A. Beine]
Heft 147, S. 461 (Th. Steudel): Nach 6.Te4!/Te8! Ga8 7.Lh2 Gf3/Gf8 8.Lg1 f:g1D#
geht es zwei Züge schneller. [A. Beine]
Heft 148, Nr. 8591 (J. Quack): Dual: 3.Lf6 h5 4.Dg3 h4 5.Dh3+ Kg1 6.Sf3+ Kf2
7Ld4+ Ke2 8.Lb5+ Kd1 9.Ka2+ Kc2 10.b3/b4 a:b3/a:b3 e.p. [+wBb2]# oder 3.Lf4 h5 4.Df3+ Kg1 5.Lb5
h4 6.Dh3 Kf2 7.Le3+ Ke1 8.Se2 Kd1 usw. [A. Beine]
Heft 149, S. 543: Im Aufsatz über die Papandopulo-Batterie haben zwei
Aufgaben die Computerprüfung nicht überstanden. Dia Nr. 2 (J.
Wladimirow & L. Loschinski). Die Kurzlösung 1.a7! (droht 2.a8D und Matt im 4. Zug) 1.-
Ta5 2.Lb5 (droht 2.- Sf~#) 2- L:b5 3.S:f6 e:f6 4.Se6+ Kd,e7 5.f8D(+) K:e6 6.Dd6+ Kf7 7.Tf8+/Tg7+
Kg6/Ke8 8.D:f6#/De7#, 2.- D:b5 3.S:f6 e:f6 4.Sg6+ Kd7 5.f8D Ke6 6.Dd6+ Kf5 7Se7+ Ke4 8.Df4# mit
jeweiliger Fernblocknutzung der nicht auf b5 schlagenden schwarzen Figur ist auch nicht von
schlechten Eltern, aber der Dual im 7. Zug der 1. Variante stört doch erheblich. Eine
einfache Korrektur wie "+sBa7" reicht aber noch nicht. -
Heft 150, S. 76: Nachdem ich im Rahmen der "Dreiklang"-Prüfung den
einzigen Preis in der Abteilung B des Preisberichts zum Hans-Peter-Rehm-50 Kompositionsturnier
kochen konnte (Kurzlösung: 1.T:h7+ [+sNh1] N:b4 [+wLc1] 2.Tf6+ K:e2 [+wSb1] 3.Dg4+ Kd3
4.De4+ K:e4 [+wDd1] 5.e8D,T+ Kd3 6.K:b4 d:c1D#. Die Aufgabe war bereits mit 12 Punkten für
das FIDE-Album bewertet worden, konnte aber kurz vor dem Erscheinen noch korrigiert werden, s.
Dia: Der Hauptplan 1.T:a7+ [+sNa1]? N:g4 [+wLf1] 2.K:g4 [+sNg1] e:f1N+ 3.K,S:h3 [+sLc8]!!
scheitert an der hinderlichen Masse des Bd7. 1.De3! Kc2 2.Na6+ Kc1 3.T:a7+ [+sNa1] N:d7 4.T:d7+
[+sNd1] Na7 5.Ng3 Kc2 6.Db3+ Kc1 7.T:a7+ [+sNa1] N:g4 [+wLf1] 8.K:g4 [+sNg1] e:f1N#.), haben
sich jetzt auch die beiden nächstplatzierten Aufgaben als inkorrekt herausgestellt:
Dia Nr. 9 (H. P. Rehm & K. Widlert). Die mit der 1. ehr. Erw.
ausgezeichnete Aufgabe ist nebenlösig: 1.NH:a7! NHf1 2.d5 NH:d5 3De8+ Kc5 4.D:a4 Kd4 5.De8
(5.Db4 geht auch) 5.- Kc5 6.Dc6+,Db8,Dd7 Kd4 7.Dc8 Ke4 8.Dg4+ Kd3 9.a4 Kc3# 5.- Kd3 6.De1 Kd4
7.Df2+ Ke4 8.a4 Kd3 9.Sd2,6 Kc3#. - Dia Nr. 10 (K. Widlert & H. P. Rehm).
Auch die 2. ehr. Erw. ist nebenlösig: 1.Lf2! Lc6 2.Lc5 (droht 3.Lf8 4.Lg7#) 2.- Lh1
(Pattidee) 3.h7 Kg7 4.h8D+ Kf7 5.Df8+ Ke6 6.Ld6 Kf5 7.Df7 Kg5 8.Dg7+ Kh4 9.Dh8#. Der
Variantenbaum ist nirgends dualfrei, aber riesig und deshalb hier nur exemplarisch ein weiteres
Abspiel: 1.- Ld5 2.Le1 Lf3 3.Lc3 Lh1 4.h7 Kg7 5.h8D+ Kg6 6.De8+ Kf5 7.Le5 Kg5 8.Df7 Kh6/Kh4
9.Sg8#/Dh7#, 6.- Kg5 7.Dg6+ Kf4 8.Ld4 Kf3 9.Dg4#. Auch mit 1.Le1! kommt Weiß zum Ziel [A.
Beine]
Heft 151, Nr. 7874v, S. 38 (H. Moser & P. Löschl): Unter dem Diagramm
fehlt die Angabe "Circe" (s. Heft 153). Dann ist die Aufgabe immer noch nicht korrekt, denn in
der 2. Lösung kann man den 2. und 3. weißen Zug vertauschen. [A. Beine]
Heft 153, S. 90: Im Aufsatz über Grashüpfer-Umwandlungen im Hilfspatt
sind zwei Aufgaben inkorrekt. - Dia 4 (T. Kardos). Dual: 2.Sd5 L:e6 3.Dg3 L:d5
4.Tg6 L:c4+ 5.K:g2 G:a1 6.Tg8+ f,h:g8D 7.Kf1 D:g3=. -
Heft 154, S. 128: Zum 8x8-Rochadeaufsatz von Hp. Suwe gibt es drei Anmerkungen:
Dia 2b (J. Dollinger). Die mehrfach dualistische Aufgabe (vgl. Korrekturlösungen)
ließe sich auf zwei Arten korrigieren: (1) Änderung der Forderung in "Der Anziehende
setzt in 8 Zügen den K auf dem gegenüberliegenden T-Feld mit einem L
matt" (1.L:e5+ Kh7 2.Lf5+ Kh6 3.Lf4+ Kh5 4.Lg6+ Kh4 5.Tg4+ Kh3 6.T1g3+ Kh2 7.T:d3+ Kh1 8.L:e4#);
(2) Stellungsänderung "e2 → f3,
d7 → c6" (1.L:e5+ Kh7 2.Lf5+ Kh6 3.Lg7+ Kh5 4.Tg5+ Kh4
5.Tg4+ Kh3 6.T:e4+ Kh2 7.Le5+ Kh1 8.Th4#) mit der ursprünglichen Forderung. Die Lösung
mit Schwarz als Anziehendem verläuft jeweils symmetrisch. Mir gefällt die zweite Möglichkeit
besser, aber den Geschmack des Jahres 1806 vermag ich nicht zu beurteilen. -
Heft 155, S. 201 (H. P. Rehm): Die Korrektur ist noch fehlerhaft, denn die
Autorlösung lässt sich nicht nur mit 5.e4! (oder 5.Lg2+) d6/Te8 6.Lg2+ Kg4 7.Se5+
d:e5/T:e5 [+wSg1] 8.Lh3# abkürzen, sondern sie ist auch nach 2.- g:f4 [+wBf2]!! unlösbar.
[A. Beine]
Heft 156, S. 218 (W. Maßmann): Im Diagramm fehlt ein wTb1. [A. Beine]
Heft 158, S. 356 (A & D. Szerencsis & H. Dieffenbach): Die
Vergleichsaufgabe zu Heft 157, S. 307, Nr. 13 (J. Schöllmann) ist dualistisch, so dass der
gescholtene Preisrichter a posteriori gut daran tat, zumindest diese nicht in seine Überlegungen
einzubeziehen. Dual: 2.Tg4 T:g4 3.L:g4 Sd5 4.Lf3+ Kf4 5S:d5+ Kf5 6.Le4+ K:e4 7.Ke6 Sd2 8.Le5 Sc4
9.f3#, Sf6#, 6.- Kg5 7.Lf6+ Kh6 8.Lg6 ~ 9.Sg4#. [A. Beine]
Heft 159 (H. Zander): Es gibt zwei Nebenlösungen: 1.Da2+! Kb4 2.T:a5
S:b6/Sc7 3.Da3+/Sd5+ Kc4/S:d5 4.Ld5+/Da3+ S:d5/Kc4 5.Da4+ Sb4 6.Dc2+ S:c2#, 1.Da1+! Kb4 2.Sd5+
Kc4 3.Da4+ Lb4 4.Sc3 S~ 5.d3+ K:c3 6.Dc2+ K:c2#. [A. Beine]
Heft 160, S. 450: Im Turnierbericht zu den preisgekrönten Mehrzügern
haben vier Aufgaben Defekte: Dia I (M. Hoffmann). Die Verführung 1.Da6!
b4+ führt nach 2.K:a4!! Dh1 3Db5 Dh8 4.Tb6 Tc8 5.Da6 Tc7 6.d:c7 Dc8 7.D:c8+ (oder 7.Tb8+)
7.- K:a7 8.Db7# auch zum Ziel. Mit 1.Le4! und 1.D:b5! gibt es zwei weitere Nebenlösungen. -
Dia IV (W. Bär). Kurzlösung in 9 Zügen: 1.Sb5+ Kb3,4 2Sd6+ Ka3
3.a:b7! L:d2 4.b8D Dg7,Df4 5.Sb5+ Kb3 6.Sd4+ Kc3 7.Tc6+ K:d3 8.Db5+ K:d4 9.Dd5#, 3.- Dg7/Dh8
4.Sb5+ Kb3/Kb4 5.Sd4+ Ka3 6.Tb3+ a:b3 7.Ta5+ Kb4 8.b8D+ K:a5/Db7,8 9.Db5#/9.Sc6#. -
Heft 241, Nr. 14378 (Petrovic): Der Autor korrigiert seine nebenlösige
Aufgabe, die nun folgende Lösung hat: (Beachten Sie beim Nachspielen und Prüfen, dass
DP hier eine Vorwärts-Notation nutzt). 1.Rh3 Sg3+ 2.Rh5 Sf1:Pg3 3.Sh4 e7 4.g2 Sg3+
(The Black has the following tempo manoeuvre: Sf1:Pg3 g2 Sg3+. It is obvious that the Pf7 has to
be shifted to g7 by g:Qf6(Qd1). Therefore, the wQ must pass the southeast canyon via h3g2f2e1.)
5.Qf8 ... 7.Bg8 ... 9.Rh8 ... 11.Qh6 ... 13.Bh7 ... 21.Re6:f6 ... 23.Re5:e6 (Three tempi are
ready for the first stage of the wQs journey to d1) Sf1:g3 24.Shg2 f7 25.Qh3 e7 26.Re8:e5 e6+
27.Sh4 e7 28.g2 Sg3+ 29.Rc8 ... 35.Rc6:f6 ... 41.Bd5:e6! (Two tempi are prepared for the second
stage) Sf1:g3 42.Qg2 e7 43.Qf2 f7 44.g2 Sg3+ (To finish the journey we need 4 tempi to move
Seg2, Qe1, Qd1 and Se1. Therefore the Bishop's help is necessary.) 45.Rf6 ... 47.Re6:f6 ...
49.Re5:e6 (White pieces are disposed on the unique positions) Sf1:g3 50.Seg2 e7 51.Re8:e5 e6+
52.Qe1 f7 (52.- e7 53. Qd1 g:Qf6 does not work. May be we will have more luck with the bP on the
dfile.) 53.Qd1 d:Qe6 54.Bc6:d5 d6 55.Se1 d7 56.g2 Sg3+ 57.Bd5 ... 59.Qd6 ... 61.Re5 (Two screens
to save the time) ... 63.Qf6:d6 d7 64.Qh8:f6 ... 66.Bc6:d5 Sf1:g3 67.Shg2 d6 68.Qh3 d7 69.Sh4 f7
70.g2 Sg3+ 71.Bd5 ... 73.Bc6:d5 Sf1:g3 74.Qg2 d6 75.Qf2 d7 76.g2 Sg3+ 77.Re6 ... 81.Re6:f6 ...
83.Re5! (This time an indispensable screen) ... 87.Be6:d5! Sf1:g3 88Seg2 d6 89.Qe1 d7 90.Qd1 (At
this moment the try 90.- g:Qf6 91.h:g6 g7 92.Sg6 ? 93.Se7:g6 g7 94.h:g5 shows that in the
position with the bP on f6 and another bP on the 5th rank we have a lack of one tempo. Where can
we find this tempo? Yes, the dPawn must be shifted to the afile!! Therefore, the Pf6 goes to the
efile to support the transport of the dPawn.) e:Qf6!! 91.Bd5:e6 e7 92.Be6:d5 d6 93.Se1 d7 94.g2
Sg3+ 95.Bd5:e6 ... 97.Bc6:d5 ... 99.Qh8 Sf1:g3 100.Shg2 d6 101.Qh3 d7 102.Sh4 e7 103.g2 Sg3+
104.Bd5 ... 106.Be6:d5 Sf1:g3 107.Qg2 d6 108.Qf2 d7 109.g2 Sg3+ 110.Bd5:e6 ... 112.Bc6:d5!
Sf1:g3 113.Seg2 d6 114.Qe1 e7 115.Qd1 c:Qd6 116.Bd5:c6+ c7 117.Re8:e5 e6+ 118.Se1 e7 119.g2 Sg3+
120.Qc6 ... 122.Qc8:c6 ... 130.Re5:e6 ... 132.Qh8 Sf1:g3 133.Shg2 c7 134.Qh3 e7 135.Re8:e5 e6+
136.Sh4 e7 137.g2 Sg3+ 138.Be6 ... 140.Bd7:e6 ... 144.Bb5:c6! Sf1:g3 145.Qg2 c7 146.Qf2 e7
147.g2 Sg3+ 148.Rb8 ... 154.Re6:c6 ... 156.Re5:e6! Sf1:g3 157.Seg2 e7 158.Re8:e5 e6+ 159.Qe1 e7
160.Qd1 b:Qc6 161.Ba4:b5 b6 162.Se1 b7 163.g2 Sg3+ 164.Qb5 ... 166.Qb6:b5 ... 170.g8:e6 ...
172.Qh7 Sf1:g3 173.Shg2 b6 174.Qh3 b7 175.Sh4 e7 176.g2 Sg3+ 177.Bb5 ... 179.Bd7:b5 Sf1:g3
180.Qg2 b6 181.Qf2 b7 182.g2 Sg3+ 183.Be6 ... 185.Bd7:e6 ... 189.Ba4:b5! Sf1:g3 190.Seg2 b6
191.Qe1 e7 192.Qd1 a:Qb6 (Finally! The bP has more space on the afile. Now the aPawn supports
the transport of the ePawn to the gfile.) 193.Bb5:a4 a5 194.Qe6 a6 195.Se1 a7 196.g2 Sg3+
197.Qe7:e6 ... 199.Qh7 ... 203.Bb5:a4 Sf1:g3 204.Shg2 a5 205.Qh3 a6 206.Sh4 a7 207.g2 Sg3+
208.Ba4 ... 210.Bb5:a4 Sf1:g3 211.Qg2 a5 212.Qf2 a6 213.Ba4 a7 214.g2 Sg3+ 215.Bb5:a4 Sf1:g3
216.Seg2 a5 217.Qe1 a6 218.Qd1 f:Qe6 219.Se1 a7 220.g2 Sg3+ 221.Qa6 ... 223.Re5! (The last
screen necessary for the very end) ... 225.Qf6:a6 a7 226.Qh8:f6 ... 230.Bb5:a4 Sf1:g3 231.Shg2
a5 232.Qh3 a6 233.Sh4 a7 234.g2 Sg3+ 235.Ba4 ... 237.Bb5:a4 Sf1:g3 238.Qg2 a5 239.Qf2 a6 240.Ba4
a7 241.g2 Sg3+ 242.Bb5:a4 Sf1:g3 243.Seg2 a5 244.Qe1 a6 245.Qd1 g:Qf6 246.h:g6 g7 247.Sg6 a7
(This is the tempo that failed 155 moves ago!) 248.Se7:g6 g7 249.h:g5 etc.. Wer prüft das??
[T. Brand] Diagramm:
14378v;
Petrovic, Dragan;
Die Schwalbe;14387v;2010;2;
wKf4, wDh6, wTb3g3, wLa3h7, wSe1g2, wBb4c5e4f5g4g5g6,
sKd4, sDc3, sTc4h1, sLd3h2, sSf1g1, sBb2c2d2e2e3e6f3f7;
Kürzeste Auflösung Circe;
Heft 243, Nr. 14514 (W. Dittmann): Der Autor merkt an: "Die ausführliche
und lehrreiche Lösungsangabe (siehe Die Schwalbe 246, S. 741f.) könnte noch ergänzt
werden durch den Hinweis auf ein wichtiges Element schwarzer Verteidigungskunst: Der Zug 5.-
Tg3-h3! bedarf einer speziellen Begründung, weil überraschend nur er in dem schwer
durchschaubaren Pendelmanöver die Lösung auf die volle Länge bringt, wofür
er sogar im vorhergehenden Zug (4.- Lh8-f6!) durch schwarzen Tempogewinn vorbereitet werden
muss." [T. Brand]
Heft 244, Nr. 14539 (F. Richter und I. Soroka): Der Aufruf, die in der Lösungsbesprechung
angegebene veränderte Fassung mit voller Kraft zu prüfen, gelangte in die Schweizer Küche
unseres Problemfreundes Anton Baumann, der prompt eine (schon in der Erstfassung mögliche)
NL in nur 16 Zügen zusammengekocht hat. Der eingefügte sBh2 wird dabei einfach im 4.
Zug entfernt: 1.Db,c,d2! Kf1 2.Dc1+ Ke2 3.Sf4+ Kf3 4.L:h2! g1~ 5.L:g1 Lg2+ 6.S:g2 Ke2 7.Kg3 Kd3
8.Th7 Ke2 9.Th3 Kd3 10.Kh2 Ke2 11.Kh1 Kd3 12.Lh2 Ke2 13.Dc2+ Kf1 14.Dd1+ Kf2 15.Tf3+ e:f3 16.B~
f:g2#, ähnlich 4.- Kf2 5.Th7 Kf3 6.Th4 g1~ 7.L:g1 Lg2+ 8.S:g2 Ke2 9.Kh2 K~ 10.Kh1 Ke2
11.Sf4+ Kf3 12.Lh2 Kf2 13.Dd1 K:e3 14.Th3+ Kf2 15.Tf3+ g:f3 16.Sg2 f:g2# (bzw. kürzer 6. -
Kf2 7.Db1 g1~ 8.D:g1+ Kf3 9.Df1+ K:e3 10.De1+ Kf3 11.Sg2 e3 12.B~ e2 13.B~ L:g2#); mit weiteren
unerheblichen Abweichungen im gleichen Stil. Unversehrt aber blieb eine verkürzte Fassung
(siehe Diagramm) bei den bisherigen Vorprüfungen - auch für diese einen besonderen
Dank an AB in Luzern! Diese gilt daher nun als Korrekturfassung und nimmt am Jahresturnier 2010
teil. Lösung: 1.Da2! Kf1 2.Da6+ Kg1 3.Tb5 Kf1 4.Tb4+ Kg1 5.Tc4 Kf1 6.T:e4+ Kg1 7.Da2 Kf1
8.Tf4+ Kg1 9.Lf2+ Kf1 10.Lh4+ Kg1 11.Tg4 Kf1 12.Da6+ Kg1 13.Sg3 Kf2 14.De2+ Kg1 15.D:g2+ L:g2#.
[H. Laue] Diagramm:
14539v;
Richter, Frank; Soroka, Iwan;
Trinwillershagen; UA-Lwiw;
\pieces[11+4]{wKh3, wDe2, wTb6, wLg3, wSh5, wBb3c3c5d5e3f5, sKg1, sLh1, sBe4g2}
s#15;
Heft 249, Juni 2011
Heft 85, Nr. 4618 (M. Rittirsch): Der Autor hat seine Aufgabe korrigiert (s.
Dia: 1.Kc1 14.L:c4 27.La2 28.Kb1 T:c6=). [A. Beine] Diagramm:
4618v;
Rittirsch, Manfred;
Korrektur / Urdruck;
ser.-h=28;
\pieces[5+6]{wKe4, wTe6, wBc4d3f3, sKb1, sDa1, sLa2, sBb2b3c6}
Heft 130, S. 470 (K. Wenda): Der Autor schreibt dazu: "... danke für
deinen Hinweis zur Nl. meines s#13 aus SE 1975 in der Schwalbe H.247. Dieser cook der Nr. 404
aus Problempalette II war mir allerdings seit langem bekannt (s. Dreiklang S.326). Eine
Neufassung des Themas findest du unter W59 im Dreiklang." Für alle, die jetzt nicht im Bücherschrank
suchen wollen, sei die zitierte Aufgabe noch einmal nachgedruckt (s. Dia: 1.Le2? Ke5 2.L:b5+
Kf6? 3.Ke8 L:b5#, aber 2.- Kd5!; 1.Tc1! Ke5 2.Tc5+ Kf6 3.Tcc8 Ke5 4.Tce8+ Kf6 5.Se6 Ke5 6.Sf4+
Kf6 7.Tc8 Ke5 8.Tc5+ Kf6 9.Tc1 Ke5 10.Te1+ Kf6 11.Le2! Ke5 12.L:b5+ Kf6 13.Ke8 L:b5#.
Perikritische Führung des Te1 mit Rückkehr.). [A. Beine]
Heft 142, Nr. 8174 (M. Hoffmann): Die in Heft 146, S. 450 angegebene Korrektur
Nr. 8174v reicht noch nicht. Wenn Weiß den sT, der eigentlich mattsetzen soll, bereits im
2. Zug schlägt, kommt man in weniger als der Hälfte der Züge zum Ziel: 1.Ta5! Kb4
2.T:b5+ Kc4 3.Ta5+ Kb4 4.Db6+ Kc4 5.Dc6 Kb4 6.Tb5+ Kc4 7.T:c5+ Kb4 8.Tb5+ Ka4 9.Tb6+ Ka5 10.Dc5+
Ka4 11.D:d4+ Ka5 12.T:b3 Ka6 13.Ka2 Ka5 14.Tb7 Ka6 15.Tc7 K~ 16.Kb3 K~ 17.Kc3 Kb5 18.Dc5+ K~
19.Da7+ Kb5 20.Tb7+ Kc6 21.Da6+ Kc5 22.Tb3 d4#. Mitgeteilt von A. Beine. [H. Laue]
Heft 146, Nr. 1314v, S. 450 (H. Zander): Im Diagramm fehlt ein wSf4. Dann ist
die Aufgabe aber immer noch dualistisch, z.B. 2.Dh5 K:e5 3.Tc2 Ke4 4.Tc5 K:e3 5.Kf5 Kd4 6.Dg4
Ke3 7.Tc4 b:c4+ 8.Sd5+ T:d5# wie A. Beine mitteilt. [H. Laue]
Heft 149, S. 537: In der Berichterstattung zu den Turnieren des FIDE-Treffens
in Belfort hat Popeye die ersten beiden Preise des Champagner-Turniers gekocht. Dia Nr.
7 (J. Auclair & M. Caillaud). Nach 1.Lg6! h:g6 gibt es den Dual 2.Lf4! [+wLe4] g5
3.Lg2+ Kf2 4.Dg3+ Kg1 5.Lf3+ Kf1 6.Le3 g4 7.K:d1 g:f3 8.Ld2 [+wLe2]+ f:e2#. - Dia Nr.
8 (b. ellinghoven, Th.Maeder & K. Widlert). Kurzlösung: 1.Ta7! g3 2.Sc5 (oder
2.Sb6) 2.- K:c5 3.D:c4 [+wSa3]+ Kc6 [+sBc5] 4.De6 c4 5.D:c4+ S:c4 [+sBb2]# oder 1.Td7! 2.Sb6
usw. [A. Beine]
Heft 150, Nr. 8672 (H. P. Rehm): Die Lösung dieser mit dem 1. Preis
ausgezeichneten Aufgabe läßt sich um 2 Züge verkürzen, wenn man den sK nach
b7 treibt, den weißfeldrigen wL mit einem Se4 verstellt und c5 mit dem anderen wL blockt:
6.Tb6+!! Kc7 7.Se2+ Kd8 8.Td6+ Kc7 9.Te7+ Kb8 10.Tc6+ Ka8 11.Te8+ Kb7! 12.Tb8+ Ka7 13.Lf2+ K:b8
14.Tc8+ Kb7 15.Sc5+ Ka7 16.Se4+ Kb7 17.Lc5 L:e2# oder 9.Tc4+ Kb7 10.Td7+ Ka8 11.Td8+ Kb7/Ka7
12.Tb8+/Lf2+ Ka7/Kb7 13.Lf2+/Tb8+ K:b8 usw. wie A. Beine mitteilt. Er weist auch darauf hin, daß
diese NL schon länger bekannt ist (s. FIDE-Album unter Alybadix), bisher aber nirgends in
der Schwalbe veröffentlicht wurde. [H. Laue]
Heft 151, Nr. 8754 (J. Quack): V. Crisan weist darauf hin, dass die in der Lösungsbesprechung
(Heft 155) angegebenen Nebenlösungen selbst fehlerhaft sind: Nach 12.c8L De6 liegt kein
Matt vor wegen 13.K:e6 [+sDd8]!. Auch die andere Variante führt zu keinem Selbstmatt. Damit
gilt die Aufgabe als...
Wieder ein Fall von kurioser kollektiver Schachblindheit. [A. Beine]
Heft 158, Nr. 9166 (G. Berlinger): Auch hier ist die in der Lösungsbesprechung
(Heft 162) angegebene Korrektur unzureichend. A. Beine meldet folgende Nebenlösungen:
1.Kf1! Kh5 2.Dg7 Kh4 3.Dg6 Kh3 4.Dg5 Kh2 5.Dg4 Kh1 6.D:d4 Kh2 7.Dg4 Kh1 8.d4 Kh2 9.d5 Kh1 10.d6
Kh2 11.d7 Kh1 12.d8L Kh2 13.Lh4 Kh1 14.Lf2 Kh2 15.Dg1+ Kh3 16.Lbe1 b4# oder 1.Kf3! Kh5 2.Dg7 Kh4
3.De5 Kh3 4.D:d4 Kh2 5.Dg4 Kh1 6.d4 Kh2 7.d5 Kh1 8.d6 Kh2 9.d7 Kh1 10.d8L Kh2 11.Lh4 Kh1 12.Lf2
Kh2 13.Ke2 Kh1 14.Kf1 Kh2 15.Dg1+ Kh3 16.Lbe1 b4# mit Zugumstellungen. Er schlägt vor, die
Aufgabe durch Verkürzung um einen weiteren Zug zu retten: "wK → f1, sK → h5,
s#15, 1.Dg7!". [H. Laue]
Heft 201, Nr. 11684v, S. 151 (M. Tribowski): Die bereits in Heft 209, S. 645
korrigierte Korrekturfassung ist noch immer inkorrekt; Olaf Jenkner meldet nach 1.Tgf8 Dg1 2.Tg7
Df1 3.Lg6 Dg1 4.Lh7 Df1 5.Df7 Dg1 6.D:e6 Df1 7.Tgf7 Dg1 8.Tg8 Df1 die Nebenl"oung 9.Dc6 Dg1
10.Dd7 Df1 11.e6 Dg1 12.e8D s#18 sowie (1.-5. Autorlösung) 6.Tfg8 Df1 7.Tc8 Dg1 8.Sg6+ Kf5
9.Sd6+ c:d6 10.Sf8+ Kf4 11.D:f6+ Ke3 12.Dg5+ Kd4 13.S:e6+ K:d5 14.e:d6+ K:e6 15.e8D+; 10.- K:e5
11.D:e6+ K(f)4 12.D:f6+ Ke3 13.Dg5+ Kd4 14.Df4+ K:d5 15.Dc4+ Ke5 16.e8D+, je s#20 - erneute
Korrektur siehe Diagramm [Autor].
Heft 211, Nr. 7954v (Gyula Bebesi): Das inkorrekte h#22 (s. P0569722 in der Datenbank) konnte durch den
Verzicht auf das Läufermatt am unteren Rand repariert werden. Korrektur s. Diagramm:
1.-8.Kb6 9.Kc5 10.Kd4 11.Kd3 12.Ke2 13.Kf1 14.Kg2 15.Kh3 16.K:g4 Lh2 17.Kf5 g4+ 18.K:e6 Sg3
19.Kf7 Se4 20.Ke6 S:g5# [H. Grubert]
Heft 244, Nr. 14558 (R. Krätschmer): W. Keym hat mit "wDe6 →b5,
-sBe5" eine Verbesserung gefunden, die einen Bauern einspart und den Schlagschlüssel
vermeidet. Ansonsten bleibt die Lösung unverändert. Der Autor ist damit einverstanden.
Die Aufgabe nimmt in dieser Form am Jahresturnier 2010 teil. [A. Beine]
Heft 248, Nr. 14834 (S. Baier): Im Diagramm hat sich ein Fehler eingeschlichen:
wBf2 → g2. [Th. Brand]
Heft 4-5, Nr. 1877 (K. Ahlheim): Trotz des als Prüfer seinerzeit gefürchteten
Preisrichters A. H. Kniest entdeckte A. Beine, daß dieser Turniersieger des Jahres 1965
(siehe Preisbericht Bd. XIII:Heft 13, Januar 1969, S. 196) schon in 10 Zügen lösbar
ist durch 1.Tdc7! Kd6 2.Td8+ Ke5 3.Lb5! Ke6 4.Sf4+ Ke5 5.Ld7 Kd6 6.Se4+ Ke5 7.Tc1 K:e4 8.Te8+
Kf3 9.Tf1+ Tf2 10.Lc3,d4 T:f1#. Es geht mit 1.Lb5! ebenso schnell. Mehr noch: In 11 Zügen
gibt es die Nebenlösung 1.Te7+ Kd6 2.Te6+ Kd7 3.Tc7+ Kd8 4.Td6+ Ke8 5.f7+ Kf8 6.Td8+ Kg7
7.Sg1 Kh7 8.f8S(L)+ Kh8 9.Sh5 g:h5 10.Td2 h4 11.Tg2 h:g2#. [H. Laue]
Heft 250, August 2011
Heft 116, Nr. 6572 (G. Glaß): Falk Tippmann teilt mit, dass der Autor
seine Aufgabe bereits in Heft 138 (Dez. 1992) korrigiert hat. Damit hat sich meine Korrektur (s.
Heft 246, S. 743) im Nachhinein als gegenstandslos erwiesen. Für alle, die - wie ich - Heft
138 nicht zur Hand haben, hier nochmal die Korrektur des Autors in Notation: G. Glaß; Ke1,
Lc5, Se6; Ke4, Lf1; H#3, 2.1;1.1;1.1; KöKo; I.) 1.Le2 Sf4 2.Lg4 Sh5 3.Kf3 Ke2#, II.) 1.Lc4
Sd4 2.Kd3 Ke2+ 3.Kc3 Kd2#. [A. Beine]
Heft 122, S. 217 (Th. Siers): E. Seipp weist darauf hin, dass Hermann Weißauer
die Aufgabe mit "+sSb1, sLa1 → c3" im Siers-Buch "Rösselsprünge" korrigiert hat.
[A. Beine]
Heft 127, Nr. 7236 (N. Plaksin): Mu-Tsun Tsai kochte in der PDB (P0000204) am 20.5.2011 mit folgender
Beweispartie, die die Diagrammstellung auf völlig andere Weise herstellt: 1.f4 b6 2.b4
h5 3.d4 e6 4.a4 Lb7 5.c4 Lf3 6.a5 Lg4 7.a6 Lh3 8.Sf3 Sc6 9.Sc3 Ke7 10.Ta5 Kf6 11.Td5 Th6 12.Td6
Kf5 13.g3 Dg5 14.Sd2 Kg4 15.Dc2 Le7 16.De4 Sf6 17.Tg1 Tah8 18.Tg2 Lf8 19.Tf2 Sd8 20.Tf3 Sd5
21.Td3 Se7 22.Dg2 Tf6 23.Sa4 Tf5 24.Sb2 Ta5 25.Sa4 Th6 26.La3 Tf6 27.b5 Tf5 28.Lb4 Te5 29.Sb2
Te4 30.c5 Sb7 31.Kd1 Sd8 32.Kc2 Sb7 33.Tc3 Sd8 34.Tc4 Sb7 35.Kd3 Sd8 36.c6 Ta1 37.La3 Tc1 38.Lb4
Tc2 39.f5 Sb7 40.f6 Sd8 41.f:e7 Kf5 42.La3 Lg4 43.Dg1 h4 44.Lg2 h3 45.Lf3 Sb7 46.Dg2 h:g2 47.h4
Lh3 48.Lb4 Dh6 49.La3 Tg4 50.Lb4 Tg5 51.La3 Th5 52.Le4+ Kg4 53.Lb4 Tf5 54.La3 Dg6 55.h5 Tg5
56.h6 Th5 57.Lb4 Th4 58.La3 Dh5 59.Lh7 g6 60.Tc5 Sd8 61.Tf5 Sb7 62.Ke4 Sd8 63.Ke5 Sb7 64.Kf6 e5
65.Te6 Sd8 66.Ld6 c:d6 67.c7 Sb7 68.c8=D Sd8 69.Dc3 Sb7 70.Dd3 Sd8 71.Sf1 Tc6 72.b:c6 Sb7 73.c7
Sd8 74.c8=T Sb7 75.Tc4 Sd8 76.Tb4 Sb7 77.Sc4 Sd8 78.Tb3 Sb7 79.Tb2 Sd8 80.Tb4 Sb7 81.a:b7 a6
82.b8=D a5 83.Db7 g:f5 84.Dbe4+ f:e4 85.Lg6 e:d3 86.d5 Lg7+ [Th. Brand]
Heft 129, S. 449: Für zwei der in Heft 247 gemeldeten Fehler hat E. Seipp
Licht ins Dunkel gebracht: Dia 21 (A. J. Lobussow). Im Wladimirow-Buch
"Russische Mehrzüger" hat er eine korrekte Stellung gefunden, die vier Steine mehr
aufweist: +wBa6, +sSh2, +sBh5, +sBh6. Vielleicht hat der Schwalbe-Sachbearbeiter sie als überflüssig
erachtet und weggelassen, was für die letzten beiden genannten Steine auch tatsächlich
zutrifft. -
Heft 137, Nr. 7407 (H. Moser & P. Löschl): Co-Autor HM legt eine
korrigierte Neufassung seiner Gemeinschaftsaufgabe vor (s. Dia: I.) 1.f1S Gd6 2.Sg3 Gh2 3.Lf3
Gf4 4.Lg4 Lg2#, II.) 1.Lf3 Gg4 2.Kg2 Gg1 3.Kf1 Ge3 4.Le2 Lg2#). Diagramm:
7407v;
Moser, Hans; Löschl, Paul;
Neufassung / Urdruck;
h#4;
2.1;1.1;...;
\pieces[3+3]{wKb7, wLd5, wDUd1, sKh3, sLh1, sBf2}
Circe = Grashüper;
Heft 142, Nr. 8174v (M. Hoffmann): Die im Juniheft (S. 167) mitgeteilte Nebenlösung
in der früheren Korrekturfassung (Heft 146, S. 450) rief den Autor auf den Plan, der als
Verbesserung der letztgenannten Version noch einen
c6 hinzufügt. [H. Laue]
Heft 149, Nr. 8618v (G. Weeth): Diese Aufgabe erhielt im Juniheft 1995 (S. 107)
eine Korrekturfassung, die nun jedoch von Olaf Jenkner erneut gekocht wurde: 1.Le5! e6 2.Kg5 g6
3.Kf4 g5+ 4.D:g5+ h4 5.Ke3 h3 6.Tb1 h:g2 7.Le2 g1D+ 8.D:g1 Ka2 9.Sc3+ Ka3 10.Sb5+ Ka2 11.Td1 a3
12.Lc3 e5 13.Kd2 e4 14.Kc1 e3 15.Lb2 a:b2# bzw. 7.- Ka2 8.Sc3+ Ka3 9.Kd2 g=1D 10.Sb5+ Ka2
11.T:g1 a3 12.Lc3 e5 13.Td1 e4 14.Kc1 e3 15.Lb2 a:b2#. [H. Laue]
Heft 162, S. 531 (P. Drumare): Im Diagramm fehlt auf g8 ein schwarzer Stein,
vermutlich eine Dame. Dann ist bei 15+15 Steinen die Stellung aber illegal, denn Weiß hat
einmal in die f-Linie geschlagen und Schwarz kann die b/c-Bauern nicht mehr zurückführen.
Dass es nach den D-Umwandlungen keine einzige dualfreie Variante gibt, ist ein weiteres Manko
dieser mit einem Spezialpreis ausgezeichneten Aufgabe. [A. Beine]
Heft 162, S. 531 (H. Grasemann): Die Verführung 1.Td1? scheitert auch an
1.- Sc7!, außerdem gibt es einen Dual im 3. Zug: 3.T:c8! L:g7 4.D:g7 K:f4 5.Tf8+ Tf5
6.Dg3#. Vermutlich fehlt im Diagramm ein sBc7, dann wäre alles in Ordnung. Auf den sSa8 könnte
man dann auch noch verzichten. [A. Beine]
Heft 179, Nr. 11658 (W. Dittmann): Paul Raican fand (mit Pacemaker-Hilfe)
folgende Nebenlösung: R 1.d5:e6 e.p [e2] Be7-e5 2.Sf8:Lg6 [b1] Lb1-g6 3.Kc7:Dc8 [e1]
De8-c8 4.Bd4-d5 & v: 1.Kc7-b6# Der Autor korrigiert mit +wBd3 (6+8); die Lösung
bleibt unverändert. [Th. Brand]
Heft 187, Nr. 11014vv (H. Axt): Bei der Lösungsbesprechung in Heft 190
(August 2001), S. 188, erhielt die Aufgabe zusätzlich einen e4, in
Heft 217 (Februar 2006), S. 396, noch einen a6. Wie A. Baumann
meldet, scheitert dadurch aber die geplante Lösung der Aufgabe: 1.Dc1 Lg1 2.Db2 b5! Zu
allem Unglück gibt es außerdem eine NL: 1.Da1! [2.Sc6,f7+ Kf7
3.Df6+ K:f6 4.d8D+ Kf7 5.Dd7+ Kf6 6.Dd6+ Kf7 7.Te7+ K:f8 8.Te6+ Kf7 9.D:f4+ L:f4#, 2.Sg6+ Kf7
3.Dc1 [4.Sh8+ Kf6 5.D:f4+ L:f4#] Lg1 4.Sh8+ Kf6 5.Db2+ Ld4 6.Db6+ L:b6 7.d8D+ L:d8 8.Le7+ L:e7
9.Tf8+ L:f8#]. [H. Laue]
Heft 223, Nr. 13288v (G. Weeth & W. Dittmann): ; siehe auch den
Preisbericht in Heft 248, (April 2011), S.70. Es fehlt der Zusatz "ohne Vorwärtsverteidigung".
[Th. Brand]
Heft 243: S. 561f., Errata zu "Logische Phantasien": Im Original der 35 findet
sich vermutlich noch ein sB auf der h-Linie. Das Stück ist mit +sBh5,6 oder 7 C+. [R. Krätschmer
& E. Zierke]
Heft 245, Nr. 14613 (W. Mateusch): A. Beine findet, dass die Umnow-Effekte mit
einer in a) untätigen sD und einer unschönen Zwillingsbildung (überdimensionierter
Block plus Linienöffnung) zu teuer erkauft sind und legt eine eigene Fassung vor (s. Dia:
a) 1.De7 Tb7 2.Se4 T:e7 3.Sg3 Th7#, b) 1.Dd4 Lb6 2.Sf2 L:d4 3.Sh3 Lf2#). [S. Baier]
Heft 248, Nr. 14834 (S. Baier): Druckfehler: wBf2 gehört nach g2! [Th.
Brand]
Heft 249, Nr. 14875 (E. Zimmer): Erik Zierke macht auf einen Diagrammfehler
aufmerksam. Korrektur: "sTa2 → d2". [A. Beine]
Heft 251, Oktober 2011
Heft 31, Nr. 1451v: Diese im Informalturnier belobigte und 1976 in Heft 37, S.
446 (siehe auch Heft 39, S. 499) verbesserte Aufgabe wurde jetzt wieder gekocht: 1.Te7+ Kd6
2.Sc8+! Kc5 3.Ta7+ Ld6 4.D:a6 a4 5.D:a4 L:f8 6.Da5+ Kc4 7.Db5+ Kc3 8.Ta3+ L:a3
9.Tc1+ L:c1# sowie kürzere Abweichungen. [H. Laue]
Heft 78, Nr. 4150, S. 596 (J. Tschöpe): ist UL 1.- [Lf5-f3]!, kann aber
durch +wBf4 (C+) korrigiert werden. [P. Raican]
Heft 94, Nr. 5204 (M. Rittirsch): Der Autor hat seine Aufgabe korrigiert und
schreibt dazu: "Die Miniatur war leider nicht zu retten, aber immerhin bleibt es ein Rex solus.
Eine (verblüffend eindeutige) 'Nebenlösung' habe ich bewußt drin gelassen. Diese
zeigt nicht nur ein Echomatt, sondern wirkt beinahe wie eine Inversion der ursprünglichen
Autorabsicht, und es wäre aus meiner Sicht geradezu frevelhaft, sie auszuschalten (I.)
1.Tb3 2.Lc4 3.(Ke6) 4.La6 5.Tb6 6.Tf6(Kg6) Kg7#, II.) 1.Tg6(Lf6) 2.LR(Ka1) 3.TR(Be6) (T~(Be6)?)
4.d5(Kc4) 5.c4(Kb3) 6.c3 Kb2#). 2x spezifischer Schachschutz mit doppelter Rückkehr in Lösung
I.), 2x Transport mit Verlassen des Brettes in Lösung II.), Zweieckenecho (mit der Einschränkung
eines wechselnden Blocksteins), Rex solus." [A. Beine] Diagramm:
5204v;
Rittirsch, Manfred;
Korrektur / Urdruck;
ser.-h#6;
2.1.1...;
\pieces[1+7]{wKd5, sKh8, sTb6, sLa6, sBf7h4h5h6}
Dynamoschach;
Heft 160, S. 450 (M. Kwiatkowski): Zur Dual-Meldung in Heft 248, S. 115,
schreibt E. Seipp: "Hierzu existiert vom Verfasser eine Verbesserung aus dem Jahr 2004 (wohl in
The Problemist erschienen). Folgende 4 Änderungen an der Stellung hat er
vorgenommen: wLf5 nach d7; wKh7 nach h8; sBg5 nach f6 und einen schwarzen Läufer auf g1 ergänzt.
Steinkontrolle: 5+12." [A. Beine]
Heft 160, Nr. 9304 (W. Naef & P. Grunder): Der in der Lösungsbesprechung
angesprochene Dual scheitert nicht, wie dort behauptet, sondern führt zum Ziel: 1.Sh4+! Kg1
2.Dh2+ Kf1 3.Dh1+ D:b2 [+wSg1]!? 4.Lg4+! (oder 4.Lh5+!) 4.- Ke1 5.Se2+ K:d2 6.Dc1+ Kd3 7.Lf5+
K:e2 [+wSb1] 8.Df1+ Ke3 9.Df2+ D:f2 [+wDd1] 10.Dd3+ K:f4 [+wTa1] 11.Dg3+ D:g3 [+wDd1]#, 4.- D:f6
[+wBf2] 5.Le2+ Ke1 6.Shf3+ K:f2 7.Sg5+ Ke1! 8.S1f3+ Kf2 9.Se5+ D:f4 [+wTa1] 10.Se4+ D:e4 [+wSb1]
11.Lh4+ D:h4 [+wLc1]#, 3.- Kf2 4.Le4+ Ke2 5.Df1+ K:d2 6.Dc1+ Ke2 7.Lf3+ Kf2 8.Dg1+ D:g1 [+wDd1]
9.Ld5+ Ke3 10.Dd3+ K:f4 [+wTa1] 11.Dg3+ D:g3 [+wDd1]# nebst weiteren Dualen. [A. Beine]
Heft 250, Nr. 4 und 5, S. 184 (A. Thoma): Hans Gruber schreibt: "In dem
gewaltigen Hartmutgeburtstagsartikel habe ich (genauer: hat Popeye) leider 2 Cooks in
Wenigsteinern gefunden:
Heft 253, Februar 2012
Heft 7, Nr. Dia VI, S. 120 (Friedrich von Wardener): Nachdruck in Heft 176,
April 1999, S. 80, Diagramm B: Das Problem ist zuerst in der Schwalbe erschienen und
hat die Nebenlösung
1.Sd3 Sb2 2.S:f2 Sd3 3.Sd1 Sc1 4.Sb2 Lb4#. Die Aufgabe ist mit einem wKh3 korrekt (siehe
Diagramm), diese Version wurde bereits unter dem Urdruck vorgeschlagen ("Wer den wK vermisst
..."). [B. Schwarzkopf] Diagramm:
;
von Wardener, Friedrich;
Die Schwalbe;Juli-August 1962;
\pieces[5+4] {wKh3, wLa5, wSd1, wBc3, wBf2, sKa3, sSa4, sSb2, sBc4}
h#4;
1.Sd3 Sb2 2.Sc5 Sd3 3.Sb2 Sc1 4.Sa4 Lb4#;
Heft 89, S. 321-325: Bernd Schwarzkopf hat einige Stellungen des Artikels
"David gegen Goliath ..." von Hilmar Ebert (auch von Popeye) überprüft und er fand
folgende Fehler:
Nr. 7 (N. Petrovic, 2027 Feenschach, I-II 1954; FIDE-Album 1945-1955 Nr. 1393):
mit der Forderung s#20* ist in einer Variante eindeutig in 19 Zügen lösbar, wenn man
statt 15.Ke1 ... 20.Ke1 b3# mit 15.Kd3 Kf2 16.K:d4 Ke1/Kg1 17.Kd3 Kf2 18.Kd2 Kg1 19.Ke1 b3#
fortfährt. Kurzzügige Varianten sind dualistisch: 12.- Kg1 13.Ke4/K:d4 Kf2
14.K:d4/Ke4/Kd3 Ke1/Kg1
Nr. 9 (G. Brogi, Springaren, 1954; FIDE-Album 1945-1955, Nr. 1433): hat den Dual 11.Kg3
oder Kf2. 15.Kd3/Kc2 Kf2 16.Kd2 Kg1 17.Ke1 b3# und 7.- Kg1 8.K:d5 Kf2 9.Kd4/Ke5.
Nr. 16 (P. Kahl, Problemnoter, 19??): ist in 10 Zügen nebenlösig:
1.Ka3/Kb2/Kc4! Ge6 2.Kb3 Ga2 3.Ka4 Ge2 4.K:a5 Gh5 5.Ka4/K:b4 Gd5 6.Kb3 Ga2 7.Kb4 Ge2 8.Kc3 Gh5
9.K:d3 Gd5 10.Ke4 Gd1= (auch 1.Ka4! 2.K:a5/Kb3 ...)
Nr. 19 (P. Quindt, 3298 FEENSCHACH, II-III 1957): ist unlösbar, denn nach der
angegebenen Zugfolge kann Schwarz mit 1.Td7-e7# matt setzen, was bei Ohneschach zulässig
ist.
Nr. 23B (A. H. Kniest, 8429 Fairy Chess Rewiev, Vol. 7, Heft 9, 29.11.1949): hat den Dual
2.- K:g4 3.Kg2 Kf4 4.Kh3 Kf3=. Außerdem ist die Stellung falsch notiert (im Original
gespiegelt: Ka3 - Kc1 Ga3b1b2b3c2)
Heft 132, Nr. 7569 (N. Plaksin): Die in Heft 252, S. 373, gestellt Frage nach
der Illegalität der Rochade hat Bernd Schwarzkopf beantwortet. Er schreibt: "Zu Deiner
Frage, warum Plaxin die Korrektur seiner Nr. 7569 vorgenommen hat, habe ich folgende Vermutung:
Alle fehlenden schwarzfeldrigen Steine wurden von Steinen auf schwarzen Feldern geschlagen. Alle
beteiligten Schläger konnten von inzwischen auch geschlagenen schwarzfeldrigen Steinen
geschlagen worden sein - aber der letzte Schläger muss noch auf dem Brett stehen. In der
Originalstellung gibt es nur 2 Steine auf schwarzen Feldern, den wKe1 und den sBg7. Wer von
ihnen hat den letzten Schlag ausgeführt? Wenn es der wK war, dann hat er bereits gezogen
und darf nicht mehr rochieren. Wenn es der sBg7 war, dann wurde er auf g5 oder g3 geschlagen und
auf g7 wiedergeboren. Von wem? Es ist kein Täter mehr da. Die einzige Möglichkeit wäre
noch, dass sBg7 auf g5 von einem weißfeldrigen wBf5 oder h5 ep. geschlagen wurde. Aber
dann musste der sB vorher von g7 gezogen haben und konnte nicht schlagen (außer: Er wurde
davor Wiedergeboren, aber dann musste er von einem schwarzfeldrigen weißen Stein
geschlagen werden ...). Ich glaube, das war der Grund des Autors, einen letzten Zug eines
schwarzen Steins auf einem schwarzen Feld haben zu wollen. Nun kann Plaxin mit seinen 80 Jahren
weiter überlegen, wie er seine 20 Jahre alte Aufgabe korrigiert." Vielen Dank für die
Erläuterungen. Das klingt plausibel und dem habe ich nichts engegenzusetzen. Da es sich
nicht um eine Retro-, sondern um eine Märchenaufgabe handelt, könnte man sich mit "Märchenbedingung
gilt erst ab Diagrammstellung" einfach herausreden und damit die Aufgabe korrigieren. Aber das
wird dem Retro-Spezialisten Plaksin vielleicht zu einfach sein. Und irgendwo einen sB auf einem
schwarzen Feld ergänzen...? [A. Beine]
Heft 162, S. 531 (P. Drumare): Zu meiner Bemerkung in Heft 250, S. 221,
schreibt Falk Tippmann: "... aber dieses Problem wurde bereits in Heft 72, Dez. 1981, S. 414
nachgedruckt (in der Tat mit sDg8), und da war von 'partieunmöglicher' Stellung und einem
'Quartal' [= Vierfachdual (AB)] die Rede." [A. Beine]
Heft 162, Nr. Dia R, S. 531 (H. Grasemann): Auch hier meldet sich F. Tippmann
zu Wort: "Mit derselben Diagrammstellung wurde das Problem bereits in Heft 9, Sept. 1965, S. 172
nachgedruckt. In "Logische Phantasien" steht, daß 1.Td1? z. B.\grq an 1.- e2! 2.Td5+ T:d5
3.Dg1 e1D+! scheitere." Von dem von mir in Heft 250, S. 221, gemeldeten Dual war aber
anscheinend keine Rede, so dass ich hier die angedeutete Korrektur im Diagramm bringe (1.Td1?
e2! 2.Td5+ T:d5 3.Dg1 e1D+!; 1.Tb1! Tc5 (1.- e2? 2.T:b5+ K:f4 3.De1 oder 1.- Ta5? 2.Tb5+ T:b5
3.Dg1) 2.Tc1! (2Tb5? L:g7 3.D:g7 K:f4!) 2.- Td5 3.Td1! Tb5 4.Td5+ T:d5 5.Dg1 (droht 6.Dg5#) 5.-
K:f4 6.Df1#, 3.- Td4 4.D:d4 L:g7 5.D:g7 K:f4 6.Tf1#). [A. Beine] Diagramm:
zu Heft 162 ... Dia R;
Grasemann, Herbert;
Dt. Schachzeitung;
1963;
1. Preis;
Korrektur: Arnold Beine;
#6;
\pieces[6+12]{wKh4, wDa1, wTf1, wLg7, wSf4, wBe6, sKf5, sTb5, sLb7f8, sSc8, sBa6b6c7e3e4e7h5}
Heft 186, Nr. 10982, S. 602 (Radovan Tomavsevic): Zu dieser Beweispartie in
10,0 Zügen wird in der Lösungsbesprechung (Heft 189, Juli 2001, S. 143) eine NL in
13,0 Zügen angegeben. Diese Zugfolge ist aber eine (weitere) NL des folgenden Problems. Nr.
10982 a) ist korrekt, b) hat außer dem in der Autorlösung angegebenen kleinen Dual
weitere, die schwerer wiegen, etwa 4.- h:g7 Sc6 5.g:h8D Sd4 6.D:d4 Kf8 7.D:d7 Kg7 8.D:c8 De8
9.D:a8 Df8 10.D:f8+ K:f8. [B. Schwarzkopf]
Heft 200, Nr. 11857: (S. Orce & M. Richter). Diese in Heft 221, S. 19 mit
dem 3. Preis ausgezeichnete Aufgabe ist laut G. Weeth nebenlösig: NL
1.Se2:Tg1! Sf1-e2+ (Richters Zug) 2.Sd4:Se2!! S{~}-e2+ 3.Kd2-c1 Se3,g3,h2-e2+ 4.Sb5:Td4
Tc4,e4-d4+ 5.c5,e5:d6 e.p. d7-d5 6.Sd6-b5, vor 1.e7#. [Th. Brand]
Heft 249, Nr. 14891 (W. Liskowez): Da ist fast alles schief gegangen, was
schief gehen konnte: Das Stück ist NL, die Korrektur wSe8→ a8, sLd1→ b3 ist in
der Lösungsbesprechung (Heft 252, S. 371) erschienen. Schon bei der Veröffentlichung
hatte ich die Widmung für M. Caillaud vergessen - und die resultiert aus
einer Vorläufer-Aufgabe/Skizze von MC (MatPlus Forum vom 23.12.2010): wKe1, Db3, Th1,
Bb2c2e2 - sKa1, Td6, Se6, Bd4e3, konsequentes #2: 1.0-0? illegal, da sK nur via d1/d2 nach a1
kommen konnte. 1.c3? d:c3! 1.c4! ~ (1.- d:c3 ep??) 2.0-0# [Th. Brand]
Heft 251, Nr. 15005 (Th. Thannheiser): Hier ist beim Erstellen des Urdruckteils
die Widmung an Bernd Gräfrath verloren gegangen und nachzutragen. [Th.
Brand]
Heft 251, Nr. 14830v, S. 316 (S. Orce): In der Korrekturfassung gibt es einen
Druckfehler: e5→sB d5! Korrekt ist
dieses Problem in Heft 250 als Nr. 14946 erschienen. [Th. Brand]
Heft 252, Nr. 15071 (S. Baier): Beweispartie in 23,5 (nicht in
24,5) Zügen! [Th. Brand]
Heft 254, April 2012
Heft 22, Nr. 1062v (B. Fargette & I. Grosu): Die Aufgabe ist entgegen der
Analyse von K. Bachmann in Heft 162 doch nicht korrekt. A. Beine fand einen Dual im 8. Zug:
8.Le8! Ld5 9.Lg6 Lc4 10.Le4! Ld5 11.Tb4 Lc6 12.Td4 Lb7 13.Sc3 La8(La6+) 14.Td3 Lb7/Lb5 15.Tf3
La6+/Lc4+ 16.Se2 L:e2+ 17.K:e2 f1D+ 18.K:f1 Te2 19.Te3+ Tg2 20.L:g2#, 9.- Lf3 10.Te6! Ld5 11.Te3
Lc6 12.Le4 Lb7/Ld5 13.Sc3 La6+/Lc4+ 14.Td3 Lb7/Ld5 15.Tf3 usw. [HPR]
Heft 57, Nr. 2808 (J. Lochet): Der Autor korrigiert seine nebenlösige
Aufgabe durch Hinzufügen der Bedingung "weißer Ohneschlag" (dann C+). Stellung,
Forderung und Lösung bleiben unverändert. [A. Beine]
Heft 247, Nr. 14771 (K. Wenda): Der Autor selbst fand einen Dual und korrigiert
die Aufgabe im Wesentlichen durch Spiegelung der Stellung, wobei er gleich noch einen Bauern
einsparen kann. Ausführliche Lösung des Autors: "Stünde auf c2 ein unbeweglicher
sT würde der Hauptplan mit Lenkung und Rückkehr des sK funktionieren: 1.Kc8-d8!
Ka8-a7+ 2.Sd7:Tf8[Sg1] vor 1.Ta4+ Ka7#. Mit dem Schlüssel 1.Sb1:Td2[Sg1]! Tc2-d2+ wäre
dieser T einmal auf dem Brett. Nun gilt es, ihn unbeweglich zu machen, und zwar mit bewährter
Hilfe eines Remispendels: 2. Kc8-d8 Td2-c2+ (Ka8-a7+?) 3.f5:g6 e.p.[g2] g7-g5 4.Kd8-c8 Tc2-d2+
5.Kc8-d8 Td2-c2+ 6.Kd8-c8 Tc2-d2+ 7.Kc8-d8 Ka8-a7+. Erzwungen, denn der sT ist aus
retroanalytischen Gründen unbeweglich geworden, er muss die 3. Wiederholung einer
identischen Stellung vermeiden. Jetzt ist der sK zwar nach a8 gelenkt, doch die leicht
modifizierte Fortsetzung des Hauptplans scheitert: 7.d7:Te8=S[Sb1]? vor 1.Ta4+ Ka7+ 2.Kb7!! (Der
sTe8 nimmt dem sK die Deckungskraft, der wSb1 muss daher in einem direkten Zwischenplan nach g1
zurückgeführt werden.) Also 2.Kc7-d8! Td2-c2+ 3.Kd6-c7 4.Kc5-d6 5.Kd4-c5 6.Kc3-d4
Td2-c2+ 7.Sg1:Th3[Sb1]! Th4-h3+ (Rückkehr des S ohne Tempoverlust) 8.Kd4-c3 9.Kc5-d4
10.Kd6-c5 11.Kc7-d6 12.Kd8-c7 Tc2-d2+ (Rückkehr des wK, und nun setzt sich der Hauptplan
samt vorgeschaltetem Remispendel wie oben durch:) 13.Kc8-d8! Td2-c2+ 14.f5:g6 e.p.[g2] g7-g5
15.Kd8-c8 16.Kc8-d8 17.Kd8-c8 18.Kc8-d8! Ka8-a7+ (erzwungen) 19.Sd7:Tf8[Sg1), vor 1.Ta4+ Ka7#."
Diagramm:
Wenda, Klaus;
14771v;
Die Schwalbe;2;2011;
wKd8, wTg4, wSg1, wBe2g2h2, sKa7, sSa1, sBb2h5;
s#1 vor 19 Zügen VRZ Proca Anticirce;
Heft 249, Nr. 14892 (P. Fayers): Der Autor korrigiert mit einer Neufassung;
deren Lösung: 1.Sa3[=D] a5 2.D:e7[=S] a4 3.S:c8[=D] a3 4.D:d8[=S] a:b2 5.L:b2[=T] T:a2[=L]
6.bT:a2[=L] K:d8 7.Lb1[=T] Ke8 8.Tc1[=L] Diagramm:
Fayers, Peter;
14892v;
Die Schwalbe;6;2011;
Bernd Gräfrath gewidmet;
wKe1, wDd1, wTa1h1, wLc1f1, wSg1, wBc2d2e2f2g2h2,
sKe8, sTh8, sLf8, sSb8g8, sBb7c7d7f7g7h7;
Beweispartie in 7,5 Zügen;
NorskACA;
Heft 250, Nr. 3, S. 184 (A. Thoma): Urs Handschin meldet mehrere Duale, z.B.
1.- Kd2 2.c1nL+ K:c1-d2 [+nLf8] 3.nLh6+ nLg7 4.nLc3+ b:c3-h8nD [+nLf8] 5.nD:f8-e7 [+nLc1]+
K:d1-c3 [+nSg8] 6.nS:e7-e2 [+nDd1]+ nS:c1-a3 [+nLf8]#. [A. Beine]
Heft 252, S. 336: Mehrfach wurde ich darauf hingewiesen, dass überall das
Geburtsdatum von Bo Lindgren der 26.2.1927
angegeben ist. Den fehlerhaften 27. habe ich für den Nachruf in Heft 252, S. 336 aus dem
Nachruf in Springaren übernommen; ich dachte, die Schweden werden es schon wissen.
Auf Nachfrage erfuhr ich aber, dass in Springaren nicht das richtige Datum steht. Wie es
dort zu dem Druckfehler kam, ist nicht mehr feststellbar. [HPR]
Heft 253, Nr. 15128 (W. Keym): Versehentliche Doppelveröffentlichung
(siehe im gleichen Heft Seite 403, Aufgabe E).
Heft 255, Juni 2012
Heft 250, Nr. 14942 (N. Geissler): Der Autor hat eine korrigierte Fassung
vorgelegt (s. Dia: 1.Ng4 f8N 2.Ne8 d:e8N 3.Nb8 c:b8N 4.Ld8 e:d8N 5.Ta8 b:a8N=). Bitte nochmal prüfen!
[A. Beine] Diagramm:
14942v;
Geissler, Norbert;
Korrektur;
h=5;
\pieces[6+6]{wKe4, wBb7c7d7e7f7, sKg5, sTa3, sLa5e6, sSUa1h5}
= Nachtreiter;
Heft 250, Nr. 14949 von A. Pfeiffer: In der Lösungsbesprechung (Heft 253,
Februar 2012, S. 428 f) wird die Frage thematisiert, ob ein En-passant-Schlag des Weißen
eine legalisierende Rochade des Schwarzen erzwingen kann. Diese interessante theoretische Frage
läßt sich auch in orthodoxerer und sparsamerer Form illustrieren (siehe
Urdruck): 1.d5:e6 e.p. 0-0-0 2.a8=D#. Valladao-Task in Rekordzeit. Diagramm:
Urdruck;
zu 14949;
Brand, Thomas; Gräfrath, Bernd;
\pieces[3+4]{wKe1, wBa7d5, sKe8, sTa8, sBc7e5}
#2?;
Heft 254, Nr. 14972, S. 466 (F. Chlubna bzw. B. Lindgren): Beide zitierte
Aufgaben sind inkorrekt! Olaf Jenkner gibt an, daß in B gar drei - kaum
glaubliche - Nebenlösungen vorhanden sind: Die nicht schachbietenden Startzüge 1.Sd2!,
1.D:g1! und 1.Tf7! führen jeweils in 11 Zügen zum Ziel, natürlich mit einer für
das menschliche Auge fast unüberschaubaren Zahl von Verästelungen. Wilfried Seehofer,
der sich schon zuvor mit dem Vorschlag der Version B um eine Korrektur der Aufgabe des
verstorbenen Wiener Meisters bemüht hatte, hat sich nun dankenswerterweise unmittelbar
wieder an die Arbeit gemacht. Er hat festgestellt, daß sich die Nebenlösungen durch
die Verbesserung: c7 nach b8
(bezogen auf die auf S. 466 angegebene Stellung) ausschalten lassen. Olaf Jenkner hat bereits
festgestellt, daß die Aufgabe dann jedenfalls unter den bereits recht großzügigen
Parametern "8 Fluchtfelder, 5 Gegenzüge, davon 3 Ausnahmen" gemäß Gustav korrekt
ist.
Zu C teilte Frank Müller mit, daß es sich um einen bereits
gekochten Verbesserungsversuch, nicht jedoch um die letzte Version handele. Diese erhält
man aus der auf S. 466 angegebenen (d-moll-?) Stellung durch folgende Veränderungen: h5 nach f1, a3 nach c6, + d6. Jedoch fand Olaf Jenkner auch in dieser
Fassung eine kürzere Nebenlösung, deren längste
Varianten die folgenden sind: 1.f8S+! Kf7 2.S:d6+ D:d6 3.d8D!! De5+ 4.D:e5 Td2 5.D:f5+ g:f5
6.e8L+ K:f8 7.Ld7+ Kf7 8.Th7+ Kg6 9.L:f5+ K:f5 10.Dg5+ Ke6 11.c8D+ Kd6 12.Td7+ Ke6 13.T:d3+ Kf7
14.Dcf5+ Ke8 15.D:e4+ Kf7,Kf8 16.Def5+ Ke8 17.Td8+ T:d8 18.Df7+ K:f7+ 19.Dg8+ T:g8#, 3. - Df6+
4.L:f6 Sf3 5.e8L+ K:f8 6.Dd6+ K:e8 7.De6+ Kf8 8.Le7+ Ke8 9.Db5+ Tc6 10.Lh4+ Kf8 11.De8+ K:e8
12.c8D+ Kf7 13.Dd5+ Te6 14.Ddd7+ Te7 15.D:f5+ g:f5 16.Th7+ Kg6 17.Dc6+ Te6 18.De8+ T:e8#, 3. -
D:d8 4.e:d8D Td2 5.Dd7+ K:f8 6.Le7+ Kf7 7.Lb4+ Kf6 8.Da1+ Tb2 9.T:f5+ g:f5 10.Dg7+ Ke6 11.c8D+
Kd5 12.Dc5+ Ke6 13.Dg6+ Kd7 14.Dc6+ Kd8 15.La5+ Tb6 16.Dd5+ Ke7 17.Dae5+ Kf8 18.Dh6+ T:h6# Unser
Chemnitzer Meisterkoch mit der elektronischen Herdplatte äußert sich (im Gegensatz
zum Fall der Aufgabe B) skeptisch über die Möglichkeit einer erfolgreichen Korrektur.
Vielleicht mag diese Einschätzung aber erst recht zu Versuchen dazu herausfordern?! - Allen
Beteiligten ein großes Dankeschön für ihren Einsatz! Aufgaben wie B und C
verdienen mit Sicherheit solches Engagement. [H. Laue]
Heft 254, Nr. 15190 (W. Keym): Nicht "Zug", sondern "Einzelzug" muss es heißen.
[T. Brand]
Heft 256, August 2012
Heft 249, Nr. 14892, S. 79 (P. Fayers): Mario Richter fand mit Co-Unterstützung
z. B. folgende NL in der Korrekturfassung: 1.Sb1-a3[=D] Sb8-a6[=D] 2.Da3:e7[=S]
Da6:a2[=S] 3.Se7:c8[=D] a5 4.Dc8-b8[=S] Sa2-b4[=D] 5.Ta1:a5[=L] Db4:b2[=S] 6.La5-b4[=T]
Ta8-a1[=L] 7.Tb4:b2[=L] Dd8:b8[=S] 8.Lb2:a1[=T], und auch die Autorlösung ist nicht
dualfrei wegen ... 5.Ta1-b1[=L] Ta8:a2[=L] 6.Lb1:a2[=T] Ke8:d8 7.Ta2:b2[=L] Kd8-e8 8.Lb2-a1[=L].
[T. Brand]
Heft 250, Nr. 14922 (S. Hornecker): Der Autor nimmt den Vorschlag von Erik
Zierke aus der Lösungsbesprechung auf und möchte die Zwillingsbildung in "b) nach dem
ersten schwarzen Zug" modifizieren. [S. Baier]
Heft 252, S. 348: Wie Bernd Schwarzkopf bemerkte, wurden im Artikel "Tausch-Händel"
von Fritz Hoffmann versehentlich die Diagramme D und E vertauscht: Zur Aufgabe von Kipping
(Ke1-Kc1) gehört die Diagrammnummer (D), zur Aufgabe von Lazard (Kd1-Kf3) die
Diagrammnummer (E). [Vogue]
Heft 252, Nr. 15035 (G. Jordan): Die freundliche Aufnahme der Aufgabe durch die
Löser wurde durch die mehrfach erwähnte Nebenvariante 1.- D:g7 ein wenig beeinträchtigt.
Das hat den Autor nicht ruhen lassen, so daß er nunmehr eine Neufassung (siehe Dia.)
vorlegt, in der diese eliminiert wird. Das eigentliche Thema Annihilation stellt sich
dadurch ungetrübt und auch mit harmonischeren zweiten weißen Zügen als zuvor
dar, auch konstruktiv sind Vorteile erkennbar. (Lösung: 1.Ta2! [2.f3+ Ke3 3.L:d4+ D:d4#]
L:c5/S:e6 2.Sd6+/Sg5+ L:d6/S:g5 3.Dc6+/Ld5+ T:c6/L:d5#.) Die Neufassung soll daher nach dem
Wunsch des Autors die ursprüngliche Fassung ersetzen. [H. Laue] Diagramm:
Jordan, Gunter;
Jena;
15035 neu;
wKc4, wDc7, wTa1, wLb2f7, wSe8h3, wBb3c5e6f2f4g2, sKe4, sDh8, sTc8, sLa7g8, sSf8,
sBa5a6b4d4f5h7;13+12
s#3;
Heft 252, Nr. 15040 (H. Schoba): Der Autor korrigiert wie folgt:
wKc4 (Lösung unverändert.) [H. Laue]
Heft 254, Nr. 15203 (Baldur Kozdon): Es handelt sich bei der Aufgabe um ein
#5 (und nicht um ein #7). [Hans Peter Rehm]
Heft 257, Oktober 2012
Heft 126, Nr. 7166 (S. Pestunow): Dieser Korrekturversuch der
7049 des gleichen Autors (Heft 124, August 1990) wurde von Henrik Juel in der
PDB (P0000194) sehr einfach gekocht mit
1.L:e2#, letzte Züge 1.- Tf2-e2 2.Se2-c3+. Verblüffend, dass das von den Lösern
nicht gefunden worden war ... Korrekturvorschlag von Mu-Tsu Tsai: c4↔
c3. Der Diagrammfehler - richtig b2 - war
übrigens bereits in der Lösungsbesprechung korrigiert worden.
Heft 169, Nr. 9890 (R. Missiaen): Die Studie ist unlösbar: 1.Se5 Kb8 2.Kb6
Sd6 3.Kc6 Sb7! 4.Sd7+ Kc8! und remis laut Tablebase, worauf unser Kollege Thomas Brand hinwies.
[M. Roxlau]
Heft 252, Nr. 15064 (G. Smits): Dem Autor ist doch noch eine Korrektur
gelungen. Diese nimmt in der angegebenen Form - mit WW als Ko-Autor zum Dank für seine
wertvolle Prüfarbeit - noch am Turnier 2011 teil (s. Dia: The main idea of the solution is:
with La8 standing on g2 and Ph8 on h4, Black (to move) is forced to mate by T:h4#. To achieve
this, White first has to start releasing Black from the stalemate in the diagram position. There
is no other way than to give the black rook some room to move. 1.a5 Ta4 2.b4 Ta3 3.b3 Ta4. At
this moment, White could make the above-mentioned changes and then try to restore the
imprisonment of the black rook again. But with his pawns, White can only lock up the black rook
on a4, a square of the wrong (white) colour! So White must shift the cage around the black rook
one square upwards: 4.Tc4 Ta3 5.b5 Ta4 6.a3 Tb4 7.a6 Ta4 8.b4 Ta5 9.Tc8 Ta4. Now White must move
his units away from a8 and h8, each one precisely at the moment when the black rook stands on a
square of the opposite colour. 10.Sg6 Ta5+ 11.Th8+ Kh2 12.Lg2 Ta4 13.Ta8+ Kh1 14.Sh4Tta5. Note
that on the 9th-11th move, the white rook cannot reach h8 via h4 because the first move gives
check: 9.Th4+ Kh2 10.Sg6? T:a8/T:h4+!. Finally a series of moves leading the white rook back to
g4: 15.Ta7+ Kh2 16.Tb7+ (the only move!) Kh1 17.Tg7+ Kh2 18.Tg4+ (switchback) Kh1 19.a4 T:h4#.
Some remarks on the composition: Lg3 cannot be replaced by a pawn, because then the dual 4.Tg8
Ta3 5.Le4 Ta4 6.Ta8 Ta3 7.Lh7 Ta4 8.-12.Kh3-g8 Ta3 13.Ta7+ Kh2 14.Tg7 Ta4# would appear (15.Lb8
parrying this mate). White cannot insert an extra move to hide-away this bishop (e.g. Lg3-e1),
because this would offer a flight square (g3) to the black king. The try 2.Tb4+? Kh2 3.a6 Ta5
4.Tb5+ Kh1 5.a3 Ta4 6.b4 Ta5 7.Tb8+ Kh2 8.b5 Ta4 9.b4 Ta5 10.Lg2 Ta4 11.Ta8+ Kh1 12.Sg6 Ta5+
13.Th8+ Kh2 14.Sh4 Ta4 15.Th5/7+ Kh1 16.Tg5/7 Kh2 17.Tg6+ Kh1 18.Tg4 Ta5 19.a4 T:h4# doesn't
work, because 3.- Ta3! makes the mating manoeuvre one move too long (Autor).). [A. Beine]
Diagramm:
15064v;
Smits, Gerard; Will, Wolfgang;
Korrektur;
s#19;
\pieces[9+2]{wKh3, wTg4, wLa8g3, wSh8, wBa2a4b2b3, sKh1, sTa3}
Marscirce;
Heft 254, S. 475: Der in der Lösungsbesprechung zu Problem 15000 in
Notation angegebene Dreisteiner von Peter Rösler hat die Quelle 1022 {\slshape
Problemkiste} 24, I/1985. [B. Schwarzkopf]
Heft 255, Nr. 15243 (D. Petrovic): Da ist dem Sachbearbeiter ein böser
Fehler beim Setzen des Diagramms unterlaufen, für den er sich bei allen, besonders dem
Autor entschuldigt: Ein vergessener Bauer verändert völlig die Stellung. Hier das
korrekte Diagramm. [Th. Brand]
%120724 Diagramm:
Petrovic, Dragan;
15243;
Die Schwalbe;2012;6;
Löse auf;
Circe;
\pieces[16+16]{wKf3, wDg3, wTa2c3e1, wLa3h1, wSa4g1, wBb3b4c4f4g4h4g2,
sKd4, sDf2, sTf1h3, sLa1d1, sSc1e2, sBa7a6a5b2c2d3e3h2}
Heft 255, S. 498: In dem Preisbericht wurde beim 5. Lob versehentlich ein
falsches Diagramm wiedergegeben. Das richtige wird hier nun nachgedruckt. [Th. Brand]
Heft 255, Nr. 15248 (B. Gräfrath): Der Verfasser weist darauf hin, dass
die im Heft angegebenen Erläuterungen zur neuen Bedingung Duellanten-Schlagschach zu
kurz greifen; hier also ausführlich die Definition des Autors und Erfinders: "Duellanten-Schlagschach
ist eine Kombination aus Duellantenschach und Schlagschach (vgl. frühere Erläuterungen
in der Schwalbe). Der Schlagzwang hat Vorrang vor dem Duellantenzwang (1.e4 e5 2.Le2 f5
3.e:f5 ist legal, 3.Lf3? nicht). Wenn mehrere Schlagfälle zur Auswahl stehen, muss mit dem
gerade aktiven Duellanten geschlagen werden. (Und wenn der gerade aktive Duellant mehrere Schläge
zur Auswahl hat, darf er zwischen diesen frei wählen.) Die Könige sind nicht königlich:
Schach und Matt gibt es nicht, und Bauern können in Könige umgewandelt werden."
Heft 256, Nr. 15268 (V. Kalashnikov & J. Mikitovics): Leider wurde hier der
Ort des russischen Autoren nicht korrekt wiedergegeben. Er lautet Jekaterinenburg. [M.
Roxlau]
Heft 256, Nr. 15301 (V. Bunka): Die Stellung ist völlig falsch. Die
korrekte Aufgabe findet sich im Urdruckteil dieses Heftes. [A. Beine]
Heft 258, Dezember 2012
Heft 82, S. 120 (K. Bachmann): Der Autor korrigiert dieses damals in der
Schwalbe nachgedruckte Problem wie im Diagramm zu sehen. I)1.Kc4 Sd3 2.Tc2 Sc7 3.Tc3 Lb5#, II)
1.Th3 Sc7 2.Tc3 Sd3+ 3.Kc4 Lb5#, III) 1.Th7 Lb5 2.Tb7 Sc7 3.Tb6 Sd3#, IV) 1.Th8 Sc7 2.Tb8 Lb5
3.Tb6 Sd3#, V) 1.Kd5 Sd3 2.Te2 Lb5 3.Te4 Sc7#, VI) 1.b1L Lb5 2.Le4 Sd3+ 3.Kd5 Sc7#). [S. Baier]
Diagramm: \begin{diagram
;
Bachmann, Karlheinz;
Schach-Echo;
1978;
Korrektur;
h#3;
6.1;1.1;1.1;
\pieces[4+7]{wKf1, wLa4, wSe8f2, sKc5, sTh2, sLd4, sBb3b2d6g4}
Heft 162, S. 554 (Sergej P. Sacharow): Diese mit dem 1. Preis ausgezeichnete
Aufgabe hat sich als kurzlösig erwiesen: 1.Le5+! Ka8 2.Db5 Ka7 3.Kb4!! (droht 4.Db8+ Ka6
5.Ld4) 3.- Tb6 4.Ld4 a1D 5.L:b6+ Kb7,8 6.La5+ Ka7 7.Dd7+,Db6+ Ka8 8.Dc6+ Kb8 9.Lc7+ Kc8
10.Lb6+/Ld6+ Kb8/Kd8 11.Dc7+ Ka8/Ke8 12.Dc8#/De7#. [A. Beine]
Heft 162, S. 556 (Baldur Kozdon): Es gibt mit 5.Dd5+ einen Dual. [A. Beine]
Heft 162, Nr. 9428 (Hans Moser): Die in Heft 170 angegebene Korrektur ist kurzlösig:
1.Lc2! g4 2.Se4 d5! (2.- d6? 3.Ld3,b1 d5 2.Sd2 D:c5 [+wLc1] 3.S:f3 [+sLc7]+ D:c1#) 3.Te5 d:e4
[+wSb1] 4.L:e4 [+sBe7] e6 5.Sd2 D:c5 [+wLc1] 6.Sf3 [+sLc8]+ D:c1#. [A. Beine]
Heft 169, Nr. 9890 (Roger Missiaen): Die Studie ist unlösbar: 1.Se5 Kb8
2.Kb6 Sd6 3.Kc6 Sb7! 4.Sd7+ Kc8! und remis laut Tablebase, worauf unser Kollege Thomas Brand
hinwies. [M. Roxlau]
Heft 190, Nr. 11206 (K. Bachmann): bzw. Heft 215, Oktober 2005, S.
282 (Aba's PC). Die in Heft 221, S. 610, gemeldeten Defekte haben Problemfreund Baumann
(Luzern) erneut auf den Plan gerufen. Aba's PC bietet nun an, die Stellung aus Heft 215 um ein
Turmpaar auf f5,f6 zu ergänzen (siehe Diagramm). Die Hauptvariante der Lösung,
gleichzeitig einzige vollzügige Variante (laut AB), lautet unverändert 1.h8D+! Kg6
2.g8D+ K:f5 3.D:f6+ K:f6 4.f8D+ Ke5 5.e8D+ Kd4 6.d8D+ Dd5+ 7.Ke2 D:d8 8.Kd1 Df6 9.Dac5+ Kd3
10.Dgd5+ Dd4 11.Ke1 D:d5 12.Df3+ D:f3 13.De2+ D:e2#. Die Computerprüfung sieht nach AB's
Angaben nahezu wasserdicht aus: Nach 1.h8D+ Kg6 brute force (!), nach übrigen 1. Zügen
mit Schachgebot: kein s#12 brute force (!), und ohne Schach im 1. Zug sollte es Dauerschach
geben. "5-fache Umwandlung in Damen, welche in der Hauptvariante wieder alle vom Brett
verschwinden," kommentiert AB und fragt: "Gibt es dafür einen Begriff?" Dazu fallen dem
Sachbearbeiter eigentlich nur ein paar Politiker-Namen ein. [H. Laue] Diagramm:
zu 11206v;
PC, Aba's;
nach K. Bachmann;
wKf3, wDa3, wTf5, wBb6d7e7f7g7h7, sKh6, sDa5, sTf6;
s#13;
Heft 208, Nr. 12337 (K. Bachmann): Der Autor legt eine um 3 Züge verkürzte
Korrekturfassung vor. Lösung 1.Th8+ Kg2 2.Th2+ Kg1 3.Dg3+ Kf1 4.Th1+ Ke2 5.Te1+ usw. [H.
Laue] Diagramm:
12337v;
Bachmann, Karlheinz;
wKg7, wDf4, wTd8, wSe5, wBd5, sKh3, sSd4;
s#63;
Heft 209, Nr. 12403 (K. Bachmann): Nach einem vergeblichen Korrekturversuch (in
Heft 212, S. 105) kehrt der Autor zur Originalfassung zurück, in der er nunmehr den wLd8
nach a7 versetzt und die Forderung um 8 Züge verkürzt. Lösung mit der neuen
Forderung s#19: 1.Lf2+ Kf1 2.Lb6+ Ke1 3.Lf3 Kf1 4.Lc6+ Ke1 5.h7 usw. wie in der ursprünglichen
Lösung nach dem 13. Zug. [H. Laue]
Heft 211, Nr. 12535 (V. Sisonenko): läßt sich - wie von Olaf Jenkner
entdeckt - 2 Züge schneller lösen als geplant, wenn Weiß im 5. Zug von der
Autorlösung abweicht, mit dreifacher Aufspaltung: 1.Te7+ Kf8 2.T:c7+ Ke8 3.Te7+ Kf8 4.Th7+
Ke8 5.Te1+! Te4 6.T:e4+ Le6 7.Db8+ Ld8 8.T:e6+ Kf8 9.K:d4 Kg8 10.Te1 Kf8 11.Le4 Ke8,Kg8 12.Ke5
Kf8 13.Kf5 Ke8,Kg8 14.Kg6 Kf8 15.Tg7 Ke8 16.Kh7 Kf8 17.Kh8 Ke8 18.Lh7+ Kf8 19.Tg6 Kf7 20.Db3+
Kf8 21.Tf6+ L:f6#, 5.- Le6 6.Dd7+ Kf8 7.Dg7+ Ke8 8.Lg6+ Kd8 9.Dh8+ Lg8 10.Df6+ Kc8 11.Te8+ Ld8
12.Da6+ Kb8 13.Tb7+ Kc8 14.Ta7+ Kb8 15.Db6+ Kc8 16.Ta8+ Kd7 17.Db5+ Kc7 18.Te7+ L:e7#, 5.- L:e1
6.Ld7+ Kd8 7.La4+ Kc8 8.Tc7+ Kb8 9.Db6+ Ka8 10.Dc6+ Kb8 11.Tc8+ Ka7 12.Dd7+ Ka6 13.Db5+ Ka7
14.Db8+ Ka6 15.Tc6+ Ka5 16.Db4+ L:b4# [H. Laue]
Heft 222, Nr. 13237 (H. Reddmann): siehe Heft 255, Seite 499:
Sven-Hendrik Loßin hatte diese Aufgabe, die die 2. ehr. Erw. im Informallturnier
"Schachmathematik und Sonstiges" 2004-2006 erhalten hatte, im Blog
\texttt{http://www.schach-welt.de} wiedergegeben, und der Leser "uvo" fand eine siebte Lösung
unter Anwendung der Dead Reckoning FIDE-Regel E.I.01A.1.3: "Schwarz darf nicht mehr
ziehen, weil die Partie aufgrund einer toten Stellung vorbei ist. Die kürzeste Partie, die
ich gefunden habe, ist: 1.e4 e5 2.d4 d5 3.d:e5 d:e4 4.Ld3 Ld6 5.e:d6 e:d3 6.d:c7 d:c2 7.c:b8=D
c:b1=D 8.D:c8 D:c1 9.D:b7 D:b2 10.D:a7 D:a2 11.D:a8 D:a1 12.Dd:a1 D:a8 13.D:g7 D:g2 14.D:h8 D:h1
15.D:h7 D:h2 16.Dh6 Dh3 17.S:h3 S:h6 18.Sg5 Sg4 19.S:f7 S:f2 20.K:f2" Der Autor hat dies als
siebte prinzipielle Lösung seiner Aufgabe anerkannt; sie ändert nach Rücksprache
mit dem Preisrichter nichts an der Platzierung im Turnier. [Th. Brand]
Heft 224, Nr. 11822v, S. 114 (K. Bachmann): Die angegebene Kurzvariante nach
1.- Kg5 ist falsch (gar nicht spielbar); vielmehr verläuft die Lösung hier ebenso wie
nach 1.- Kg6. [H. Laue]
Heft 247, Nr. 14761 (A. Frolkin): Wegen der Nebenlösung +sSc7 (Auf"|lösung
mit 1.f2:Se3), die von D. Baibikow gefunden worden war, korrigiert der Autor durch Präzisierung
der Forderung: "Füge eine weiße Figur auf c7 ein. Wer ist am Zug?" [Th. Brand]
Heft 249, Nr. 14885 (A. Brobecker): Ravi Shankar schlägt eine Version vor,
die zwar kein Mustermatt (vgl. Neufassung in der Lösungsbesprechung) mehr zeigt, aber ohne
Schlagfälle auskommt und auch die Brettgröße besser ausnutzt: (s. Dia: 1.Df6
2.Kb2 3.Ta2 4.Ka1 5.Tc2 6.Ka2 7.Da1 8.Tb2 Sc3#). Diese Version nimmt noch am Jahresturnier 2011
teil. [A. Beine] Diagramm:
zu 14885;
Brobecker, Alain;
Version Ravi Shankar;
\pieces[3+5]{wKe3, wSb1d2, sKa2, sDb2, sTa1, sBa3g7}
ser.-h#8;
Heft 250, Nr. 14909: Zu seiner 14909, Heft 250, August 2011, S. 194, legt der
Autor noch eine Version vor, die zwischen seiner C29, FIDE-Album 1995-1997, und 14909 steht.
(1.Ld2? Th4!; 1.Lc6? Lh3! 1.Tb7! [2.Tc7+ K:b6 3.S:d5+ Ka5 4.T:a7#] 1.- L:f3 2.Ld2 Th4 3.Lc6 Lg4
4.L:b4# (2.Lc6? Lg4 3.Ld2 Tf4!)
1.- T:g5 2.Lc6 Lh3 3.Ld2 Tg4 4.S:d7# (2.Ld2? Tg4 3.Lc6 L:e3!). Dieser Urdruck nimmt als Version
von 14909 am Informalturnier 2011/2012 teil.
Diagramm:
14909 Version;
Herzberg, Michael;
Urdruck;
#4;
\pieces[12+8]{wKb3, wTb8, wLd7c1, wSf6f7, wBb5b6e2e3f3g5, sKc5, sTf2h5, sLg2h6, sBa3b4d5}
Heft 251, Nr. 14994 (A. Thoma): Krassimir Gandew meldet einen Vorgänger
(s. Dia: 1.d8nT! nTd1 2.c8nS nTd8 3.e:d8nD [+nTh8]+ nT:d8 [+nDd1] 4.f8nL+ nLa3 5.nTh8+ nT:c8
[+nSb1]#). Die Nr. 14994 ist aufgrund der Unterschiede in der Art der Forderung, der Zuglänge
und der Umwandlungsreihenfolge sicher noch existenzberechtigt, aber ob auch turnierfähig,
wird der Preisrichter entscheiden. [A. Beine] Diagramm:
zu 14994;
Gandew, Krassimir;
Schach-Echo;
1979;
1. Preis;
\pieces[1+1+4]{wKc3, sKh6, nBc7d7e7f7}
s#5;
Längstzüger, Circe;
Heft 251, Nr. 15001 (T. Volet): Der Autor hat seine Korrektur aus der Lösungsbesprechung
in Heft 254 zwischenzeitlich in eine noch bessere Form gegossen (siehe Diagramm); hier die
leicht gekürzte Lösungsangabe des Prüfers Mario Richter: wBauernschläge:
Bg2:f3, Bh6:g7; sBauernschläge: Ba:b, Bc7:d6:e5. Damit sind alle fehlenden Steine von den
Bauern geschlagen worden, insbesondere auch die fehlenden a2, c2, h7, von denen keiner seine
jeweilige PAS-Linie je verlassen hat, die also auf ihrem "Gerade-aus-UW-Feld" umgewandelt haben.
Damit verbieten sich die Rücknahmen Ba7/6:b6/5 sowie Bh6:g7, bis die entsprechenden Bauern
entwandelt und weit genug zurückgezogen haben. Da auch Bb7-b6 erst zurückgenommen
werden kann, wenn der Lc8 heimgekehrt ist, sind die meisten Steine an ihre Diagrammplätze
gebunden, bis Schwarz durch Rücknahme von Kg4-h4 ein Luftloch für die Auf"|lösung
des Knotens schaffen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann der sLg2 noch nicht aus der SO-Ecke
herausgeschlüpft sein, also muss er (da vor oder unmittelbar nach Kg4-h4 Bg2:f3 zurückgenommen
werden musste) ein UW-L sein. Dann ist aber zwingend auf f3 der sOriginal-Lc8 geschlagen worden,
der mit dem sK um den Platz g4 konkurriert und nur dann nach f3 ausweichen kann, wenn es
gelingt, auf e4 einen Schirm bereitzustellen. Nach Lage der Dinge kann das nur die wD sein, die
ihrerseits gegen ein illegales Schach auf den sK abgeschirmt werden muss, was wiederum nur die
sD leisten kann. Der wesentliche Ablauf der Auflösung steht damit fest, das Geschehen im
Zeitraffer: 1. Der auf f3 entschlagene sL schirmt auf g4 den sK gegen die wD ab, 2. Die wD
schirmt auf f7/e6 den wK gegen die sD ab, 3. sD schirmt auf f4 den sK gegen die wDe4 ab,4. wDe4
schirmt den wK gegen den sLf3 ab. R: 1.Dh2-h1 Lh1-g2 2.g2:Lf3 Lg4-f3 3.Df4-h2 Dh8-h7 4.Dc1-f4
Dh7-h8 5.Dc8-c1 Dh8-h7 6.De8-c8 Dh7-h8 7.Th8-g8 h2-h1=L 8.Df7-e8 Dg8-h7 9.De6-f7 Df7-g8
10.Th7-h6 De8-f7 11.Df7-e6 Dc8-e8 12.De8-f7 Dc1-c8 13.Dc8-e8 Df4-c1 14.Dc4-c8 De3-f4 15.De4-c4
Df4-e3 16.Th6-h7 Lf3-g4 17.Th7-h6 Kg4-h4 usw. [T. Brand] Diagramm:
Volet, Thomas;
Dmitri Baibikow gewidmet;
15001VV;
Die Schwalbe;2011;
wKd5, wDh1, wTg8h6, wLf1f6, wSg1h5, wBd6e2f2f3g7, sKh4, sDh7, sTg5, sLf8g2, sSa8h3,
sBb5b6d7e5e7f5g6;
Löse die Stellung auf!;
Heft 251, Nr. 14962 (E. Schulze): In der Lösungsbesprechung meines Dreizügers
14962 wurde die Kurzzügigkeit der Drohung bemängelt. Dazu bedarf es aus meiner
Autorensicht einer Erklärung: Nur eine einzügige Drohung ermöglicht den von mir
gewollten Inhalt, zu dem nicht nur die Lösung, sondern auch die genauso thematischen Verführungen
gehören, welche in der Lösungsbesprechung nicht auftauchen. Denn: Die Probespiele 1.c4
und 1.c3 scheitern nur daran, dass jeweils die sD diesen Nowotnybauern nimmt. 1.Sf8 [2.Dg6#] Dg7
2.c4 ist der richtige Nowtony. Verführungsfrage: Warum nicht 2.c3? Wegen T:c3!, aber nicht
wegen D:c3? (was dem Probespiel entsprechen würde und sollte!) - Dg6# (das muss einzügig
sein!!) und nicht wegen L:c3 - S:e3#. 1.Sf8 Dh7 2.c3 läuft analog ab. Verführungsfrage:
Weshalb nicht 1.c4?. Wegen T:c4!, aber nicht wegen D:c4? (was wieder gewolltermaßen dem
Probespiel entspräche) - Dg6# und nicht wegen L:c4? - Tf4# In beiden Themaverführungsspielvarianten
kann der sT den w (Nowotny-)B schlagen, weil die sD die L-Diagonale mit übernommen hat -
auch wenn sie sich nicht rühren darf. Das war mir inhaltlich wichtig. Und genau das hat
Jahre gekostet! Nur die beiden Abspiele auf's Brett zu stellen, war wahrhaft keine Schwerarbeit.
[E. Schulze]
Heft 254, Nr. 15134 (R. Paslack): Auf Anregung von H. Reddmann hin (2#-Lös.-Bespr.,
Heft 257, Okt. 2012, S. 620) eliminiert der Autor den sBf5, weil dieser in der Tat überflüssig
ist.
Heft 256, Nr. 15261 (V. Zipf): Hier hat sich ein Diagrammfehler eingeschlichen:
Auf d8 muß statt des wK ein wT stehen. [Vogue]
Heft 257, S. 604 (Artikel über Hans Verschl): Wie Wieland Bruch mitteilt,
existiert bei Dieter Kutzborskis Vergleichsaufgabe F eine zweite thematische
Variante: 1.- Th8 2.Le4 Df5 3.L:f5 b:c4 4.Ld7#. Somit ist Kutzborskis Aufgabe
nach meiner Meinung eine klar überlegene Vowegnahme von E. Meine
Entschuldigung, insbesondere an Kutzborski!
Volker Felber weist auf eine frühere Verschl-Aufgabe in der PDB hin (siehe Dia.: 1.Ld6!)
[S. Hornecker] Diagramm:
;
Verschl, Hans;
1851 Badische Neueste Nachrichten 10/07/1982;
#2;
\pieces[7+4]{wKa3, wTe5, wLc7b5, wSa5, wBa6c3, sKa8, sDe4, sBa7c4}
Heft 259, Februar 2013
Heft 162, S. 554 (Sergej P. Sacharow): Diese mit dem 1. Preis ausgezeichnete
Aufgabe hat sich als kurzlösig erwiesen: 1.Le5+! Ka8 2.Db5 Ka7 3.Kb4!! (droht 4.Db8+ Ka6
5.Ld4) 3.- Tb6 4.Ld4 a1D 5.L:b6+ Kb7,8 6.La5+ Ka7 7.Dd7+,Db6+ Ka8 8.Dc6+ Kb8 9.Lc7+ Kc8
10.Lb6+/Ld6+ Kb8/Kd8 11.Dc7+ Ka8/Ke8 12.Dc8#/De7#. [A. Beine]
Heft 162, S. 556 (Baldur Kozdon): Es gibt mit 5.Dd5+ einen Dual. [A. Beine]
Heft 162, Nr. 9428 (Hans Moser): Die in Heft 170 angegebene Korrektur ist kurzlösig:
1.Lc2! g4 2.Se4 d5! (2.- d6? 3.Ld3,b1 d5 2.Sd2 D:c5 [+wLc1] 3.S:f3 [+sLc7]+ D:c1#) 3.Te5 d:e4
[+wSb1] 4.L:e4 [+sBe7] e6 5.Sd2 D:c5 [+wLc1] 6.Sf3 [+sLc8]+ D:c1#. [A. Beine] Einem Vorschlag
von Frank Müller folgend, sollen langzügige bzw. stark verzweigte Cooks an dieser
Stelle zwar gemeldet, aber nicht detailliert ausgeführt werden, wenn diese bereits in die
Problem-Daten-Bank PDB ( http://pdb.dieschwalbe.de) aufgenommen wurden. In diesem Fall wollen
wir uns in der Regel auf die Angabe der Problem-Kenn-Nr. in der PDB beschränken, mit deren
Hilfe die Einzelheiten dort einsehbar sind.
Heft 176, S. 83 (K. Bachmann): Heft 211, Februar 2005, Nr.
12537 (K. Bachmann): Beide Aufgaben wurden von Torsten Linß gekocht, die erste
durch den Dual 15.g6!, die zweite durch eine Verkürzung um 10 Züge, eingeleitet durch
17.Dc6+!. Für die Details siehe P1014906
bzw. P1245445 in der PDB. Auch die jüngst
veröffentlichte Version Nr. 12337v der Aufgabe Heft 208, August 2004, Nr.
12337 (siehe Heft 258, Dezember 2012, S. 696) ist inkorrekt laut Meldung von Olaf
Jenkner; siehe P1202232 in der PDB. [H.
Laue]
Heft 199, S. 10 (K. Bachmann): Torsten Linß fand eine Verkürzung
durch eine Abweichung im 13. Zug, die man in der Problem-Datenbank unter P1107828 studieren kann. Daraufhin hat der
Autor eine 50-zügige Verbesserung vorgelegt (siehe Diagramm). Diese ist laut Auskunft von
Torsten Linß Co+! Wir machen dankbar Gebrauch von seiner Aufbereitung der
Lösung. [H. Laue]
1.Da4+ Kb1 2.Db3+ Ka1 3.Dc3+ Kb1 4.Tc1+ Ka2 5.Da1+ Kb3 6.Tc3+ Kb4
7.Da3+ Kb5 8.Tc5+ Kb6 9.Da5+ Kb7 10.Tc7+ Kb8 11.Db6+ Ka8 12.Da6+ Kb8
13.Tb7+ Kc8 14.Dc6+ Kd8 15.Tb8+ Ke7 16.Te8+ Kf7 17.Dd7+ Kf6 18.De7+
Kf5 19.De4+ Kf6 20.Df4+ Sf5+ 21.Kh7 Kf7 22.Te3 Kf8 23.d4 Kf7 24.d5 Kf8
25.d6 Kf7 26.d7 Kf6 27.De5+ Kf7 28.De8+ Kf6 29.Tf3 Kg5 30.De5 Kh5
31.Tg3 Kh4 32.Df4+ Kh5 33.Th3+ Sh4 34.Kh8 Kg6 35.Tg3+ Kh5 36.Tg5+ Kh6
37.Tc5+ Kg6 38.Dg5+ Kf7 39.Dg7+ Ke6 40.d8=S+ Kd6 41.De5+ Kd7 42.Dc7+
Ke8 43.Te5+ Kf8 44.Se6+ Ke8 45.Sf4+ Kf8 46.Dd6+ Kf7 47.Te7+ Kf8
48.Th7+ Ke8 49.Dd7+ Kf8 50.Sg6+ Sh4x g6#. Abweichungen:
30.- Kg4 31.Df4+ Kh5 32.Th3+ Sh4 → s#17
30.- Kh4 31.Df4+ Kh5 → s#18
27.- Kg5 28.Tf3 Kh5 → s#20
28.- Kg4 → s#19
28.- Kh4 → s#19
26.- Kf8
27.Db8+ Kf7 28.d8=S+ Kf8 29.Sc6+ Kf7 30.De8+ Kf6 31.Tf3 Kg5 32.De5 Kh5
33.Tg3 Kh4 34.Df4+ Kh5 35.Th3+ Sh4 36.Kh8 Kg6 37.Tg3+ Kh5 38.Tg5+ Kh6
39.Td5+ Kg6 40.Dd6+ Kf7 41.Se5+ Ke8 42.Dc6+ Kf8 43.Td8+ Ke7 44.Td7+
Kf8 45.Dd6+ Ke8 46.Te7+ Kf8 47.Th7+ Ke8 48.Dd7+ Kf8 49.Sg6+ Sh4x g6#
44.- Ke8 45.Th7+ Kf8 46.Dd6+ Ke8 → s#2
45.- Kd8 46.Dc7+ Ke8 47.Dd7+ Kf8 → s#1
42.- Ke7 43.Td7+ Kf8 → s#5
43.- Ke8 → s#4
32.- Kg4 33.Df4+ Kh5 34.Th3+ Sh4 → s#14
32.- Kh4 33.Df4+ Kh5 → s#15
28.- Kf6
29.De5+ Kg5 30.Se6+ Kh5 31.Tg3 Kh4 32.Df4+ Kh5 33.Th3+ Sh4 34.Kh8 Kg6
35.Sf8+ Kh5 36.Sd7 Kg6 37.Tg3+ Kh5 38.Tg5+ Kh6 39.Tb5+ Kg6 40.Dd6+ Kf7
41.Se5+ Ke8 42.Dc6+ Kf8 43.Tb8+ Ke7 44.Tb7+ Kd8 45.Td7+ Ke8 → s#4
44.- Kf8 45.Dd6+ Ke8 46.Te7+ Kf8 → s#3
42.- Kd8 43.Td5+ Ke7 → s#6
42.- Ke7 43.Tb7+ Kd8 → s#5
43.- Kf8 → s#5
30.- Kg4 31.Df4+ Kh5 32.Th3+ Sh4 → s#16
30.- Kh4 31.Df4+ Kh5 → s#17
24.- Kf6 25.d6 Kf7 → s#25
22.- Kf6 23.d4 Kf7 → s#27. Diagramm:
Korrekturfassung;
Bachmann, Karlheinz;
\tournament{Hasselkus MT 2003}
Spezialpreis;
\pieces[4+2]{wKh6, wDe8, wTc2, wBd2, sKa1, sSe3}
s#50;
Heft 260, April 2013
Heft 16, Nr. 791 (A. Fica): Der Autor hat eine Korrektur vorgelegt (s. Dia: a)
1.De7 Dg4 2.Kf6 Lg7#, b) 1.Kd4 Lb5 2.Kc3 Db2#, c) Kf5 Db2 2.Se5 Db1#, d) Dg6 Ld7 2.Kf6 Db2#).
[A. Beine] Diagramm:
791v;
Fica, Alexander;
Korrektur;
h#2;
b) h6 → e8, c/d) wie a) und b), aber mit
Vertikalzylinder;
\pieces[3+5]{wKa1, wDg2, wLh6, sKe5, sDf6, sSf7, sBa4a5}
Heft 212, Nr. 12636 (T. Le Gleuher): Der Autor korrigiert mit einer Neufassung;
Lösung: R 1. - 0-0-0+ 2..Kh7-g8 c5-c4 3.Kg6-h7 c6-c5 4.Kf5-g6 c7-c6 5.Ke4-f5 e6-e5 6.Kd3-e4
f5-f4 7.De4-h4 h4-h3 8.Kc2-d3 h5-h4 9.Kc1-c2 h6-h5 10.Db1-e4 h7-h6 11.c2:Bb3 a4:Lb3 12.Ld5-b3
a5-a4 13.Lg2-d5 a6-a5 14.Lf1-g2 a7-a6 15.g2-g3 etc., nun kann der wLg1 auf f8 oder d8 entwandeln
und auf seinem Rückweg den [sLc8] entschlagen. Bitte prüfen! [Th. Brand] Diagramm:
12636V;
Le Gleuher, Thierry;
Die Schwalbe;
2005;
wKg8, wDh4, wTa1f6, wSd1d7, wBa2b2b3d2e2f2g3, sKc8, sTd8h1, sLh2, sBb7c4d6e5f4g7h3;
Letzte 28 Einzelzüge?;
Heft 254, Nr. 15146 (B. Kozdon): Zufällig stieß ich auf einen Vorgänger
der 15146 (siehe Diagramm). Lösung: 1.Lg7! Tb2 2.Le4! Tg2 3.Le5! Tb2 4.Ld4 c6 und weiter
ähnlich wie bei Kozdon (gespiegelt). [HPR] Diagramm:
zu 15146;
Golowkow, P. T.;
Olympia-Turnier;
1974;
2.Preis;
#13;
\pieces[3+4]{wKc3, wLe5h7, sKa1, sTb5, sBa2c7}
Heft 255, Nr. 15206 (R. Krätschmer & R. Paslack): Wilfried Neef
schrieb (an den Autor Krätschmer): "Beim Schmökern in Tim Krabb\'{e}s Schach-Besonderheiten
2 ist mir folgende Aufgabe von Popandopulo aufgefallen [siehe Diagramm], die Deine
Gemeinschaftsaufgabe mit Rainer Paslack wohl vorwegnimmt. Sie ist auch bei Turevski in der yacpdbgelistet,
dort mit Zusatz 3. Preis." Die Lösung 1.Td2+ 3.Td3+ 4.e4 f4 5.Td2+ 6.Td4+ usw. ist etwas länger
und endet mit 10.Td2+ 11.Td6+ 123.e7 Sc7 13.Td2+ 14.Td8+ 15.e8D,T+ S:e8 16.Td2+ 17.Td6+. [HPR]
Diagramm:
zu 15206;
Popandopulo, A.;
Bulletin Zentralschachklub Moskau;
1978;
#18;
\pieces[6+11]{wKc2, wTd7, wLc3, wSd1, wBe3f2, sKe2, sTb8h7, sSa8, sLf1, sBb5f3f5f6f7h3}
Heft 256, Nr. 15308 (A. Thoma): Klaus Wenda hatte sich mit der Grundmatrix
beschäftigt mit dem Ziel, eine Anfangsstellung aufzubauen, in der die weißen und
schwarzen Steine noch große Bewegungsfreiheit haben, sodass kaum ein Löser auf die
Idee komme, dass es hier letztlich um weißen Retro-ZZ und dessen Aufhebung gehe. A. Thoma
und K. Wenda publizieren nun die Version der 15308 als Gemeinschafts-Aufgabe (, die eigentlich
bereits in der Lösungsbesprechung erscheinen sollte, dies jedoch der Sachbearbeiter
schlicht vergessen hatte). Lösung: R: 1.Kg6:Sf6 [Ke1] Lg8-f7+ 2.h3:Tg4 [Bg2] Tf4-g4+
3.d7-d8=S! Se8-f6 4.Kf6-g6 & vor 1.Kg5#. [Th. Brand] Diagramm:
Thoma, Andreas; Wenda, Klaus;
15308 Version;
Die Schwalbe;
2012;
wKe1, wSd8, wLh7, wBg2h2h5h6, sKh4, sDh8, sTd5d6, sLf7, sBc6e4e6;
#1 vor 4 Zügen VRZ Proca Anticirce;
Heft 257: Bei dem mittleren Diagramm auf Seite 637 (12903)
fehlt der Hinweis "5. Lob"; der zugehörige Text findet sich auf Seite 638 im Hinweis auf
Heft 255, Seite 498. [Th. Brand]
Heft 258, Nr. 15430 (W. Dittmann): Der Autor ergänzt gegen den (nach der
Veröffentlichung selbst gefundenen) Dual 2.Kc2:Tb1 einen wBc6 (nun 4+3 Steine). Forderung
und Lösung bleiben unverändert. [Th. Brand]
Heft 258, S. 657-661: Im Zweizüger-Entscheid 2009 der Schwalbe hat sich
leider bei der 6. ehr. Erw.ein Diagramm-Fehler eingeschlichen, den wir zu entschuldigen bitten.
Wie auch aus dem Text ersichtlich, ging die Auszeichnung an die hier abgedruckte Aufgabe.
Diagramm:
6. ehr. Erw.: 14255;
Agostini, Valerio;
#2;
1.e6?, 1.Se4?, 1.Sge6?, 1.S:f3!;
\pieces[9+8]{wKa2, wTa4h5, wLb1c7, wSd8g5, wBc3e5, sKd5, sTe2, sLh2, sBb2c5e7f3f4}
Heft 261, Juni 2013
Heft 169, Nr. 9890 (Roger Missiaen): Der Autor korrigiert die unlösbare
Studie wie folgt: 1.Kf2 Kh2 2.Kf3 Sh3 3.Sg4+ Kg1 4.Lc4 b3 5.L:b3 Kf1 6.Kg3 Sg1 7.Sh2+ Ke1 8.Kg2
Se2 9.Sf3#. [M. Roxlau] Diagramm:
9890 Korr.;
Missiaen, Roger;
Die Schwalbe;
1998;2;
Gewinn;
\pieces[3+3]{wKd2, wLf7, wSe5, sKh1, sSf4, sBb4}
Heft 248, Nr. 14772 (M. Lipton): Der Autor ersetzt seine Nr. 14772 durch die im
Diagramm wiedergegebene Version. 1.De4? (2.Td~) 1.- Dh8+/Dh7/Dh6/Dc1+/Db1/Lc5
2.Td8/Tdf5/Td6/Tc5/Tdd3/Td7 (1.- De1!); 1.Td~ ? - Le3, Dd1! 1.Td2!? - Le3! 1.Tc5, Ta5, Td7!? -
Dd1! 1.Td4! (2.De4) 1.- Dh8+/Dh7, Dh5/Dh6/Dc1+/D:b1/Lc5, L~/De1/Se3
2.De4/Tf8/Tff5/Tf6/Tc3/Tfd3/Ta3/Te3/Db7. [HuGo] Diagramm:
14772 Version;
Lipton, Michael;
Die Schwalbe;
2011;
4;
\pieces[5+6]{wKc8, wDb1, wTf3d5, wLg2, sKa8, sDh1, sLa7, sSb2, sBg4g7}
#2;
v;
Heft 258, S. 664: Thomas Maeder teilt mit, dass die auf S. 665 (4.)
beschriebenen eigenartigen En-passant-Schläge in der aktuellen Popeye-Version 4.63 bei
Annanschach nicht mehr möglich sind. E. p.-Schläge sind jetzt - wie vorgeschlagen -
auf den orthodoxen Fall begrenzt. Herzlichen Dank für die neue Programmierung! [A.
Beine]
Heft 259, Nr. 7, S. 4 (A. C. Pearson): Da nach 1.Sab5! der Beutezug 1.- c:d5?
überhaupt nichts gegen die zweizügige Drohung 2.d4+ tut und auch sonst keinerlei
Vorteil für Schwarz erkennen lässt, fragte ich mich verzweifelt, worin denn die Schädigung
von 1.- c5 bestehe, bis mir klar wurde: in gar nichts, denn 2.Sd6 droht bereits langzügig
mit (auch nach 1.- c:d5?). Das langzügige Mitdrohen einer thematischen Variante gilt
heutzutage gewiss als schwerer Makel. 1.- c5(?) tut nur etwas gegen die zweizügige Drohung
2.d4+, nichts aber gegen die langzügige Drohung 2.Sd6. Dasselbe gilt übrigens auch für
1.- Dd3(?), während 1.- De4? mit Trial die Kurzdrohung nur streckt (also deutlich
schlechter verteidigt als 1.- c5 oder 1.- Dd3) und genauso wenig etwas gegen die Langdrohung
tut. [J. Kuhlmann]
Heft 260, Nr. 15314 (Charles Quellet): Der Autor möchte seine 15314 durch
die im Diagramm gezeigte Version ersetzt wissen. Lösung: 1.Tb2 A? (2.T:h2) 1.- Ta2 a 2.S
:e5 B (1.- e4!); 1.S:e5 B! (2.Tb6)) 1.- T:a1/Ta2 a/Ta3/Ta4Ta5/Tc6/Kg2 2.Tb1/Tb2
A/Tb3/Tb4/Tb5/D:c6/Tg7. [HuGo] Diagramm:
15314 Version;
Ouellet, Charles;
Die Schwalbe;
2012;10;
\pieces[7+7]{wKh7, wDc8, wTa1, wTb7, wLa8, wSh3, wSf3, sKh1, sTa6, sLd6, sSg1, sBh2, sBe5, sBa7}
#2;
v;
Heft 260, Nr. 15552 (W. Dittmann & K. Wenda): Die Aufgabe ist (durch Schuld
des Sachbearbeiters) verdruckt; hier ist die richtige Stellung angegeben. Entschuldigung an die
Autoren und Löser! [Th. Brand] Diagramm:
15552 Korr.;
Dittmann, Wolfgang; Wenda, Klaus;
Die Schwalbe;
2013;4;
wKe1, wLf2, sKb3, sLb4c2e4g2, sBa2c3h4;
#1 vor 12 Zügen VRZ Proca Anticirce Typ Calvet ohne Vorwärtsverteidigung;
Heft 260, Nr. 15553 (V. Crisan): Die Forderung lautet korrekt S#1
(Selbstmatt!!) vor 7 Zügen, VRZ Proca, Circe Assassin. [Th. Brand]
Heft 262, August 2013
Heft 162, Nr. 9428 (Hans Moser): Nachdem sich auch die erste Korrekturfassung
(s. Heft 170, S. 415) als kurzlösig herausgestellt hat (s. Heft 259, S. 51), legt der Autor
eine erneute Korrektur vor (s. Dia: 1.Tf1! g4 2.T:f3 [+sLc8]+ g:f3 [+wTh1] 3.Tf1 L:b7 [+wSb1]
4.T:f3 [+sBf7]+ L:f3 [+wTh1] 5.0-0! f6 6.Te5+ f:e5 [+wTa1] 7.Ta2 e4 8.Td2 D:c5 [+wLc1] 9.Dg5+
D:g5 [+wDd1]#). Bitte nochmal prüfen! [A. Beine] Diagramm:
9428vv;
Moser, Hans;
Korrektur / Urdruck;
s#9;
\pieces[14+4]{wKe1, wDg3, wTf5h1, wLc5, wSb7c3, wBa3b6c4d6d7e2h2, sKe3, sDd4, sLf3, sBg5}
Circe;
Heft 184, Nr. 10825 (Stephan Eisert): Der Autor korrigiert die unlösbare
Studie wie folgt: 1.Kg2 Td4 2.Lg8 Td8 3.Lc4! 3.Lb3? Td2+! -+ 3.- Tc8 4.Lb3! Kf6
5.Se2! 5.Kf2? 5.Tb8! (5.- Ke5? 6.Se2 Ke4 7.Ke1 Ke3 8.Kd1 Td8+ 9.Ke1 Kd3 10.Kd1 Tf8 11.Lc2+
Kc4 12.Le4 a2 13.Ld5+ K:d5 14.Sc3+=) 6.Lc4 Tb4 7.Lg8 Tf4+ +-) 5.- Tb8 6.Sc1!= [M. Roxlau]
Diagramm:
10825 V;
Eisert, Stephan;
Remis;
Die Schwalbe;
2000;
\pieces[3+3]{wKh3, wLd5, wSg3, sKg6, sTf4, sBa3}
Heft 232, Nr. 13813 (Bernd Horstmann): Der Autor legt eine Korrekturfassung vor
(s. Dia: 1.Kg2 L:h2 [+sBh7] 2.Lg4 Lg1 (2.- Lf4?) 3.T:h4 [+wBh2] Sh5 4.Kf3 Sf4 5.h5 Le3
[+sBe7]=). Bitte nochmal prüfen! [A. Beine] Diagramm:
13813v;
Horstmann, Bernd;
Korrektur / Urdruck;
h=5;
\pieces[7+8]{wKe6, wDf6, wLf4, wSg7, wBe5g5h4, sKf3, sTf5h5, sLd1, sBe3e4h2h3}
Circe;
Heft 254, Nr. 15005 Version, S. 476 (Thomas Thannheiser): Die dort angegebene
Version zu 15005 (Oktober 2011) ist in 11 Zügen kurzlösig. Der Autor
ersetzt sie durch die nun Computer-geprüfte neue Fassung 15005VV (1.h3 e5
2.f4 e:f4 3.Kf2 Lc5 4.Kg3 f:g3 5.Th2 L:g1 6.d4 g:h2 7.d5 g6! 8.Sd2 g5 9.g3 g4 10.h:g4 h1=T
11.Lg2 c5 12.L:h1 Schnoebelen-Turm). Autor: "Neben der Motivation der Reihenfolge von
L:g1 und g:h2 und dem Tempozug 7.- g6 kommt am Schluss noch eine e. p.-Vermeidung hinzu." [Th.
Brand] Diagramm:
15005VV;
Thannheiser, Thomas;
Bernd Gräfrath gewidmet;
sTh8a8, sSb8g8, sLc8g1, sDd8, sKe8, sBh7f7d7c5b7a7,
wBe2d5a2b2c2g3g4, wTa1, wLc1h1, wSd2, wDd1;
Beweispartie in 11,5 Zügen Schlagschach;
Heft 258, Nr. 15389 (Martin Minski): Der Autor korrigiert die dualistische
Studie wie folgt:
1.Db8? Df7!= 1.- Lg7 Db8+ 2.Lg8 3.Lc4 Dh7 4.Th1!! TT 4.g6? Lc3+! 5.Ke2 De7+
6.Kd1 Dd7+ 7.Kc2 Da4+! 8.Kc1 Lb2+ 9.Kd2 Dd7+ 10.Ke2 De7+ 11.Kd2 Dd7+=: 4.D:g8+? D:g8 5.Th1+
(5.L:g8?? K:g8 6.Kd2 b3 -+) 5.- Dh7 6.T:h7+ K:h7= 4.- D:h1+ 5.Ke2 Dh7 5.- Lf8
6.D:f8 Dh7 7.Kd2! Dg7 8.D:g8+ D:g8 9.L:g8 K:g8 10.Kc2! a2 11.Kb2 +- 6.g6! D:g6
7.D:g8# [M. Roxlau] Diagramm:
15389 V;
Minski, Martin;
Gewinn;
Die Schwalbe;
2012;
\pieces[8+7]{wKe1, wDg3, wTf1, wLe2, wBf2f3g2g5, sKh8, sDh5, sLf8h7, sBa3b4b6}
Heft 260, S. 94 (V. Nabokov): Es ist nicht selten, dass bei Miniaturen oder
8-Steinern dieselbe Patentstellung von mehreren Autoren (oft in großen Zeitabständen)
gefunden und ohne Kenntnis der Erstdarstellung immer wieder veröffentlicht wurde. Zu
Nabokovs Stellung schrieb Peter Orlik: "Das Stück baute ich als 16-jähriger im Mai
1950. Wenige Wochen darauf erschien es als Urdruck in der (vom damaligen Württ.
Landesmeister Theo Schuster redigierten) Schachecke der \textsc{Stuttgarter Zeitung}... Übrigens
hatte ich (wie Nabokov?) die mögliche Miniatur mit wKc1, wBd2 (1.Kb2!) verworfen zugunsten
des spektakulären Schlüssels 1.Ka1! - (nebenbei, bei einem Vergleich mit dem Vorgänger,
von dem ich durch Sie erst jetzt erfahren habe, gefällt mir, die Fassung Kc1, Bd2 ein
bisschen besser, weil rätselhafter, als Köhnleins Ke1, Be2; doch freilich: die Geschmäcker
sind verschieden!)." [HPR]
Heft 260, Nr. 12636V, S. 108 (T. Le Gleuher): Im Korrekturdiagramm fehlt ein
weißer Läufer auf g1. [Th. Brand]
Heft 260, S. 108 (P. T. Golowkow): Ein Problem mit den Datenbanken und
Nachdrucken ist, dass spätere Erkenntnisse wie Nebenlösungen manchmal dort nicht
aufgenommen wurden, weil die Fehler zu dem Zeitpunkt unbekannt waren oder später nicht
eingegeben wurden. So schreibt S. Eisert zu der in Heft 260 wiedergegebenen Aufgabe von
Golowkow, dass er schon 1974 die folgende Nebenlösung entdeckt und mitgeteilt hat, worauf
der Aufgabe der Preis aberkannt wurde: 1.Lg7 Tb2 2.Le4 Tg2 3.Le5 Tb2 4.Lc2 c5! 5.Le4 und Matt im
10. Zug (anderes kürzer). Mir scheint diese Nebenlösung ebenso gut zu sein wie die
Autorlösung; sie beruht ja auf derselben Strategie. Ähnlich ist bei der Aufgabe von
Popandopulo auf derselben Schwalbe-Seite die Lösung durch 13.e8=D+ S:e8 14.Td2+ 15.Td6+ auf
16 Züge abkürzbar, wie W. Seehofer mitteilt. Ich denke, dass die Originalität der
entsprechenden Schwalbeurdrucke dadurch doch beeinträchtigt wird, selbst die Cooks, die
jeweils weite Teile der Autorlösung benutzen, könnten als Vorwegnahme angesehen
werden. Aber das letzte Wort hat da der Preisrichter. [HPR]
Heft 261, S. 171 (Korrektur der Nr. 9890 von Roger Missiaen): Hier hat sich im
Korrektur-Diagramm leider der Fehlerteufel eingeschlichen, der weiße König gehört
nach e1. [M. Roxlau]
Heft 263, Oktober 2013
Heft 171, Nr. 10020 (V. Zeghlov und F. Müller): Olaf Jenkner hat entdeckt,
daß diese mit der 4. ehr. Erw. ausgezeichnete Aufgabe in 19 Zügen nebenlösig
ist, siehe P1008390 in der PDB. [H. Laue]
Heft 172, Nr. 10078, Korrektur Heft 176, S. 104 (G. Glaß u. H. Moser):
Die Korrekturfassung wurde von A. Baumann (Luzern) in 15 Zügen gekocht mit 1.Le3! (oder
Lf4!) Kf8 2.Da8 Ke8 3.b8D Kf8 4.Lf2 (bzw. Lh2) Ke8 5.Da4+ Kf8 6.Sd7+ Ke8 7.Kh6 e5 8.S:e5+ Kf8
9.Kg5 Kg8 10.D:d8+ Kh7 11.K:h4 Kh6 12.Lg3 Kh7 13.Dc2+ Kh6 14.Dg6+ f:g6 15.D~ 7 g5# [H. Laue]
Heft 210 (M. Caillaud): Dem Autor gelang eine späte Korrektur; siehe
Diagramm. Lösung: 1.Lg7-f8! b5:a6 e.p. 2.a7-a5 c4:Db5 3.Da6-b5+ Kf4-e5 4.Dc8-a6 a5:b6 e.p.
5.b7-b5 b5:c6 e.p. 6.c7-c5 Sc6-e7 7.Dd8-c8 f5:e6 e.p. 8.e7-e5+ g4:Lf5 9.Lc8-f5 c5:d6 e.p.
10.d7-d5 Td5-h5 11.Lf8-g7! e5:f6 e.p. 12.f7-f5 f5:g6 e.p. 13.g7-g5+ g5:h6 e.p. 14.h7-h5 Sh6:Tg8
15.Th8-g8 usw. [Th. Brand] Diagramm:
;
Caillaud, Michel;
190. TT Die Schwalbe;
1. Preis;
Korrektur;
2004;12;
wKe5, wDe4, wTd4h5, wLa4h4, wSe7g8, wBa6b6c6d6e6f6g6h6, sKe8, sLf8;
Kürzestes Retro- spiel für 8 e.p. Schläge?;
Heft 237, Nr. 25, S. 124 (F. Richter): Dieser 4. Preisträger im
Dieter-Werner-50-Geburtstagsturnier 2008 hat sich als nebenlösig entpuppt: 1.L:g4! [2.L:f3
Ta6 3.Dc5+ b:c5#, 2.- L:f3 3.Dd6+ Ld5 4.S:b5+ T:b5#] 1.- L:g4 2.Df7 Ta6 3.Te6 [4.S:b5+ Kd5
5.Te7+ Kc6 6.Sd4+ Kd6 7.D:f6+ Kd5 8.Dc6+ K:d4 9.Dc5+ b:c5#] 3.- Ta5 4.Te7 Ta6 5.De8 [6.D:b5 Ta5
7.Dd5+ T:d5 8.Sb5+ T:b5#] 5.- Ta5 6.Sa8 ~ 7.L:c3+ Kd5 8.Td7+ Kc6 9.Td8+ Kb7 10.Dd7+ Ka6 11.Sc7+
Kb7 12.Se6+ Ka6 13.Sc5+ b:c5#, 1.- f2 2.S:b5+ Kd5 3.Df7+ Kc6 4.Te6+ Kd5 5.Te7+ Kc6 6.D:f6+ Kd5
7.Df7+ Kc6 8.Te6+ Kd5 9.T:g6+ Ke4 10.Lf5+ K:f4 11.Lb1+ Ke5 12.Te6+ Kd5 13.La2+ S:L# Wiederum war
Problemfreund A. Baumann der erfolgreiche Koch, der zugleich als Korrektur vorschlägt:
h1 → h7. Der Autor
bedankt sich für den hilfreichen Vorschlag, und wir hoffen mit ihm, daß die Aufgabe
mit dieser Änderung nun korrekt bleibt! [H. Laue]
Heft 262, Nr. 15619 (C. Quellet): Der Autor möchte seine 15619 (Aug. 2013)
durch die im Dia. gezeigte Version ersetzt wissen. Lösung: (a) 1.Th5? (2.Sf4 A) 1.- Ke6
x/Lh6 2.Lg8 B/T:e5 (1.- Lc4!) 1.Te2 (2.Lg8 B) 1.- Ke6 x 2.Sf4 A); (b) 1.Te2? (2.Sf4 A) 1.- Kd5
y/Lh6 2.Lg8 B/T:e5 (1.- e4!); 1.Th5! (2.Lg8 B) 1.- Kd5 x 2.Sf4 A. [HuGo] Diagramm:
Ouellet, Charles;
15619v;
nach V. F. Udartsev und P. le Grand;
\pieces[6+6]{wKf1, wTh2, wTc7, wLh7, wSd3, wSe8, sKd5, sLa2, sLg7, sBd4, sBe5, sBb6}
#2;
v;
b) sKd5 → e6;
Heft 262, Nr. 15669 (M. Schlosser): Es fehlt wDb8. [Th. Brand]
Heft 264, Dezember 2013
Heft 263, Nr. 15708 (Herbert Schoba): Druckfehler im Diagramm: der sSa5 gehört
nach a6. [HPR]
Heft 263, Nr. 15740 (Mikael Grönroos): Diagrammfehler: Der nBe7 gehört
nach e6! (\nB e7 → e6). Ich bitte vielmals um Entschuldigung. [A. Beine]
Heft 265, Februar 2014
Heft 162, Nr. 9428 (Hans Moser): Auch der 2. Korrekturversuch (s. Heft 262, S.
225, Nr. 9428vv) wurde gekocht. Robert Schopf meldet folgende Nebenlösung: 1.Df4+! g:f4
[+wDd1] 2.e:f3 [+sLc8] L:b7 [+wSb1] 3.Kf1! (droht 4.Te5+ Le4 5.Se2 K:f3 [+wBf2] 6.Sc1+ D:d1#,
weshalb der sL die Diagonale a8-h1 meiden muss) 3.- La6! 4.b7 L:c4+ [+wBc2] (4.- Lb5? 5.c:b5
[+sLc8] L:b7 [+wBb2] 6.Te5+ usw.) 5.Kg1! und gegen die Doppeldrohung 6.Dd3+ L:d3 [+wDd1] 7.Te5+
usw. bzw. 6.Sd5+ L:d5 7.Te5+ Le4 8.Dd2+,e1+,f1 K:f3 [+wBf2] 9.Dd1+ D:d1# ist kein Kraut mehr
gewachsen. [A. Beine]
Heft 264, Nr. 15810 (E. Rosner): Diagrammfehler:
g1↔ h1; die beiden Steine auf g1 und h1 müssen
also vertauscht werden! [Th. Brand]
Heft 266, April 2014
Heft 10, Nr. 2040 (K. Mlynka): Der Autor schreibt: "Gestatten Sie mir bitte,
die Neufassung meines Dreizügers nach fast 50 Jahren zwecks Veröffentlichung unter
Bemerkungen und Berichtigungen zu senden." Das ist wahre Treue! 1.Sc6 (A)? [2.L:e6 (B) 3.Le5#
(C)] Kf7 2.Le5 (C) Zz. Ke8,Kf8,Kg8 3.L:e6 (B)#, aber 1.- Kg7! 1.Le5 (C)? Zz. Kg8 2.L:e6+ (B) Kf8
3.Sc6 (A)# (1.- Ke7 2.L:e6 Zz. Ke8,Kf8 3.Sc6#), aber 1.- Ke8! 1.L:e6 (B)! [2.Sc6 (A) 3.Le5 (C)#]
Kg7 2.Le5+ (C) Kf8 3.Sc6 (A)# (1.- Ke7 2.Le5 Zz. Ke8,Kf8 3.Sc6#). Diagramm:
2040v;
Mlynka, Karol;
Die Schwalbe;
10;
1965;
wKh5, wTa8, wLb8c8, wSd8, sKf8, sBe6h6h7;
#3;
Heft 200, Nr. 11844 (H. Brozus): Torsten Linß teilt mit, dass eine seiner
Aufgaben ein steingetreuer Vorgänger ist: Die Schwalbe 118, Aug. 1989, Nr. 6676. [A. Beine]
Heft 262, Nr. 15677 (M. Kerhuel & P. Wassong): Wie Mario Richter mit Hilfe
seines Programms rawbats herausgefunden hat, ist die intendierte Lösung nicht
korrekt, da die angegebene Stellung (siehe Lösungsbesprechung Heft 265, S. 405-406) legal
ist: Zurück: 1.Kf2:De3 Dd3:Le3 2.Lc1:De3 Lc3:De1 usw.
Heft 265, Nr. 15861 (A. Storisteanu): Die Forderung muss
ser.-h#7 heißen. Ich bitte Autor und Löser vielmals um
Entschuldigung. [A. Beine]
Heft 265, Nr. 15867 (A. Thoma): Es fehlt der Hinweis "ohne Vorwärtsverteidigung".
[Th. Brand]
Heft 265, Nr. 15670V, S. 403 (J. Crusats & A. Frolkin): Diagrammfehler:
b5→ b6. [Th. Brand]
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