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Hans-Peter Reich zum 50. Geburtstag | 122 |
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Bemerkungen und Berichtigungen | 175 |
Turnierberichte | 175 |
Buchbesprechungen | 178 |
Günter Büsing 70
von Bernd
Gräfrath (Mülheim/Ruhr)
Eine der ersten Problemschachzeitschriften, von denen zufällig ein Heft in meine Hände geriet, war feenschach. Ich wunderte mich über die rätselhaften Märchenfiguren und über die unverständlichen Abkürzungen: Wer oder was ist ein "GüBü"? Als ich dann alte und neue Hefte von Die Schwalbe las, wurde mir bald klar, welche bedeutende Rolle Günter Büsing nicht nur für das deutsche Problemschach spielt. Unser Ehrenmitglied war (neben anderen wichtigen Funktionen) jahrzehntelang der 2. Vorsitzende der Schwalbe, und seine hilfreiche Tätigkeit geschieht oft im Hintergrund, so daß sie nicht immer deutlich sichtbar ist. Ich selber habe auch davon profitiert: Eigentlich wollte Günter ja schon 2014 in Dresden das Amt an einen Nachfolger weitergeben. Aber da Hans Gruber ihm mit der Nachfolgeregelung des 1. Vorsitzenden zuvorgekommen war, blieb Günter erst einmal im Amt, um mich im neuen Amt zu unterstützen. 2016 sorgte er dann für einen reibungslosen Übergang, indem er mit Thomas Brand einen Kandidaten für das Amt des 2. Vorsitzenden gewinnen konnte, der ebenso qualifiziert ist und mit dem ich mich ebenfalls hervorragend verstehe.
Günters freundliche und effiziente Art wird auch international geschätzt, weshalb schon mehrere Präsidenten des Problemweltverbandes ihn als Sekretär erwählt haben. Allen Schwalbe-Lesern ist Günter als regelmäßiger Verfasser des "Kalenderblatts" (und der aktuellen Meldungen) vertraut: Seine umfassend angelegte Schachbuchsammlung dient ihm als Forschungsinstrument, um verläßliche schachhistorische Artikel zu schreiben.
Günter Büsing
feenschach 1992
1. Lob
Beweispartie in
20 Zügen
Duellantenschach (14+16)
Mit Günter teile ich auch das Interesse am Photographieren: Wenn ich bei Problemschachtreffen eine Spiegelreflexkamera mit mir herumtrage, dann trägt Günter oft zwei!
Im 2. Band von Caissas Schloßbewohner (Wegberg 1985) berichtet Günter davon, "seit kurzem Vater zweier Kinder" zu sein. Inzwischen ist er auch zum Großvater geworden. Das sieht man ihm allerdings nicht an: Schon seit vielen Jahren wirkt er deutlich jünger, als es in seinem Paß steht. Am 3. Mai 2017 wurde er nun überraschenderweise schon 70 Jahre alt, aber er ist frisch wie eh und je. Im Namen aller Schwalben gratuliere ich Dir herzlich, Günter, und ich wünsche mir noch ganz viele Kalenderblätter von Dir!
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