Als
Hermann Weißauer 1978 die nach ihm benannte Bahnung kreierte, hatte er bestimmt
nicht damit gerechnet, dass sich sein Einfall in der Problemwelt einen festen
Platz sichern würde. Viele namhafte Problemkönner aus dem In- und und
Ausland griffen seine Idee auf und schufen einige hervorragende Meisterwerke,
die u.a. in den FIDE-Alben ihren Platz fanden. Zur Gedächtnisauffrischung
hier noch einmal die Definition: Schwarz-weiße Bahnung mit einem Einleitungszug
eines schwarzen Langschrittlers zur Vernichtung hinderlicher Masse und erzwungener
(an-timetakritischer) Bahnung dieser schwarzen Figur. Das Stammproblem
Nr. 1 veranschaulicht die Thematik:
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Hermann Weißauer Deutsche Schachzeitung 1978 1. Ehr. Erwähnung
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Franz Pachl Hermann Weißauer Sächsische Zeitung
2004 4. Preis
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Franz Pachl Hermann Weißauer Schach-Aktiv 2006 Lob
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#3 |
(12+10) |
#3 |
(11+12) |
#3 |
(13+13) |
Themafiguren sind
wTc8 und sTc1 sowie wLa8 und sLg2, die sich gegenüberstehen, dazwischen befinden
sich die Sperrsteine wBc5 und wBd5. Nach dem Schlüsselzug 1.Kf8! droht still
2.Kg7 3.Lf6#. Schwarz ist nun gezwungen, die störenden Sperrsteine wegzuräumen
1.- T:c5 2.Sc2+ (die schwarze Figur wird zurückgeholt und bahnt für
den wTc8) T:c2 (d:c2) 3.Sb3# (D:e3#) und 1.- L:d5 2.SD+ L:D 3.D:g7#. Es gibt
auch Aufgaben, die eine Dreifachsetzung beanspruchen, was aber bei keiner zutrifft,
da nicht in allen drei Varianten der schwarze Stein für den weißen
bahnt. Die erste einwandfreie Dreifachsetzung scheint demnach Nr. 2 zu
sein, an der der Namensgeber mit beteiligt war. Wunderbar ins Konzept passt
der Bahnungsschlüssel 1.g6!, der die feine Drohung 2.Sf6+ K:f5 3.Ld7# einleitet
mit den Varianten 1.- D:f4 2.Dg2+ Df3 3.D:f3#, 1.- L:f4 2.Te5+ L:e5+ 3.D:e5# und
1.- T:e3 2.Ld3+ T:d3 3.D:d3#. In allen drei Abspielen gibt es eine Opferbahnung.
Vielleicht nicht besonders spektakulär, aber thematisch einwandfrei. Auf
der Suche nach neuen Möglichkeiten hatte Hermann den Gedanken, den Sperrstein
wegzulassen und mit der schwarzen Figur zuerst in die Richtung des weißen
Langschrittlers zu ziehen und anschließend zu bahnen. Dabei kann der bahnende
Stein vor dem kritischen Feld stehen oder auch dahinter. Wir
schlagen für diese spezielle Form den Namen Weißauer/Pachl-Bahnung
und folgende Definition vor: Schwarz-weiße Bahnung mit einem Einleitungszug
eines schwarzen Langschrittlers und erzwungener (antimetakritischer) Bahnung dieser
schwarzen Figur, "Weißauer-Bahnung " ohne Sperrstein. Erstdarstellung
ist Nr. 3 mit stiller Fortsetzung im 2. Zug. Wie bei manch anderen Premieren
hat man da mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, das volle Brett und
die massive Stellung sind ein echter Beweis hierfür.
4
Franz Pachl Hermann Weißauer Problem-Forum 2006 Lob
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Franz Pachl Hermann Weißauer Schachin Schleswig Holstein
2007 2.
Ehr. Erw
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6
Franz Pachl Hermann Weißauer Freie Presse 2007
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#3 |
(12+13) |
#3 |
(10+9) |
#3 |
(9+11) |
Das Probespiel
1.Te8? (2.T:e6#) scheitert noch an 1.- Lc4!. Der Schlüssel 1.Dd2! wirkt trotz
Heranführen der wD überraschend, es droht 2.Sg4+ T:g4/Kd5 3.Lg7/Le4#
und zwingt Schwarz zu 1.- Td3 mit Annäherung zur wD (1.- T:d2 pariert die
Drohung nicht). Jetzt schlägt das Probespiel durch, weil die Linie des sLe2
verstellt ist, 2.Te8 (3.T:e6#), Schwarz ist zu 2.- Td6 gezwungen mit Bahnung für
die wD und 3.Sg4# (2.- T:e3 3.D:e3#). Nebenspiel: 1.- Ld3 2.f4+ T:f4/g:f4 3.e:f4/Sf3#.
Schwächen sind sicher der wTc1, der nur für die Drohung benötigt
wird und die Wiederkehr des Drohzuges Sg4 als Mattzug. Der schädliche Effekt
des Zuges 1.- Td3 ist hier die Verstellung der Linie des sLe2 nach c4. Wie man
sieht, muß der weiße Langschrittler nicht schon in der Ausgangsstellung
auf der thematischen Linie stehen. Wenn man mit stillen Fortsetzungen arbeitet,
muß man für Schwarz schädliche oder für Weiß nützliche
Effekte des schwarzen Themazuges der Weißauer/Pachl-Bahnung einbauen. In
Nr. 4 nutzt Weiß die Linienöffnung des sTc4, um seinen L still
nach b5 zu bringen. Widersacher sind der wTc1 und der sTc4 mit dem noralgischen
Punkt c5. Der Schlüsselzug lautet 1.L:d3! und droht 2.L:e4+ K:e4 3.Df3#.
Der sTc4 nähert sich nun seinem Kontrahenten (1.- Tc3), was der wL ausnutzen
kann, um nach b5 zu gelangen (2.Lb5) und 3.De5# zu drohen. Nun folgt der Bahnungszug
2.- Tc6 mit Überschreitung des kritischen Punktes c5 und Weiß kann
mit 3.S:b4 mattsetzen. Schlägt Schwarz mit seinem anderen Turm den wL (2.-
T:b5), folgt 3.S:c7#. Nebenspiel: 1.- e3 2.g:f3 3.Le4# und 1.- e:d3 2.Tel 3.Te5#. In
beiden Aufgaben steht der bahnende Stein vor dem kritischen Feld und es gibt es
nur eine Themavariante, aber bei stillen Fortsetzungen sind zwei Abspiele sehr
schwierig zu verwirklichen, aber vielleicht nicht unmöglich. Mit schachbietenden
Fortsetzungen im zweiten Zug war eine Doppelsetzung natürlich nicht mehr
allzu schwierig. Nr. 5 ist eine rundum gelungene Uraufführung mit
der Besonderheit, dass beide Bahner hinter den kritischen Feldern d4 und e5 stehen,
womit diese in der Ausgangsstellung von Weiß schon beherrscht werden. Hier
sehen wir eine weitere Möglichkeit, wie man den ersten schwarzen Themazug
zum Vorteil nutzen kann, Tempogewinn durch Schachgebot, nachdem die schwarze Figur
die Linie zum sK geöffnet hat. Die sich gegenüber stehenden Kontrahenten
bei Nr. 5 sind wTa5/sTf5 und wLb6/sDe3 mit den kritischen Feldern e5 und d4. Die
Satzflucht 1.- K:f3 ist mit 2.Dg2# abgedeckt. Der wSf3 würde gerne auf g5
und d2 mattsetzen, aber dem stehen noch der sTf5 und die sDe3 im Wege. Durch den
Umwandlungsschlüssel 1.c8=S! (droht 2.S:d6+ K:f3 3.Dg2#) werden die beiden
Verteidiger gezwungen, die Linien g6-e4 und e1-e4 zum schwarzen König zu
öffnen (1.- Td5/Dc5). Nun folgen die beiden Schachgebote 2.Dg6+/Te1+, Schwarz
kann nur bahnend in die Fesselung ziehen (2.- Tf5/De3) und der wS vollendet unter
Ausnutzung der Fesselung (3.Sg5/Sg2#). Nebenspiel: 1.- D:f2 2.D:f2 Td5 3.Te1#. Wenn
der bahnende Stein in eine Fesselung zieht wie in Nr. 5, kann der Stein, für
den gebahnt wird, auch den Mattzug ausführen. Eine reizvolle und attraktive
Variante, die wir sofort austesteten. Es entstand Nr. 6, die leider etwas
schematisch rüberkommt, symmetrisch angehaucht ist und einen zurechtstellenden
Schlüsselzug vorweist. Themafiguren sind wTc6 und sTc1 sowie wTe6 und
sDe3 mit den kritischen Felder c4 und e4. Nach 1.f3! droht 2.Sb5+ Kd5 3.Te:d6#.
Nun treten die Bahner auf und nähern sich ihren beiden Widersachern, um das
Drohfeld b5 ins Visier zu nehmen (1.- Tc5/De5). Sie werden von der wD mittels
Schachgebot zurückgeholt (2.Da1+/Df2+) und müssen in die Fesselung ziehen
(2.- Tc3/De3), worauf Weiß mit Tc4 und Te4 mattsetzen kann. Nebenspiel:
1.- D:e6 2.Df2+ De3 3.Sb5# und 1.- S:c7 2.Te:d6+ Sd5 3.T:d5.
Wesentlich interessanter
wird es, wenn man eine vertikale und eine diagonale Linie verwendet, aber speziell
die diagonale Linie bietet nicht so viele Möglichkeiten. Aber mit etwas Phantasie
überwindet man auch diese Schwierigkeiten. Wir mußten erst auf Idee
kommen, ein kritisches Feld nicht direkt neben dem sK zu platzieren, bevor Nr.
7 an einem Freitagabend im Schachklub entstehen konnte. Die Themafiguren
sind wLd8 und sLg5 sowie wTc7 und sTc2 mit den kritischen Feldern f6 und c5. Nach
dem Schlüsselzug 1.Tf4! droht 2.Tf5+ K:e4 3.Sd6#. Die schwarzen Bahner müssen
die kritischen Punkte überschreiten, um d6 zu decken 1.- Le7 2.Dh5+ Lg5 (der
sL wird zurückgeholt) 3.Lf6# (der wL folgt ihm) und analog 1.- Tc6 2.Db2+
Tc3 3.Tc5#. Nebenspiel: 1.- d:e2 2.Tc5+ T:c5 3.Tf5# und 1.- L:f4 2.e:f4+ K:f4
3.Sg6#. Der zurechtstellende Schlüsselzug wird durch die interessante Hin-
und Rücklenkung mit Fesselungsnutzung im Mattzug etwas kompensiert. Ein
Jahr später entstand Nr. 8 mit gleicher Thematik und ohne den Makel
eines zurechtstellenden Schlüsselzuges. Außerdem gibt es keine Nebenvarianten,
wodurch die Thematik klar zum Ausdruck kommt. Wir hatten ganz vergessen, dass
wir das Motiv der Verfolgung des bahnenden Steines im Mattzug schon dargestellt
hatten. Wir denken, dass die Nr. 8 noch genug Eigenständigkeit besitzt, um
die Publikation zu rechtfertigen. 1..Ld3! (2.Sf5+ e:f5 3.e3#) 1.- Tc3 2.Db6+ Tc5
3.Tc4# (2.- Lc5 3.Le5#), 1.- Lf4 2.D:d7+ Ld6 3.Le5# (2.- T:d7 3.Tc4#). Die
Weißauer/Pachl-Bahnung bietet auch Möglichkeiten für den
Mehrzüger: Im
Pionierstück Nr. 9 duellieren sich der wTd1 und der sTd4 um das kritische
Feld d5. 1.Lg3! droht 2.L:f4+ K:f4 3.Dg3# und zwingt den Schwarzen mit 1.- Td3
die Diagonale b2-e5 zu öffnen. Jetzt kommt Weiß mit Tempo bis nach
h8, 2.Db2+ Td4 (der sT kehrt zurück) 3.Db8+ Td6 (Bahnung für den wTd1)
4.Sc6# unter Fesselungsnutzung des sTd6, oder 3.- Sd6 4.Dh8#.
10
Franz Pachl Hermann Weißauer Rochade-Europa 2007
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11
Franz Pachl Hermann Weißauer Schach 2007
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12
Franz Pachl Hermann Weißauer Schach 2008 |
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#5 |
(7+13) |
#4 |
(11+11) |
#4 |
(10+10) |
In Nr. 10
stehen sich der wTd6 und die sDd2 gegenüber, der kritische Punkt ist d4.
Der raumgreifende Schlüsselzug 1.Dh1! droht 2.Dh4# und lenkt den sT aus der
d-Linie 1.- Tg7. Mit 2.Sd5+ wird die sD zu D:d5 mit Überschreitung von d4
und Öffnung der Linie c1-f4 gezwungen und nach 3.De 1+ zur Rückkehr
in die Fesselung und Bahnung für den wTd6, der mit 4.Td4+ das Ende für
Schwarz einläutet, 4.c:d4 5.T:d4#. Beide Beispiele begnügen sich
mit einer Variante und wir suchten nach einem Schema für zwei Varianten.
Dass wir mit Nr. 11 dieses Vorhaben meisterten, ist vor allem ein Verdienst
von Hermann, der mit unglaublichem Konstruktionsgeschick und viel Fleiß
das Werk vollendete. Lf8/Lc5 sowie Tf7/Tf3 sind die Kontrahenten mit den kritischen
Punkten d6 und f5. Nach dem Opferschlüssel 1.Lb5! droht 2.Dc4#. In der Variante
1.- L:b5 lenkt Weiß den sLc5 mit 2.Se7+ L:e7 über d6, dann mit 3.D:b5+
Lc5 in die Fesselung und 4.Td6#. In der zweiten Variante 1.- Se2 wird der sTf3
mit 2.Sf6+ T:f6 über f5 gelenkt, nach 3.Dhl1+ Tf3 zurück in die Fesselung
und 4.Tf5#. Nr.
12 arbeitet zum ersten Mal mit einer stillen Fortsetzung im Vierzüger.
1.Te6? (2.Le4+ f:e4 3.f:e4#) kommt wegen 1.- b1=D! zu früh. Nach 1.Tc2! (2.Sb6#)
Tc4 stehen sich beide Türme gegenüber. Nach 2.Te6! (3.Le4+ f:e4 4.f:e4#)
nähert sich der schwarze dem weißen Turm und fesselt mittels 2.-Tc3
den wBf3 im Voraus. Mit dem ebenfalls stillen 3.Le7 (4.T:d6#) wird der sT zur
Bahnung über das kritische Feld c5 gezwungen, 3.- Tc6 4.Sf6#.
13
Franz Pachl Hermann Weißauer Problem-Forum 2007 (V.) 1.
Ehr. Erw.
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Franz Pachl Hermann Weißauer Probleemblad 2007
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Franz Pachl Hermann Weißauer Die Schwalbe 2007 |
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#4 |
(10+12) |
#4 |
(10+10) |
#4 |
(10+12) |
Durch die intesive
Beschäftigung mit der Materie kamen wir auf die Idee, einen schwarzen Sperrstein
zu verwenden, was eventuell neu sein könnte und komponierten Nr. 13, 14 und
15. Wir schlagen dafür die Bezeichnung Weißauer/Pachl-Bahnung, Form
II mit folgender Definition vor (die Weißauer Pachl-Bahnung ohne Sperrstein
nennen wir Form I): Schwarz-weiße Bahnung mit einem Einleitungszug eines
schwarzen Langschrittlers und erzwungener (antirnetakritischer) Bahnung dieser
schwarzer. Figur, "Weißauer-Bahnung" mit schwarzem Sperrstein.,
der von Weiß unter Opfer geschlagen wird. Die Darstellung dieser Idee
verlangt mindestens vier Züge. In
Nr. 13 sind die Gegenspieler wTc2/sTc6 und wDf8/sTf4. Der unscheinbare
Schlüsselzug 1.Tg3! droht vollzügig 2.Te2+ f:e2 3.Te3+ Kd4 4.Sc2#. Nach
Weglenkung des sLb2 von c3 (1.- Lc1) schlägt Weiß den sBc3 mit Schach
(2.S:c3+), der sTc6 verbahnt die Linie des wTcl (2.- T:c3), wird mit 3.D:a8+ zur
Bahnung für den wTc2 in die Fesselung gezwungen (3.- Tc6) und Matt durch
den wT (4.Tc5#). Pariert Schwarz das Schach im 3. Zug mit 3.- d5, folgt 4.D:d5#.
Analog verläuft die zweite Variante: 1.- Sf1 2.S:f6+ T:f6 3.T:g4+ Tf4 4.Df5#. In
Nr. 14 will Weiß am Schluss mit der weißen Dame auf h6 und
fl mattsetzen. Dazu müssen die beiden Sperrsteine Be6 und Bd3 liquidiert
und anschließend der sT und die sD bis nach h6 und f1 bahnen. 1.Lh5! (droht
2.g3#) 1.- g4 2.S:e6+ T:e6 3.Lh6+ T:h6 4.D:h6# und 1.- S:g2 2.S:d3+ D:d3 3.Tf1+
D:f1 4.D:fl# (3.- Df3 4.T:f3#). Leider war es nicht möglich, die sD auf die
Bahnungslinie zu stellen. Nachdem Weiß fast ausschließlich schwarze
Linienöffnung zum Tempogewinn durch Schachgebot nutzen konnte, zeigt die
Nr. 15 ein neues und amüsantes Motiv. Bahnung für einen weißen
Stein, was wunderbar zur Weißauer/Pachl-Bahnung paßt. Der Schlüsselzug
lautet 1.Lc4! und droht 2.Sb3#. Gebahnt wird hier zweimal für die weiße
Dame, die sLd2 und sTb6 gegenüber steht, dazwischen die schwarzen Sperrsteine
Bf4 und Be6. Nach 1.- Sa1 wird der Sperrstein auf f4 mit 2.T:f4+ entsorgt, 2.-
L:f4 bahnt für den wLc1 und es folgt 3.Le3+, 3.- L:e3 nutzt die weiße
Dame als Zielbahnung mit 4.D:e3#. (2.- e:f4 3.D:g7+ e5 4.D:e5# und 2.- e4 3.T:e4#).
Pariert Schwarz mit 1.- La4, geht es weiter mit 2.S:e6+ (Eliminierung des schwarzen
Sperrsteins) 2.- T:e6 (Bahnung für den weißen Turm) 3.Td6+ T:d6 (Zielbahnung
für die weiße Dame) 4.D:d6#. Das die Lösung erschwerende und den
Gesamteindruck störende Nebenspiel 1.- T:b4 2.D:g7 (3.D:e5#) 2.- Dh8+ 3.D:h8
~ 4.D:e5#, 2.-Db8 3.D:d7+ K:c5/Td7/Dd6 4.Tc6/S:e6/D:d6,S:e6# war leider nicht
zu umgehen. Wir würden
uns freuen, wenn weitere Komponisten diese Idee aufgreifen würden, denn wir
sehen noch viele ungenutzte Möglichkeiten. Es fehlt z.B. eine Darstellung
in zwei Varianten mit stillen Fortsetzungen, und selbstverständlich ist im
logischen Mehrzüger einiges zu erwarten. Viel Erfolg wünscht das Ludwigshafener
Autorenduo.
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