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Heft 198, Dezember 2002

 


Hans Gruber: Hans Peter Rehm zum 60. Geburtstag
Stephan Eisert: Zu Mehrzügerwerten
Michael Oestreicher: Schwarze Bauern wandeln sich um - Teil III
Chris Feather: Hilfsmatts im Vexierspiegel (VII)
Michael Roxlau: Studienkomponisten (2): Gerhard Bomsdorf
Aktuelle Meldungen
Günter Büsing: Kompositions-Weltmeisterschaft (WCCI) 1998-2000
Günter Büsing: 45. PCCC-Treffen in Portoroz
Günter Büsing: Schwalbe-Treffen 3.-6.10.2002 in Bad Bevensen
Urdrucke
Lösungen aus Heft 195, Juni 2002
Bemerkungen und Berichtigungen

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Schwarze Bauern wandeln sich um - Teil III
Umwandlungen in Turm oder Läufer
von Michael Oestreicher, Rosenheim

Einleitung
Die Umwandlung in Turm oder Läufer ist im orthodoxen n# nur in Verbindung mit dem Pattmotiv darstellbar. Bedingt durch diese Einschränkung sind Darstellungen dieses Umwandlungstyps wesentlich seltener als solche in D oder S. Oft bildet die Umwandlung schon das Thema an sich, doch gehen manche Probleme auch darüber hinaus und binden die Umwandlung in eine umfassendere Strategie ein. Auch die Holstumwandlung und mit ihr verwandte Themen sind mit dem L bzw. T anzutreffen, doch viel seltener als mit dem S oder selbst der D. Der Artikel ist analog zu den Teilen I und II folgendermaßen gegliedert: 1) Umwandlung bildet Thema an sich; 2) Holstumwandlung und verwandte Themen; 3) Zusätzliche Strategie.

A
Samuel Loyd

Schach-Aktiv 1989, 1. Preis
B
Theodor Siers

Die Schwalbe 1948,
1. Preis 89. TT
C
Walter Henneberger

Schwaeizerische Schachzeitung
1905
#3
(11+10) #5
(9+6) #3
(10+8)

1) Umwandlung bildet Thema an sich
Das Patt kann sowohl durch Einsperrung als auch Fesselung der Umwandlungsfigur begründet werden. Sowohl für den L als auch den T gibt es schon recht viele, z.T. auch sehr frühe Darstellungen. Mit der durch Einsperrung begründeten L-Umwandlung hat sich schon Loyd intensiv beschäftigt. Das Problem A ist seine beste Darstellung, da das Patt durch mehrere bewegliche Figuren in der Ausgangsstellung gut verborgen ist. 1.Sdb6/Sc3/Se3? scheitert an g1L! 2.Ld5 patt, daher 1.Sb4! g1L 2.Ld5 c:b4 3.Sd6. Aufgabe B zeigt - ebenfalls mit beweglicher Ausgangsposition - das Fesselungsmotiv. 1.T:h7? ist wegen h1L! 2.T:g7 L:d5+ 3.K:b6 patt ungenügend. Wieder muß ein sB flott gemacht werden, hier durch 1.Sa5! b:a5. Nun geht der Hauptplan 2.T:h7 h1L 3.T:g7 L:d5+ 4.Kb6. Während ich für die L-Umwandlung keine Doppelsetzung kenne, hat die folgende für die T-Umwandlung schon ein ehrwürdiges Alter! In Aufgabe C droht nach 1.Sf1! doppelt 2.Dd8/De5, was durch Umwandlungen differenziert werden kann: 1.- g:h1D 2.Dd8, 1.- g:f1D,S 2.De5. Der Clou sind jedoch die Pattversuche 1.- g:f1T 2.D:h2! L:h2 3.T:f1, 1.- g:h1T 2.Db2! c:b2 3.Ld2, die auf sehr einheitliche Weise mit Damenopfern beantwortet werden. Beim Fesselungsmotiv muß eine Einfachsetzung genügen. In D muß der umwandlungsbereite B an die Leine gelegt werden. Dazu erscheint 1.Lg2? e1D? 2.Lh3+ De6 3.Ka7! D:h3 4.b6 ausreichend, aber e1T! 2.Lh3+ Te6 3.K~ d5 endet im Patt. Besser ist 1.Lf3! e1D (e1T? ist nun sinnlos, da kein
Patt droht) 2.Lg4+ De6 3.Ka6! D:g4 4b6.

D
Michael Oestreicher

Schach-Aktiv 1999
E
Michael Oestreicher

Schach-Aktiv 2000 (v)
F
Michael Oestreicher

Schch-Aktiv 2000
#5
(9+5) #4
(8+6) #4
(10+6)
2) Holstumwandlung und verwandte Themen
Die Darstellung der Holstumwandlung in L oder T ist schwierig, doch zumindest beim L geht sie manchmal noch über das Grundthema hinaus. So zeigt E (hier ohne den in der Originalstellung vorhandenen überflüssigen wBb3) einen Umwandlungsdresdner des Typs D/L. Nach 1.Kf2? a1D! kann der wT nicht mehr eingreifen. Daher zuerst 1.Th6!, was den Pattversuch a1L! 2.Te6+? Le5+ 3.Kf2 erzwingt. Jetzt ist aber 2.Kf2! möglich, doch hat der L die Ersatzverteidigung Le5!. Sie bewirkt aber einen Block, der durch 3.Ld3+ K:d5 4.Se7 genutzt wird. Erst jetzt erkennt man, daß 1.Th7/Th8? unzureichend ist wegen der fehlenden Deckung von e6. Der umgekehrte Fall, ein Umwandlungsdresdner des Typs L/D, ist mir nicht bekannt. Ohne dresdnerischen Zusatzeffekt ist mir die Darstellung des Typs L/D jedoch gelungen, sogar zusammen mit dem Typ D/L als reziproke Holstumwandlung. Aufgabe F benutzt auf den ersten Blick das gleiche Schema wie E, ist aber strategisch anders. Nach 1.Tc6? a1L! 2.Lb6 Le5! geht 3.Te6 nicht. Nach 1.Tc3? a1D! ist 2.Lb6 zu zahm. Sofort 1.Lb6! dreht den Spieß um: 1.- a1L 2.Tc3! Lb2 3.K:g7 L:c3 4.S:c3, 1.- a1D 2.Tc6! De5 3.Te6 D:e6 4.Sc3. Die außerthematische Verführung 1.Tc5? a1S! rundet das Geschehen ab. Problem G verbindet die reziproke Holstumwandlung sogar mit analogen weißen Umwandlungen! Das Patt ist nun aber einfacher mit Einsperrung statt Fesselung begründet. 1.g8D? scheitert an h1L!, 1.g8L? an h1D!. 1.Tb6! zwingt Schwarz zuerst zur Umwandlung: 1.- h1D 2.g8D! Dh2 3.Dd5, 1.- h1L 2.g8L! ~ 3.Ld5. Bei der Holstumwandlung in einen T muß ich mich auf mich selbst als einzigen (!) Kronzeugen berufen (auch Friedrich Chlubna bemerkte zur Aufgabe H, daß er das Thema noch nie gesehen habe). 1.Lb4? ist wegen g1D! noch zu früh. 1.Ld2! erzwingt g1T! (mit der Idee 2.Lh6+ Tg7!). Nach 2.Lb4? greift aber auch der schwächere T mit Tb,c1! ein. Daher erst der Zwischenplan 2.Lg2! T:g2 und endlich 3.Lb4 ~ 4.d7. Ich kenne keine Darstellung des Typs T/D, erst recht keinen Umwandlungsdresdner oder eine reziproke Holstumwandlung mit dem T als Thernafigur. Weder für den L noch den T scheint eine Doppelsetzung der Holstumwandlung zu existieren, auch keine Darstellung der erzwungenen Umwandlung auf dem falschen Feld. Holstumwandlungen der Typen L/S, S/L, T/S, S/T oder gar der Typen T/L und L/T sind mir ebenfalls nicht bekannt.
G
Martin Walter

Kieler SG 1984, 3. Lob
H
Michael Oestreicher

Schach-Aktiv 1999
I
Ado Kraemer

Schachspiegel 1949
#4
(7+4) #4
(11+4) #4
13+9)
3) Zusätzliche Strategie
Aufgaben, die den Umwandlungs-L oder -T in eine umfassendere Strategie einbinden, sind sehr selten. Ein Beispiel jeweils für den L und den T muß somit genügen. Problem I verbindet die Einsperrung mit der Kombination Kling. 1.Le8? (2.Kc6 3.Ld7) scheitert raffiniert an Ta1!! 2.Dc1 b1L!. Richtig ist 1.Lb5!! (2.Kc6 3.La6), denn nun läßt sich Ta1 2.Dc1 b1L mittels 3.Dh1! ~ 4.Dh8 als Seeberger nutzen. Die gewaltige Bauernmasse bei solch einem Autor wie Ado Kraerner verrät die Schwierigkeit des Themas. Seine Vergleichsaufgabe J ist zwar viel eleganter konstruiert, doch fehlt ihr das Schnittpunktmotiv. 1.Se7? (2.Sd5 3.Sc7) ist wegen c2 2.Dc1 b1L! ein Holzweg. 1.Sb4! führt zum Ziel, denn
c2 2.Dc1 b1L ermöglicht jetzt den Zugzwang 3.Sd3! ed3: 4.Dh1. Aufgabe K weist der Umwandlungsfigur eine sehr aktive Rolle zu. Der Bb5 muß sich umwandeln, und dazu scheint beliebiges Verstecken des wK zu genügen, z.B. 1.Ke6? Kg1 2.La7+ Kh1 3.b6 Kg1 4.b7+ Kh1 5.Kd6. Nach 5.- g1T! sieht nämlich der Konter 6.b8T+ Tg2 7.Tb7 stark aus, doch Tg8!! mit Angriff auf den Batteriehinterstein pariert. Der T muß also vom wK abgeholt werden, daher 1.Ke7!! Kg1 2.La7+ Kh1 3.b6 Kg1 4.b7+ Kh1 5.Kf8! g1T! 6.b8T+! Tg2 7.Tb7 Tg8+ 8.K:g8 Kg2 9.Tb3, 7.- T~ 8.Tg7+ Tg2 9.L:g2. Wieder sei eine Vergleichsaufgabe gegenübergestellt. L kommt ganz ohne Kohlenbergwerk aus und zeigt ebenfalls ein hübsches K-Manöver, doch wird die Verführung viel grober mit Schachgebot widerlegt. Zudem ist mit dem Lc1 nach wie vor ein untätiger NL-Verhinderer vorhanden. Nach 1.Kh7? h5 ist Weiß in Zugzwang, wie die Folge 2.Kh8 h4 3.b7 g1T! 4.b8T+ Tg2 5.Tb7 Tg8+ zeigt. 1.Kg7! wälzt die Zugpflicht auf Schwarz ab: h5 2.Kh7! h4 3.b7 g1T 4.b8T+ Tg2 5.Tb7 Tg8 (Tg7+ 6.T:g7) 6.Tg7+ T:a8 7.Sf2.
J
Ado Kraemer

Die Welt 1948
K
Michael Oestreicher

Schach-Aktiv 1991,
2. ehrende Erwähnung
L
Michael Oestreicher

Schach-Aktiv 1997, Lob
#4
(7+7) #9
(6+12) #7
(7+7)
 
Kompositions-Weltmeisterschaft (WCCI) 1998-2000
Bericht von Günter Büsing, München
(als Auszug im Internet)

Turnierdirektor Marko Klasinc konnte für den im Vorjahr ausgeschriebenen Wettbewerb, die erste vom FIDE-Album losgelöste und entsprechend dem neu erarbeiteten Reglement durchgeführte individuelle Kompositions-WM, beim diesjährigen PCCC-Treffen schon die Broschüre mit allen Ergebnissen vorlegen - hier haben alle Beteiligten einen Kraftakt vollzogen und in rekordverdächtigem Tempo gearbeitet. Insbesondere Markos Leistung als Direktor für das gesamte Turnier ist hervorzuheben, umso mehr als er auch das diesjährige PCCC-Treffen organisierte und in der heißesten Vorbereitungsphase auch noch die 44-seitige Broschüre mit den vier am höchsten beurteilten Kompositionen der drei jeweils bestplazierten Teilnehmer zusammenstellte und drucken ließ. Die Beteiligung am WCCI war gut - vielleicht zahlreicher, als es mancher Skeptiker erwartet haben mag. Insgesamt beteiligten sich in den acht Sektionen 206 Komponisten aus 32 Ländern mit 1778 Kompositionen. Wenn auch einige hochrangige Komponisten eine solche Weltmeisterschaft grundsätzlich ablehnen und konsequenterweise auch nicht daran teilnahmen, so können die Verfechter der Idee doch darauf hinweisen, dass die Titelträger ausnahmslos zu den Spitzenkönnem im jeweiligen Gebiet zählen.
Unter den Teilnehmern fanden sich auch 14 Deutsche, von denen drei sogar "aufs Treppchen" gelangten: In der 3#-Abteilung wurde Wieland Bruch Vize-WM vor Martin Wessels, und bei den Mehrzügern holte Michael Herzberg Silber. Die Medaillengewinner und die von ihnen erreichten Punktsummen sind im Einzelnen der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen.

Abteilung Weltmeister 2. Platz 3. Platz
2# Viktor Tschepishny 39 Marjan Kovacevic 37,5 Anatoli Slesarenko 37
3# Michail Marandjuk 37,5 Wieland Bruch 35,5 Martin Wessels 34
n# Michail Marandjuk 42,5 Michael Herzberg 41 Alexsandr Kusowkow 39
Studien David Gurgenidse 40 Nikolai Kralin 39 Andrej Wisokosow 38,5
h# Zivko Janevski 44 Waleri Gurow 43 Fadil Abdurahmanovic 42,5
s# Petko A. Petkov 46,5 Andrej Seliwanow 45 Alexandr Ashusin 40,5
Fairies Petko A. Petkov 47 Reto Aschwanden 35 Tadhashi Wakashima 35
Retros Alexandr Kisljak 35,5 Thierry le Gleuher 35 Alexandr Zolotarew 34,5

Jeder Teilnehmer durfte bis zu 6 Aufgaben pro Abteilung einreichen, von denen die von drei Richtern am höchsten bewerteten vier zur Errnittlung der Rangfolge herangezogen wurden. Die Bewertung erfolgte ähnlich zum FIDE-Album anhand einer von 0 bis 4 Punkte reichenden Skala. Spitzenbewertungen von 11,5 und 12 Punkten wurden in manchen Abteilungen überhaupt nicht vergeben, doch das darf wohl nicht - jedenfalls nicht nur - als Indiz unterschiedlicher Qualität interpretiert werden, ist eher ein Zeichen dafür, dass die Richter bei der Vergabe von Extremnoten mal mehr und mal weniger zurückhaltend waren. Gezeigt werden nachfolgend zunächst die Aufgaben, mit denen W. Bruch, M. Wessels und M. Herzberg in die Medaillenränge kamen. Danach folgt eine Auswahl der in den einzelnen Abteilungen am höchsten bewerteten Aufgaben.
1
Wieland Bruch

Troll 1999/2000,
1. Preis
2
Wieland Bruch

Vukcevich-60-JT 2000
Spez. Preis
3
Wieland Bruch

Problem-Forum 2000
4
Wieland Bruch

Schach-Aktiv 1998,
1. Preis
#3 (8+9) #3 (11+15) #3 (11+9) #3 (11+14)
3+3+3 = 9 Punkte 2,5+4+3 = 9,5 Punkte 2,5+2,5+2,5 = 7,5 Punkte 2,5+3,5+3,5 = 9,5 Punkte
1: 1.Se5+? S:e5! 2.Sf4+? K:e3; 1.Sf4+? S:f4! 2.Se5+? K:e3!; 1.Tb2! [2.Tc3+ K:c3 3.Db3#] 1.- T:e3 2.Se5+! T:e5/S:e5 3.Td2/Sf4#, 1.- L:e3 2.Sf4+! L:f4/S:f4 3.De2/Se5#, 1.- D:e3 2.Sf2+ D:f2 3.Tb3#, 1.- Ld5 2.Df5+ K:c4/Le4 3.Dc2/D:e4#, 1.- Ld4 2.T:d4+ Kc3 3.Db3#. Dreimal Beseitigung weißer Masse mit s-w Linienöffnung, zweimal kombiniert mit Keller-Paradox und Thema B2.
2: 1.Lb3! [2.Sb4+ K:c3 3.Te3#] 1.- Tf6 2.Tb6 T:b6/L:b6 3.Te3/D:a6#, 1.- Tc4 2.Sd4 T:d4/L:d4 3.Te3/Dh7#, 1.- Lb8 2.Sd6 T:d6/L:d6 3.Te3/Dh7#, 1.- a5 2.Tc5 T:c5/L:c5 3.Te3/Db5#. Erstmalig 4 Nowotnys mit einem sT/L-Paar auf 4 verschiedenen Feldern.
3: 1.Tb6+? Td6 2.Ld7#, aber 1.- Lc6!; 1.Tc6+? L:c6 2.T:e5#, aber 1.- Td6!; 1.c3! [2.T:e5+ K:e5 3.Ld7#] 1.- Td5 2.Tb6+ Td6 3.Ld7#, 1.- Ld5 2.Lc6+ L:c6 3.T:e5#, 1.- e:f6 2.Tf7 ~ 3.S:g7#, 1.- g:f6 2.g7 Kf7 3.g8D#, 1.- Td7 2.S:d7 ~ 3.T:e5/Sf8#. Beugungs-Grimshaw mit Differenzierung durch weiße Linienöffnungen.
4: 1.Sc3? [2.Tf3] Sde5/Sh4? 2.Sd5#, aber 1.- K:g3!; 1.Sg5? [2.Tf3] Sde5/Sh4? 2.Sh3#, aber 1.- K:g3!; 1.a7! [2.Tf3+ K:e4 3.a8D#] (1.- Sb4/Sc5, Sge5? 2.Tg4, Dg5#), 1.- Sde5 2.Sc3 ~/K:g3/Sd3 2.Sd5/Sce2/Tf3#, nicht 2.Sg5? c3!, 1.- Sh4 2.Sg5 ~/K:g3/Sg6,Sg2 2.Sh3/De5/Tf3#, nicht 2.Sc3? Sb4! Erstmalig "Anti-Mari", Schweizer Idee; Dualvermeidung.

5
Martin Wessels

S.-Brehmer-MT 1998,
3. Preis
6
Martin Wessels

Neue Züricher Ztg. 1998,
2. Preis
7
Martin Wessels

Die Schwalbe 1999,
2. ehrende Erwähnung
8
Martin Wessels

Y.-Cheylan-60-JT 2000,
1. Preis
#3 (11+12) #3 (12+8) #3 (10+13) #3 (12+10)
2,5+3+3 = 8,5 Punkte 2,5+3+3 = 8,5 Punkte 2+4+3 = 9 Punkte 2,5+3+2,5 = 8 Punkte
5: 1.De1! [2.Db1+ A Kd5 3.Tc5 B#] 1.- Kd5 2.Tc5+ B Ke4 3.Sd2 C#, 1.-Df8 2.Sd2+ C Kd5 3.Sf6 D#, 1.- D:b8 2.SF6+ D Kd3 3.Sa5 E#, 1.- Kd3 2.Sa5+ E Ke4 3.Dh1 F#, 1.- L/B:c4 2.Dh1+ F Kd3 3.Db1 A#. Sechsgliedriger Zyklus.
6: 1.Lf3! [2.De1+ Le5 a/Te5 b/De5 c 3.Sa:c7 A/ Ld5 B/g7 C] 1.- Le5 a 2.Ld5+ B T:d5 3.c:d5#, 1.- Te5 b 2.g7+ C D:h6 3 D:h6#, 1.- De5 c 2.Sac7:+ A L:c7 3.f8S#, 1.- D:e8 2.f:e8D+ Kf6/Le7 3.Dh4/ D:e7#. Intern gestaffelter Lacny.
7: Lf6! [2.De5+ Sd5 a/Ld5 b/Td5 c 3.b4 A/ S:b7 B/Le7 C#] 1.- Sd5 a 2.T:c6:+ b:c6 3.S:b7 B#, 1.- Ld5 b 2.S:d7+ S:d7 3.Le7 C#, 1.- Td5 c 2.Dc1+ Sc2 3b4 A#, 1.- Lh2 2.S:d7:+ L,S:d7/Kd5 3D:d4/De4#. Partiell verzögerter Lacny.
8: 1.Td3! [2.S:g5+ Kf4 3.Sfe6#] 1.- Ld7 2.Lh7 A ~/Tc2 3.Dg4 B/S:g5 C#, 1.- f4 2.Dg4 B ~/T:c2/ Tg7 3.S:g5 C/Lh7 A/Sc5#. Djurasevic-Thema.

9
Michael Herzberg

Schach 1999,
1. Preis
10
Michael Herzberg

Die Schwalbe 1999
11
Michael Herzberg

N.S.V.-75-JT 1999,
1. Preis
12
Michael Herzberg

Die Schwalbe 2000
#11 (9+10) #10 (9+9) #7 (8+9) #7 (10+12)
3,5+4+3= 10,5 Punkte 3,5+3+2,5 = 9 Punkte 3,5+3,5+3 = 10 Punkte 4+4+3,5 = 11,5 Punkte
9: 1.Sf5? K:f5 2.Ld3+ S:d3; 1.Lc8! Kd3 2.Se5+ Ke4 3.Sf7 Kd3 4.Kc5 Sa4+ 5.Kb5 Ke4 6.Kc6 Kd3 7.Se5+ Ke4 8.Sg4 Kd3 9.La6+ Ke4 10.Sf5 K:f5 11.Ld3#.
10: 1.d4+? Ke4 2.Sd6+ K:f3; 1.L:a5?; 1.Tf1?; 1.Sd8! Th7 2 Sdc6+ Kd6 3.Sa5! La2 4.Sb7+ Ke5 5.La5 Kd4 6.Tf4+ Ke5 7.Tf1 Kd4 8.Lb6+ Ke5 9.d4+ Ke4 10.Sd6#.
11: 1.Lg5? Lh4! (1.- e4? 2.Lf4#) 2.L:h4 e4!; 1.Sd8? Ta7 2.Sf7+ Kc5 3.Sg5 d3 4.Se6+ Kd6 5.Lg5 Lh4 6.L:h4 e4 7.Lg3#, aber 6.- b6!; 1.Sg5! Te1 2.Sf7+ Kc5 3.Sd8 d3 4.Se6+ Kd6 5.Lg5 Lh4 6.L:h4 e4 7.Lg3#.
12: 1.Sfg5+? Kg4 2.Se6+ Kf3 3.Sc5 L:h3!; 1.Shg5+? Kg4 2.Se6+ Kf3 3.Sc5 T:f7!; 1.Ld7! [2.Sg5#]T:d7 2.Sfg5+ Kg4 3.Se6+ Kf3 4.Sc5 L:c5 5.Sg5+ Kg4 6.Sf7+ Kf3 7.S:e5#, 1.- L:d7 2.Shg5+ Kg4 3.Se6+ Kf3 4.Sc5 T:c5 5.Sg5+ Kg4 6.Sh3+ Kf3 7.Sg1#.

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