KARL Themaheft Schachkomposition

Das vierteljährlich erscheinende kulturelle Schachmagazin KARL (www.karlonline.org) widmet sich in Berichten, Analysen, Essays und Porträts den kulturellen, historischen und gesellschaftlichen Aspekten des Schachs. Jede Ausgabe hat ein bestimmtes Schwerpunkt-Thema; im neuesten, Anfang April erschienenen Heft 1/2014 dem Thema Schachkomposition.

Ziel ist es, Partiespielern das Problemschach näher zu bringen, und dies erfolgt auf eine didaktisch kluge und spannend zu lesende Art: Den ersten Teil bilden "historische" Artikel von Hanspeter Suwe (Geschichte des Problemschachs), unserem Vorsitzenden Hans Gruber (Die Schwalbe) und seinem Vertreter und WFCC-Sekretär Günter Büsing (Internationale Problemschachverbände) sowie ein höchst interessantes Interview mit unserem FIDE-Delegierten bernd ellinghoven.

Dann folgen, sehr geschickt für das Zielpublikum dargeboten, Lieblingsprobleme bekannter Partiespieler bis hin zu Vishy Anand, ein Beitrag über den Studienspezialisten Harold van der Heijden und seine Studiensammlung, über den Löse- und Partie-GM John Nunn sowie ein Artikel von Jochanan Afek (auch Partie-IM) über Chamäleon-Echos in Studien. Weiter geht es mit geschichtlichen Reminiszenzen über David Przepiorka und Arnold Graf Pongracz.

Im allgemeinen Teil findet sich ein sehr lesenswertes Interview mit Vlastimil Hort anlässlich seines 70. Geburtstags, ferner verschiedene Buchrezensionen, darunter auch des Kraemer-Buchs von Ralf Binnewirtz.

Das Magazin ist über die oben angegebene Internetseite zu beziehen, sollte aber auch in jeder Bahnhofsbuchhandlung erhältlich sein. Nicht nur für interessierte Partiespieler, sondern auch für begeisterte Problemisten bietet es viel Lesevergnügen! [TBr]


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